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Forum / Young Life
Was habt ihr für ne Meinung über Fleischesser?

0verkillll
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Geschrieben am: 07.05.2013 um 10:20 Uhr
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Zitat von Biebe_666: Das mag sich jetzt unerhöht böse anhören, aber so schlimm ist das Ganze nicht. Das Kamel hat Schätzungsweise nach 1-3 Sekunden das Bewusstsein verloren, ich denk der Rest sind noch Reflexe. Wer Fleisch isst und bei sowas schon abdreht sollte mal ganz schnell aufhören Fleisch zu essen.
Nebenbei, warum als Beispiel nun eine Schächtung? Warum nicht mal wie n Kalb gekillt wird?
Nebenbei, was ich wichtiger als die Schlachtung selbst find: Die Haltung der Tiere. Schaut Euch mal das Video rechts oben an das angezeigt wird nach dem Kamelfilm.
Was fuer ein Dummgelaber. Du hast auch nach ner Sekunde dein Bewusstsein verloren, wenn ich dir mit nem schweren Backstein den Schaedel einschlage. Sogar rechtfertigbar, wenn du noch 30 Jahre lebst, wuerde ich damit 30 x ~ 100 = 3000 Tieren das Leben retten.
Aber ich weiss schon, jetzt kommst du wieder mit deinem ewigen Gedoens welches du voellig unbegruendet und unueberlegt raushaust, von wegen der Mensch waere was anderes (besser?) als nichtmenschliche Tiere. Nur weil du das nativ so fuehlst, hat das nichts mit ner objektiv-wissenschaftlichen Realitaet zu tun.
Antisemitismus ist nicht sexy! ♥&h earts;♥♥
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0verkillll
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Geschrieben am: 07.05.2013 um 10:22 Uhr
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Zitat von Angeel_: Zitat von Necromantic_: Diesmal an die Vegetarier/Veganer gerichtet.
Findet ihr die krank oder habt ihr kein Problem damit?
Der Thread ist übrigens ernst gemeint.
Würde mich mal interessieren
Warum sollte ich ein Problem damit haben wenn andere Menschen Fleisch essen? Solange ich es nicht muss
Ist doch für jeden eine ganz individuelle Entscheidung. Ich will nicht, dass man versucht mich davon zu überzeugen wieder Fleisch zu essen, und ich versuche auch nicht penetrant andere von meiner Lebensweise zu überzeugen.
Es ist eine Entscheidung, die nicht dich selbst, sondern andere betrifft.
Antisemitismus ist nicht sexy! ♥&h earts;♥♥
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O0O0O0O0O
Experte
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Geschrieben am: 07.05.2013 um 10:32 Uhr
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Zitat: Es ist eine Entscheidung, die nicht dich selbst, sondern andere betrifft.
sobald ich seitens der tierwelt eine schriftliche bitte um einstellung des fleischgenusses erhalte, werde ich dieser nachkommen. un-ver-zü-glich.
*reibt sich mit bacon ein*
wie kriegen die das hin, obwohl sie ständig neue scheisse posten, mich nie zu überraschen?
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0verkillll
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Geschrieben am: 07.05.2013 um 10:49 Uhr
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Zitat von O0O0O0O0O: Zitat: Es ist eine Entscheidung, die nicht dich selbst, sondern andere betrifft.
sobald ich seitens der tierwelt eine schriftliche bitte um einstellung des fleischgenusses erhalte, werde ich dieser nachkommen. un-ver-zü-glich.
*reibt sich mit bacon ein*
Bitte stelle dein Morden an uns ein.
Ist ein Wort :)
Go go go!
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bockwurst82 - 42
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Geschrieben am: 07.05.2013 um 11:31 Uhr
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@Overkill:
Wenn ich durch meine Existenz, bzw mein Handeln keinem Tier schaden möchte und das konsequent bis ins kleinste durchziehe, dann müsste ich Selbstmord begehen. (oder zummindest auf nem Pfahl im Wald sitzen.
Allein durch dein tägliches Leben, sterben Tiere, wird deren Lebensraum eingeschränkt,deren Lebensbedingungen verschlechtert etc. Das lässt sich nicht verhindern, ganz gleich wie Vegan man lebt.
Fressen und gefressen werden ist für mich Teil des Lebens/der Natur. An dem nehm ich Teil, aber vernünftig.
