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Klimakrise

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hugh - 40
Halbprofi (offline)

Dabei seit 04.2003
153 Beiträge

Geschrieben am: 08.04.2007 um 15:05 Uhr

Zitat:

Also ich schließe mich seiner Meinung an. Ich denke zwar nicht, dass die Klimadebatte ,,unsachlich'' sei, aber es sind gewiss eininge Fehler darin enthalten, auf welche in dem Buch von Michael Crichton ,,Welt in Angst'' hingewiesen werden. Es ist klar, dass sich das Klima erwärmt, aber schon seit 1800.....also kurz vor der Industrialisierung.Ein Beispiel: Der Spitze des Kilimanscharo schmilzt seit 1840...aber wenn ich mich recht erinnere, gab es 1840 noch keine Industrie in Afrika, die CO2 austoßen konnte und dadurch das Klima erwärmte.
Diagramme zeigen, dass die Temperatur steigt, aber nicht nur aufgrund des CO2, denn die CO2-Werte bleiben entweder konstant oder steigen leicht. CO2 macht in der Atmosphäre nur 1% aus, der Rest sind Stickstoff (78%) und Sauerstoff (21%).
In dem Buch werden Temperatur-Diagramme von Städten gezeigt, wie z.B. von New York, Albany(Kleinstadt in Nähe ´von New York, 1h von New York entfernt) uvm. Das Diagramm von New York zeigt eine Temperatursteigung, aber das Diagramm von Albany zeigt dies nicht. Dort sinkt sogar die Temperatur. Die Wissenschaftler sprechen von dem städtischen Wärme-Insel-Effekt, d.h. dass Großstädte allgemein ein wärmeres Wetter haben als Kleinstädte, denn in New York wird deutlich mehr Energie verbraucht und auch dadurch mehr Wärme abgegeben, als in einer Kleinstadt, was eigentlich auch logisch ist.
Wissenschaftler wollen mit ihren Computern Klimamodelle für die nächsten Jahrhunderte erstellen, aber wie solchen sie diese erstellen, wenn sie gerade mal das Wetter für die nächsten 10 Tage vorher sagen können (und manchmal stimmen nicht mal diese Prognosen.)
Ich schließe mich der Meinung an, dass die Klimaerwärmung eine normale Erwärmung im Periodensystem der Erde ist.


Ganz ehrlich... es kommt nicht darauf an, ob damals in Afrika schon Industrie war oder nicht. Denn man darf das nicht lokal sehen, sondern global.

Und naja... so konstant bleibt der CO2-Anteil auch wieder nicht und er ist unter 1%;-). Im moment sind wir glaub ich bei einem Anteil von 300 ppm, bei 500 ppm wirds laut manchen Wissenschaftlern mehr als nur kritisch. Je mehr CO2 in der Luft, desto größer ist der Treibhauseffekt. Jetzt kann man das Stefan-Boltzmann-Gesetz hernehmen, dass eine Verbindung zwischen der thermisch abgestrahlten Leistung und seiner Temperatur angibt. Und zwar ist diese Leistung proportional zu der vierten Potenz der Temperatur. Und da es sich um eine schöne Gleichung handelt... heißt die Erhöhung des einen, gleich die Erhöhung des anderen... Interessant ist natürlich, die Änderung der Temperatur mit der vierten Potenz...
Und gut... CO2 ist bei weitem nicht das einzige Treibhausgas. Methan dürfte in Zukunft seinen Beitrag leisten, vor allem weil ein 24mal so hohes Potential als Treibhausgas hat wie CO2.
Naja... Vorhersagen von Klimamodelle und Wettervorhersage sind zweierlei Stiefel. Das Wetter 10 Tage vorhersagen... is sehr gut... mehr als das... 3 Tage ja, vertretbar.
Klimamodelle lassen sich da schon etwas "genauer", bzw. besser vorhersagen. Man kann in etwa abschätzen, wie es aussehen könnte, klimatisch gesehen, also über einen längeren Zeitraum. Aber wie das Wetter am 23. 6. 2007 sein wird... absolut unmöglich.

Zitat:

so, hab mir jetzt die beiträge weiter oben nicht durchgelesen. sind mir einfach zu viele.
jedenfalls ich denke mal, dass die klimaerwärumung einfach von den medien und von der politik einfach falsch dargestellt wird. ich denke mal, dass klimaveränderungen ganz normal für die erde sind. so weit ich weiss, gab es schon immer klimawechsel. jedoch wurden sie einfach nicht aufgezeichnet oder/und gemessen.das einzigste ist, dass die menschen sich eben an die veränderung anpassen müssen. was eigentlich kein problem sein dürfte.


