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Gibt es einen Gott?

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teacher-1
Champion (offline)

Dabei seit 02.2007
5594 Beiträge
Geschrieben am: 30.03.2007 um 00:08 Uhr

Zitat von DjKoma:

Zitat von teacher-1:

Zitat von Spasslex:

So,

nachdem es über 500 Seiten sind, und keiner zu einem Punkt gekommen ist, versuche ich ein Beispiel. Ich hoffe die Intelligenz eines jeden Menschen ist ausreichend um sich selber dieses Beispiel zu beantworten!

Zu der Frage ob es Gott gibt, kann man so ja nicht beantworten. Man braucht also einen Beweis um zu sagen "Ja es gibt Gott." oder "Nein es gibt keinen Gott".

Liebt ihr irgendjemand? Z.b. Freundin, Eltern, Nachbarin?

Versucht das mal zu beweisen! Und dann versucht zu beweisen ob es Gott gibt oder nicht...


Du hast sehr recht, ich habe das vor vielen vielen Seiten in diesem thread so ähnlich auch schon einmal geschrieben und bin dann aus diesem thread ausgestiegen, weil ich so unheimlich viele krumme posts auch als direkte Antworten bekommen habe, dass ich es ein wenig leid geworden bin.
Es gibt keinen Beweis für die Existenz Gottes und es gibt aber auch keinen Beweis für seine Nicht-Existenz. Noch einmal: Darum nennt man es auch GLAUBE und nicht BEWEIS.

Ich glaube du schuldest mir noch 1.000.000 €! Ich habe keinen Beweis dafür aber du auch keinen Gegenbeweis. Da du solche Aussagen alsv wahr akzetptierst, bitte ich dich doch mal bei Gelegenheit mir die 1.000.000€ zu überweisen.



Du liebe Güte - mal ehrlich, was soll das denn jetzt? Genau das habe ich vorher mit "krummen posts" umschrieben. Deine Schlussfolgerung ist doch vollkommen unlogisch. Wie kannst Du etwas fordern, wenn Du eben keinen Beweis dafür hast? Ich fordere darum ja auch von niemandem den Glauben ein. Ich glaube an Gott, weil er für mich eben existent ist und wenn das für Dich anders ist, dann ist es ok. Ich habe kein Problem damit. Ich wundere mich darüber, dass man nicht begreifen will, dass sich Religion und Glaube eben nicht allein rational fassen lassen.
owned
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 06.2006
96 Beiträge
Geschrieben am: 30.03.2007 um 00:22 Uhr

Religion und Glaube vom Menschen für die Menschen. und zum Wohle der Menschen..das wär ja ok.
Aber doch nicht Glaube an ein imaginäres Irgendwas...dass mehr Menschenleben fordert als dass er was nützt.
DjKoma - 40
Experte (offline)

Dabei seit 01.2006
1906 Beiträge

Geschrieben am: 30.03.2007 um 00:25 Uhr

Zitat von teacher-1:


Du liebe Güte - mal ehrlich, was soll das denn jetzt? Genau das habe ich vorher mit "krummen posts" umschrieben.

Wenn du Argumente die gegen deine Meinung sprechen als "krumme Posts" abwertest, dann wage ich schon an deiner Diskussionsfähigkeit zu zweifeln! :-(

Zitat von teacher-1:

Deine Schlussfolgerung ist doch vollkommen unlogisch. Wie kannst Du etwas fordern, wenn Du eben keinen Beweis dafür hast?

Unlogisch ist die Schlussfolgerung nicht. Du behauptest dass es etwas wie einen Gott geben muss, das weder beweisbar noch wiederlegbar ist.
Mal im Ernst, ich hätte nicht erwartet, dass du mir jetzt Geld überweist. Aber die Existenz Gottes ohne Beweisbarkeit zu rechtfertigen ist genau so richtig wie meine Forderung ;-)

Zitat von teacher-1:

Ich fordere darum ja auch von niemandem den Glauben ein.

Das ist sehr löblich! Das sehen leider sehr viele ganz anders...

Zitat von teacher-1:


Ich glaube an Gott, weil er für mich eben existent ist und wenn das für Dich anders ist, dann ist es ok. Ich habe kein Problem damit.

Ja es ist für mich anders, aber das hast du bestimmt bereits bemerkt ...
Wie äußert sicht denn für dich diese Existenz?

Zitat von teacher-1:


Ich wundere mich darüber, dass man nicht begreifen will, dass sich Religion und Glaube eben nicht allein rational fassen lassen.


