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Forum / Young Life
Gibt es einen Gott?

queeny - 32
Halbprofi
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Geschrieben am: 19.01.2007 um 15:14 Uhr
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es muss schon was dran sein, dass es gott gibt... sonst gäbe es doch nicht so viele leute, die an gott glauben, diese "tradition" hat sich über jahrtausende hinweg gehalten.... könnte sowas so lange bestehen, wenn überhaupt nichts dran ist? ist das alles nur eine illusion?
naja ich weiss nicht so recht...
Пришли мне кусочек себя, plz) | hevaynu sholem alaychem
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Bembe18 - 41
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Geschrieben am: 19.01.2007 um 17:39 Uhr
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Zitat von Russkaja: Natürlich gibt es einen Gott!!!
was für ne Frage??Glaube daran dann gibt es ihn auch!!!!
----->der mensch sieht nur das was er sehen will!!!
einige sagen es gibt keinen gott aber das sind die die nicht wissen was sie reden!!
sie sagen es gibt satan aber warum dann auch nicht gott!!!
wer an gott glaubt der weiß dass es ihn gibt!!
all die menschen die schlecht über gott reden werden bestraft und irgendwann wenns dann zuspät ist fehler zu verbessern landet man in der hölle!!! dann gibt es aber kein zurück!
Wenigstens hab ichs dann warm.
Jippy ai ey, Schweinebacke
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Bembe18 - 41
Experte
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Geschrieben am: 19.01.2007 um 17:42 Uhr
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Zitat von queeny: es muss schon was dran sein, dass es gott gibt... sonst gäbe es doch nicht so viele leute, die an gott glauben, diese "tradition" hat sich über jahrtausende hinweg gehalten.... könnte sowas so lange bestehen, wenn überhaupt nichts dran ist? ist das alles nur eine illusion?
naja ich weiss nicht so recht...
Vor Jahrtausenden war ne Überschwemmung ja auch ne Sinnflut und der Zorn.
Stellt euch doch mal vor auf N24 kommt. "Der Zorn Gottes kam wieder. Die Unglaubigen an der Oder mussten dafür sterben."
Jippy ai ey, Schweinebacke
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queeny - 32
Halbprofi
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Dabei seit 03.2005
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Geschrieben am: 19.01.2007 um 17:44 Uhr
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Zitat von Bembe18: Zitat von queeny: es muss schon was dran sein, dass es gott gibt... sonst gäbe es doch nicht so viele leute, die an gott glauben, diese "tradition" hat sich über jahrtausende hinweg gehalten.... könnte sowas so lange bestehen, wenn überhaupt nichts dran ist? ist das alles nur eine illusion?
naja ich weiss nicht so recht...
Vor Jahrtausenden war ne Überschwemmung ja auch ne Sinnflut und der Zorn.
Stellt euch doch mal vor auf N24 kommt. "Der Zorn Gottes kam wieder. Die Unglaubigen an der Oder mussten dafür sterben."
aber es heißt ja auch: gott liebt alle er ist nicht böse und so.... des wiederspricht sich dann, dass er zornig sein soll....
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Jake86 - 39
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Geschrieben am: 19.01.2007 um 17:47 Uhr
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ab nach wallhalla da wartet odin auf uns!
http://www.m-park-mengen.de/gallery/gall erie/big/238/27393.jpg
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goldenI
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Geschrieben am: 19.01.2007 um 17:49 Uhr
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@imulf: Verrennst du dich da nicht ein bisschen sehr in das biblische Gottesbild? Ich meine, wir als moderne, aufgeklärte, intelligente Menschen wissen doch, dass das wörtlich nicht zutreffen kann. Es besteht wirklich nicht der Hauch eines Zweifels. Damit zu spielen und eine Revolutionsphantasie durchzudenken, macht vielleicht Spaß, aber du wirst einen Gläubigen damit nur noch mehr in Rage bringen. Konstruktiv ist das nicht. Aber von mir aus kannst du deinen Spaß dabei haben.
No reason to live and that's the way I like it!
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Bembe18 - 41
Experte
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Geschrieben am: 19.01.2007 um 17:49 Uhr
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Zitat von queeny: Zitat von Bembe18: Zitat von queeny: es muss schon was dran sein, dass es gott gibt... sonst gäbe es doch nicht so viele leute, die an gott glauben, diese "tradition" hat sich über jahrtausende hinweg gehalten.... könnte sowas so lange bestehen, wenn überhaupt nichts dran ist? ist das alles nur eine illusion?
naja ich weiss nicht so recht...
