Disco_Stu - 31
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Geschrieben am: 09.01.2009 um 23:12 Uhr
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Zitat von Cymru: Zitat von Disco_Stu: wenn die links partei kein erfolg hättte wers mir ja egal
aber die finden ja immer mehr wähler und wenn die an der regierungsspitze sind
dann geht deutschlan den bach runter
Ein so starker Zulauf der linken Politik sollte aber nicht nur Ablehnung hervorrufen, sondern er sollte dich nachdenklich machen. Scheinbar ist es schon sehr weit fortgeschritten mit der Ungerechtigkeit. Vielleicht brauchen deswegen auch die Linkspartei. Wie angesprochen finde ich einige Punkte des Parteiprogramms durchaus interessant. Und betrachtet man die Bundesländer mit Beteiligung der Linkspartei in Regierungsverantwortung, so ist es kein Untergang des Vaterlandes. In der Opposition kann man manches fordern, was man in der Realpolitik eben nicht durchsetzen kann oder darf.
natürlich kann ein land nicht nur von kapitalisten bewohnt werden
es wird immer arbeiter geben die hilfe brauchen und gegen die nidrigen löhne kämpfen
aber man muss an der regierungsspitze ein ausgeglichenes verhältnis zwischen linken und anderen parteien halten
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 10.01.2009 um 16:57 Uhr
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Zitat von Disco_Stu: aber man muss an der regierungsspitze ein ausgeglichenes verhältnis zwischen linken und anderen parteien halten
Und grade deswegen halte ich es für durchaus sinnvoll, wenn die Linke als Opposition in unseren Parlamenten vertreten ist. Es ist schließlich auch ein Zeichen für die Volksparteien, sich endlich über ihre Politik Gedanken zu machen. Im Besonderen sind natürlich neue Koalitionsüberlegungen zu treffen.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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Disco_Stu - 31
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Geschrieben am: 10.01.2009 um 20:04 Uhr
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aber ihn deutschland werden die erfolgreichen manager immer abgelehnt das ist halt die typische deutsche neidgesselschaft
wenn da so ein manager im s600 vorfährt wird er gleich als kapitalistensau bezeichnet
aber wenn der z.B.schweinsteiger den wagen fahren würde hat keiner was dagegen
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McBudaTea - 31
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Geschrieben am: 10.01.2009 um 20:11 Uhr
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Zitat von Disco_Stu: aber ihn deutschland werden die erfolgreichen manager immer abgelehnt das ist halt die typische deutsche neidgesselschaft
wenn da so ein manager im s600 vorfährt wird er gleich als kapitalistensau bezeichnet
aber wenn der z.B.schweinsteiger den wagen fahren würde hat keiner was dagegen
Man sieht es auch am Beispiel Josef Ackermann, der Chef der Deutschen Bank. Er ist einer der erfolgreichsten Manager Deutschlands, hat aber ein sehr schlechten Ruf, obwohl die Deutsche Bank trotz der Finanzkrise relativ gut darsteht.
Morgen wird die Zukunft besser sein
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 10.01.2009 um 20:42 Uhr
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Zitat von Disco_Stu: aber ihn deutschland werden die erfolgreichen manager immer abgelehnt das ist halt die typische deutsche neidgesselschaft
wenn da so ein manager im s600 vorfährt wird er gleich als kapitalistensau bezeichnet
aber wenn der z.B.schweinsteiger den wagen fahren würde hat keiner was dagegen
Das bei Sportlern mit wirklich alles andere als leistungsbezogenen Gehältern selten Neid aufkommt, werde ich auch nie verstehen. Vielleicht, weil ihre "Arbeit" scheinbar transparenter ist. Der Zuschauer sieht, wie ein Schweinsteiger oder ein Ballack auf dem Platz spielt. Bei Managern weiß man ja dann doch recht wenig, wenn man nicht gerade vom Fach ist oder entsprechende Zeitschriften liest.
Von protzigem Reichtum, der zur Schau gestellt werden muss, halte ich dagegen generell nichts. Wenn jemand Geld hat, ist das schön. Trotzdem muss man das nicht durch teuere Autos oder völlig abgehobene Luxusgüter zeigen. Es sollte viel mehr so sein, dass man sich gerade dann für seinen Ort oder seine Kommune einsetzt. Nicht einmalig eine Million spenden und sich von der BILD beweihräuchern lassen. Lieber eine Stiftung gründen, die beispielsweise den Obdachlosen der Stadt hilft (siehe Rudolf Moshammer) oder auch Kunst für das Publikum zugänglich machen (siehe Reinhold Württh).