Dass man den Glauben selbst nicht rational nachvollziehen kann, ist eine Auffassung, die ich teile. Dass man, wenn man unter "Verstehen" das "Teilen der Auffassung" begreift, den Glauben nur teilt, wenn man ihn teilt, ist eine trivial-zirkuläre Wahrheit.

Allerdings setzt das "Teilen des Glaubens" eine rationale Entscheidung voraus - ansonsten ist der Glauben durch (meist frühkindliche) Indoktrination entstanden, d. h. man hat sich nicht für den Glauben entschieden, sondern für das Festhalten an durch Gehirnwäsche aufgeprägte Glaubensgrundsätze. Wie kann man glauben, man habe eine rationale Entscheidung für den Glauben getroffen, wenn man die Rationalität so gering bewertet? Und wenn die eigene Rationalität so schlecht ist, wie kann man dann glauben, die richtige Entscheidung getroffen zu haben?

Allerdings treffen die meisten Gläubigen keine rationale Entscheidung für den Glauben. Sie glauben, was man ihnen aufgezwungen hat, bevor sie ihre Ratio entwickeln konnten. Danach hat man ihnen dann die Schwäche ihrer Ratio als eine Tugend eingeredet, um sie "bei der Stange" zu halten.

Why is 6 afraid of 7? Because 7 8 9!

TrueRoman - 46
Experte (offline)

Dabei seit 10.2006
1351 Beiträge

Geschrieben am: 30.03.2007 um 00:29 Uhr

Zitat von owned:

Religion und Glaube vom Menschen für die Menschen. und zum Wohle der Menschen..das wär ja ok.
Aber doch nicht Glaube an ein imaginäres Irgendwas...dass mehr Menschenleben fordert als dass er was nützt.


Weder Religion noch Glaube haben auch nur ein einziges Menschenleben gefordert.
Du wirfst mal wieder Kirche, Religion und Glaube in einen Sack.


Strange are the Ways of the Ravenhearted

owned
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 06.2006
96 Beiträge
Geschrieben am: 30.03.2007 um 00:34 Uhr

Zitat von TrueRoman:

Zitat von owned:

Religion und Glaube vom Menschen für die Menschen. und zum Wohle der Menschen..das wär ja ok.
Aber doch nicht Glaube an ein imaginäres Irgendwas...dass mehr Menschenleben fordert als dass er was nützt.


Weder Religion noch Glaube haben auch nur ein einziges Menschenleben gefordert.
Du wirfst mal wieder Kirche, Religion und Glaube in einen Sack.

ach nee...ja klar jetzt fällts mir wieder ein Jesus wollte nur mal abhängen:-)
DjKoma - 40
Experte (offline)

Dabei seit 01.2006
1906 Beiträge

Geschrieben am: 30.03.2007 um 00:35 Uhr

Zitat von TrueRoman:

Zitat von owned:

Religion und Glaube vom Menschen für die Menschen. und zum Wohle der Menschen..das wär ja ok.
Aber doch nicht Glaube an ein imaginäres Irgendwas...dass mehr Menschenleben fordert als dass er was nützt.


Weder Religion noch Glaube haben auch nur ein einziges Menschenleben gefordert.
Du wirfst mal wieder Kirche, Religion und Glaube in einen Sack.


Wenn sich ein Selbstmordattentäter in die Luft sprengt, dann ist es wohl nichts als Glaube. Würde er auch nur ein wenig daran zweifeln, dass er nach seinem Selbstmord in ein Paradies kommt, dann würde er es nicht tun.
Somit erhöht sich die Zahl der Opfer die der Glaube gefordert hat

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teacher-1
Champion (offline)

Dabei seit 02.2007
5594 Beiträge
Geschrieben am: 30.03.2007 um 00:35 Uhr

Sorry, aber ich finde es immer sehr lustig, wie schnell sich die Leute hier auf den berühmten Schlips getreten fühlen und ich finde es beinahe noch lustiger, dass man mir Diskussionsunfähigkeit vorwirft. Hihi, das ist wirklich echt köstlich. Du bringst noch immer durcheinander, dass ich überhaupt nichts behaupte. Ich habe für mich entschieden, dass ich an einen Gott glauben will und wenn du es nicht tust, dann ist das Dein Problem. So einfach ist das. Anderen irgendeinen imaginäre Indoktrination vorzuwerfen, halte ich für vollkommen daneben. Woher willst Du denn das wissen? Wie kommst Du überhaupt dazu das zu behaupten? Man bräuchte darüber auch gar nicht zu diskutieren, wenn die sog. Atheisten einfach akzeptieren würden, dass nicht alle so sind wie sie selbst. Ich habe schon einmal mehr Toleranz angemahnt. Du kannst nicht beweisen, dass Gott nicht existiert und ich kann das Gegenteil nicht beweisen. Lass` es doch so stehen. Warum hast Du ein Problem damit?
TrueRoman - 46
Experte (offline)