Vor Jahrtausenden war ne Überschwemmung ja auch ne Sinnflut und der Zorn.
Stellt euch doch mal vor auf N24 kommt. "Der Zorn Gottes kam wieder. Die Unglaubigen an der Oder mussten dafür sterben."
aber es heißt ja auch: gott liebt alle er ist nicht böse und so.... des wiederspricht sich dann, dass er zornig sein soll....
Jede "heilige" Schrift hat ihre "Gewaltklauseln". Ob nun Bibel, Koran oder Tora. Wenn Du die Schriften wörtlich nimmst, dann bist du auf Gewalt aus. Viele Leute verstehen nicht, dass man die Teile eigentlich deuten sollte.
Gewalt und Religion ist nichts ungewöhnliches. Die Religion ist eine der größten Quellen der Gewalt und ist nur durch Aufklärung zu bändigen.
Jippy ai ey, Schweinebacke
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Scheich17 - 34
Anfänger
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Geschrieben am: 19.01.2007 um 18:37 Uhr
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Zitat von queeny:
Gewalt und Religion ist nichts ungewöhnliches. Die Religion ist eine der größten Quellen der Gewalt und ist nur durch Aufklärung zu bändigen.
Des ist zwar schon richtig und gut, nützt aber nichts, wenn die ,die man davon überzeugen will, dir nicht zuhören. Oder wenn sie nicht zuhören dürfen, aus welchen Gründen auch immer.
http://www.neopets.com/refer.phtml?username=sandy566
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Bembe18 - 41
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Geschrieben am: 19.01.2007 um 18:38 Uhr
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Zitat von Scheich17: Zitat von queeny:
Gewalt und Religion ist nichts ungewöhnliches. Die Religion ist eine der größten Quellen der Gewalt und ist nur durch Aufklärung zu bändigen.
Des ist zwar schon richtig und gut, nützt aber nichts, wenn die ,die man davon überzeugen will, dir nicht zuhören. Oder wenn sie nicht zuhören dürfen, aus welchen Gründen auch immer.
http://www.neopets.com/refer.phtml?username=sandy566
Dann haben die hier nichts verloren, egal welcher Religion!
Jippy ai ey, Schweinebacke
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ne6on - 35
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Geschrieben am: 19.01.2007 um 19:17 Uhr
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Zitat von queeny: könnte sowas so lange bestehen, wenn überhaupt nichts dran ist? ja, durch Kindliche Indoktrination und gnadenlosem niederschlag jedlicher Kritik.
gottfrei
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ne6on - 35
Champion
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Geschrieben am: 19.01.2007 um 19:22 Uhr
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Zitat von goldenI: @imulf: Verrennst du dich da nicht ein bisschen sehr in das biblische Gottesbild? Ich meine, wir als moderne, aufgeklärte, intelligente Menschen wissen doch, dass das wörtlich nicht zutreffen kann. Es besteht wirklich nicht der Hauch eines Zweifels. Damit zu spielen und eine Revolutionsphantasie durchzudenken, macht vielleicht Spaß, aber du wirst einen Gläubigen damit nur noch mehr in Rage bringen. Konstruktiv ist das nicht. Aber von mir aus kannst du deinen Spaß dabei haben.  vllt ging es ihm darum, so wie es mir auch oft darum geht, den christlichen Schäfchen aufzuzeigen, worauf ihr Glaube fundiert.
Immerwieder wird wird von diesem Glücksberchi-Gott geredet, und das anhand diverserer Bibelstellen belegt. Diese kennen die meisten (unseres Alters) aus Religion, Bibel-kreis, etc. Wenn man nun klarmachen kann, das es noch mehr gibt, in ihrer Grundlage, von dem sie bis jetzt nichts wussten, von dem sie durch ihre Religösen-Konstanten nichts erfuhren, sind sie nun dazu gezwungen selbst darüber nachzudenken.
