Du bist nicht eingeloggt.

Login

Pass

Registrieren

Community
Szene & News
Locations
Impressum

Forum / Young Life

Gibt es einen Gott?

<<< zurück   -1- ... -597- -598- -599- -600- -601- ... -3350- vorwärts >>>  
TrueRoman - 46
Experte (offline)

Dabei seit 10.2006
1351 Beiträge

Geschrieben am: 30.05.2007 um 02:44 Uhr

Zitat von teacher-1:

Nur brauchst Du dich nicht für einen atheistischen Kreuzritter zu halten, der alle und jeden, die nicht Deinem Weltbild entsprechen, angreifen muss.

Sorry, aber das halte ich jetzt für ziemlich übertrieben. Ich teile ja deine Ansicht, was den persönlichen Feldzug *mancher* Atheisten in diesem Forum angeht, aber von Varinia "angegriffen" wurde hier noch kein Gläubiger.

Strange are the Ways of the Ravenhearted

teacher-1
Champion (offline)

Dabei seit 02.2007
5594 Beiträge
Geschrieben am: 30.05.2007 um 03:50 Uhr
Zuletzt editiert am: 30.05.2007 um 10:11 Uhr

Zitat von TrueRoman:

Zitat von teacher-1:

Nur brauchst Du dich nicht für einen atheistischen Kreuzritter zu halten, der alle und jeden, die nicht Deinem Weltbild entsprechen, angreifen muss.

Sorry, aber das halte ich jetzt für ziemlich übertrieben. Ich teile ja deine Ansicht, was den persönlichen Feldzug *mancher* Atheisten in diesem Forum angeht, aber von Varinia "angegriffen" wurde hier noch kein Gläubiger.


Ok, dann entschuldige ich mich und nehme das zurück und werde den Beitrag entsprechend editieren, habe leider auch nicht mehr den ganzen thread im Kopf.
Filizitas - 37
Halbprofi (offline)

Dabei seit 04.2006
172 Beiträge

Geschrieben am: 30.05.2007 um 05:31 Uhr

JA Hir ^^

für Rechtschreibfehler haftet die tastatur

varinia
Experte (offline)

Dabei seit 03.2006
1325 Beiträge

Geschrieben am: 30.05.2007 um 10:32 Uhr

@teacher
meinst du so einen der mordend durch die Gegend zieht und alles niedermetzelt was nicht seinen Glaubensvorstellungen entspricht?( erstens hätte ich da vor 500 Jahren leben müsssen und ich wäre Katholik geblieben, zweitens wären meine Kinder schon lange nicht mehr katholisch sondern konfessionslos.....)
im Ernst:
Mir ist es so was von egal wer an was glaubt. Ich sehe im Menschen in erster Linie den Menschen und nicht seinen Glauben. Ich für mich habe entschieden nicht zu glauben. Ich habe mich lange mit diesem Thema beschäftigt und bin nun mal zu dem Entschluß gekommen, dass Gott in meinem Leben keine Relevanz hat.

So mag jeder Atheist seine persönlichen Gründe für seinen "Nichtglauben" haben, doch irgendwo gibt es unter Atheisten immer wieder Parallelen. Deshalb fühle ich mich mit deine Aussagen über Atheisten genauso angesprochen.

Zitat:


Du siehst das ganz richtig: Es hat wohl in der Tat keinen Sinn immerzu gegen das gleiche und verbohrte Niveau von Atheisten anzukämpfen, die von vorn herein nicht bereit dazu sind gläubige Menschen als Gesprächspartner zu akzeptieren. Sie scheinen, von einem inneren Hass angetrieben, alles wahllos bekämpfen zu müssen, was nicht in ihr Weltbild passt.

das meinte ich....
Ich akzeptiere die Gläubigen sehr wohl als Gesprächspartner, ohne die verschiedenen Ansichten würde ja wohl kaum eine Diskussion zustande kommen. Nur ist es doch meist so, dass die Gläubigen sich nicht auf andere Möglichkeiten einlassen sondern steif und fest am Gottesbild festhalten. Wobei weder das Eine noch das Andere bewiesen ist.
Solange können sämtliche denkbaren und undenkbaren Möglichkeiten in Betracht gezogen werden, deshalb auch die Diskussion.
Entscheiden muß das jeder für sich, aber darüber reden können alle.


