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Forum / Politik und Wirtschaft

Kinderarmut in Deutschland

  -1- -2- -3- -4- vorwärts >>>  
Herr_Bernd - 38
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2006
233 Beiträge
Geschrieben am: 12.01.2008 um 14:08 Uhr

Nur schwer erkennbar, aber sie herrscht doch vor die Amrut unter Kindern in Deutschland.

Ist euch bewusst, dass jedes 6. Kind in Deutschland Hungert in einem scheinbar noch so reichen Land.

Woran liegt das und wer könnte was tun?

Audiatur er altera Pars

Bensl - 38
Halbprofi (offline)

Dabei seit 02.2005
305 Beiträge
Geschrieben am: 12.01.2008 um 14:13 Uhr
Zuletzt editiert am: 12.01.2008 um 14:14 Uhr

Zitat von Herr_Bernd:

Nur schwer erkennbar, aber sie herrscht doch vor die Amrut unter Kindern in Deutschland.

Ist euch bewusst, dass jedes 6. Kind in Deutschland Hungert in einem scheinbar noch so reichen Land.

Woran liegt das und wer könnte was tun?


Jaja die Amrut...

... was man dagegen tun kann? Auf jeden Fall hilft dein Forumbeitrag wohl keinem dieser Kinder...
TOTENKOPF - 32
Champion (offline)

Dabei seit 12.2005
2605 Beiträge

Geschrieben am: 12.01.2008 um 14:14 Uhr
Zuletzt editiert am: 12.01.2008 um 14:14 Uhr

Zitat von Herr_Bernd:

Nur schwer erkennbar, aber sie herrscht doch vor die Amrut unter Kindern in Deutschland.

Ist euch bewusst, dass jedes 6. Kind in Deutschland Hungert in einem scheinbar noch so reichen Land.

Woran liegt das und wer könnte was tun?


es leigt an allem und jeder kann was tun.. wenn die eltern denken komm ficken wir und dann en kind bkommen aber eben finanziell nich gut stehn kannes oft vorkommen

it's me ... shut up mario

hipi - 38
Champion (offline)

Dabei seit 09.2002
4152 Beiträge
Geschrieben am: 12.01.2008 um 15:02 Uhr

Zitat von Herr_Bernd:

Nur schwer erkennbar, aber sie herrscht doch vor die Amrut unter Kindern in Deutschland.

Ist euch bewusst, dass jedes 6. Kind in Deutschland Hungert in einem scheinbar noch so reichen Land.

Woran liegt das und wer könnte was tun?


Quelle?

FÜR eine Ban Funktion im TU-Forum!

gurkentrulla - 36
Anfänger (offline)

Dabei seit 10.2006
17 Beiträge
Geschrieben am: 12.01.2008 um 16:03 Uhr

"Totenkopf", das war ja ein echt qualifizierter Beitrag....... Kinderarmut liegt glaube ich nicht hauptsächlich daran, dass es Menschen gibt die nicht wissen wie man verhütet.

Man muss sich doch wohl hauptsächlich fragen, wie man es schaffen kann, die richtigen Personenkreise finanziell zu fördern (das muss dann eben vor allem die Politik tun) und auch damit, aber nicht nur, soziale Gerechtigkeit zu schaffen.

Kinderarmut in Deutschland kommt vor allem bei Alleinerziehenden und bei Familien mit schlechtem sozialen Hintergrund und niedrigen Bildungsabschlüssen vor.
Das mit den Bildungsabschlüssen ist ein Teufelskreis (man könnte also quasi auch mal überlegen, ob Kinderarmut indirekt "weitervererbbar" ist, wenn man das so nennen kann), allerdings stark abhängig davon, in welchem Bundesland man lebt. Z.B. in Bayern ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Akademikerkind das Gymnasium besucht deutlich höher als die, dass ein Kind aus einer Familie mit niedrigen Bildungsabschlüssen einen höheren Abschluss schafft. In Brandenburg ist dieser soziale Hintergrund am wenigsten entscheidend dafür, welchen Bildungsweg das Kind später einschlägt.

