x-plosiv2k - 39
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Geschrieben am: 15.01.2008 um 19:44 Uhr
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Zitat von Biebe_666: Zitat von gurkentrulla: Ich finde das Argument "Man muss ihnen auch etwas bieten können" immer so lächerlich. Das fällt meistens, wenn man sich noch nicht wirklich Gedanken gemacht hat. Aber dann is es wohl auch besser, wenn solche Leute keine Kinder bekommen.
100 Punkte.......Man muss den Kindern nicht viel bieten können, das ist Quatsch.......ganz ehrlich: Eine ERziehung in der noch WAHRE Werte vermittelt werden, eine Erziehung die zeigt das man nicht alles haben kann was man will, eine Erziehung die den Kiddies beibringt dass man nicht alles in Arsch geschoben bekommt DAS festigt den Charakter.....
Wenn man schreienden Kiddies alles in Arsch schiebt damit se ruhe geben ist definitiv der falsche Weg.....so erzieht man verwöhnte, mit nix zufriedene Hosenscheisser.....Leute die nicht nmehr Wissen was wirklcihe Werte sind......
ja da habt ihr recht, ne gute mischung sollte es sein
liebe, erziehung und bisschen verwöhnen
leider haben viele kinder schlechte vorbilder, die daheim sitzen und bier trinken, arbeitslos sind und gewalt in der familie nicht selten ist
deshalb sollte man sich echt gut überlegen selbst ein kind in die welt zu setzen, man muss ne gewissen reife haben, finde ich
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Herr_Bernd - 38
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Geschrieben am: 15.01.2008 um 21:21 Uhr
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Zitat von x-plosiv2k: Zitat von Biebe_666: Ich finde das Argument "Man muss ihnen auch etwas bieten können" immer so lächerlich. Das fällt meistens, wenn man sich noch nicht wirklich Gedanken gemacht hat. Aber dann is es wohl auch besser, wenn solche Leute keine Kinder bekommen.
100 Punkte.......Man muss den Kindern nicht viel bieten können, das ist Quatsch.......ganz ehrlich: Eine ERziehung in der noch WAHRE Werte vermittelt werden, eine Erziehung die zeigt das man nicht alles haben kann was man will, eine Erziehung die den Kiddies beibringt dass man nicht alles in Arsch geschoben bekommt DAS festigt den Charakter.....
Wenn man schreienden Kiddies alles in Arsch schiebt damit se ruhe geben ist definitiv der falsche Weg.....so erzieht man verwöhnte, mit nix zufriedene Hosenscheisser.....Leute die nicht nmehr Wissen was wirklcihe Werte sind......
Auch ich bin der Meinung, dass ein Kind mehr braucht als genromte Markenschuhe.
Ein Kind sollte Intelligent sein. Und damit meine ich nicht die Intellilgenz wie sie von uns verstanden wird, sonder diese das Leben zu verstehen. Es geht einfach nur darum, verstehe das Leben. Um dies erreichen zu können, sollten Kinder geliebt, be- und geachtet werden. Kinder sollten akzeptiert und unterstüzt werden. Geschieht all dies nicht, so kann ein Kind diese Welt nicht verstehen.
Natürlich dauert dieser Prozess seine Zeit und wird mit dem Übergang zum erwachsen sein noch nicht abgeschlossen worden sein.
Jedoch hat man als Elternteil die Möglichkeit einen Meilenstein zu setzen in dem man einen nicht unerheblichen Teil dazu beiträgt..
Audiatur er altera Pars
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 15.01.2008 um 23:10 Uhr
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Zitat von Herr_Bernd: Jedoch hat man als Elternteil die Möglichkeit einen Meilenstein zu setzen in dem man einen nicht unerheblichen Teil dazu beiträgt..
Bis zu einem gewissen Alter hat man diese "Macht". Aber spätestens ab der Pubertät, wenn die Peer-Group höher gewichtet wird, verliert man seine Position. Einen Menschen wirklich "lebenstüchtig" zu machen ist alles andere als leicht...vor allem bedarf es großer Verantwortung, die viele heute nicht mehr übernehmen können oder wollen.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 15.01.2008 um 23:37 Uhr
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Zitat von Cymru: Zitat von Herr_Bernd: Jedoch hat man als Elternteil die Möglichkeit einen Meilenstein zu setzen in dem man einen nicht unerheblichen Teil dazu beiträgt..
Bis zu einem gewissen Alter hat man diese "Macht". Aber spätestens ab der Pubertät, wenn die Peer-Group höher gewichtet wird, verliert man seine Position. Einen Menschen wirklich "lebenstüchtig" zu machen ist alles andere als leicht...vor allem bedarf es großer Verantwortung, die viele heute nicht mehr übernehmen können oder wollen.