...what can I say when words are not enough

teacher-1
Champion (offline)

Dabei seit 02.2007
5594 Beiträge
Geschrieben am: 30.05.2007 um 10:44 Uhr

Zitat von varinia:

@teacher
meinst du so einen der mordend durch die Gegend zieht und alles niedermetzelt was nicht seinen Glaubensvorstellungen entspricht?( erstens hätte ich da vor 500 Jahren leben müsssen und ich wäre Katholik geblieben, zweitens wären meine Kinder schon lange nicht mehr katholisch sondern konfessionslos.....)
im Ernst:
Mir ist es so was von egal wer an was glaubt. Ich sehe im Menschen in erster Linie den Menschen und nicht seinen Glauben. Ich für mich habe entschieden nicht zu glauben. Ich habe mich lange mit diesem Thema beschäftigt und bin nun mal zu dem Entschluß gekommen, dass Gott in meinem Leben keine Relevanz hat.

So mag jeder Atheist seine persönlichen Gründe für seinen "Nichtglauben" haben, doch irgendwo gibt es unter Atheisten immer wieder Parallelen. Deshalb fühle ich mich mit deine Aussagen über Atheisten genauso angesprochen.

Zitat:


Du siehst das ganz richtig: Es hat wohl in der Tat keinen Sinn immerzu gegen das gleiche und verbohrte Niveau von Atheisten anzukämpfen, die von vorn herein nicht bereit dazu sind gläubige Menschen als Gesprächspartner zu akzeptieren. Sie scheinen, von einem inneren Hass angetrieben, alles wahllos bekämpfen zu müssen, was nicht in ihr Weltbild passt.

das meinte ich....
Ich akzeptiere die Gläubigen sehr wohl als Gesprächspartner, ohne die verschiedenen Ansichten würde ja wohl kaum eine Diskussion zustande kommen. Nur ist es doch meist so, dass die Gläubigen sich nicht auf andere Möglichkeiten einlassen sondern steif und fest am Gottesbild festhalten. Wobei weder das Eine noch das Andere bewiesen ist.
Solange können sämtliche denkbaren und undenkbaren Möglichkeiten in Betracht gezogen werden, deshalb auch die Diskussion.
Entscheiden muß das jeder für sich, aber darüber reden können alle.


Heiliger Strohsack, jetzt bin ich ja regelrecht begeistert. Da sind wir endlich einmal einer Meinung, wenn ich mal Deine Spitze und Verallgemeinerung weglasse, dass Christen sich nicht auf andere Möglichkeiten einlassen könnten, denn das trifft auf die Atheisten ja umgekehrt genauso zu. Ich habe nichts zu ergänzen, sehe das genauso wie Du. Nur: Warum nicht gleich so? Warum muss man verbal (nicht Du jetzt, sondern andere) gegen Gläubige ausfallend werden und das in den Dreck ziehen, was ihnen wichtig ist? Das allein habe ich doch immer eingefordert, nicht mehr, aber auch nicht weniger: Wechselseitigen Respekt und wenn das gegeben ist, dann kann man in der Tat alles Denk- und Undenkbare (wenn das denn geht) denken. Du sagst es sehr richtig: "Entscheiden muss das jeder für sich, aber darüber reden können alle." Das ist wahr und dagegen hat ja auch niemand etwas. Allerdings sollten dann bitte auch die Atheisten die Entscheidung eines Gläubigen akzeptieren und diese nicht ständig negativ kommentieren oder kritisieren, genauso wie das umgekehrt auch sein sollte.

Übrigens: Falls es Dir entgangen sein sollte - ich habe mich von dem Bild des "atheistischen Kreuzritters", was Deine Person angeht distanziert und sogar entschuldigt, finde das aber sprachlich und inhaltlich - was andere user hier angeht, ein ziemlich passendes Bild.
Bon_Scott - 36
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2005
386 Beiträge

Geschrieben am: 30.05.2007 um 11:57 Uhr

Also ich hab jetzt mal ein paar Seiten durchgelesen(war zwar ziemlich anstrengen, aber bin ja jetzt am Ende angekommen^^), und ich find das echt ne interessante Diskussion, da ich fast jeden Tag mit meiner Familie darüber diskutiere.
Also ich für meinen Teil hab das "Glauben" aufgegeben, da ich eigentlich schon seit meiner Geburt immer wieder neue Krankheiten dazubekommen habe, aber immer weniger durch Medikamente weggebracht habe;
da frägt man sich dann schon nach 17 oder 18 Jahren, für was "glaubst" du eigentlich noch, hat die letzten Jahre ja auch nichts gebracht!

Dabei ist es aber nicht so, dass ich an gar nichts mehr glaube, oder die Leute schlecht mache, oder schlecht machen möchte, die an Gott glauben!!