Ich bin daher für mich zu dem Schluß gekommen, das ganze nicht zu übertreiben, bzw eine gewisse Balance zu finden. Gegen Massentierhaltung, gegen Legebatterien und für möglichst "humane" Schlachtung.
Der weg dahin geht für mich über den Verbraucher. Fleisch von anständigen Höfen und nicht so oft etc.
http:\\shitmyminiondoes.tumblr.com
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0verkillll
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Geschrieben am: 07.05.2013 um 11:37 Uhr
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Zitat von bockwurst82: @Overkill:
Wenn ich durch meine Existenz, bzw mein Handeln keinem Tier schaden möchte und das konsequent bis ins kleinste durchziehe, dann müsste ich Selbstmord begehen. (oder zummindest auf nem Pfahl im Wald sitzen.
Allein durch dein tägliches Leben, sterben Tiere, wird deren Lebensraum eingeschränkt,deren Lebensbedingungen verschlechtert etc. Das lässt sich nicht verhindern, ganz gleich wie Vegan man lebt.
Fressen und gefressen werden ist für mich Teil des Lebens/der Natur. An dem nehm ich Teil, aber vernünftig.
Ich bin daher für mich zu dem Schluß gekommen, das ganze nicht zu übertreiben, bzw eine gewisse Balance zu finden. Gegen Massentierhaltung, gegen Legebatterien und für möglichst "humane" Schlachtung.
Der weg dahin geht für mich über den Verbraucher. Fleisch von anständigen Höfen und nicht so oft etc.
Fuer mich als Veganer gibt es keine Ausreden nicht vegan zu leben. Natuerlich wirkt das missionarischradikalklischeehaftwhatever, richtig bleibt es fuer mich dennoch.
Selbstmord halte ich auch fuer regressiv, das bringt den "Kampf fuer die Tiere" nicht weiter ne.
Ich halte Veganismus nicht fuer uebertrieben, sondern eher fuer sehr natuerlich und ausgewogen. Fleisch essen widerspricht jedem humanistischen Gedanken, wie du selbst schon andeutest, das Toeten ist definitiv radikal.
Antisemitismus ist nicht sexy! ♥&h earts;♥♥
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O0O0O0O0O
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Geschrieben am: 07.05.2013 um 11:57 Uhr
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Zitat: Bitte stelle dein Morden an uns ein.
du bist zwar ein rindvieh, aber ich zähle dich nicht zur allgemeinen "tierwelt". "vegawahnus overvanillacrixus berlinae" - das wärs ja noch!
wie kriegen die das hin, obwohl sie ständig neue scheisse posten, mich nie zu überraschen?
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madvillian
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Geschrieben am: 07.05.2013 um 12:05 Uhr
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Zitat von 0verkillll: Ich halte Veganismus nicht fuer uebertrieben, sondern eher fuer sehr natuerlich und ausgewogen. Fleisch essen widerspricht jedem humanistischen Gedanken, wie du selbst schon andeutest, das Toeten ist definitiv radikal.
Sehe ich komplett anders. Gibt schliesslich nen Grund warum Menschen beides verarbeiten können und töten ist radikal? Das gehört zum Leben eben dazu, undzwar seit Ewigkeiten. Mich stören veganer nicht, hab nichts gegen sie aber als völlig normal würde ich es dennoch nicht bezeichnen, aber jedem das seine
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ught - 38
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Geschrieben am: 07.05.2013 um 12:41 Uhr
Zuletzt editiert am: 07.05.2013 um 12:42 Uhr
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Zitat von madvillian: Zitat von 0verkillll: Ich halte Veganismus nicht fuer uebertrieben, sondern eher fuer sehr natuerlich und ausgewogen. Fleisch essen widerspricht jedem humanistischen Gedanken, wie du selbst schon andeutest, das Toeten ist definitiv radikal.
Sehe ich komplett anders. Gibt schliesslich nen Grund warum Menschen beides verarbeiten können und töten ist radikal? Das gehört zum Leben eben dazu, undzwar seit Ewigkeiten. Mich stören veganer nicht, hab nichts gegen sie aber als völlig normal würde ich es dennoch nicht bezeichnen, aber jedem das seine
Zudem ist der organische Vergleich bei Menschenaffen (Gorillas) und Menschen, die sich entweder vegetarisch oder als "Allesfresser" ernähren, im Verdauungstrack ein Unterschied festzustellen.
