Poassaeng - 41
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Geschrieben am: 25.07.2007 um 17:05 Uhr
Zuletzt editiert am: 25.07.2007 um 17:05 Uhr
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Wenn man in der Zeitung wieder mal liest, dass Josef Ackermann jedes Jahr 13 Millionen Euro verdient, Dieter Zetsche mit knapp 8 Mio auch gut im Rennen liegt bzw. das Jahresdurchschnittsgehalt von 1,8 Mio Euro sieht, das jeder deutsche Vorstand im Jahre 2005 durchschnittlich auf's Konto bekam, denkt man sich doch: Steht das noch in Relation zum "Einsatz", den der Träger eines solchen Postens bringt?
Was glaubt ihr: Weshalb kann es gerechtfertigt sein, jemandem derart horrende Summen zu zahlen? Wo seht ihr Grenzen und Probleme?
Wünsche frohes Diskutieren!
Schlage nie ein Kind auf der Straße, es könnte dein eigenes sein...! *duckundwech* ;-)
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KimiNobody - 36
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Geschrieben am: 25.07.2007 um 17:08 Uhr
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naja so manager haben eben schon eine wahnsinnige verantwortung!! z.b. ackermann ist immerhin für eine weltbank verantwortlich!!und er muss halt die richtigen entscheidungen treffen!! die manager sind nun mal für den erfolg der firma verantwortlich!!da ist es schon gerechtfertigt dass sie ein gutes gehalt bekommen!!
allerdings find ich das 13 millionen dann doch zu weit gehen!!
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Der666Diablo
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Geschrieben am: 25.07.2007 um 17:11 Uhr
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Zitat von KimiNobody: naja so manager haben eben schon eine wahnsinnige verantwortung!! z.b. ackermann ist immerhin für eine weltbank verantwortlich!!und er muss halt die richtigen entscheidungen treffen!! die manager sind nun mal für den erfolg der firma verantwortlich!!da ist es schon gerechtfertigt dass sie ein gutes gehalt bekommen!!
allerdings find ich das 13 millionen dann doch zu weit gehen!!
als ob DER die entscheidungen trifft...der unterschreibt doch nur noch was ihm seine berater und die berater der berater vorlegen
Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9
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Poassaeng - 41
Team-Ulmler
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Geschrieben am: 25.07.2007 um 17:14 Uhr
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Kleine Zusatzinfo:
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fotogucker - 14
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Geschrieben am: 25.07.2007 um 17:14 Uhr
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Zitat von Der666Diablo: Zitat von KimiNobody: naja so manager haben eben schon eine wahnsinnige verantwortung!! z.b. ackermann ist immerhin für eine weltbank verantwortlich!!und er muss halt die richtigen entscheidungen treffen!! die manager sind nun mal für den erfolg der firma verantwortlich!!da ist es schon gerechtfertigt dass sie ein gutes gehalt bekommen!!
allerdings find ich das 13 millionen dann doch zu weit gehen!!
als ob DER die entscheidungen trifft...der unterschreibt doch nur noch was ihm seine berater und die berater der berater vorlegen
da spricht der insider wa??
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alex04 - 35
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Geschrieben am: 25.07.2007 um 17:16 Uhr
Zuletzt editiert am: 25.07.2007 um 17:22 Uhr
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naja aber was passiert denn wenn Manager mit ihrer Wahnsinns Verantwortung Fehler machen wie z.b. im Fall Schrempp der Daimler-Chrysler Milliarden Schäden zugefügt hat!?!...NICHTS...er wird entlassen und bekommt noch ne fette Abfindung hinterhergeschmissen...
Außerdem hat jeder Ingenieur der n wichtiges Teil fürn Flugzeug oder n Auto konstruiert hat genauso viel Verantwortung wie so ein Manager...
vokuhila or die
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Poassaeng - 41
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Geschrieben am: 25.07.2007 um 17:18 Uhr
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Zitat von Der666Diablo: als ob DER die entscheidungen trifft...der unterschreibt doch nur noch was ihm seine berater und die berater der berater vorlegen
Selbst wenn das so ist, glaube ich nicht, dass das eine große Rolle spielt: Er ist der Boss, er ist also auch der Depp, wenn as schiefläuft. Und, ehrlich gesagt: Bei Weltkonzernen wie der Deutschen Bank gibt es verdammt viele Punkte, die schieflaufen können, ich will definitiv NICHT der sein, der seinen Kopf dafür hinhalten muss...
Ich geh einfach mal von "anständigen" Menschen aus: Ist es nicht so, dass die Manager eben das bekommen, was die Firma zahlt? Wenn die Firma bereit ist, solche Summen zu zahlen: Ihr Problem, wenn sie das Geld dorthin stecken, oder nicht? Wenn sie meinen, damit eine gute Investition zu machen, ist doch allen geholfen... Der Firma, die davon profitiert, der Vorstand, der davon profitiert.