Was können wir dagegen tun? Tja, gute Frage. Ich denke, es ist schonmal ein wichtiger Ansatz, das Thema soweit in die Medien zu bringen, dass jedem bewusst wird, dass es auch in reichen Ländern nicht nur reiche Menschen gibt und dass besonders Kinder es damit schwer haben. Aber da die Schere zwischen arm und reich immer weiter auseinanderklafft, wird es wohl schwierig werden, dabei die Kinderarmut zu senken....
Herr_Bernd - 38
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2006
233 Beiträge
Geschrieben am: 15.01.2008 um 11:58 Uhr

Einmal ein Dank an gurkentrulla und hieraus auch gleich die Antwort auf die Behauptung dieser Forenbeitrag würde nichts bringen.

Dieses Thema in den Medien zu propagieren, bedeutet schon einmal das unter Umständen die Leser die solch ein Forum ernst nehmen, sich Gedanken darüber machen. Weiter denke ich einigen nicht ganz bewusst ist von welcher Form der Armut wir hier sprechen und welche Folgen diese hat.
Ich spreche nicht davon, dass Kinder sich keine Markenklamotten oder Spielkonsolen leisten können.
Ich spreche davon das Kinder nichts zu essen haben. Kein Brot und einen Burger vom Schnellrestaurant um die Ecke schon gar nicht.
Diese Kinder werden krank. Sie leiden an Konzentrationsstörungen nur um eines der Symptome zu nennen. Konzentrationsstörungen erschweren den Lernprozess in der Schule und im Alltag. Das heißt Gehirnzellen werden nicht benutzt können nicht benutzt werden und sterben so ab. Das Tau der Folgen ließe sich immer weiter knüpfen. Am Ende würde man feststellen, dass diese Armut viel größere Folgen haben kann als manch einer denkt.

Der erste Schritt zum Beispiel könnte meiner Meinung nach sein die Leute zu sensibilisieren was dieses Thema betrifft.
Und erst dann können weitere Schritte auf Seiten der Bevölkerung getätigt werden.
Der Staat allerdings könnte viel früher eingreifen.

Audiatur er altera Pars

Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 15.01.2008 um 12:35 Uhr
Zuletzt editiert am: 15.01.2008 um 12:47 Uhr

Zitat von Herr_Bernd:


Ich spreche davon das Kinder nichts zu essen haben. Kein Brot und einen Burger vom Schnellrestaurant um die Ecke schon gar nicht.
.

Für mich liegt das fast ausschliesslich an den betreffenden Eltern. Der Deutsche Staat unterstützt in der Regel gut genug......wie shcon gesagt wurde: Es geht hier nicht um Playstations oder nen zweiten fernseher in der der Küche, es geht um das Essentielle....Nahrung und Kleidung......
Der Staat kann die Famillien bezuschussen wie er will, wenn die Mutter den ganzen Tag zu Hause hockt, das Geld das für die gesunde Ernährung nötig wäre aber in Marlboros und Schnaps umsetzt und die Zeit lieber vor der Glotze verbringt als sich um die Kinder zu kümmern dann bringt alles nichts......die Sozialämter müssten einfach Stärker gefordert werden......meine Meinung.
EDIT: ich bezog mich hier nicht auf Bildung sondern rein um die Verpflegung und Erziehung zu Hause....
Bene_86 - 38
Halbprofi (offline)

Dabei seit 08.2007
352 Beiträge

Geschrieben am: 15.01.2008 um 13:09 Uhr

Ja des Problem ist halt dass es keinen auf der Welt interesiert
wenn Kinder in einem "Achso Reichem" Land nichts zu Essen bekommen

Einigkeit und Recht und Freiheit.......

