_Bismillah - 28
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Geschrieben am: 06.12.2011 um 21:36 Uhr
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warum willst du des wissen ?
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ZuGuttenberg
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Geschrieben am: 06.12.2011 um 21:36 Uhr
Zuletzt editiert am: 06.12.2011 um 21:39 Uhr
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Warum sprechen Gläubige sich freiwillig ihre Individualität in weiten teilen ihres Lebens ab? Gibt es eine andere Antwort, als die Angst vor etwaigen Höllen/keiner "Belohnung"? Ich lasse mich gerne aufklären.
"Jeder Beginn einer Idee entspringt einer unmerklichen Verletzung des Geistes."
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_Bismillah - 28
Halbprofi
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Geschrieben am: 06.12.2011 um 21:37 Uhr
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Zitat von ZuGuttenberg: Warum sprechen Menschen (=Gläubige) sich freiwillig ihre Individualität in weiten teilen ihres Lebens ab? Gibt es eine andere Antwort, als die Angst vor etwaigen Höllen/keiner "Belohnung"? Ich lasse mich gerne aufklären.
ja :DD
die gibts .
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ZuGuttenberg
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Geschrieben am: 06.12.2011 um 21:40 Uhr
Zuletzt editiert am: 06.12.2011 um 21:40 Uhr
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Zitat von _Bismillah: Zitat von ZuGuttenberg: Warum sprechen Menschen (=Gläubige) sich freiwillig ihre Individualität in weiten teilen ihres Lebens ab? Gibt es eine andere Antwort, als die Angst vor etwaigen Höllen/keiner "Belohnung"? Ich lasse mich gerne aufklären.
ja :DD
die gibts .
Warum lässt du ein Teil deines Ichs beschneiden? Denkst du, du kannst selbst nicht richtig Handeln?
"Jeder Beginn einer Idee entspringt einer unmerklichen Verletzung des Geistes."
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_Bismillah - 28
Halbprofi
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Geschrieben am: 06.12.2011 um 21:44 Uhr
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Zitat von ZuGuttenberg: Zitat von _Bismillah: Zitat von ZuGuttenberg: Warum sprechen Menschen (=Gläubige) sich freiwillig ihre Individualität in weiten teilen ihres Lebens ab? Gibt es eine andere Antwort, als die Angst vor etwaigen Höllen/keiner "Belohnung"? Ich lasse mich gerne aufklären.
ja :DD
die gibts .
Warum lässt du ein Teil deines Ichs beschneiden? Denkst du, du kannst selbst nicht richtig Handeln?
stellst du dir das als einen käfig vor ?
meine lebensweise ist für mich die freiheit , die ich schon immer gesucht hab .
kopftuch und alles drum und dran , macht mich glücklich und gibt mir inneren frieden .
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ZuGuttenberg
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Geschrieben am: 06.12.2011 um 21:52 Uhr
Zuletzt editiert am: 06.12.2011 um 21:54 Uhr
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Zitat von _Bismillah:
stellst du dir das als einen käfig vor ?
meine lebensweise ist für mich die freiheit , die ich schon immer gesucht hab .
kopftuch und alles drum und dran , macht mich glücklich und gibt mir inneren frieden .
Das was du trägst und tragen willst ist mir gleichgültig, nur der Grund ist interessant: Was ist der Grund, dass dir das Tragen des Tuches inneren Frieden verschafft?
Nochmal zur Ausgangsfrage: Gibt es noch einen anderen Grund, sich selbst zu beschneiden als Angst? Oder ist das nur das Eingeständnis, sich nichts zuzutrauen, einer anderen "Macht" das Wissen und Können zu übertragen, welches man sich selbst abspricht?
Edit: Die Definition von Freiheit ist schwierig.
"Jeder Beginn einer Idee entspringt einer unmerklichen Verletzung des Geistes."
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madeofclay
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Geschrieben am: 06.12.2011 um 22:06 Uhr
Zuletzt editiert am: 06.12.2011 um 22:07 Uhr
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Zitat von ZuGuttenberg: Zitat von _Bismillah:
stellst du dir das als einen käfig vor ?
meine lebensweise ist für mich die freiheit , die ich schon immer gesucht hab .
kopftuch und alles drum und dran , macht mich glücklich und gibt mir inneren frieden .
Das was du trägst und tragen willst ist mir gleichgültig, nur der Grund ist interessant: Was ist der Grund, dass dir das Tragen des Tuches inneren Frieden verschafft?