Ja, Klimawechsel sind normal, bzw. so wie sie es bisher waren, waren sie normal... Das was wir jetzt haben, ist allein von uns verursacht. Schaut man sich eine Temperaturkurve an, die von etwa 1400 ausgeht, sinkt sie... was auf eine mögliche Eiszeit hindeutete, jetzt aber, seit etwa Anfang 20 Jhrdt. steigt sie rapide an. Und der Anstieg ist so schnell und ungewöhnlich, dass es nur von Menschen verursacht sein kann.
Und... was bisher glaub ich ncoh nicht so sehr in Betracht bezogen worden ist... es werden nicht nur die kurzfristigen Naturereignisse, also Unwetter etc., sein, die uns massiv bedrohen, sondern der steigende Meeresspiegel. In New Orleans hatten wir ja eine Kostprobe, was mit Städten am Meer gelegen passieren kann...
dumhinio - 38
Profi (offline)

Dabei seit 12.2004
948 Beiträge
Geschrieben am: 08.04.2007 um 15:17 Uhr


Zitat:


Zitat:

so, hab mir jetzt die beiträge weiter oben nicht durchgelesen. sind mir einfach zu viele.
jedenfalls ich denke mal, dass die klimaerwärumung einfach von den medien und von der politik einfach falsch dargestellt wird. ich denke mal, dass klimaveränderungen ganz normal für die erde sind. so weit ich weiss, gab es schon immer klimawechsel. jedoch wurden sie einfach nicht aufgezeichnet oder/und gemessen.das einzigste ist, dass die menschen sich eben an die veränderung anpassen müssen. was eigentlich kein problem sein dürfte.


Ja, Klimawechsel sind normal, bzw. so wie sie es bisher waren, waren sie normal... Das was wir jetzt haben, ist allein von uns verursacht. Schaut man sich eine Temperaturkurve an, die von etwa 1400 ausgeht, sinkt sie... was auf eine mögliche Eiszeit hindeutete, jetzt aber, seit etwa Anfang 20 Jhrdt. steigt sie rapide an. Und der Anstieg ist so schnell und ungewöhnlich, dass es nur von Menschen verursacht sein kann.
Und... was bisher glaub ich ncoh nicht so sehr in Betracht bezogen worden ist... es werden nicht nur die kurzfristigen Naturereignisse, also Unwetter etc., sein, die uns massiv bedrohen, sondern der steigende Meeresspiegel. In New Orleans hatten wir ja eine Kostprobe, was mit Städten am Meer gelegen passieren kann...


na gut, ob der klimawandel jetzt vom menschen verursacht wurde oder nicht ist im prinzip egal... sobald es einen klimawandel gibt, muss man sich eben anpassen... hätte es jetzt eine eiszeit gegeben, dann hätte das auch folgen und man müsste sich anpassen... was ich damit sagen will ist, dass es egal ist woher oder von wem der klimawandel kommt... er kommt und wir müssen uns einfach anpassen..

so... und wenn ich eine klimazeitschrift in der stadt von einem grünen in die handgedrückt bekomme, dass ist das wohl das beste.. fährt mit seinem auto in die stadt, baut seinen sonnenschirm auf und verteilt zeitschriften (papierverschwendung?!?) über klimaschutz... und das wenn ich zur arbeit laufe... gibt es da vielleicht einen kleinen widerspruch in sich??
Bembe18 - 41
Experte (offline)

Dabei seit 11.2002
1742 Beiträge

Geschrieben am: 08.04.2007 um 16:38 Uhr

Ehrlich gesagt, macht es mir am meisten Sorgen, wie man Länder wie China oder Indien mitzieht. Die Amis lernen wenigstens langsam.

Jippy ai ey, Schweinebacke

jb87 - 37
Halbprofi (offline)

Dabei seit 06.2005
148 Beiträge
Geschrieben am: 09.04.2007 um 21:28 Uhr

Also ich denke die meisten begreifen jetzt endlich, dass wir dem Klimawandel etwas entgegensetzen müssen. Wenn nichts geschieht, dann werden wir alle einen hohen Preis dafür bezahlen. Aber es gibt auch Länder wie China oder Indien in denen jetzt Wirtschaftsaufschwung herrscht. die sind nach so vielen Jahren Elend nicht bereit jetzt wieder einzustecken.
Allerdings sollen aus den Versprechen, die unsere Politiker in der Öffentlichkeit preisgeben auch so langsam Taten folgen müssen.
z. B. höhere Kfz-Steuer für Autos mit hohem CO2-Ausstoß.
Vandale - 114
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 12.2005
49 Beiträge
Geschrieben am: 11.04.2007 um 01:30 Uhr

Deutschland unternimmt viel für den Klimawandel, wir müssen andere Nationen davon überzeugen.
I3I_4CKNINJ4 - 35
Experte (offline)

Dabei seit 06.2005
1618 Beiträge

Geschrieben am: 18.04.2007 um 21:01 Uhr

Zitat:

ich denke mal, dass klimaveränderungen ganz normal für die erde sind.