Vegan ist für mich ein gesellschaftliches Phänomen, dass durch die Massentierhaltung entstanden ist. Ob man vom Humanismus reden kann in solchen Zusammenhängen bin ich mir selbst nicht sicher.
Grundsätzlich aber; Jedem das seine, nur wenn ich sage nein, ich will nicht vegan oder vegetarisch leben, dann möchte ich nicht wieder und wieder gefragt werden nach meinen gründen etc. Denn ich hinterfrage den anderen ja auch nicht.
Die einzige Konstante im Leben ist das Absinken des Niveaus
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0verkillll
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Geschrieben am: 07.05.2013 um 12:57 Uhr
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Zitat von O0O0O0O0O: Zitat: Bitte stelle dein Morden an uns ein.
du bist zwar ein rindvieh, aber ich zähle dich nicht zur allgemeinen "tierwelt". "vegawahnus overvanillacrixus berlinae" - das wärs ja noch!
Ich sehe mich als Tier, andere Tiere sind auch wertvoll wie ich.
Tja dann haeltst du leider nicht dein Wort.
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0verkillll
Profi
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Geschrieben am: 07.05.2013 um 12:59 Uhr
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Zitat von madvillian: Zitat von 0verkillll: Ich halte Veganismus nicht fuer uebertrieben, sondern eher fuer sehr natuerlich und ausgewogen. Fleisch essen widerspricht jedem humanistischen Gedanken, wie du selbst schon andeutest, das Toeten ist definitiv radikal.
Sehe ich komplett anders. Gibt schliesslich nen Grund warum Menschen beides verarbeiten können und töten ist radikal? Das gehört zum Leben eben dazu, undzwar seit Ewigkeiten. Mich stören veganer nicht, hab nichts gegen sie aber als völlig normal würde ich es dennoch nicht bezeichnen, aber jedem das seine
Das ist ein Nichtargument.
Menschen koennen auch kleine Kinder ficken. Ist die Moeglichkeit also eine Rechtfertigung?
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AlbernerUser
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Geschrieben am: 07.05.2013 um 13:12 Uhr
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Interessant finde ich, dass es, zumindest meinem Empfinden nach, immer diejenigen sind, welche sich nicht ständig vor Vegetariern/Veganern für ihren Fleischkonsum rechtfertigen wollen, die von Vegetariern/Veganern eine Rechtfertigung verlangen.
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ViolentFEAR - 32
Champion
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Geschrieben am: 07.05.2013 um 13:27 Uhr
Zuletzt editiert am: 07.05.2013 um 13:30 Uhr
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Zitat von 0verkillll:
Sogar rechtfertigbar, wenn du noch 30 Jahre lebst, wuerde ich damit 30 x ~ 100 = 3000 Tieren das Leben retten.
Nach der Logik solltest du auch deine Katze töten und andere Carnivoren erschießen. Nicht weil sie verantwortlich für ihre Morde sind, aber weil sie garnicht anders können. Im Fall von Biebe würdest du im Gegenteil kein einziges Tier retten, außer er entschließt sich persönlich eine Schlachtung vorzunehmen und selbst dann müsste man die selben Maßstäbe an ihn anlegen.
Zitat von bockwurst82: @Overkill:
Wenn ich durch meine Existenz, bzw mein Handeln keinem Tier schaden möchte und das konsequent bis ins kleinste durchziehe, dann müsste ich Selbstmord begehen. (oder zummindest auf nem Pfahl im Wald sitzen.
Allein durch dein tägliches Leben, sterben Tiere, wird deren Lebensraum eingeschränkt,deren Lebensbedingungen verschlechtert etc. Das lässt sich nicht verhindern, ganz gleich wie Vegan man lebt.
Da müsste ich aber doch stark überlegen, wann ich zum Leid oder Tod eines Tieres beigetragen habe. Von meiner Situation abgesehen, wäre das immer noch kein entscheidender Einwurf gegen die These dass das Töten von gewissen Tieren falsch wäre. Nur weil ein Anspruch nicht erfüllt werden kann, ist er deshalb nicht mehr oder weniger richtig, dies wird in einem ethischen Diskurs festgelegt. Insofern man postuliert, dass Menschen das Recht auf medizinische Versorgung haben, zur gleichen Zeit jedoch Menschen sterben, weil sie keine bekommen können, widerspricht das nicht einem ethischen Anspruch, ansonsten würde man Ethik als nachträglichen Gewissenserleichterung konstruieren.