Dabei seit 10.2006
1351 Beiträge

Geschrieben am: 30.03.2007 um 00:36 Uhr

Zitat von owned:

Zitat von TrueRoman:

Zitat von owned:

Religion und Glaube vom Menschen für die Menschen. und zum Wohle der Menschen..das wär ja ok.
Aber doch nicht Glaube an ein imaginäres Irgendwas...dass mehr Menschenleben fordert als dass er was nützt.


Weder Religion noch Glaube haben auch nur ein einziges Menschenleben gefordert.
Du wirfst mal wieder Kirche, Religion und Glaube in einen Sack.

ach nee...ja klar jetzt fällts mir wieder ein Jesus wollte nur mal abhängen:-)


Siehst du, und so was kann von einem gläubigen Christen kommen.

Strange are the Ways of the Ravenhearted

TrueRoman - 46
Experte (offline)

Dabei seit 10.2006
1351 Beiträge

Geschrieben am: 30.03.2007 um 00:41 Uhr

Zitat von DjKoma:

Zitat von TrueRoman:

Zitat von owned:

Religion und Glaube vom Menschen für die Menschen. und zum Wohle der Menschen..das wär ja ok.
Aber doch nicht Glaube an ein imaginäres Irgendwas...dass mehr Menschenleben fordert als dass er was nützt.


Weder Religion noch Glaube haben auch nur ein einziges Menschenleben gefordert.
Du wirfst mal wieder Kirche, Religion und Glaube in einen Sack.


Wenn sich ein Selbstmordattentäter in die Luft sprengt, dann ist es wohl nichts als Glaube. Würde er auch nur ein wenig daran zweifeln, dass er nach seinem Selbstmord in ein Paradies kommt, dann würde er es nicht tun.
Somit erhöht sich die Zahl der Opfer die der Glaube gefordert hat


???
Okay, langsam: Ein Selbstmordattentäter, der sich in die Luft sprengt, macht das, weil er zu irgend einem Scheiß indoktriniert wurde von Leuten, die mit Glauben und Religion nichts am Hut haben.
Wenn du seinen Willen sein eigenes Leben für seine Ziele zu beenden als Glauben definierst, finde ich das noch witziger. Also in deinem Leben gibt es nichts, was dir zumindest ebenso wichtig wäre als dein Leben - schließlich bist du ja ein "Ungläubiger" und deiner Definition nach...
Ich sag's einfacher:
Glaube: An etwas ohne Beweise glauben, überzeugt sein, auf etwas vertrauen
Religion: Philosophisches System, um Glaubensgrundsätze zu verfassen, um das Leben der Gläubigen positiv zu verändern/beeinflussen
Kirchen/Sekten: Politisch motivierte Gruppierungen, die (oft, aber nicht immer) aus Anhängern einer bestimmten Religion rekrutiert werden.

PS: Einen Selbstmordattentäter als Gläubig zu bezeichnen ist nicht nur eine heftige Beleidigung jedes Gläubigen, sondern auch ein Lob des feigen Mörders.

Strange are the Ways of the Ravenhearted

donbilbo74 - 35
Experte (offline)

Dabei seit 12.2005
1959 Beiträge

Geschrieben am: 30.03.2007 um 00:57 Uhr

^ jo, definitiv

die interpretation von Glauben und Religion da oben gefällt mir =)

Bier Bier Bier Bett Bett Bett

owned
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 06.2006
96 Beiträge
Geschrieben am: 30.03.2007 um 00:58 Uhr

zu behaupten dass ebenjener nicht gläubig ist auch
woher willst du das wissen?
Gerade weil er gläubig ist und ihm 77 jungfrauen versprochen werden wird er es tun. Dass er benutzt wird merkt er wahrscheinlich gar nicht.
DjKoma - 40
Experte (offline)

Dabei seit 01.2006
1906 Beiträge

Geschrieben am: 30.03.2007 um 01:01 Uhr

Zitat von TrueRoman:



