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urknall/evolution vs. "gottes geschenk"

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-Ezekiel- - 40
Experte (offline)

Dabei seit 08.2005
1020 Beiträge

Geschrieben am: 02.01.2006 um 22:31 Uhr

Zitat:

da ich ja kein amerikaner bin glaub ich immer no an die evolutionstherio von darwin *g*


sicher nicht denn die von darwin aufgestellte theorie ist heute nicht mehr gültig.... sie gab lediglich den ausgangspunkt vor und wurde mittlerwiele oftmals verbessert und generalüberholt

De omnibus dubitandum

gracilis - 43
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2005
345 Beiträge

Geschrieben am: 02.01.2006 um 22:33 Uhr

Zitat:

Zitat:

da ich ja kein amerikaner bin glaub ich immer no an die evolutionstherio von darwin *g*


sicher nicht denn die von darwin aufgestellte theorie ist heute nicht mehr gültig.... sie gab lediglich den ausgangspunkt vor und wurde mittlerwiele oftmals verbessert und generalüberholt


darwins hauptaussage ist lediglich: "survival of the fittest"
und dasist wohl unumstritten!

das glück ist eine hure ----- wer austeilt muß auch einstecken können!!!!!!!

-Ezekiel- - 40
Experte (offline)

Dabei seit 08.2005
1020 Beiträge

Geschrieben am: 02.01.2006 um 22:35 Uhr

schon nur dass er selbst es etwas anderst formuliert hat.... das heutige survival of the fittest kommt nicht orginal von ihm....
ganz zu schweigen dass es so auch nicht 100% hinhaut...

De omnibus dubitandum

sakrafanasi - 35
Champion (offline)

Dabei seit 08.2005
4268 Beiträge

Geschrieben am: 02.01.2006 um 22:36 Uhr

kann mir mal die darvin theorie nahelegen?

warum einfach wenn's auch kompliziert geht?

-Ezekiel- - 40
Experte (offline)

Dabei seit 08.2005
1020 Beiträge

Geschrieben am: 02.01.2006 um 22:40 Uhr

ganz grober abriss:

durch beobachtung lebender exemplare und fossilienfunde entwickelte Darwin (im übrigen studierter THeologe *g*) eine "Evolutionstheorie", die erklärte dass die lebewesen mehr oder minder voneinander abstammen und lediglich verbesserte versionen von früheren lebensformen darstellen...
dieser prozess ist eine natürliche entwicklung und der bestangepassteste kann sich weiterverbreiten (im idealfall)....

De omnibus dubitandum

sakrafanasi - 35
Champion (offline)

Dabei seit 08.2005
4268 Beiträge

Geschrieben am: 02.01.2006 um 22:43 Uhr

Zitat:

ganz grober abriss:

durch beobachtung lebender exemplare und fossilienfunde entwickelte Darwin (im übrigen studierter THeologe *g*) eine "Evolutionstheorie", die erklärte dass die lebewesen mehr oder minder voneinander abstammen und lediglich verbesserte versionen von früheren lebensformen darstellen...
dieser prozess ist eine natürliche entwicklung und der bestangepassteste kann sich weiterverbreiten (im idealfall)....

ok klingt beser als bibel!

warum einfach wenn's auch kompliziert geht?

nane12
Profi (offline)

Dabei seit 11.2005
774 Beiträge

Geschrieben am: 02.01.2006 um 22:45 Uhr

also heißt das ja auch indirekt,dass sich menschen auch mal zu anderen exemplaren entwickeln werden!!! oder hab ich das nicht verstanden?!
gracilis - 43
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2005
345 Beiträge

Geschrieben am: 02.01.2006 um 22:47 Uhr

kein mensch kann behaupten, dass die menschheit, wie sie im moment exiatiert, für die nächsten millionen jahre so bestehen bleibt...
falls wir bis dahin noch nicht alle tot sind, wird sich an uns denke ich schon noch was tun...
wobei ich nicht denek, dass uns irgendwann n dritter arm wachsen wird :-)

das glück ist eine hure ----- wer austeilt muß auch einstecken können!!!!!!!