"ich denke mal" ja, hehey, früher wurde auch mal behauptet, dass die erde eine scheibe ist... FAKTEN belegen etwas anderes!

Zitat von dumhinio:


na gut, ob der klimawandel jetzt vom menschen verursacht wurde oder nicht ist im prinzip egal... sobald es einen klimawandel gibt, muss man sich eben anpassen... hätte es jetzt eine eiszeit gegeben, dann hätte das auch folgen und man müsste sich anpassen... was ich damit sagen will ist, dass es egal ist woher oder von wem der klimawandel kommt... er kommt und wir müssen uns einfach anpassen..

so... und wenn ich eine klimazeitschrift in der stadt von einem grünen in die handgedrückt bekomme, dass ist das wohl das beste.. fährt mit seinem auto in die stadt, baut seinen sonnenschirm auf und verteilt zeitschriften (papierverschwendung?!?) über klimaschutz... und das wenn ich zur arbeit laufe... gibt es da vielleicht einen kleinen widerspruch in sich??



anpassen? schonmal den film "an inconvenient truth" angeschaut? Selbst futurama erklärt es für kleine kinder... Wenn wir nichts tun, haben wir in 20 jahren auf der erde 20 % unserer Landmasse unter dem Meeresspiegel, ... etc. Schaut euch diesen film und man sieht, dass etwas getan werden muss... wenn du länger als bis 2060 leben willst, dann solltest auch du etwas tun... In diesem Falle muss die ganze Menschheit zusammen halten und das wieder gut machen, was sie zerstört hat... eine 4 mal so hohe CO² Konzentration wie es seit beginn der Erde gab, ergibt eine erhöhung der durchschnittstemperatur um 20 grad celsius... viel spaß mit 65 grad im sommer... wenn du dich dann anpassen willst, viel spaß!

Ich habe Angst vor dem Tod, doch wenn ich sterbe, dann freue ich mich darauf

Vollhonk - 34
Anfänger (offline)

Dabei seit 07.2005
18 Beiträge

Geschrieben am: 19.04.2007 um 20:01 Uhr
Zuletzt editiert am: 19.04.2007 um 20:01 Uhr

Zitat von I3I_4CKNINJ4:

Zitat:

ich denke mal, dass klimaveränderungen ganz normal für die erde sind.

"ich denke mal" ja, hehey, früher wurde auch mal behauptet, dass die erde eine scheibe ist... FAKTEN belegen etwas anderes!

Zitat von dumhinio:


na gut, ob der klimawandel jetzt vom menschen verursacht wurde oder nicht ist im prinzip egal... sobald es einen klimawandel gibt, muss man sich eben anpassen... hätte es jetzt eine eiszeit gegeben, dann hätte das auch folgen und man müsste sich anpassen... was ich damit sagen will ist, dass es egal ist woher oder von wem der klimawandel kommt... er kommt und wir müssen uns einfach anpassen..

so... und wenn ich eine klimazeitschrift in der stadt von einem grünen in die handgedrückt bekomme, dass ist das wohl das beste.. fährt mit seinem auto in die stadt, baut seinen sonnenschirm auf und verteilt zeitschriften (papierverschwendung?!?) über klimaschutz... und das wenn ich zur arbeit laufe... gibt es da vielleicht einen kleinen widerspruch in sich??



anpassen? schonmal den film "an inconvenient truth" angeschaut? Selbst futurama erklärt es für kleine kinder... Wenn wir nichts tun, haben wir in 20 jahren auf der erde 20 % unserer Landmasse unter dem Meeresspiegel, ... etc. Schaut euch diesen film und man sieht, dass etwas getan werden muss... wenn du länger als bis 2060 leben willst, dann solltest auch du etwas tun... In diesem Falle muss die ganze Menschheit zusammen halten und das wieder gut machen, was sie zerstört hat... eine 4 mal so hohe CO² Konzentration wie es seit beginn der Erde gab, ergibt eine erhöhung der durchschnittstemperatur um 20 grad celsius... viel spaß mit 65 grad im sommer... wenn du dich dann anpassen willst, viel spaß!


