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Forum / Politik und Wirtschaft
Manager-Gehälter

Iluron - 37
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Geschrieben am: 12.01.2009 um 00:04 Uhr
Zuletzt editiert am: 12.01.2009 um 00:14 Uhr
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Zitat von Cymru: Zitat von Iluron: Weil ich nicht denke, dass es für einen Menschen einen Unterschied macht, ob er eine oder 10 Millionen verdient (dann müssen die goldenen Wasserhähne eben ein Jahr warten)
Kommt drauf an, wie du den angesprochenen Unterschied definierst. Es ist sicherlich vom Gefühl kaum ein Unterschied, ob man nun eine oder zehn Millionen verdient. Der Mensch gewöhnt sich schnell daran, das Glücksgefühl ist nur von kurzer Dauer. Wobei es meistens ja nicht das Grundgehalt ist, was so hoch ist, sondern es sind Sonervergütungen und Prämien, die schließlich das Millionengehalt ausmachen.
Das ist eben der Fehler daran, der Manager sollte gar nicht erst in diese Arroganz verfallen. Selbstverständlich habe ich mir jetzt den Vorsatz genommen niemals dazuzugehören, aber als Mathematiker werde ich vermutlich auch irgendwann Manager und wenn mir jemand ein solches Gehalt anbietet, weis ich nicht, ob ich nicht inzwischen so in diese dekadente Gesellschaft integriert bin, um es nicht mehr auszuschlagen.
Bete für meine Seele.
Oh man. Es ist nicht meine Zeit. Ich diskutiere morgen weiter darüber.
Müdigkeit 1 - Eloquenz 0
Alle Programmierern eingesperrt, jede Software pantentiert. Jetzt merkt ihr: Anwälte proggen nicht.
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wandere
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Geschrieben am: 13.01.2009 um 21:02 Uhr
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Zitat von Cymru: Zitat von wandere: Es würde auch reichen , wenn die Manager sich wieder vIhrer Verantwortung bewußt werden und statgt das 30 fach nur das zehn fach verdienen und auch mal für Ihren Mist gerade stehen müßten wqier die "normalen Angestellten" und nicht noch weg gelobtz und mit horenten Abfindungen weitergeschoben werden. Dadurch würden auch die Produkte wieder kostengünstiger und nicht noch mehr verteuert. [...]
Es ist verantwortungsbewusst, wenn man sein Gehalt niedrig hält? Das erzähl mal den Arbeitern.
Jeder sollte doch das verdienen, was ihm zusteht. Und Manager haben nunmal eine weitaus höhere Verantwortung gegenüber dem Betrieb und einen immensen Arbeitsaufwand. Das bedeutet nicht nur hoher Stress, sondern auch den Verzicht auf geregelte Arbeitszeiten, Freizeit und Familienleben. Das muss entsprechend entlohnt werden.
Im Übrigen haben mehrere Unternehmen klargestellt, dass der Lohnkostenblock nur eine minimale Auswirkung hat. Wenn Ackermann und Co. also auf Vergütungen verzichten, ist das einzig eine symbolische Geste.
Hast Du schon mal Preiskalkulationen gemacht? oder den Breakeavenpointberechnungen durchgefühtrt?
da sind hat die Lohnkosten ein sehr groser Faktor und nicht wie die Unternehmer immer versuchen den Leuten die Augen zu verwischen mit Ihren Aussagenj, das dem nicht so währe.
Aber das 10fache ist immer noch viel genug oder glaubst Du das der normale Arbeiter nichts tun muß für sein Geld im Vergleich zu den Managern???
Falls Du lust hast, Führ Dir mal das "Schwarzbuch der Wirtschaft" zu gemüte ech ein interessantes Buch in Bezug auf Wirtschaftliche und Unternehmerische Zusammenhänge.
Bitte Lasst Amerika mal aussen vor, den Die haben seit Jahren riesemn Probleme mit Ihrer Wirtschaft und da müssen auch die Topmanager mit Ihrem Gehalt für Ihr Handeln geradestehen nur ganz nebenbei
"Non nobis, domine,non nobis, sed nomini tuo da gloriam."
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Cymru - 35
Champion
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Geschrieben am: 13.01.2009 um 22:07 Uhr
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Zitat von wandere: [...]da sind hat die Lohnkosten ein sehr groser Faktor und nicht wie die Unternehmer immer versuchen den Leuten die Augen zu verwischen mit Ihren Aussagenj, das dem nicht so währe.
Aber das 10fache ist immer noch viel genug oder glaubst Du das der normale Arbeiter nichts tun muß für sein Geld im Vergleich zu den Managern???
Falls Du lust hast, Führ Dir mal das "Schwarzbuch der Wirtschaft" zu gemüte ech ein interessantes Buch in Bezug auf Wirtschaftliche und Unternehmerische Zusammenhänge.
