AlbernerUser 
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Geschrieben am: 07.05.2013 um 13:40 Uhr
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Zitat von 0verkillll: Zitat von ViolentFEAR: Zitat von 0verkillll:
Sogar rechtfertigbar, wenn du noch 30 Jahre lebst, wuerde ich damit 30 x ~ 100 = 3000 Tieren das Leben retten.
Nach der Logik solltest du auch deine Katze töten und andere Carnivoren erschießen. Nicht weil sie verantwortlich für ihre Morde sind, aber weil sie garnicht anders können. Im Fall von Biebe würdest du im Gegenteil kein einziges Tier retten, außer er entschließt sich persönlich eine Schlachtung vorzunehmen und selbst dann müsste man die selben Maßstäbe an ihn anlegen.
*irgendwie rechtfertigbar
Aber natuerlich sind Katzen viel suesser als Menschen, also zieht das nicht. Carnivoren erschiessen halte ich fuer selbstverständlich.
Wenn ich nur noch Löwen, Leoparden, Krokodile, Haifische, Wölfe etc. esse, Schlangenlederschuhe trage und mir einen Mantel aus Tigerfell mache bin ich ein Fleischfresser, der moralisch sogar noch über einem Veganer steht, weil er Carnivoren ausschaltet?
Vom Verzehr der getöteten Carnivoren hast du zwar nichts erwähnt, aber wenn man ein Tier so oder so umbringt, sollte man imo das Fleisch wenigstens benutzen.
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Angeel_  - 29
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Geschrieben am: 07.05.2013 um 13:49 Uhr
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Zitat von 0verkillll: Zitat von Angeel_: Zitat von Necromantic_: Diesmal an die Vegetarier/Veganer gerichtet.
Findet ihr die krank oder habt ihr kein Problem damit?
Der Thread ist übrigens ernst gemeint.
Würde mich mal interessieren
Warum sollte ich ein Problem damit haben wenn andere Menschen Fleisch essen? Solange ich es nicht muss 
Ist doch für jeden eine ganz individuelle Entscheidung. Ich will nicht, dass man versucht mich davon zu überzeugen wieder Fleisch zu essen, und ich versuche auch nicht penetrant andere von meiner Lebensweise zu überzeugen.
Es ist eine Entscheidung, die nicht dich selbst, sondern andere betrifft.
Inwiefern betrifft meine Entscheidung kein Fleisch zu essen einen meiner Mitmenschen?
You´ll judge me anyways so what ever.
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ViolentFEAR - 32
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Geschrieben am: 07.05.2013 um 13:54 Uhr
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Zitat von Angeel_:
Inwiefern betrifft meine Entscheidung kein Fleisch zu essen einen meiner Mitmenschen?
Inwiefern betrifft die Entscheidung einen Sklaven zu halten, meine weißen Mitbrüder? Inwiefern betrifft die Entscheidung Frauen nicht wählen zu lassen, meine Staatsbürger? Inwiefern betrifft die Entscheidungen meine neugeborenen Sohn im Wald auszusetzen, eine relevante Person?
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
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Slow_Turtle - 31
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Geschrieben am: 07.05.2013 um 13:56 Uhr
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ihr redet doch alle bloß aneinander vorbei..
die Zeit die ihr hier sinnlos verquatscht könntet ihr viel sinnvoller einsetzen.
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Angeel_ - 29
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Geschrieben am: 07.05.2013 um 14:00 Uhr
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Zitat von ViolentFEAR: Zitat von Angeel_:
Inwiefern betrifft meine Entscheidung kein Fleisch zu essen einen meiner Mitmenschen?
Inwiefern betrifft die Entscheidung einen Sklaven zu halten, meine weißen Mitbrüder? Inwiefern betrifft die Entscheidung Frauen nicht wählen zu lassen, meine Staatsbürger? Inwiefern betrifft die Entscheidungen meine neugeborenen Sohn im Wald auszusetzen, eine relevante Person?
Das ist doch nicht vergleichbar. Natürlich betrifft meine Entscheidung die Tiere, aber kaum meine Mitmenschen.
You´ll judge me anyways so what ever.
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bockwurst82 - 42
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Geschrieben am: 07.05.2013 um 14:00 Uhr
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@Violent:
Zum Beispiel trägt jeder Gegenstand, den du nutzt seinen (pro Gegenstand vermutlich sehr kleinen) Teil zum Leid von Lebewesen Teil. Sei es durch die Verkleinerung des Lebensraums bei der Rohstoffgewinnung oder sonstwie.