Nochmal zur Ausgangsfrage: Gibt es noch einen anderen Grund, sich selbst zu beschneiden als Angst? Oder ist das nur das Eingeständnis, sich nichts zuzutrauen, einer anderen "Macht" das Wissen und Können zu übertragen, welches man sich selbst abspricht?
Edit: Die Definition von Freiheit ist schwierig.
Es gibt viele Dinge, die den Menschen befriedigen können. Dass jemand ein Kopftuch trägt und glücklich damit ist - kann gut sein. Vielleicht verschafft der Gedanke an ein "erfüllteres Leben nach dem Tod" oder weiß der Geier was einen glücklichen Geist.
Wenn dieses Kopftuch aber getragen wird, sollte man bedenken, dass es ein Symbol der eigenen Unterdrückung ist. Man sollte dann nicht meckern, wenn tatsächlich mal unterdrückt wird.
Eine Investition in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen.
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 06.12.2011 um 22:07 Uhr
Zuletzt editiert am: 06.12.2011 um 22:10 Uhr
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Zitat von 34_Ayca_34: Nein, keine vorurteile.
İch habe gesagt, dass ich behaupten kann, dass 98 % der ulmer türken (damit mein ich auch die umgebung) in Vereinen wie Milli Görüş, FEZA, Ülkü ocağı. DİTİB etc. sind und wie gesagt ich war bei allen mittendrin und weiss echt was da alles so abgeht.
İch weiss nicht wie weit du davon informiert bzw. ob du mitglied bist. Wenn du zu den restlichen 2 % gehörst brauchst du dich ja gar nicht angesprochen zu fühlen.
Wenn du dich mit dem İmam austauschst ist es auch schön. Aber laut deiner aussage bin ich davon ausgeganden, dass du die informationen von normal sterblichen (  ) bekommst.
Nimms nicht persönlich 
Wenn ich mal fragen darf: was ist denn das Problem an 98% der Ulmer Türken und Ihren Vereinen? Für mich als Außenstehenden hoert sich das alles jetzt echt interessant an, vor allem so als ob Du glaubst dass das du dich besser auskennst. wenn ja, warum? Und was sind denn so die grundlegenden Unterschiede bzw. Was kritisierst du am Meisten an den Ulmer Vereinen? Würde mich echt interessieren.
Gutti: ob es nun ein Koptuch ist, Ein Zentimeter Makeup oder nur ein gepiercter Körper und knallbunt te Haare - Masken gibt es viele.
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BlackRock - 47
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Geschrieben am: 06.12.2011 um 22:13 Uhr
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Zitat von madeofclay: Wenn dieses Kopftuch aber getragen wird, sollte man bedenken, dass es ein Symbol der eigenen Unterdrückung ist. Man sollte dann nicht meckern, wenn tatsächlich mal unterdrückt wird.
Symbole sind nur soviel Bedeutung wert wie man ihnen gibt. Wir tragen alle möglichen Sachen heutzutage die im Ursprung die schlechtesten Bedeutungen hatten und keiner Schert sich drum. Kurze Haare bei Männern sind auch ein Symbol der Unterdrückung, die Sklaven hatten Glatzen und die Herrschaft hatte eine lange Mähne.
"It is more important that innocence be protected than it is that guilt be punished." (John Adams)
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madeofclay
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Geschrieben am: 06.12.2011 um 22:16 Uhr
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Zitat von BlackRock: Zitat von madeofclay: Wenn dieses Kopftuch aber getragen wird, sollte man bedenken, dass es ein Symbol der eigenen Unterdrückung ist. Man sollte dann nicht meckern, wenn tatsächlich mal unterdrückt wird.
Symbole sind nur soviel Bedeutung wert wie man ihnen gibt. Wir tragen alle möglichen Sachen heutzutage die im Ursprung die schlechtesten Bedeutungen hatten und keiner Schert sich drum. Kurze Haare bei Männern sind auch ein Symbol der Unterdrückung, die Sklaven hatten Glatzen und die Herrschaft hatte eine lange Mähne.
Gemeint war, dass das Kopftuch grade aus symbolischen Gründen getragen wird, die dem Islam entnommen sind.
Ich bezweifle, dass ein Kopftuch ohne symbolischen Hintergrund eine überzeugte Muslimin glücklich machen würde
Eine Investition in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen.