Ich glaube schon, dass es irgendetwas "Übernatürliches" gibt, was über uns Menschen steht, aber sich nicht allzu sehr in unsere Angelegenheiten einmischt.
Ich will mich jetzt nicht darüber auslassen, ob es nur ein "Etwas" ist, oder es mehrere gibt, aber ich bin der Meinung, dass Menschen glauben sollten, um an irgendetwas festhalten zu können, und nicht um ihre kriminellen Handlungen zu vertreten!


Nur weil du nicht Paranoid bist, heißt das nicht, dass du nicht verfolgt wirst!

Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 30.05.2007 um 12:07 Uhr
Zuletzt editiert am: 30.05.2007 um 12:08 Uhr

An was es in diesem Thread fehlt wird mir langsam immer klarer: (wenn es jetzt auch wieder besser wurde) die kleine "unwichtige" Eigenschaft TOLERANZ.

Es wäre so einfach!

1.) Jeder darf an das Glauben was er für richtig hält, egal welcher Gott, egal wieviele Götter, egal welche Religion, egal obs auch die Liebe ist, egal auch wenn jemand an nichts glaubt (bzw. nur an weltliche Dinge)
2.) Niemand hat das Recht seinen Glauben als den einzig Wahren zu Verkünden!
3.) Niemand hat das Recht den Glauben eines anderen schlechtzumachen, ABER sehrwohl das Recht diesen zu hInterfragen!

Und das ganze mal unabhängig davon dass es natürlich immer Menschen gab/ gibt und immer geben wird die den Glauben für Ihre Zwecke missbrauchen. DAs sagt aber am Ende nichts über den Glauben/ die Religion an sich aus.

Ob es Gott gibt oder nicht: MIt geht diese ganze rumgeficke um dieses Thema schlichtweg tierisch auf den Zeiger. Es gibt am Ende keinen handfesten Beweis dafür dasss es Gott gibt und im Gegenteil dazu auch keinen handfesten Beweis dass es keinen Gott gibt. Ich will hier einfach mal den kleinen Agnostiker in jedem wecken! Wie oft wurde hier schon gefragt: "Wenn es gott gibt warum lässt er dann XYZ zu".....hier dreht sich am Ende doch alles nur im Kreis.

Wenn wir alle Tod sind wissen wir vielleicht mehr.
bluekey - 34
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 11.2005
86 Beiträge
Geschrieben am: 30.05.2007 um 15:16 Uhr

Da muss ich dir ein fünckchen recht geben, aber nicht jeder Glaube ist gleich Glaube, den viele sagen ich glaube nicht an gott, aber an eine höhere macht, und dass ist in meinen augen schwachsinn, denn man sollte sich schon im klaren sein wie man selbst zum glauben steht, welche eigenschaften sein eigener gllaube hat und welche auswirkungen auf andere er beansprucht.

Mir gehts auch auf den keks dass es so viele gibt die allles auf gott schieben und deibe doch immer eines vergessen: Wir sind die die hier leben, wir sind verantwortlich was wir sagen, tun und wie wir uns verhalten, Gott gibt uns hilfen und ist für uns da doch er zwingt uns nicht und das wird hier immer anders ausgelegt, und noch was wenn jeder an das glaubt was er will dann kriegt doch jeder den anderen nur ncoh an weil sich jeder rechte herausnimmt die gar nicht existieren. Klar herscht religionsfreiheit, aber es geht nicht das jeder sic als selbstverwirklicher sieht.

Der Schlüssel bist du selbst !!!

_Mario_
Champion (offline)

Dabei seit 04.2006
2018 Beiträge

Geschrieben am: 30.05.2007 um 15:20 Uhr

Zitat von Biebe_666:

An was es in diesem Thread fehlt wird mir langsam immer klarer: (wenn es jetzt auch wieder besser wurde) die kleine "unwichtige" Eigenschaft TOLERANZ.

Es wäre so einfach!

1.) Jeder darf an das Glauben was er für richtig hält, egal welcher Gott, egal wieviele Götter, egal welche Religion, egal obs auch die Liebe ist, egal auch wenn jemand an nichts glaubt (bzw. nur an weltliche Dinge)
2.) Niemand hat das Recht seinen Glauben als den einzig Wahren zu Verkünden!
3.) Niemand hat das Recht den Glauben eines anderen schlechtzumachen, ABER sehrwohl das Recht diesen zu hInterfragen!

Und das ganze mal unabhängig davon dass es natürlich immer Menschen gab/ gibt und immer geben wird die den Glauben für Ihre Zwecke missbrauchen. DAs sagt aber am Ende nichts über den Glauben/ die Religion an sich aus.