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McBudaTea - 31
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Geschrieben am: 10.01.2009 um 20:45 Uhr
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Zitat von Cymru: Von protzigem Reichtum, der zur Schau gestellt werden muss, halte ich dagegen generell nichts. Wenn jemand Geld hat, ist das schön. Trotzdem muss man das nicht durch teuere Autos oder völlig abgehobene Luxusgüter zeigen.
Allerdings muss man bedenken, dass dadurhc, dass solche Güter gekauft werden, Arbeitsplätze geschaffen werden....
Morgen wird die Zukunft besser sein
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Disco_Stu - 31
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Geschrieben am: 10.01.2009 um 22:24 Uhr
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Zitat von McBudaTea: Zitat von Cymru: Von protzigem Reichtum, der zur Schau gestellt werden muss, halte ich dagegen generell nichts. Wenn jemand Geld hat, ist das schön. Trotzdem muss man das nicht durch teuere Autos oder völlig abgehobene Luxusgüter zeigen.
Allerdings muss man bedenken, dass dadurhc, dass solche Güter gekauft werden, Arbeitsplätze geschaffen werden....
eben und ich finde es sinvoller das sich der reiche n dicken benz kauft statt der der in blos auf pump kauft und in einer zwei zimmer wohnung wohnt
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wandere
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Geschrieben am: 11.01.2009 um 20:59 Uhr
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Es würde auch reichen , wenn die Manager sich wieder vIhrer Verantwortung bewußt werden und statgt das 30 fach nur das zehn fach verdienen und auch mal für Ihren Mist gerade stehen müßten wqier die "normalen Angestellten" und nicht noch weg gelobtz und mit horenten Abfindungen weitergeschoben werden. Dadurch würden auch die Produkte wieder kostengünstiger und nicht noch mehr verteuert. Denn we4nn die normale Bevölkerung keine Arbeit sprich geld hat, wer soll dann die Produkte kaufen????
die neuien Produktionsländer können das aufgrund Ihres BSP nicht; ist bauch gar nicht gewünscht; die Produkte sollen ja bei uns verkauft werden.
Man hat bereits die ersten Vorboten der kommenden Entwicklung in Südamerika geseh´n
(Unruhen wegen Nahrungsmittel knappheit) da die Grundnahrungsmittel für die Tereibstoffgewinnung verwendet werden. Und bei uns wird es auch nicht besser werden.
"Non nobis, domine,non nobis, sed nomini tuo da gloriam."
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 11.01.2009 um 21:15 Uhr
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Zitat von wandere: Es würde auch reichen , wenn die Manager sich wieder vIhrer Verantwortung bewußt werden und statgt das 30 fach nur das zehn fach verdienen und auch mal für Ihren Mist gerade stehen müßten wqier die "normalen Angestellten" und nicht noch weg gelobtz und mit horenten Abfindungen weitergeschoben werden. Dadurch würden auch die Produkte wieder kostengünstiger und nicht noch mehr verteuert. [...]
Es ist verantwortungsbewusst, wenn man sein Gehalt niedrig hält? Das erzähl mal den Arbeitern.
Jeder sollte doch das verdienen, was ihm zusteht. Und Manager haben nunmal eine weitaus höhere Verantwortung gegenüber dem Betrieb und einen immensen Arbeitsaufwand. Das bedeutet nicht nur hoher Stress, sondern auch den Verzicht auf geregelte Arbeitszeiten, Freizeit und Familienleben. Das muss entsprechend entlohnt werden.
Im Übrigen haben mehrere Unternehmen klargestellt, dass der Lohnkostenblock nur eine minimale Auswirkung hat. Wenn Ackermann und Co. also auf Vergütungen verzichten, ist das einzig eine symbolische Geste.
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 11.01.2009 um 21:17 Uhr
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Zitat von Disco_Stu: Zitat von McBudaTea: Zitat von Cymru: Von protzigem Reichtum, der zur Schau gestellt werden muss, halte ich dagegen generell nichts. Wenn jemand Geld hat, ist das schön. Trotzdem muss man das nicht durch teuere Autos oder völlig abgehobene Luxusgüter zeigen.