Meine Meinung !!! :daumenhoch: und ich verweis nochmal auf die HP des Films :

Climate Crisis

→ crepho.funpic.de ←

Bembe18 - 41
Experte (offline)

Dabei seit 11.2002
1742 Beiträge

Geschrieben am: 19.04.2007 um 21:35 Uhr

Zitat von Vandale:

Deutschland unternimmt viel für den Klimawandel, wir müssen andere Nationen davon überzeugen.


Ne, wir machen fast nix.

Jippy ai ey, Schweinebacke

I3I_4CKNINJ4 - 35
Experte (offline)

Dabei seit 06.2005
1618 Beiträge

Geschrieben am: 21.04.2007 um 00:29 Uhr

Zitat von Bembe18:

Zitat von Vandale:

Deutschland unternimmt viel für den Klimawandel, wir müssen andere Nationen davon überzeugen.


Ne, wir machen fast nix.


Genau so ist es... unternimmt man denn viel, wenn man die effizienz vom liter/leistung verhältnis verbessert? Man sollte wirklich gravierende veränderungen vornehmen, wenn man seine kindern ein leben schenken will...

Ich habe Angst vor dem Tod, doch wenn ich sterbe, dann freue ich mich darauf

Bembe18 - 41
Experte (offline)

Dabei seit 11.2002
1742 Beiträge

Geschrieben am: 21.04.2007 um 11:08 Uhr

Die Toyota Hybrid Lüge ist aber genauso schlimm.
Wir stehen nicht allein da. Man sollte sich mal ein Beispiel an schweden nehmen. 2020 ohne Öl. Bis jetzt schaffen sie das sicher. Sogar die USA sind im Bereich des Bio-Kraftstoffs besser wie wir.

Jippy ai ey, Schweinebacke

hugh - 40
Halbprofi (offline)

Dabei seit 04.2003
153 Beiträge

Geschrieben am: 21.04.2007 um 12:03 Uhr

Zitat von Bembe18:

Die Toyota Hybrid Lüge ist aber genauso schlimm.
Wir stehen nicht allein da. Man sollte sich mal ein Beispiel an schweden nehmen. 2020 ohne Öl. Bis jetzt schaffen sie das sicher. Sogar die USA sind im Bereich des Bio-Kraftstoffs besser wie wir.


Naja... ob Bio-Kraftstoffe, so der Segen sein wird. Eher mit nein zu beantworten. Weil es geht nicht nur darum, den CO2 Ausstoss zu verringern, es geht vielmehr auch darum, der Erde Mechanismen zu ihrer Selbstregulierung des Klimas zu lassen. Nutzflächen und Anbauflächen haben einen sehr geringen bzw. gar keinen Nutzen für die Regelierung für die Erde. Im Gegensatz zu natürlichen Wäldern etc. gar nicht zu vergleichen. Würden wir jetzt die meisten Autos etc. auf Bio-Kraftstoff umstellen... bräuchten wir wiederrum riesige Nutzflächen und damit würden wir der Erde nur wieder mehr Land die sie zu ihrer Selbstregulierung bräuchte nehmen, da wir eh schon viel Anbaufläche brauchen um uns selbst zu ernähren.
Also meiner Meinung nach ist so einfach umstellen auf Bio-Kraftstoffe auch wieder nicht und das es damit getan ist...

Bembe18 - 41
Experte (offline)

Dabei seit 11.2002
1742 Beiträge

Geschrieben am: 21.04.2007 um 14:02 Uhr

Naja, Waldflächen werden sicher nicht abgeholzt. Der meiste Wald geht durch das Sterben der Fichten Monokulturen kaputt. DIe Fichte ist schlichtweg nicht mehr überlebensfähig.

Jippy ai ey, Schweinebacke

Daniel_ULM - 38
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 02.2007
28 Beiträge
Geschrieben am: 25.04.2007 um 16:35 Uhr

Zitat von I3I_4CKNINJ4:


anpassen? schonmal den film "an inconvenient truth" angeschaut? Selbst futurama erklärt es für kleine kinder... Wenn wir nichts tun, haben wir in 20 jahren auf der erde 20 % unserer Landmasse unter dem Meeresspiegel, ... etc. Schaut euch diesen film und man sieht, dass etwas getan werden muss... wenn du länger als bis 2060 leben willst, dann solltest auch du etwas tun... In diesem Falle muss die ganze Menschheit zusammen halten und das wieder gut machen, was sie zerstört hat... eine 4 mal so hohe CO² Konzentration wie es seit beginn der Erde gab, ergibt eine erhöhung der durchschnittstemperatur um 20 grad celsius... viel spaß mit 65 grad im sommer... wenn du dich dann anpassen willst, viel spaß!