Zitat von bockwurst82:
Fressen und gefressen werden ist für mich Teil des Lebens/der Natur. An dem nehm ich Teil, aber vernünftig.
Ein Sein-Sollen-Schluss ist keine zulässige ethische Begründung. Teil der Natur ist es auch Tiere leidvoll unter größten Schmerzen zu töten; zu verhungern; fremde Kinder zu töten oder an Krankheiten verrecken zu lassen. Ebenso finden wir Vergewaltigung und Sklaverei in der Tierwelt. Ernährungsweisen über andere biologische Tatsachen zu stellen und zu behaupten, diese wären zentraler ist völlig willkürlich. Ebenso besteht für dich wenig Gefahr "gefressen" zu werden, und ein Schicksal als Futter würdest du wohl auch keinem anderen Menschen wünschen. Ein Schulterzucken und der Verweis auf eine gewisse Deutung der "Natur" würde auch hier eher ethische Kälte als Reflexion zeigen.
Zitat von bockwurst82:
Ich bin daher für mich zu dem Schluss gekommen, das ganze nicht zu übertreiben, bzw eine gewisse Balance zu finden. Gegen Massentierhaltung, gegen Legebatterien und für möglichst "humane" Schlachtung.
Der weg dahin geht für mich über den Verbraucher. Fleisch von anständigen Höfen und nicht so oft etc.
Natürlich betrachte ich das als sinnlose Diskussion, aber wieso geht ihr da nie weiter? Wenn ihr schon der Meinung seid, dass allein der übermäßige Fleischkonsum ein Problem darstellt, wieso wollt ihr dann mehrmals die Woche Fleisch essen? Wieso wollt ihn in Kantinen Fleisch essen? Vegane Kantinen wären so viel praktischer (und für die Betreiber mitunter teurer, sicher): Keine vegetarischen Alternativen oder Extrawürste für religiöse Gruppen. Alle könnten essen was es gibt und Fleisch könnte jeder noch privat für sich zubereiten lassen.
Zitat von madvillian:
Sehe ich komplett anders. Gibt schliesslich nen Grund warum Menschen beides verarbeiten können und töten ist radikal? Das gehört zum Leben eben dazu, undzwar seit Ewigkeiten. Mich stören veganer nicht, hab nichts gegen sie aber als völlig normal würde ich es dennoch nicht bezeichnen, aber jedem das seine
Alzheimer, Krebs, Chorea-Huntington.
Pädophilie, Depression, Body Integrity Identity Disorder.
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
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0verkillll
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Geschrieben am: 07.05.2013 um 13:34 Uhr
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Zitat von ViolentFEAR: Zitat von 0verkillll:
Sogar rechtfertigbar, wenn du noch 30 Jahre lebst, wuerde ich damit 30 x ~ 100 = 3000 Tieren das Leben retten.
Nach der Logik solltest du auch deine Katze töten und andere Carnivoren erschießen. Nicht weil sie verantwortlich für ihre Morde sind, aber weil sie garnicht anders können. Im Fall von Biebe würdest du im Gegenteil kein einziges Tier retten, außer er entschließt sich persönlich eine Schlachtung vorzunehmen und selbst dann müsste man die selben Maßstäbe an ihn anlegen.
*irgendwie rechtfertigbar
Aber natuerlich sind Katzen viel suesser als Menschen, also zieht das nicht. Carnivoren erschiessen halte ich fuer selbstverständlich.
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ViolentFEAR - 32
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Geschrieben am: 07.05.2013 um 13:39 Uhr
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Zitat von 0verkillll:
*irgendwie rechtfertigbar
Aber natuerlich sind Katzen viel suesser als Menschen, also zieht das nicht. Carnivoren erschiessen halte ich fuer selbstverständlich.
Dann würdest du, im Allgemeinen, zustimmen, dass die Jagd auf Katzen legitim ist, und folglich auch der verzehr von diesen - was natürlich auch nur kurzfristig existieren würde?
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
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