Allerdings muss man bedenken, dass dadurhc, dass solche Güter gekauft werden, Arbeitsplätze geschaffen werden....
eben und ich finde es sinvoller das sich der reiche n dicken benz kauft statt der der in blos auf pump kauft und in einer zwei zimmer wohnung wohnt
Möglich wäre aber auch, neue Firmen zu gründen bzw. alte Firmen auszubauen. Siehe Adolf Merckle.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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-rafi-
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Geschrieben am: 11.01.2009 um 21:19 Uhr
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Zitat von wandere: Es würde auch reichen , wenn die Manager sich wieder vIhrer Verantwortung bewußt werden und statgt das 30 fach nur das zehn fach verdienen und auch mal für Ihren Mist gerade stehen müßten wqier die "normalen Angestellten" und nicht noch weg gelobtz und mit horenten Abfindungen weitergeschoben werden. Dadurch würden auch die Produkte wieder kostengünstiger und nicht noch mehr verteuert. [...]
ich denke das die abfindung vertraglich geregelt ist....heißt sie können gar nicht anders als sie auszahlen
ausserdem will doch jeder soviel wie möglich verdienen oder nicht?
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Iluron - 37
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Geschrieben am: 11.01.2009 um 22:22 Uhr
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Zitat von Poassaeng: Wenn man in der Zeitung wieder mal liest, dass Josef Ackermann jedes Jahr 13 Millionen Euro verdient, Dieter Zetsche mit knapp 8 Mio auch gut im Rennen liegt bzw. das Jahresdurchschnittsgehalt von 1,8 Mio Euro sieht, das jeder deutsche Vorstand im Jahre 2005 durchschnittlich auf's Konto bekam, denkt man sich doch: Steht das noch in Relation zum "Einsatz", den der Träger eines solchen Postens bringt?
Was glaubt ihr: Weshalb kann es gerechtfertigt sein, jemandem derart horrende Summen zu zahlen? Wo seht ihr Grenzen und Probleme?
Wünsche frohes Diskutieren! 
Ich denke mal, 14 Millionen ist übetrieben, aber die eine Million halte ich durchaus für gerechtfertigt, da ein Manager oder ein Vorstand die Verantwortung für evtl. tausende Jobs übernimmt.
Alle Programmierern eingesperrt, jede Software pantentiert. Jetzt merkt ihr: Anwälte proggen nicht.
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 11.01.2009 um 22:50 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.01.2009 um 22:51 Uhr
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Zitat von Iluron: Ich denke mal, 14 Millionen ist übetrieben, aber die eine Million halte ich durchaus für gerechtfertigt, da ein Manager oder ein Vorstand die Verantwortung für evtl. tausende Jobs übernimmt.
Warum gerade nur eine? In den USA haben wir schließlich auch noch sehr viel höhere Gehälter für Topmanager.
Was man ja auch noch in die Diskussion einwerfen könnte:
Steht es in einem angemessenen Verhältnis, wenn ein Manager einige Millionen verdient, während unsere Kanzlerin beispielsweise "nur" 261.500 Euro im Jahr 2006 (Quelle: Spiegel) verdiente?
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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Iluron - 37
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Geschrieben am: 11.01.2009 um 22:57 Uhr
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Zitat von Cymru: Zitat von Iluron: Ich denke mal, 14 Millionen ist übetrieben, aber die eine Million halte ich durchaus für gerechtfertigt, da ein Manager oder ein Vorstand die Verantwortung für evtl. tausende Jobs übernimmt.
Warum gerade nur eine? In den USA haben wir schließlich auch noch sehr viel höhere Gehälter für Topmanager.
Was man ja auch noch in die Diskussion einwerfen könnte:
Steht es in einem angemessenen Verhältnis, wenn ein Manager einige Millionen verdient, während unsere Kanzlerin beispielsweise "nur" 261.500 Euro im Jahr 2006 (Quelle: Spiegel) verdiente?
Weil ich nicht denke, dass es für einen Menschen einen Unterschied macht, ob er eine oder 10 Millionen verdient (dann müssen die goldenen Wasserhähne eben ein Jahr warten)
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 11.01.2009 um 22:59 Uhr
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Zitat von Iluron: Weil ich nicht denke, dass es für einen Menschen einen Unterschied macht, ob er eine oder 10 Millionen verdient (dann müssen die goldenen Wasserhähne eben ein Jahr warten)
Kommt drauf an, wie du den angesprochenen Unterschied definierst. Es ist sicherlich vom Gefühl kaum ein Unterschied, ob man nun eine oder zehn Millionen verdient. Der Mensch gewöhnt sich schnell daran, das Glücksgefühl ist nur von kurzer Dauer. Wobei es meistens ja nicht das Grundgehalt ist, was so hoch ist, sondern es sind Sonervergütungen und Prämien, die schließlich das Millionengehalt ausmachen.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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