[...]i
In Zeiten von Offenlegung der einzelnen Betriebsdaten für die Aktionäre, glaube ich nicht, dass so viel Augenwischerei betrieben wird. Durch einzelne Bücher sollte man sich dabei nicht irritieren lassen.
Natürlich tut auch der Arbeiter etwas für sein Geld. Aber eben in den meisten Fällen 8 Stunden pro Werktag. Ein Manager muss auch mal mit einem 12- oder 16-Stundentag rechnen. Auch muss er am Wochenende für das Unternehmen da sein. Er trägt die Verantwortung für sein Unternehmen.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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wandere
Profi
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Dabei seit 01.2009
793
Beiträge
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Geschrieben am: 15.01.2009 um 21:37 Uhr
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Zitat von Cymru: Zitat von wandere: [...]da sind hat die Lohnkosten ein sehr groser Faktor und nicht wie die Unternehmer immer versuchen den Leuten die Augen zu verwischen mit Ihren Aussagenj, das dem nicht so währe.
Aber das 10fache ist immer noch viel genug oder glaubst Du das der normale Arbeiter nichts tun muß für sein Geld im Vergleich zu den Managern???
Falls Du lust hast, Führ Dir mal das "Schwarzbuch der Wirtschaft" zu gemüte ech ein interessantes Buch in Bezug auf Wirtschaftliche und Unternehmerische Zusammenhänge.
[...]i
In Zeiten von Offenlegung der einzelnen Betriebsdaten für die Aktionäre, glaube ich nicht, dass so viel Augenwischerei betrieben wird. Durch einzelne Bücher sollte man sich dabei nicht irritieren lassen.
Natürlich tut auch der Arbeiter etwas für sein Geld. Aber eben in den meisten Fällen 8 Stunden pro Werktag. Ein Manager muss auch mal mit einem 12- oder 16-Stundentag rechnen. Auch muss er am Wochenende für das Unternehmen da sein. Er trägt die Verantwortung für sein Unternehmen.
Du magst in einigenj Fällen recht haben; nur weshalb ist dann Deutschland ÜBERSTUNDENWWELTMEISTER?
Aber mit Deiner Aussage wie "Er trägt Verantwortung für sein Unternehmen kann ich Diir nur unter allergrößtem Protest Beipflichten.
Wi haben einige Unternehmen in Deutschland, die sind Unternehmer geführt und nicht an der Börse und denen geht es komischerweise gar niht so schlecht wie anderen; wo nur Manager für ein paar Jahre auf Ihrer Position sitzen und danach wieder weg sind ( Nach mir die Sinntflut) hauptsache ich hab versucht nach dem Minimalprinzip zu arbeiten.
Die Manager sollen die Verantwortung tragen ABER nicht nur für Kurzfristig sondern für Längerfristig. Denn die Personengeführten Unternehmen haften mit Ihrem Vermögen
und mit Ihrem Hab und Gut wenn Siesolchen Bockmist bauen würden wie die Manager der großen Unternehmer.
Ich säge mir doch nicht den Ast ab, auf dem ich sitze; sprich ich verlege meine Produktion nicht ins Ausland, wenn ich da nicht die Infrastruktur habe wie im momentanen Standort und wundere mich dann, wenn nur noch 40% meiner Produkte gebrauchs- und einsatzfähig sind. Die besten Beispiele sind doch Siemens mit ihren Steueranlagenj für die Cabrios ( waren in Tschechien) sind aber bereits wiederzurück; oder Still mit Russland sind auch bereits wieder zurück; Hier sitzen Manager!! das Geld das mit diesen Eskapaden in den Sand gesetzt wurde sollten die Manager aus Ihrer eigenen Tasche bezahlen müssen. Dann würden Sie es sich gründlich durch rechnen ob sich eine solche Investition auch vor Steuer lohnt und nicht erst nach Steuer, wenn mann bei uns den erwitschafteten Verlust vom Gewimnn, der in Deuitschland erwirtschaftet wurde gegenrechnen Darf und von diesem Restbetrag wird dann die ERtragssteuer gezahlt.
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 16.01.2009 um 16:36 Uhr
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Zitat von wandere: Die Manager sollen die Verantwortung tragen ABER nicht nur für Kurzfristig sondern für Längerfristig.
Aber warum legen viele Firmenlenker denn ihre Strategie nur auf schnelle Ziele und schnelles Geld aus? Könnte dabei vielleicht nicht der Druck der Aktionäre eine Rolle spielen?
Es stimmt, dass viele nicht börsennotierte Unternehmen besser laufen. Nicht nur das: Sie können (oder zumindest konnten) sich auch einige Vergünstigungen für ihre Mitarbeiter leisten, die ein DAX-Unternehmen nicht durchführen könnte.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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