-Ezekiel- - 40
Experte (offline)

Dabei seit 08.2005
1020 Beiträge

Geschrieben am: 02.01.2006 um 22:48 Uhr

mehr oder weniger.... darwin geht von der these aus das der mensch sich aus sogenannten Menschenaffen (Primaten) entwickelt hat... was nicht so unrealistisch scheint immerhin teilen wir mit den schimpansen 98% des erbgtes.... aber das wusste der gute damals noch nicht

De omnibus dubitandum

nane12
Profi (offline)

Dabei seit 11.2005
774 Beiträge

Geschrieben am: 02.01.2006 um 22:48 Uhr

aha dann hab ichs doch richtig verstanden.Danke,dass mir da jemand geantwortet hat!!!
misterbig - 43
Halbprofi (offline)

Dabei seit 04.2003
372 Beiträge

Geschrieben am: 02.01.2006 um 22:50 Uhr

Zitat:


falsch: intelligent design besagt ausdrücklich dass ees sich bei der evolution um eine von oben gesteuerte entwicklung handelt ergo der schöpfer wirkt immernoch...
das was du als intelligent design erläuterst fällt in die kategorie der destinationslehren


Leider ebenfalls falsch... ;-)

Destinationslehre (öfter: Prädestiantionslehre) hat nichts mit der Schöpfung oder dem Wirken Gottes in der Welt zu tun. Vielmehr handelt es sich dabei um eine extreme Ausprägung der reformatorischen Rechtfertigungslehre (vor allem bei den Calvinisten), die besagt, dass die Rechtfertigung des Menschen darin sichtbar ist, ob und wie er wirtschaftlich erfogreich ist. Demnach sind wirtschaftlich erfolgreiche Menschen mehr gerechtfertigt (wobei der Erfolg quasi als Vorschuss von Gottes Gnade anzusehen ist), als wirtschaftlich Schwache.

Intelligent Design andererseits sagt aus, dass ich auf Grund der kompelxen Welt, wie ich sie sehe, auf einen Schöpfer schließen muss (analog zur Uhr: Wenn ich mir eine Uhr ansehe, wie sie mit all ihren Rädchen funktioniert, dann schließe ich darauf, dass es einen Uhrmacher gibt/gab, der diese Uhr "geschaffen" hat). Nachdem die Uhr aufgezogen ist, ist der Uhrmacher nicht mehr nötig, oder auf die Schöpfung bezogen: Sobald der Knall gaknallt hat, entwickelt sich alles aus sich heraus.
Hierbei wird Gott nur zum Lückenbüßer, weil man eben einen Erstverursacher braucht.
I.D. ist nur eine sonderform des Kreationismus...

Wie gesagt wollte ich lediglich darstellen, dass sich Evolution, Big Bang und Theologie nicht ausschließen.

Ich würde meine Ansicht (in Übereistimmung mit der katholischen Lehre ;-) ) eher als "Theistische Evolution" bezeichnen.


littera enim occidit Spiritus autem vivificat - 2 Kor 3,6

-Ezekiel- - 40
Experte (offline)

Dabei seit 08.2005
1020 Beiträge

Geschrieben am: 02.01.2006 um 22:53 Uhr

ich meinte nicht im wörtlichen sinne die "destinationslehre" es gibt da auch nebenbereiche die sich teils aus theiistischen teils aus kreationistischen gedankengut zusammensetzen...

und ich bleibe bei meiner aussage: intelligent design hat zwar das problem des "God of gaps" und ist der versuch kreationistische vorstellungen pseudowissenschaftlich darzustellen sieht aber immernoch einen wirkenden schöpfer vor....

De omnibus dubitandum

goldenI
Experte (offline)

Dabei seit 12.2004
1581 Beiträge

Geschrieben am: 02.01.2006 um 22:56 Uhr
Zuletzt editiert am: 02.01.2006 um 22:58 Uhr

Zitat:

also heißt das ja auch indirekt,dass sich menschen auch mal zu anderen exemplaren entwickeln werden!!! oder hab ich das nicht verstanden?!


natürlich entwickeln sich menschen (wenn auch sehr langsam) weiter. ich weiß jetzt nicht, ob das direkt was mit darwin zu tun hat, aber die menschen werden (zumindest die in den wohlhabenden ländern der erde) z.B. immer größer und verlieren immer schneller die kopfbehaarung - ist einfach ´nicht mehr nötig. das sind zwar alles sehr kleine veränderungen, aber der mensch wird in 20.000 jahren (wenn es ihn dann noch gibt) sich schon sehr verändert haben.


allgemein zum thema:
ich glaube auch, dass sich die gotteslehre und die urknall- und evolutionstheorien (und auch allgemein die wissenschaft) nicht widersprechen müssen.
mein persönlicher glaube ist trotzdem, dass es keinen gott gibt, geschweige denn, dass irgend eine religion in der lage dazu ist, ihn/es zu ergründen. aber das muss jeder für sich selbst wissen.