Ob es Gott gibt oder nicht: MIt geht diese ganze rumgeficke um dieses Thema schlichtweg tierisch auf den Zeiger. Es gibt am Ende keinen handfesten Beweis dafür dasss es Gott gibt und im Gegenteil dazu auch keinen handfesten Beweis dass es keinen Gott gibt. Ich will hier einfach mal den kleinen Agnostiker in jedem wecken! Wie oft wurde hier schon gefragt: "Wenn es gott gibt warum lässt er dann XYZ zu".....hier dreht sich am Ende doch alles nur im Kreis.

Wenn wir alle Tod sind wissen wir vielleicht mehr.


:daumenhoch: :daumenhoch:

Mir ist bewusst, ich neige zur Sucht, aber muss ich denn alles kontrollieren,selbst Kontrollverlust?

Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 30.05.2007 um 15:23 Uhr

Zitat von bluekey:

aber nicht jeder Glaube ist gleich Glaube, den viele sagen ich glaube nicht an gott, aber an eine höhere macht, und dass ist in meinen augen schwachsinn

Ist in meinen Augen keineswegs Schwachsinn. Das sind meist Leute die nicht an einen Gott der Kirchen oder Religionen glauben aber trotzdem an eine höhere Macht. Was genau soll daran Schwachsinn sein? Dass man sich letztendlich nur seinen eigenen Glauben schafft - beruht darauf nicht am Ende sogar jede religion darauf?
tophtanbark - 41
Champion (offline)

Dabei seit 12.2005
8181 Beiträge

Geschrieben am: 30.05.2007 um 15:23 Uhr

Zitat von bluekey:

Da muss ich dir ein fünckchen recht geben, aber nicht jeder Glaube ist gleich Glaube, den viele sagen ich glaube nicht an gott, aber an eine höhere macht, und dass ist in meinen augen schwachsinn, denn man sollte sich schon im klaren sein wie man selbst zum glauben steht, welche eigenschaften sein eigener gllaube hat und welche auswirkungen auf andere er beansprucht.
Naja, aber die höhere Macht muss ja ncht unbedingt der klardefinierte Mehrheits-Gott sein, oder? Das ist nicht mehr oder weniger "Schwachsinnig" als der Glaube an den christlichen Gott. Ein jeder Glaube ist persönlich. Es gibt äußert destruktive Glaubensrichtungen/gewisse Sekten, die ich davon ausnehme, aber an sonsten...

Zitat von bluekey:


Mir gehts auch auf den keks dass es so viele gibt die allles auf gott schieben und deibe doch immer eines vergessen: Wir sind die die hier leben, wir sind verantwortlich was wir sagen, tun und wie wir uns verhalten, Gott gibt uns hilfen und ist für uns da doch er zwingt uns nicht und das wird hier immer anders ausgelegt, und noch was wenn jeder an das glaubt was er will dann kriegt doch jeder den anderen nur ncoh an weil sich jeder rechte herausnimmt die gar nicht existieren. Klar herscht religionsfreiheit, aber es geht nicht das jeder sic als selbstverwirklicher sieht.


Ach, es kann sich doch jeder als Selbstverwirklicher sehen, nur mit den Grenzen, nicht andere damit über Gebühr zu belästigen.

sag alles ab.

bluekey - 34
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 11.2005
86 Beiträge
Geschrieben am: 30.05.2007 um 15:32 Uhr

nein die meinung teile ich nicht, klar gibt es für viele keinen Gott aber wenn ich allem Glauben schenke dann kann ich auch irgendwann meine Stehlampe im zimmer anbeten, also für mich muss niehmand meinen Glauben teilen aber zumindestens sollte man dann auch nicht sagen dass es eine höre machte gibt an die man glaubt den mal ehrlich es ist doch quatsch dass man sagt dass es keinen gott gibt aber einen höre macht.Gut viele glauben nicht an ihn so wie ihn die kirche darstellt, dass kann ich gut verstehen aber warum zum hänker macht ihr euch dann nicht euer eigenes bild über gottt.????
Doch wenn dan jetzt ne antwort kommt wie das hab ich und ich mag ihn nicht ,dann ist das genauso schwachsinnig, denn es reicht nicht sich auf dem Gebiet gut auszukennnen sondern man muss geistige arbeit leisten. Und dagegen wehren sich viele weil sie meinen das wäre privatsache. Doch es ist doch toll wenn man eine tolle erfahrung gemacht hat es anderen zu erzählen und wenn der Glauben nicht in die Öffentlchkeit gehöt, was dann???????????
Krieg?Tod? Mord?