Gott sei dank ist es nicht leicht einen kleinen aus den eigenen Lenden entsprungenen Hosenscheisser den Tritt in den Arsch zu geben....DEN TRITT. Dieser eine Tritt der Dich in das Leben befördert-----Du stellst ein Kind vor eine beschissene Steile Treppe....was machen die Meisten heutzutage.....zeigen Dir steile Treppen im Fernsehn, sagen dir "die sind gefährlich" aber lassen dich am Ende Aufzug fahren.....lassen dich aus der Türe hinaus und kümmern sich nen scheiss um dich....natürlcih hauts dich mal auf die schnauze und weil du es nicht besser weisst stützt du dich auf andere schwachen damit du weicher fällst......so isses doch......die wahren eltern zeigen ihren kindern wos lang geht....nehmen sie bei der hand, nehmen sich die zeit, gehen mit den kiddies wenn sein muss 100 mal die treppe auf und wieder ab, bereiten sie darauf vor dass sie es alleine können müssen.....un dgeben dann den tritt in den arsch....
Treppenlifte sind bequem und nett, aber Treppen steigen lernt man davon nicht......
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Klischeepunk - 40
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Geschrieben am: 16.01.2008 um 06:26 Uhr
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was spricht gegen das "auf andere schwache stuetzen"?
Imho is das voellig okay, solang die sich dann auch bei dir Stuetzen koennen, man muss nicht alles allein machen - oder um auch einen bildlichen ausdruck zu nutzen: 5 Finger koenn sie brechen, doch zusammen sind wir eine Faust.
Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 16.01.2008 um 07:38 Uhr
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Zitat von Klischeepunk: was spricht gegen das "auf andere schwache stuetzen"?
Imho is das voellig okay, solang die sich dann auch bei dir Stuetzen koennen, man muss nicht alles allein machen - oder um auch einen bildlichen ausdruck zu nutzen: 5 Finger koenn sie brechen, doch zusammen sind wir eine Faust.
Mir gehts in diesem KOntexte vor allem um das Wörtchen "Rücksicht"....
Verwöhnte Hosenscheisser erkennen den Wert von "minderer" Arbeit oft nicht an.....
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MackieMesser - 41
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Geschrieben am: 16.01.2008 um 12:45 Uhr
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Es gibt keine Kinderarmut. Wer hat diesen Begriff eingeführt?
Es ist die Armut der Familie. Und das ist leider ein Generationenproblem.
Man kann die Kinder aber aus dieser Armut ein wenig befreien. Sprich, aus der Familie, die wenig bietet, in die Ganztagsbetreuung.
Anders ist eine gezielt Förderung des Kindes nicht zu realisieren.
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gurkentrulla - 36
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Geschrieben am: 17.01.2008 um 17:57 Uhr
Zuletzt editiert am: 17.01.2008 um 18:03 Uhr
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Man kann sich nur auf starke Menschen stützen - nicht auf Schwache. Und damit ein Mensch stark wird, einen gefestigten Charakter erhält, braucht er im Normalfall das sogenannte "Urvertrauen".
Wenn das fehlt, heißt das nicht nur, dass er vielleicht Probleme haben wird, sich in die Gesellschaft zu integrieren (das ist natürlich nicht immer so, aber generell würd ich mal behaupten, ist es leichter für einen Menschen emotional gefestigt zu sein, wenn er von daheim weiß, wie sich Vertrauen und Liebe anfühlt...) und sozusagen "schwach" ist, (obwohl solche Leute unglaubliche Stärke zeigen können, aber eben in anderen Bereichen).
Das heißt eben auch, dass er sich auch nicht auf andere Menschen stützen kann - eben weil Vertrauen fehlt.
Wie es gibt keine Kinderarmut? Also ich finde, man kann diesen Begriff sehr wohl verwenden, denn die Kinder sind die, die am meisten leiden. Außerdem kann man sich ja mal Gedanken machen, dass Armut nicht nur finanzielle Armut meint. Also trifft das auch speziell die Kinder.
PS: Ich würd mal n bissl vorsichtig damit sein, die Begriffe "arbeitslos" und "biertrinkend" so in eine Reihe zu stellen. Klar haben wir ein "Schichtenproblem". Aber wenn man arbeitslos und biertrinkend so zusammennimmt, dann kann man sich ja mit anderen zur Oswald-Metzger-Fangroup zusammentun und auf die Schiene gehen, Sozialhilfeempfänger würden eh nur daheim sitzen und Kohlenhydrate in sich reinstopfen....Man kann ja gern diskutieren, ob und wie das zusammenhängt, aber ich glaub, dann sollte des bissl gehaltvoller sein.