Dass du persönlich einem Tier was zuleide tust meinte ich nicht.
Das das die Tötung von Lebewesen nicht "rechtfertigt" ist mir klar.
Mir ging es zum einen darum, dass Ich das Thema nicht rein aus der Konsequenz meiner Taten sehe. Ich bin Teil dieser Welt, eine Existenz in dieser Welt bedeutet anderen Lebewesen Leid zu verursachen.
Wo ich Ernährungsweisen über andere biologische Tatsachen stelle und behaupte, diese seien zentraler ist mir nicht ganz klar
Meine Ansichten sind meine eigenen, ich spreche nicht für ein "wir" 
Ich gehe in der Konsequenz nicht weiter, weil das, wie schon gesagt zu nichts führt (außer Suizid oder Pfahlhocken ).
Dadurch wird es für mich zur Abwägungsfrage, nicht zu einer eindeutig beantwortbaren ethischen.
btw. Katzen Fressen finde ich nicht mehr oder weniger verwerflich wie Kühe fressen, ist allerdings eine ziemlich ineffektive Fleischproduktion
http:\\shitmyminiondoes.tumblr.com
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bockwurst82 - 42
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Geschrieben am: 07.05.2013 um 14:00 Uhr
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Zitat von Slow_Turtle: ihr redet doch alle bloß aneinander vorbei..
die Zeit die ihr hier sinnlos verquatscht könntet ihr viel sinnvoller einsetzen.
Um ein Steak zu braten zum Beispiel
http:\\shitmyminiondoes.tumblr.com
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Slow_Turtle - 31
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Geschrieben am: 07.05.2013 um 14:02 Uhr
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Zitat von Angeel_:
Das ist doch nicht vergleichbar. Natürlich betrifft meine Entscheidung die Tiere, aber kaum meine Mitmenschen.
das ist nicht wahr... menschen lernen von mitmenschen..
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ViolentFEAR - 32
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Geschrieben am: 07.05.2013 um 14:04 Uhr
Zuletzt editiert am: 07.05.2013 um 14:17 Uhr
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Zitat von Angeel_:
Das ist doch nicht vergleichbar.
"Wieso wollt ihr Ausländer versklaven, wenn wir uns doch gerade einig waren, dass wir Sklaverei unter Europäern nicht gutheißen können?"
"Das kann man doch nicht vergleichen".
Zitat von Angeel_: Natürlich betrifft meine Entscheidung die Tiere, aber kaum meine Mitmenschen.
Das wurde auch nicht gesagt. Es wurde von "anderen" gesprochen. Das du lediglich Menschen als ethisch relevante Gruppe betrachtest, ist, insofern du keinen guten Grund dafür hast, dies nicht weniger arbiträrer als die Position des patriarchalen, rassistischen oder griechisch-römischen Menschen. Da du "andere" als "Mitmenschen" verstanden hast, empfinde ich diese Interpretation als naheliegend.
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
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Slow_Turtle - 31
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Geschrieben am: 07.05.2013 um 14:05 Uhr
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wenn du als sklave dem schiff nicht befehlen kannst stehen zu bleiben hörst du auf zu rudern.
ob es nun die anderen auch dazu bewegt aufzuhören oder ob es dann nichts bewirkt ist halb so wichtig.
wichtig ist es gehtan zu haben..
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ViolentFEAR - 32
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Geschrieben am: 07.05.2013 um 14:16 Uhr
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Zitat von bockwurst82: @Violent:
Zum Beispiel trägt jeder Gegenstand, den du nutzt seinen (pro Gegenstand vermutlich sehr kleinen) Teil zum Leid von Lebewesen Teil. Sei es durch die Verkleinerung des Lebensraums bei der Rohstoffgewinnung oder sonstwie.
Dass du persönlich einem Tier was zuleide tust meinte ich nicht.
Das das die Tötung von Lebewesen nicht "rechtfertigt" ist mir klar.
Das ist mir immer noch zu allgemein, aber durchaus Einsichtig. Daraus folgt weiterhin nicht, dass dies legitim ist. Ich habe nie geschrieben, dass Ernährung die einzige Verfehlung ist, weshalb ich den Begriffen Vegetarismus und Veganismus durchaus skeptisch gegenüber stehe, da sie nun vornehmlich aus diesem Gesichtspunkt betrachtet werden.
Zitat von bockwurst82:
Mir ging es zum einen darum, dass Ich das Thema nicht rein aus der Konsequenz meiner Taten sehe. Ich bin Teil dieser Welt, eine Existenz in dieser Welt bedeutet anderen Lebewesen Leid zu verursachen.