???
Okay, langsam: Ein Selbstmordattentäter, der sich in die Luft sprengt, macht das, weil er zu irgend einem Scheiß indoktriniert wurde von Leuten, die mit Glauben und Religion nichts am Hut haben.
Wenn du seinen Willen sein eigenes Leben für seine Ziele zu beenden als Glauben definierst, finde ich das noch witziger. Also in deinem Leben gibt es nichts, was dir zumindest ebenso wichtig wäre als dein Leben - schließlich bist du ja ein "Ungläubiger" und deiner Definition nach...
Ich sag's einfacher:
Glaube: An etwas ohne Beweise glauben, überzeugt sein, auf etwas vertrauen
Religion: Philosophisches System, um Glaubensgrundsätze zu verfassen, um das Leben der Gläubigen positiv zu verändern/beeinflussen
Kirchen/Sekten: Politisch motivierte Gruppierungen, die (oft, aber nicht immer) aus Anhängern einer bestimmten Religion rekrutiert werden.

PS: Einen Selbstmordattentäter als Gläubig zu bezeichnen ist nicht nur eine heftige Beleidigung jedes Gläubigen, sondern auch ein Lob des feigen Mörders.


vorweg: Das mit dem Lob an den feigen Mörder möchte ich ganz klar zurück weissen. Wobei ich einen mutigen Mörder auch nicht wirklich besser finde.

Dennoch bleibt es die höchste Glaubensstufe die es geben kann. Die Tatsache dass "er zu irgend einem Scheiß indoktriniert wurde" macht keinen Unterschied. Die selbe Methode kannst du täglich in den Kirchen oder im Religionsunterricht finden.
Selbstmordattentäter sind nicht die einzigen die ihren Glauben über alles andere stellen. Und das ist die große Gefahr des Glaubens.
Ich stelle das Wohl des Menschen über irgendwelche Hirngespinnste, denen ein Großteil der Bevölkerung nach rennt. Ich habe absolut nichts gegen diese Menschen, lediglich gegen ihren Glauben!

Why is 6 afraid of 7? Because 7 8 9!

donbilbo74 - 35
Experte (offline)

Dabei seit 12.2005
1959 Beiträge

Geschrieben am: 30.03.2007 um 01:03 Uhr

Zitat von owned:

zu behaupten dass ebenjener nicht gläubig ist auch
woher willst du das wissen?
Gerade weil er gläubig ist und ihm 77 jungfrauen versprochen werden wird er es tun. Dass er benutzt wird merkt er wahrscheinlich gar nicht.


was mich zum grübeln bringt ist: weis tark muss der Glaube von solchen Mensche sein?? wird des dennen vom Kindesalter an in den Kopf gegeigt?
Falls ja...PFUI!

Bier Bier Bier Bett Bett Bett

owned
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 06.2006
96 Beiträge
Geschrieben am: 30.03.2007 um 01:06 Uhr

Zitat von donbilbo74:

Zitat von owned:

zu behaupten dass ebenjener nicht gläubig ist auch
woher willst du das wissen?
Gerade weil er gläubig ist und ihm 77 jungfrauen versprochen werden wird er es tun. Dass er benutzt wird merkt er wahrscheinlich gar nicht.


was mich zum grübeln bringt ist: weis tark muss der Glaube von solchen Mensche sein?? wird des dennen vom Kindesalter an in den Kopf gegeigt?
Falls ja...PFUI!

für mich sind das Fanatiker, aber der Glaube muß auf jeden fall höher stehen als das eigene Leben
donbilbo74 - 35
Experte (offline)

Dabei seit 12.2005
1959 Beiträge

Geschrieben am: 30.03.2007 um 01:08 Uhr

Zitat von owned:

Zitat von donbilbo74:

Zitat von owned:

zu behaupten dass ebenjener nicht gläubig ist auch
woher willst du das wissen?
Gerade weil er gläubig ist und ihm 77 jungfrauen versprochen werden wird er es tun. Dass er benutzt wird merkt er wahrscheinlich gar nicht.


was mich zum grübeln bringt ist: weis tark muss der Glaube von solchen Mensche sein?? wird des dennen vom Kindesalter an in den Kopf gegeigt?
Falls ja...PFUI!

für mich sind das Fanatiker, aber der Glaube muß auf jeden fall höher stehen als das eigene Leben


auf jeden...voll fürn Arsch!

Bier Bier Bier Bett Bett Bett

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