Das ist der erste Schritt, zur Selbstkritik, die ich für sehr wichtig halte.
gottfrei
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TrueRoman - 46
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Geschrieben am: 19.01.2007 um 20:44 Uhr
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Zitat von ne6on: Zitat von goldenI: @imulf: Verrennst du dich da nicht ein bisschen sehr in das biblische Gottesbild? Ich meine, wir als moderne, aufgeklärte, intelligente Menschen wissen doch, dass das wörtlich nicht zutreffen kann. Es besteht wirklich nicht der Hauch eines Zweifels. Damit zu spielen und eine Revolutionsphantasie durchzudenken, macht vielleicht Spaß, aber du wirst einen Gläubigen damit nur noch mehr in Rage bringen. Konstruktiv ist das nicht. Aber von mir aus kannst du deinen Spaß dabei haben.  vllt ging es ihm darum, so wie es mir auch oft darum geht, den christlichen Schäfchen aufzuzeigen, worauf ihr Glaube fundiert.
Immerwieder wird wird von diesem Glücksberchi-Gott geredet, und das anhand diverserer Bibelstellen belegt. Diese kennen die meisten (unseres Alters) aus Religion, Bibel-kreis, etc. Wenn man nun klarmachen kann, das es noch mehr gibt, in ihrer Grundlage, von dem sie bis jetzt nichts wussten, von dem sie durch ihre Religösen-Konstanten nichts erfuhren, sind sie nun dazu gezwungen selbst darüber nachzudenken.
Das ist der erste Schritt, zur Selbstkritik, die ich für sehr wichtig halte.
Aufzuzeigen, worauf der Glaube fundiert? Kurze und bündige Antwort (auch an Imulf gerichtet): "Heilig" ist ein Attribut, das man auf Schriften im allgemeinen nicht verwenden sollte. Wer sich in seinem Glauben nur auf ein Buch verlässt und eben nicht den eigenen Verstand einschaltet, der hat es nicht kapiert.
Auch in der Wissenschaft gab es Dogmen - wirre Naturgesetze und Konstanten, von der Erde im Mittelpunkt des Universums bis hin zur Wissenschaft vom Zusammenhang zwischen Gesichtszügen und Charakter - die neu überdacht, verändert und verbessert wurden. Heute wissen wir es besser, aber die Wissenschaft musste sich entwickeln und entwickelt sich noch Heute.
Ebenso verhält es sich mit der Bibel und den meisten "heiligen" Schriften, die ich kenne. Man muss sie lesen, interpretieren und (was mir vor ein paar hundert Seiten schon vorgeworfen wurde) manchmal einfach stellenweise ignorieren.
Hätte Galileo auf die (damals durchaus noch wissenschaftliche) Sichtweise bestanden, würde die Welt heute anders aussehen.
Hätte Jesus Christus am Gott des AT festgehalten, würde die Welt heute ebenfalls anders aussehen.
Religion - und Glauben - haben nichts mit Dogma zu tun. Der gesamten christlichen Gemeinschaft immer wieder das Dogma der Katholiken vorzuwerfen ist genauso toll wie die Attentate auf Koptische Christen in Jerusalem nach der Papst-Entgleisung. Nicht jeder glaubt an das Selbe, nicht jeder klebt am Dogma der Bibel. Das ist (nicht meine einzige, aber eine der wichtigeren) Definition für "Glauben": Den Mut haben, über etabliertes "Wissen" (oder eben "Dogma") hinweg zu sehen und die Wahrheit selbst neu erkennen...
Strange are the Ways of the Ravenhearted
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melanie5 - 41
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 19.01.2007 um 22:10 Uhr
Zuletzt editiert am: 19.01.2007 um 23:23 Uhr
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Zitat von ne6on: Zitat von goldenI: @imulf: Verrennst du dich da nicht ein bisschen sehr in das biblische Gottesbild? Ich meine, wir als moderne, aufgeklärte, intelligente Menschen wissen doch, dass das wörtlich nicht zutreffen kann. Es besteht wirklich nicht der Hauch eines Zweifels. Damit zu spielen und eine Revolutionsphantasie durchzudenken, macht vielleicht Spaß, aber du wirst einen Gläubigen damit nur noch mehr in Rage bringen. Konstruktiv ist das nicht. Aber von mir aus kannst du deinen Spaß dabei haben.  vllt ging es ihm darum, so wie es mir auch oft darum geht, den christlichen Schäfchen aufzuzeigen, worauf ihr Glaube fundiert.