No reason to live and that's the way I like it!

gracilis - 43
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2005
345 Beiträge

Geschrieben am: 02.01.2006 um 23:11 Uhr

Zitat:

Zitat:

also heißt das ja auch indirekt,dass sich menschen auch mal zu anderen exemplaren entwickeln werden!!! oder hab ich das nicht verstanden?!


natürlich entwickeln sich menschen (wenn auch sehr langsam) weiter. ich weiß jetzt nicht, ob das direkt was mit darwin zu tun hat, aber die menschen werden (zumindest die in den wohlhabenden ländern der erde) z.B. immer größer und verlieren immer schneller die kopfbehaarung - ist einfach ´nicht mehr nötig. das sind zwar alles sehr kleine veränderungen, aber der mensch wird in 20.000 jahren (wenn es ihn dann noch gibt) sich schon sehr verändert haben.


allgemein zum thema:
ich glaube auch, dass sich die gotteslehre und die urknall- und evolutionstheorien (und auch allgemein die wissenschaft) nicht widersprechen müssen.
mein persönlicher glaube ist trotzdem, dass es keinen gott gibt, geschweige denn, dass irgend eine religion in der lage dazu ist, ihn/es zu ergründen. aber das muss jeder für sich selbst wissen.


widersprichst du dir da jetzt nicht ein bisschen selbst????
du schließt wissenschaft und religion/gott nicht aus, was die "schöpfung" angeht, also kannst du ja einen "gott" nicht vollkommen negieren...

das glück ist eine hure ----- wer austeilt muß auch einstecken können!!!!!!!

goldenI
Experte (offline)

Dabei seit 12.2004
1581 Beiträge

Geschrieben am: 02.01.2006 um 23:14 Uhr

Zitat:


Wissenschaftler können das Universum zwar auf einen Urknall zurückführen, was aber seinerseits den Urknall (mit seiner unvorstellbaren Energie) ausgelöst hat, können und werden Forscher nie herausfinden, weil sich diese Ursache nämlich außerhalb von Raum und Zeit befinden muss:
Durch den Urknall ist Raum erst entstanden - durch das Verhältnis zum Raum wird die Zeit definiert.
Also kann die Ursache des Urknalls nicht räumlich und zeitlich sein, also transzendent. Was ist transzendent und hat die Macht, einen Urknall zu erzeugen? - Gott.


aber warum ist die antwort auf alle bis jetzt eigentlich unbeantworten fragen ausgerechnet gott? ich verstehe nicht, warum man die frage nicht einfach unbeantwortet lassen kann. die wissenschaft hat schließlich auch ne weile gebraucht um die sache mit dem urknall rauszufinden.

Zitat:


Des weiteren ist für mich die Entstehungsgeschichte der Erde seit dem Urknall Indiz für schöpferisches Wirken: Die Tatsache, dass sich auf der Erde Leben entwickelt hat, das seine Krönung im Menschen gefunden hat, der als einziges Lebewesen die Fähigkeit hat, über sich hinaus zu denken, ist Abhängig von so vielen Paramteren (Angefangen vom Abstand der Erde zur Sonne bis hin zur Existenz und zum spezifischen Gewicht des Mondes, was überhaupt erst ein Klima entstehen lässt, dass Leben ermöglicht, und noch vieles mehr), die zusammen kommen müssen. Wissenschaftliche Berechungen haben ergeben: Wenn nur eines dieser Parameter minimalst verändert wäre, gäbe es wohl kein Leben auf der Erde.
Hinzu kommt die Evulution an sich: Dass sich aus dem einfachsten Lebewesen (Amöbe) schließlich der Mensch entwickelt hat, ist doch genial - wenn man bedenkt, dass es auch hier nicht zwangsläufig hätte so kommen müssen (wenn die erste Landechse lieber im Wasser geblieben wäre... ;-) )!
Und ich bin mir persönlich zu schade, nur ein Zufallsprodukt der Evolution zu sein. Dafür ist der Mensch einfach ein zu wert-volles Lebewesen.
Zudem täte ich mir als nicht-Christ schwer, Menschenrechte zu begründen. Wenn der Mensch nur ein Zufallsobjekt der Evolution ist, was unterscheidet ihn dann von den Tieren - warum hat der Mensch dann eine Würde, ein Recht auf Leben, etc.
Letztlich können solche Fragen rein philosophisch nicht begründet werden. Letztlich gründet diese Würde in der Vorstellung, der Mensch ist Abbild Gottes, und hat deswegen eine unverlierbare Würde.


verzeih meine unwissenheit - kommen tiere oder pflanzen in der schöpfungsgeschicht nicht vor?
hier verstehe ich wieder nicht, warum so viele sich nicht damit abfinden können, ein zufallsprodukt zu sein. ich finde, dadurch wird die menschenwürde weder abgewertet noch in frage gestellt.

Zitat:


Fazit: Urknall und Evolution schließt Gott nicht aus! Für mich bedingt Gott vielmehr den Urknall und die Evolution.


da kann ich nur zustimmen. weiter oben aber nicht.

No reason to live and that's the way I like it!

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