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KimiNobody - 36
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Geschrieben am: 25.07.2007 um 17:20 Uhr
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Zitat von Der666Diablo: Zitat von KimiNobody: naja so manager haben eben schon eine wahnsinnige verantwortung!! z.b. ackermann ist immerhin für eine weltbank verantwortlich!!und er muss halt die richtigen entscheidungen treffen!! die manager sind nun mal für den erfolg der firma verantwortlich!!da ist es schon gerechtfertigt dass sie ein gutes gehalt bekommen!!
allerdings find ich das 13 millionen dann doch zu weit gehen!!
als ob DER die entscheidungen trifft...der unterschreibt doch nur noch was ihm seine berater und die berater der berater vorlegen
ja das stimmt schon, aber er hat die letztlich gewalt!!
ich find die gehälter ja auch viel zu hoch und find dass z.b. ein konstrukteur oder ein designer eine viele größere verantwortung hat!!
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Poassaeng - 41
Team-Ulmler
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Geschrieben am: 25.07.2007 um 17:27 Uhr
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Zitat von alex04: naja aber was passiert denn, wenn Manager mit ihrer Wahnsinns Verantwortung Fehler machen wie z.b. im Fall Schrempp der Daimler-Chrysler Milliarden Schäden zugefügt hat!?!...NICHTS...er wird entlassen und bekommt noch ne fette Abfindung hinterhergeschmissen...
Wenn du eine Entlassung als "Nichts" bezeichnest... Na gut, deine Sache. Aber ich maße mir nicht an, jeden vertragsbestandteil bspw. eines Herrn Schrempp zu kennen, mache also auch keine Aussage darüber, wie "gerecht" das ist, was ich in den Medien darüber höre.
Zitat von alex04: Außerdem hat jeder Ingenieur der n wichtiges Teil fürn Flugzeug oder n Auto konstruiert hat genauso viel Verantwortung wie so ein Manager...
Das Dumme ist nur, dass sich "Verantwortung" nicht quantifizieren lässt.
Klar, auch ein Ingenieur hat eine immense Verantwortung, aber er ist nicht der, der de Firma nach außen repräsentiert, er ist nicht der, der im Zweifelsfall dafür sorgt, dass zehntausende Arbeitsplätze vernichtet werden, er ist auch nicht der, dem man es zu verdanken hat, wenn das Unternehmen aus einer schweren Krise wieder aufsteigt.
Das sind zwei vollkommen unterschiedliche Qualitäten von "Verantwortung", die man meiner Meinung nach auch nicht miteinander vergleichen kann.
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TheMoviestar - 25
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Geschrieben am: 25.07.2007 um 17:28 Uhr
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schon beeindruckend...auch dass da en "g" fehlt bei altersversorgung
Heut ist nicht alle Tage ich komm wieder keine Frage
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Rabio - 40
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Geschrieben am: 25.07.2007 um 18:30 Uhr
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des ist doch pille, palle! Finde die EInkünfte halbwegs ok, wenn Leistung dahinter steht! Ich weiß es von vielen Vorständler wie z.B. Paul Hartmann AG das die eben nicht 40 oder 60h Arbeiten sondern rund um die Uhr eigentlich! (klar Schlafen Sie auch) aber da kann die Woche dann schon Mal aussehen Montag nach Japan und am Mittwoch zurück und dann nach Prag am Donnerstag, Freitag im Büro und am Samstag nach China. So lang 100% Leistung und Wille dahinter steht hab ich nix dagegen. Viel kritischer bin ich bei den ganzen Investment Bänker die Verdienen viel mehr und ich sehe da eine kleiner Leistung dahinter als eine Vision zu haben für ein Unternehmen!
SSV ULM 1846
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Poassaeng - 41
Team-Ulmler
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Geschrieben am: 25.07.2007 um 20:51 Uhr
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Zitat von DarioEdoardo: Die meisten von denen sind muss man sagen arschlöcher die viel zu viel kriegen wie z.b der Ackermann der einfach mal ein paar hundert angestellte entlässt.alle reden vom saniern und sparen,wieso fängt dann aber ein manager nicht als erstes bei seinem gehalt an?Ich glaube es tut auch 1millionen im jahr oder noch weniger.Dann muss man halt mal auf einen Porsch oder einen Urlaub in Monaco verzichten.Die arbeiter schaffen das ja auch.
Oder wie seht ihr das?
Kennst du "die meisten" der Leute, die du hier als "Arschlöcher" beschimpfst? Ich glaub nicht, solche Aussagen haben hier absolut nichts verloren.
Und wie vorhin schon gesagt: Als Topmanager auf dieser Ebene kannst dir deine 40-Stunden-Woche mal komplett abhaken. Da kannst froh sein, wenn die Wochenstunden zweistellig bleiben und du auch nur ein bisschen sowas wie "Privatleben" hast.