Immerwieder wird wird von diesem Glücksberchi-Gott geredet, und das anhand diverserer Bibelstellen belegt. Diese kennen die meisten (unseres Alters) aus Religion, Bibel-kreis, etc. Wenn man nun klarmachen kann, das es noch mehr gibt, in ihrer Grundlage, von dem sie bis jetzt nichts wussten, von dem sie durch ihre Religösen-Konstanten nichts erfuhren, sind sie nun dazu gezwungen selbst darüber nachzudenken.
Das ist der erste Schritt, zur Selbstkritik, die ich für sehr wichtig halte.
@golden1: Ich glaube nicht, dass imulf uns nur in Rage bringen wollte! Um ehrlich zu sein ich finde die Gedanken nicht so abwegig; klar, man könnte sie ein bißchen anders ausdrücken...
Was sollten wir als moderne, aufgeklärte,... wissen, was so nicht zutreffen kann? Ich versteh nicht ganz was du damit meinst...
Wenn du damit den Höllengedanken meinst sage ich dir: ich kann zwar hoffen, dass Gottes Güte letztendlich größer ist als aller Zorn und wir alle gerettet werden, aber wissen kann ich das nicht. Es gibt in der Bibel und unter "aufgeklärten" Christen wirklich verschiedenste Vorstellungen und Meinungen was uns nach dem Tod erwartet und ich glaube es wäre falsch Gott darauf festzulegen, dass er so oder so handelt.
Es existieren eindeutig Bibelstellen in denen z.B. von "Heulen und Zähneklappern" die Rede ist. Mir geht es nicht darum hier Angst zu verbreiten oder Horrorszenarien darzustellen aber alles zu verharmlosen und zu sagen: "ach komm, Gott wird unsre Schuld schon nicht so ernst nehmen" ist meiner Meinung nach auch nicht richtig. Der Ausgangspunkt für die Reformation war ja eigentlich auch, dass sich Martin Luther mit der Frage quälte:"Wie bekomme ich einen gnädigen Gott". Deshalb kann ich mir nicht so sicher sein wie du, dass "das" (was auch immer du damit jetzt genau meinst) nicht zutreffen kann.
Bin ich jetzt ein unmoderner, unaufgeklärter und dummer Christ???
@ne6on: du bist der Meinung, dass die Kirche unangenehme Bibelstellen oder auch "Gottesbilder" verschweigt und die Menschen damit vom selbstständigen reflektieren und evt. auch kritisieren abhält?
Klar wird heutzutage oft vielmehr von Gottes Liebe als von Gottes Zorn geredet als das früher wohl der Fall war (wenn ich da an die Kindererziehung denke) aber, dass in der Kirche nicht so einfache Textstellen gänzlich verschwiegen werden ist meiner Meinung nicht der Fall: in der württembergischen ev. Landeskirche z.B. ist genau festgelegt über welche Bibelstelle gepredigt werden muss und da kommen keineswegs nur die Bibelstellen zur Sprache wo vom liebenden und allgütigen Gott die Rede ist.
Ich bin Christ, ja, aber ich denke nicht, dass ich das deshalb bin weil ich mir keine Gedanken mache und alles nur unreflektiert und blauäugig annehme. Ich kenne viele Bibelstellen mit denen ich Schwierigkeiten habe und ich hatte und habe auch Zeiten mit schweren Glaubenskrisen.
Bloß solltet ihr nicht davon ausgehen, dass man, wenn man nur ausreichend darüber nachdenkt und seinen Glauben selbstkritisch reflektiert, diesen freudestrahlend abwirft weil man ihn als Schwachsinn enttarnt hat...
Das wäre vielleicht der Fall wenn mein Glaube ein reines Gedankenkonstrukt als Grundlage hätte und nicht eine persönliche Beziehung zu Gott.
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pLaya-s - 32
Halbprofi
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Dabei seit 12.2006
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Geschrieben am: 19.01.2007 um 22:59 Uhr
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ja ! ! ! !
°•.•°•▬> f-RaZ_tHa_bEsT
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Thulsadoom - 35
Champion
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Dabei seit 01.2006
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Geschrieben am: 19.01.2007 um 23:08 Uhr
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loool, und jetzt noch ne begründung, dann bin ich mit der antwort zufrieden, ansonsten: ich sag es gibt keinen^^
Warum? Weil ich es kann!
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