StarPopograf - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
2183 Beiträge

Geschrieben am: 15.01.2008 um 15:35 Uhr

Zitat von gurkentrulla:

...und bei Familien mit schlechtem sozialen Hintergrund und niedrigen Bildungsabschlüssen vor...

dummerweise setzten gerade solche familien überproportional viele kinder in die welt, die sie dann nicht angemessen versorgen können

...

x-plosiv2k - 39
Halbprofi (offline)

Dabei seit 11.2007
352 Beiträge

Geschrieben am: 15.01.2008 um 16:06 Uhr

ja das finde ich auch, man sollte erst abgesichert sein und den kindern eine schöne kindheit bieten können bevor man sich entschließt welche in die welt zu setzen.
aber manchmal kommt alles anders als gedacht.
trotzdem, es gibt so viele verhütungsmittel
deutschland sollte, bevor es anderen ländern hilft, lieber erst intern helfen
toph
Profi (offline)

Dabei seit 01.2008
873 Beiträge

Geschrieben am: 15.01.2008 um 16:16 Uhr

Zitat von x-plosiv2k:

ja das finde ich auch, man sollte erst abgesichert sein und den kindern eine schöne kindheit bieten können bevor man sich entschließt welche in die welt zu setzen.
aber manchmal kommt alles anders als gedacht.
trotzdem, es gibt so viele verhütungsmittel
Naja, Armut kommt auchdurch kaum vorhersehbare Ereignisse, bereits wenn die Kinder auf der Welt sind.

Zitat:


deutschland sollte, bevor es anderen ländern hilft, lieber erst intern helfen


Hm, schwierig... aber zumindest sollten die Aktivitäten zwischen den "Bedürftigen" in eine akzeptablen Balance stehen.

fear always springs from ignorance.

x-plosiv2k - 39
Halbprofi (offline)

Dabei seit 11.2007
352 Beiträge

Geschrieben am: 15.01.2008 um 16:23 Uhr

Zitat von toph:

Zitat von x-plosiv2k:

ja das finde ich auch, man sollte erst abgesichert sein und den kindern eine schöne kindheit bieten können bevor man sich entschließt welche in die welt zu setzen.
aber manchmal kommt alles anders als gedacht.
trotzdem, es gibt so viele verhütungsmittel
Naja, Armut kommt auchdurch kaum vorhersehbare Ereignisse, bereits wenn die Kinder auf der Welt sind.

Zitat:


deutschland sollte, bevor es anderen ländern hilft, lieber erst intern helfen


Hm, schwierig... aber zumindest sollten die Aktivitäten zwischen den "Bedürftigen" in eine akzeptablen Balance stehen.



ja ich glaube dieses thema is echt schwer zu verstehn, das ist wie ne art teufelskreis, mir tun nur die kleinen leid die in der schule gehänselt werden und froh über ne warme mahlzeit sind, das ist echt traurig
gurkentrulla - 36
Anfänger (offline)

Dabei seit 10.2006
17 Beiträge
Geschrieben am: 15.01.2008 um 19:17 Uhr
Zuletzt editiert am: 15.01.2008 um 19:18 Uhr

Ach je...Dass arme Menschen überdurchschnittlich viele Kinder bekommen, davon kann man doch nur in Ländern sprechen in denen
a) Kinder die Altersabsicherung darstellen (und dazu gehört auch eine ganz andere Kultur- und Moralvorstellung als die, die bei uns vorherrscht)
b) die Menschen im Allgemeinen nicht aufgeklärt sind bzw. Zustände wie Vergewaltigung, Kinderstrich und ähnliches noch zum Alltag gehören oder
c) Viele Kinder überwiegend aus kulturellen und religiösen Gründen "einen großen Segen" darstellen. (Was oft mit a) einhergeht)