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phoenix89 - 36
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Geschrieben am: 06.12.2011 um 22:16 Uhr
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Zitat von _Bismillah: stellst du dir das als einen käfig vor ?
meine lebensweise ist für mich die freiheit , die ich schon immer gesucht hab .
kopftuch und alles drum und dran , macht mich glücklich und gibt mir inneren frieden .
Verzeihung, dass ich mich auch noch einklinke.
Inwiefern ist nun der Islam für dich "perfekt" - gerade auch in Hinblick auf die Ansichten anderer? Meint "perfekt" in dem Zusammenhang: "passend für mich" (also: für dich ^^), oder eher: "allgemeingültig"?
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_Bismillah - 28
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Geschrieben am: 06.12.2011 um 22:20 Uhr
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Zitat von phoenix89: Zitat von _Bismillah: stellst du dir das als einen käfig vor ?
meine lebensweise ist für mich die freiheit , die ich schon immer gesucht hab .
kopftuch und alles drum und dran , macht mich glücklich und gibt mir inneren frieden .
Verzeihung, dass ich mich auch noch einklinke.
Inwiefern ist nun der Islam für dich "perfekt" - gerade auch in Hinblick auf die Ansichten anderer? Meint "perfekt" in dem Zusammenhang: "passend für mich" (also: für dich ^^), oder eher: "allgemeingültig"?
der islam ist ein wegweiser , für alle menschen.
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ZuGuttenberg
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Geschrieben am: 06.12.2011 um 22:21 Uhr
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Zitat von Biebe_666: .
Gutti: ob es nun ein Koptuch ist, Ein Zentimeter Makeup oder nur ein gepiercter Körper und knallbunt te Haare - Masken gibt es viele.
Mich stört nicht, was jemand trägt, das soll jeder selbst entscheiden. Das Problem - oft im Islam zu finden wie auch im Christentum - ist der Zwang, seine Kinder diesem Trugspiel unwissentlich auszusetzen, den Glauben nicht als Glauben zu bezeichnen, sondern als Wahrheit. Ich tippe mal, dass obige 15-Jährige Userin bereits mit 12 gläubig war, obwohl das kritische Hinterfragen in diesem Alter nicht gewöhnlich ist. Sprich, sie wurde in diesem Glauben erzogen, was ich recht widerwärtig finde.
"Jeder Beginn einer Idee entspringt einer unmerklichen Verletzung des Geistes."
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phoenix89 - 36
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Geschrieben am: 06.12.2011 um 22:28 Uhr
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Zitat von _Bismillah: Zitat von phoenix89: Verzeihung, dass ich mich auch noch einklinke.
Inwiefern ist nun der Islam für dich "perfekt" - gerade auch in Hinblick auf die Ansichten anderer? Meint "perfekt" in dem Zusammenhang: "passend für mich" (also: für dich ^^), oder eher: "allgemeingültig"?
der islam ist ein wegweiser , für alle menschen.
An einem Wegweiser ist ja nichts auszusetzen. Der ist nicht verbindlich, und auch das Christentum, der Buddhismus etc. fallen unter diese Kategorie. Aber wie passt da das "perfekt" hinein? Ein Wegweiser ist eine Option, die man beachten kann oder nicht; man kann sich ebenso gut für einen anderen Weg entscheiden (der vllt. nicht einmal ausgeschildert ist), ohne dass das gleich etwas Schlechtes wäre.
Würdest du dieser Unverbindlichkeit zustimmen? Denn mir kam es bislang immer so vor, als verstünde sich der Koran (sowenig ich zugegebenermaßen aus ihm gelesen habe) nicht lediglich als Wegweiser, sondern eben als "offenbarte Wahrheit", die nicht nur eine Option eröffnen, sondern verbindlich sein möchte.
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 06.12.2011 um 22:28 Uhr
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Zitat von ZuGuttenberg: Ich tippe mal, dass obige 15-Jährige Userin bereits mit 12 gläubig war, obwohl das kritische Hinterfragen in diesem Alter nicht gewöhnlich ist. Sprich, sie wurde in diesem Glauben erzogen, was ich recht widerwärtig finde.
Ich dachte auch mal so. Sehe das jetzt aber etwas anders, warum sollten die Eltern nicht Ihren Glaube mitgeben? Knackpunkt ist eben das Alter wo die Kids hinterfragen, da sollte man dann auch offen sein und sagen das Glaube eben nur Glaube ist und es noch viele Andere Ansichten gibt.
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