Erneut ein Sein-Sollen-Schluss. Insofern du damit nicht auch unnötiges Leid gegenüber Menschen rechtfertigen willst, bleibt es inkonsistent.
Zitat von bockwurst82:
Ich gehe in der Konsequenz nicht weiter, weil das, wie schon gesagt zu nichts führt (außer Suizid oder Pfahlhocken ).
Dadurch wird es für mich zur Abwägungsfrage, nicht zu einer eindeutig beantwortbaren ethischen.
Auch das ist Unsinn. Du isst Fleisch, du gibst selber zu, dass du es nicht bräuchtest. Von "Abwägung" ist hier keine Spur, außer du möchtest erklären, dass der Verzicht auf Fleisch das selbe ethische Problem darstellt, wie gewisse Tiere zu töten. Sollte Genuss derartig stark zu bewerten sein, scheint mir auch die Folter von Tieren leicht rechtfertigbar. Dein impliziertes Argument bleibt: "Andere Tiere sind weniger zu beachten und deshalb bin ich in meinen Handlungen gerechtfertigt". Das hast du bisher nicht belegen können.
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
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LiPolytheist
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 07.05.2013 um 14:19 Uhr
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Fleischesser bzw, Allesesser sind normale Menschen wie du und ich. Wenn du sie in eine Schublade schiebst bist du selbst der "Nazi".
Massentierhaltung hin oder her, der Konsument ist doch daran Schuld. Jeden Tag Fleisch auf dem Teller wollen und dabei gegen Massentierhaltung sein ist schon paradox.
Trotzdem sollte man sich vor Augen halten, dass Tiere ihren Instinkt folgen und keine selbstständig denkenden Wesen sind. Ein Raubtier würde euch im Hunger auch schamlos töten und wenn es könnte eure Familien auch.
Zwar hat jedes Tier seine Lebensberechtigung, aber das sie gegessen / gefressen werden gehört zum natürlichen Kreislauf des Lebens.
Diese abartige Massentierhaltung halte ich aber dennoch für sehr problematisch. Aber um dieses Problem zu ändern müssen wir entweder für Fleisch bedeutend tiefer in die Tasche greifen oder das Konsumverhalten ändern.
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0verkillll
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Geschrieben am: 07.05.2013 um 14:22 Uhr
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Zitat:
Inwiefern betrifft meine Entscheidung kein Fleisch zu essen einen meiner Mitmenschen?
Es betrifft zwar auch Menschen, ich meinte aber speziell nichtmenschliche Tiere, die diese Entscheidung betrifft.
Antisemitismus ist nicht sexy! ♥&h earts;♥♥
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0verkillll
Profi
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Geschrieben am: 07.05.2013 um 14:23 Uhr
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Zitat von ViolentFEAR: Zitat von 0verkillll:
*irgendwie rechtfertigbar
Aber natuerlich sind Katzen viel suesser als Menschen, also zieht das nicht. Carnivoren erschiessen halte ich fuer selbstverständlich.
Dann würdest du, im Allgemeinen, zustimmen, dass die Jagd auf Katzen legitim ist, und folglich auch der verzehr von diesen - was natürlich auch nur kurzfristig existieren würde?
Ich sagte doch, dass Katzen sehr suess sind?
Koennen Menschen so suess sein?
Suess im Sinne von niedlich, nicht der Zubereitung.
Antisemitismus ist nicht sexy! ♥&h earts;♥♥
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Angeel_ - 29
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Geschrieben am: 07.05.2013 um 14:24 Uhr
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Zitat von ViolentFEAR: Zitat von Angeel_:
Das ist doch nicht vergleichbar.
"Wieso wollt ihr Ausländer versklaven, wenn wir uns doch gerade einig waren, dass wir Sklaverei unter Europäern nicht gutheißen können?"
"Das kann man doch nicht vergleichen".
Zitat von Angeel_: Natürlich betrifft meine Entscheidung die Tiere, aber kaum meine Mitmenschen.
Das wurde auch nicht gesagt. Es wurde von "anderen" gesprochen. Das du lediglich Menschen als ethisch relevante Gruppe betrachtest, ist, insofern du keinen guten Grund dafür hast, dies nicht weniger arbiträrer als die Position des patriarchalen, rassistischen oder griechisch-römischen Menschen. Da du "andere" als "Mitmenschen" verstanden hast, empfinde ich diese Interpretation als naheliegend.
Die Betroffenheit der Tiere schien mir zu offensichtlich um sie nochmals zu erwähnen.
You´ll judge me anyways so what ever.
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