Wie ich Beiträge liebe, die mit der Faktenlage nichts, aber auch gar nichts zu tun haben, und auf irgenwelche Science Fiction Filme von gescheiterten US- Präsidentschaftskanditaten als Argumentationsstütze verweisen.

Alle vernünftigen und Sachkundigen Organistaionen von Bundesumweltamt bis zum Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) gehen von vollkommen anderen Theorien als die von dir beschriebene Panikmache aus.

Der obige Beitrag passt ganz gut in die aktuelle Debatte, die wie ich schonmal beschrieben habe IMMHO mit sehr wenig Sachverstand geführt wird.

Der vieldiskutierte Bericht des IPCC geht davon aus, dass als Folge der Erderwärmung der Meeresspiegel, nach den verschiedenen Szenarien, bis 2100 zwischen 0,19 m und 0,58 m steigen könnte. von 20% der Erdoberfläche sind wir weit entfernt!!!! Momentan steigt der Meeresspiegel ca 18cm in 100 Jahren,wonach es sehr zweifelhaft erscheint ob er bis 2100 überhaupt um 58cm steigt!

Des Weiteren sagen die Wissenschaftler des IPCC eine Steigerung der globalen Durchschnittstemperatur bis 2100 zwischen 1,1 und maximal 6,4 °C vorraus.

Also kein Grund zur grotesken Panikmache von wegen 65°C etc. !

Auch die Behauptung in Deutschland wurde nichts für das Klima getan ist schlicht grober Unfug!!
Man muss bei allem notwendigen handeln für unser Klima auch die Kirche im Dorf lassen!
Und nicht mit irrationalen Vorschlägen wie z.B. das Tempolimit kommen, die nichts bewirken.

Wie schon in meinem obigen Beitrag erwähnt haben Angst- und Panikmache in diesem Lande Konjunktur, auch dann wenn sie mit den Fakten nichts zu tun haben.

Vor diesem Hintergrund passt dein Beitrag wunderbar in die momentane Klimadiskussion!!!

Bembe18 - 41
Experte (offline)

Dabei seit 11.2002
1742 Beiträge

Geschrieben am: 25.04.2007 um 16:37 Uhr
Zuletzt editiert am: 25.04.2007 um 16:39 Uhr

Schöne Antwort. Danke.

Was viel wichtiger beim einsparen von fossilen Brennstoffen ist: Wir verhindern so einen Krieg und Konflikte. Sogar die USA begreifen das.

Jippy ai ey, Schweinebacke

Daniel_ULM - 38
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 02.2007
28 Beiträge
Geschrieben am: 25.04.2007 um 23:12 Uhr
Zuletzt editiert am: 25.04.2007 um 23:15 Uhr

Je mehr ich mich mit dem Thema "Klimakrise" auseinandersetze desto mehr fallen mir Paralellen zur Indoktrination durch die Kirche auf. Lange wurde mit Verweis auf geeignete Bibelstellen jede Katastrophe als erschreckendes Zeichen Gottes gedeutet. Noch spät im 18. Jahrhundert deutete zum Beispiel Albrecht von Haller Überschwemmungen als Sintfluten und Racheakte Gottes. Der Klerus verordnete nach einem Unglück Buss- und Bettage, verbot Vergnügen, kassierte das Ablass Entgeld , redete den verängstigten Menschen noch ein schlechtes Gewissen ein und forderte den "Pöbel" , der das auch noch glaubte, zur moralischen Umkehr auf.
Viel hat sich bis heute nicht verändert. Außer dass an die Stelle der metaphysischen Auslegung der Katastrophen eine scheinwissenschaftliche, ideologische Interpretation der Unglücke getreten ist. Die der politisch motivierten Ökologen, welche die Diskussion derzeit beherrschen. Diese arbeiten mit den exakt gleichen Mustern der Argumentation und der Instrumentalisierung wie vormals die Kirche.
Als im Mittelalter faustgroße Hagelkörner fielen und im folgendem Winter die Temperaturen so tief fielen, dass die Vögel schockgefroren vom Baum fielen, und dann im folgenden Sommer eine Hitzewelle die ganze Ernte verdorren lies, da legte der Klerus diese Häufung als Vorzeichen des Jüngsten Gerichts aus.
Heute missbrauchen Ökologen extreme Wetterereignisse als Beweis, dass die Erderwärmung diese auslöst. An der Stelle des strafenden Allmächtigen rächt sich im modernen Aberglauben die Natur, und die Appokalypse aus der Bibel wurde durch den Klimakollaps ersetzt! Glückwunsch
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