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MackieMesser - 41
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Geschrieben am: 17.01.2008 um 18:37 Uhr
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Wie gesagt. Das Selbstbewusstsein der Eltern überträgt sich oft. Deshalb muss der Erfolg und die Aufbauarbeit außerhalb der Familie erfolgen.
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Herr_Bernd - 38
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Geschrieben am: 17.01.2008 um 21:41 Uhr
Zuletzt editiert am: 17.01.2008 um 21:42 Uhr
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Zitat von MackieMesser: Wie gesagt. Das Selbstbewusstsein der Eltern überträgt sich oft. Deshalb muss der Erfolg und die Aufbauarbeit außerhalb der Familie erfolgen.
Dem kann ich durchaus zustimmen.
Kinder übernehmen sehr schnell die Einstellung ihrer Eltern. Woher sollen sie auch die Willensstärke besitzen etwas ändern zu wollen? Und dies bezieht sich vor allem auf Kinder und genau aus diesem Grund glaube ich, das mann den Begriff Kinderarmut durchaus verwenden kann.
Des weiteren möchte auch ich mich dagegen aussprechen die Begriffe Arbeitslos und biertrinkend automatisch zu addieren. Was sollte daraus kommen. und wie sieht die Gegengleichung hierfür aus.
Ich denke das sich viele familien mit ihren Kindern in einer Armutsschleife befinden. Denn Kinder übernehmen die Einstellung und vor allem die Unlust und das Unvertrauen in die Politik und die Mitmenschen, werden irgendwann selbst Mütter bzw. Väter. Woher sollen sie dann Wissen wie es besser zu machen ist.
und genau hier kommen wir zu den erziehungsbegleitenden Maßnahmen, wie der offenen Jugendarbeit z.B.
Aber auch Menschen aus anderen Berufsgruppen und nicht nur geschultes Fachpersonal können diesen Menschen helfen, in dem sie nicht einfach irgenwelche Stempel verteilen.
Audiatur er altera Pars
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 18.01.2008 um 16:12 Uhr
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Zitat von gurkentrulla: Man kann sich nur auf starke Menschen stützen - nicht auf Schwache. .
Es kommt immer darauf an wie man schwach defniniert..........wie viele "Höhergestellte" sehen die Müllmänner, die Bauern als Schwächer gestellte an.....aber stützt sich Ihr dasein nicht auf Ihrer Arbeit.....also so konkret kann man diese AUssage nciht setehen lassen, wie gesagt, Ansichtssache.
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x-plosiv2k - 39
Halbprofi
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Geschrieben am: 18.01.2008 um 16:20 Uhr
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Zitat von Biebe_666: Zitat von gurkentrulla: Man kann sich nur auf starke Menschen stützen - nicht auf Schwache. .
Es kommt immer darauf an wie man schwach defniniert..........wie viele "Höhergestellte" sehen die Müllmänner, die Bauern als Schwächer gestellte an.....aber stützt sich Ihr dasein nicht auf Ihrer Arbeit.....also so konkret kann man diese AUssage nciht setehen lassen, wie gesagt, Ansichtssache.
definier starke menschen ?
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Biebe_666 - 47
Champion
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Geschrieben am: 18.01.2008 um 17:05 Uhr
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ich habe doch oben shcon geschrieben dass woas ansichtssache ist....gehts um den Geist, den Körper, die soziale stellung?
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gurkentrulla - 36
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Geschrieben am: 18.01.2008 um 17:53 Uhr
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In dem Fall ganz klar die Charakterstärke: Hat ein Mensch Selbstbewusstsein? Kann er mit Emotionen umgehen? Kann er sich in andere hineinversetzen? Hat er die Kraft, die Lasten anderer Menschen mitzutragen?
Das hat ja in dem Fall gar nichts mit körperlicher Stärke zu tun, es geht ja nicht darum nem anderen eine Last abzunehmen, die man in Gramm oder kg messen kann.
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Airsoft4ever - 33
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Geschrieben am: 22.01.2008 um 22:49 Uhr
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Ich denk mal n starker Grund warum die Kinderarmut in Deutschland weniger bekannt ist sind die Medien. Gerade im Fernsehen kommen nur Berichte über kleine Kinder aus Afrika etc solchen Ländern eben. Ich meine natürlich gehts denen echt verdammt übel und auch gut dass man darauf aufmerksam macht.
Aber solche Aktionen die über arme Kinder in diesem Land informieren hab ich eigentlich noch nicht gesehn. Vll sollte gerade die Kirche mehr solche Aktionen starten weil wenn dort Spendenaktionen losgehn seh ich meistens nur Kinder
aus Afrika...und ich bin Ministrant also bekomm ich davon genügend mit.....
Helden leben lange, Legenden sterben nie!!
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