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Polnische Eu Politik

tylordurden - 38
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Geschrieben am: 25.06.2007 um 12:07 Uhr
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Zitat von StarPopograf: Zitat von tylordurden:
ich pick mir nichst raus es ist eben historisch fakt das die polen gerade mal 250 jahre kontroversen mti deutschland hatten
das ist völlig falsch. hast du den Deutschen Orden vergessen? die ständigen konflikte dessen mit Polen im 13 und 14 jahrhundert, die schlacht von Tannenberg?
das war wohl eher litauen nicht polen, viele polnische herzoge waren verbündete des deutschen ordens
Das ist ein Link
Auszug aus Wikipedia
Im Verbund mit polnischen Herzogen und Großgrundbesitzer gelang es Litauen zu Beginn des 15. Jahrhunderts den deutschen Expansionsbestrebungen die entscheidende Niederlage zu bereiten und damit die Westgrenze auf Jahrhunderte hinaus zu befrieden.
Grundstein für den militärischen Erfolg bildete die Schlacht bei Tannenberg am 15. Juli 1410 (litauisch Žalgiris), bei der die Truppen des Deutschen Ordens in Preußen vernichtend geschlagen wurden. Die Truppen des Deutschen Ritterordens in Livland nahmen an dieser Schlacht nicht teil.
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StarPopograf - 47
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Geschrieben am: 25.06.2007 um 14:14 Uhr
Zuletzt editiert am: 25.06.2007 um 14:22 Uhr
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^^damals waren Polen und Litauen in einer Union. die damaligen polnischen könige waren aus dem litauischen geschlecht der Jagiellonen
hier ein auszug aus Geschichte Polens:
"Durch die Heirat der polnischen Thronerbin Hedwig mit dem Großfürsten von Litauen wurde die Personalunion Polens mit Litauen verwirklicht. Polen-Litauen war zur Zeit seines Zusammenschlusses unter den Jagiellonen der größte Flächenstaat in Europa. Die Einflußsphäre der neuen Monarchie wurde von Wladyslaw Jagiello, wie Großfürst Jogaila seit seiner Krönung hieß, sukzessiv nach Norden, Osten und Süden ausgeweitet: 1387 erkannten die Moldau und 1389 die Walachei und die Republik Nowgorod die polnische Oberhoheit an.
Diese Großmacht besiegte 1410 den Deutschen Orden in einer der größten Schlachten des Spätmittelalters, der Schlacht bei Tannenberg, wodurch der Orden den Nimbus der Unbesiegbarkeit endgültig verlor (einer der Teilnehmer der Schlacht war der berühmte polnische Ritter Zawisza, genannt der „Schwarze“). Das neue polnisch-litauische Königtum vermochte sich schnell zu entwickeln, die kampflose Übergabe der Burgen und die Haltung der Bevölkerung schien das Aufgehen des Ordens in Polen und Litauen anzukündigen. Ritterschaft, Bischöfe und Städte huldigten dem König und ließen sich von ihm ihre Rechte bestätigen. Im Ersten Frieden von Thorn konnte sich der Orden von der militärischen Niederlage allerdings schnell wieder erholen, sodass sich die Zugeständnisse an die polnische Krone im Rahmen hielten. Es fielen jedoch mit dem Dobriner Ländchen sowie Niederlitauen – nach dem Frieden am Melnosee endgültig – einige Gebiete an Polen-Litauen, außerdem musste der Orden hohe Reparationen leisten."]
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