Und du wilslt uns doch nicht ernsthaft weismachen, dass ein herr Ackermann im FLieger zwischen Golfplatz und Villa am Meer mal so kurz überlegt "Ach, was machen wir heute Gemeines? ich hab's: Lasst uns ein paar tausend Mitarbeiter entlassen, denen zeigen wir's!"
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 25.07.2007 um 21:19 Uhr
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Zitat von DarioEdoardo: Die meisten von denen sind muss man sagen arschlöcher die viel zu viel kriegen wie z.b der Ackermann der einfach mal ein paar hundert angestellte entlässt.alle reden vom saniern und sparen,wieso fängt dann aber ein manager nicht als erstes bei seinem gehalt an?Ich glaube es tut auch 1millionen im jahr oder noch weniger.Dann muss man halt mal auf einen Porsch oder einen Urlaub in Monaco verzichten.Die arbeiter schaffen das ja auch.
Oder wie seht ihr das?
Hahahah, sehr lustig!!
Arschlöcher? wieviele kennst Du? HAst Du schonmal mit dem Gedanken gespielt dass Entlassungen auch wichtig für ein UNternehmen sein können? Zum Beispiel um die Konkurrenzfähigkeit zu erhalten und die Arbeitsplätze für die Zukunft zu sichern?
Zum Thema: "denen sollte eine MIlion reichen". NUn, wieviel verdienst du, was fährst du? ich meine dir sollte man auch 20 Prozent abziehen, ein smart und ne 20 quadratmeter wohnung tuts dir auch....
Manager (werfen wir einfach mal alle in einen Topf) haben meist (wioe shcon gesagt wurde) eine abartige Verantwortung, vor allem für das Personal....und die Zukunft des UNternehmens....Sie reisen viel, hjalten für viel ihren Kopf hin, haben oft abartig Arbeitszeiten, müssen fast immer präsent sein, haben wenig zeit für Privatleben und Familie.....Doch, ich denke die meisten verdienen wirklich was sie bekommen....
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alex04 - 35
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Geschrieben am: 25.07.2007 um 21:22 Uhr
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Zitat von Biebe_666: Zitat von DarioEdoardo: Die meisten von denen sind muss man sagen arschlöcher die viel zu viel kriegen wie z.b der Ackermann der einfach mal ein paar hundert angestellte entlässt.alle reden vom saniern und sparen,wieso fängt dann aber ein manager nicht als erstes bei seinem gehalt an?Ich glaube es tut auch 1millionen im jahr oder noch weniger.Dann muss man halt mal auf einen Porsch oder einen Urlaub in Monaco verzichten.Die arbeiter schaffen das ja auch.
Oder wie seht ihr das?
Hahahah, sehr lustig!!
Arschlöcher? wieviele kennst Du? HAst Du schonmal mit dem Gedanken gespielt dass Entlassungen auch wichtig für ein UNternehmen sein können? Zum Beispiel um die Konkurrenzfähigkeit zu erhalten und die Arbeitsplätze für die Zukunft zu sichern?
Zum Thema: "denen sollte eine MIlion reichen". NUn, wieviel verdienst du, was fährst du? ich meine dir sollte man auch 20 Prozent abziehen, ein smart und ne 20 quadratmeter wohnung tuts dir auch....
Manager (werfen wir einfach mal alle in einen Topf) haben meist (wioe shcon gesagt wurde) eine abartige Verantwortung, vor allem für das Personal....und die Zukunft des UNternehmens....Sie reisen viel, hjalten für viel ihren Kopf hin, haben oft abartig Arbeitszeiten, müssen fast immer präsent sein, haben wenig zeit für Privatleben und Familie.....Doch, ich denke die meisten verdienen wirklich was sie bekommen....
is deren verantwortung wirklich größer als z.b. die eines Piloten der 300 Leute durch die Luft kutschiert?!? der kriegt nicht mal halb so viel....
vokuhila or die
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 25.07.2007 um 21:25 Uhr
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Zitat von alex04:
is deren verantwortung wirklich größer als z.b. die eines Piloten der 300 Leute durch die Luft kutschiert?!? der kriegt nicht mal halb so viel....
Guter Einwurf. Aber es ist immernoch einfacher ein Flugzeug zu steuern (weil das ist am ende Routine) als einen Betrieb am Laufen zu erhalten. UNd solange die Gehälter in dieser Höhe gezahlt werden (Und WER zahlt diese???).....
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alex04 - 35
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Geschrieben am: 25.07.2007 um 21:28 Uhr
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Naja n Betrieb zu führen wird auch zur routine oder nicht!? außerdem stehen einem Manager unzählige Berater zur Verfügung...
Eine Fehlentscheidung und 300 Leute können tot sein...
vokuhila or die
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