Der Schlüssel bist du selbst !!!

Phipsil - 40
Experte (offline)

Dabei seit 10.2002
1922 Beiträge

Geschrieben am: 30.05.2007 um 15:40 Uhr

Zitat von tophtanbark:

Zitat von bluekey:

Da muss ich dir ein fünckchen recht geben, aber nicht jeder Glaube ist gleich Glaube, den viele sagen ich glaube nicht an gott, aber an eine höhere macht, und dass ist in meinen augen schwachsinn, denn man sollte sich schon im klaren sein wie man selbst zum glauben steht, welche eigenschaften sein eigener gllaube hat und welche auswirkungen auf andere er beansprucht.
Naja, aber die höhere Macht muss ja ncht unbedingt der klardefinierte Mehrheits-Gott sein, oder? Das ist nicht mehr oder weniger "Schwachsinnig" als der Glaube an den christlichen Gott. Ein jeder Glaube ist persönlich. Es gibt äußert destruktive Glaubensrichtungen/gewisse Sekten, die ich davon ausnehme, aber an sonsten...

..aber ansonsten hat man zwar kein recht oder bedürftnis den leuten ihren glauben schlecht zu machen..trotzdem schließe ich mich hier der meinung an dass so ein baukastenglaube (ein lieber aber ungläubige strafender gott der eigentlich nur eine höhere kraft ist und in allem ist.. aber trotzdem hilft und dazu noch wiedergeburt... oder ähnliches) einfach zu willkürlich ist und wohl mit gewissensberuhigung mehr zu tun hat als mit ernsthaftem glauben.

#phipsil ab.

Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 30.05.2007 um 15:42 Uhr

Zitat von bluekey:

der Glauben nicht in die Öffentlchkeit gehöt, was dann???????????
Krieg?Tod? Mord?


Sorry, aber das ist reiner Bullshit (in meinen Augen) . Vor allem wenn man bedenkt dass gerade Glauben (egal ob missbraucht oder nicht) die Kriegsursache Nummer eins!!!! Wäre interessant zu sehen wo die Welt ohne Religion und Kirche wäre.

Zum Thema Zimmerlampe anbeten: Warum nicht? Spendet Licht und das macht Sinn. Mal ernsthaft, hast Du Dir schon mal überlegt wie beschränkt wir Menschen sind? Vergleiche uns mal mit nem Bakterium auf dem Fussball: Für dieses wäre die Welt an sich unbegreifbar und wir wären für diese praktisch omnipotente Wesen wenn Sie „denken“ könnten! Ist es so abwegig zu glauben dass wir auch nur Bakterien auf nem kleinen Scheisshaufen namens Erde sind? Oder ist das für die Menschliche Arroganz nicht möglich? Wären deswegen die Wesen über uns Götter?

tophtanbark - 41
Champion (offline)

Dabei seit 12.2005
8181 Beiträge

Geschrieben am: 30.05.2007 um 15:45 Uhr
Zuletzt editiert am: 30.05.2007 um 15:46 Uhr

Hm,bluekey, zum einen ist dein Kommentar sehr wirr,den letzten Part könntest du nocheinmal erklären.
Zum anderen: Es macht durchaus Sinn zu sagen: ich glaube an eine höhere Macht, aber nicht an Gott. Mit dem Wort Gott ist ein bestimmtes Bild einer höheren Macht verbunden, dass die Person vielleicht nicht teilen kann. Eine durchaus häufige und auch gar nicht so abwegige Theorie ist das Gott in allen Dinge der Natur ist, etwa der Pantheismus. Auch eine Stehlampe kann theoretisch Repräsentant einer höheren Instanz sein.
Auch habe ich nie behauptet, dass der Glaube nicht in die Öffentlichkeit gehört - er kann der Öffentlichkeit nur nicht aufgezwungen werden, und die Entscheidung an etwas zu glauben (oder auch nicht) muss in meinen Augen eine persönliche Entscheidung sein. Daher halte ich auch nicht von dominanten Missionierungsprogrammen, seien sie christlich (Stichwort Kumpel Jesus) och muslimisch noch atheistisch noch...

sag alles ab.

<<< zurück
 
-1- ... -597- -598- -599- -600- -601- ... -3350- vorwärts >>>
 

Forum / Young Life

(c) 1999 - 2025 team-ulm.de - all rights reserved - hosted by ibTEC Team-Ulm

- Presse - Blog - Historie - Partner - Nutzungsbedingungen - Datenschutzerklärung - Jugendschutz -