In Deutschland gibt es im Vergleich kaum noch Großfamilien. Dabei stimmt es aber nicht, dass vor allem arme Leute viele Kinder bekommen, sondern dass Kinder leider heutzutage ein Armutsrisiko darstellen. Das heißt: Erst die Kinder, dann die Armut.
Dabei läuft es aber meistens nicht so, dass Großfamilien es sich nicht leisten können, ihren Kindern etwas zu Essen zu kaufen, sondern dass die Kinder nicht die neue Playstation und das tolle neue Handy x irgendwas von Sony und den Rock-am-Ring-Besuch, um es mal auf gut Deutsch zu sagen, in den Arsch geschoben bekommen. Das hat also nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun, oder kaum etwas, denn: Dieses Clichée, arme Familien bekämen Kinder weil sie unfähig seien stimmt einfach nicht und die meisten Großfamilien schwimmen zwar nicht im Geld, können aber dadurch, dass die Prioritäten nicht auf den Markensachen liegen ganz ganz weit weg von Kinderarmut leben.

Ach übrigens: Schaut euch mal an, wie viele Kinder durchschnittlich arme Familien mit z.B. zwei nichtverdienenden Eltern haben und wie viele Kinder durchschnittlich in Pfarrersfamilien vorkommen. Und - geht euch ein Licht auf?
Darkmikel - 53
Profi (offline)

Dabei seit 05.2007
590 Beiträge

Geschrieben am: 15.01.2008 um 19:20 Uhr
Zuletzt editiert am: 15.01.2008 um 19:24 Uhr

Heute noch Kinder in die Welt zu setzen , ist eh sinnlos, man kann denen doch nix mehr bieten , so teuer wie alles geworden ist.

http://s3.bitefight.de/c.php?uid=65321

gurkentrulla - 36
Anfänger (offline)

Dabei seit 10.2006
17 Beiträge
Geschrieben am: 15.01.2008 um 19:36 Uhr

Hm...Und was ist, wenn Kinder gar nicht dazu da sind, ihnen ein Geschenk nachm andern zuzuwerfen? Vielleicht gehts ja gar nicht darum. Schon mal darüber nachgedacht, dass man Kindern auch viel mitgeben kann, wenn sie keine Nikes oder echten Chucks haben?
Kindern muss man Ideale, nen gestärkten Charakter, Bildung und das Gefühl, dass sie liebenswerte Menschen sind mitgeben. Klar, man muss n Haufen Geld für Kinder ausgeben - aber du scheinst ja auch vor nem Computer zu sitzen, also müssen es deine Eltern ja auch irgendwie gepackt haben, über die Runden zu kommen.
Ja, es ist unvernünftig Kinder zu bekommen, wenn man wirklich arm ist. Aber man muss es auch nicht übertreiben und seinen Kindern alles kaufen wonach sie schreien. Ich finde das Argument "Man muss ihnen auch etwas bieten können" immer so lächerlich. Das fällt meistens, wenn man sich noch nicht wirklich Gedanken gemacht hat. Aber dann is es wohl auch besser, wenn solche Leute keine Kinder bekommen.
Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 15.01.2008 um 19:41 Uhr

Zitat von gurkentrulla:

Ich finde das Argument "Man muss ihnen auch etwas bieten können" immer so lächerlich. Das fällt meistens, wenn man sich noch nicht wirklich Gedanken gemacht hat. Aber dann is es wohl auch besser, wenn solche Leute keine Kinder bekommen.


100 Punkte.......Man muss den Kindern nicht viel bieten können, das ist Quatsch.......ganz ehrlich: Eine ERziehung in der noch WAHRE Werte vermittelt werden, eine Erziehung die zeigt das man nicht alles haben kann was man will, eine Erziehung die den Kiddies beibringt dass man nicht alles in Arsch geschoben bekommt DAS festigt den Charakter.....

Wenn man schreienden Kiddies alles in Arsch schiebt damit se ruhe geben ist definitiv der falsche Weg.....so erzieht man verwöhnte, mit nix zufriedene Hosenscheisser.....Leute die nicht nmehr Wissen was wirklcihe Werte sind......
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