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Forum / Young Life
Gibt es einen Gott?

Debit - 38
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Geschrieben am: 19.12.2006 um 09:47 Uhr
Zuletzt editiert am: 19.12.2006 um 09:48 Uhr
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Zitat von Scott89: Ich kann nur ein dazu sagen
Kirche
Du bezahlst für ihren Segen
Für die Angst vor dem Tod
Dein Geld hält sie am leben
Gibt ihnen ihr täglich Brot
Du hängst an ihren Lippen
Und du glaubst, dass du sie brauchst
Dann klammer dich an sie
Bis du verfaulst
Ich scheisse auf die Kirche
Ihren Papst und seinen Segen
Ich brauch ihn nicht als Krücke
Ich kann alleine leben
Falls du das nicht kannst
Ja, falls du ihn brauchst
Werde mit ihm glücklich
Doch zwing mir nicht deinen Glauben auf
Zensur und Moralismus
Ist alles, was sie bringt
Eine halbe Erlösung
Der Himmel stinkt
Und du willst für sie sterben
In ihrem Namen
Für die Kirche
Für ein Amen
Ich pisse auf den Papst
Und seine römische Zentrale
Auf den Vatikan
Und seine Sklaven
Ich glaube nicht an eure Worte
Ich bin doch nicht bekloppt
Denn wer keine Angst vorm Teufel hat
Braucht auch keinen Gott
Ich scheisse auf die Kirche
Ihren Papst und seinen Segen
Ich brauch ihn nicht als Krücke
Ich kann alleine leben
Falls du das nicht kannst
Ja, falls du ihn brauchst
Werde mit ihm glücklich
Doch zwing mir nicht deinen Glauben auf
Ich pisse auf den Papst
Und seine römische Zentrale
Auf den Vatikan
Und seine Sklaven
Ich glaube nicht an eure Worte
Ich bin doch nicht bekloppt
Denn wer keine Angst vorm Teufel hat
Braucht auch keinen Gott
Rofl das sagst nicht du sondern die typen die den Text geschrieben haben
Strg+C kann jeder
Bild dir ma ne eigene meinung , mann
Edit: Sry für doublepost
Gewalt ist die Kunst der Hoffungslosen.
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jesus - 87
Halbprofi
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Geschrieben am: 19.12.2006 um 09:55 Uhr
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Ich möchte an dieser Stelle, passend zum Thema, darauf hinweisen, dass in der Rubrik Poesie ein Gedicht von mir persönlich vorliegt (und ein Paar Anregungen dazu). Vielleicht interessiert sich jemand ja dafür.
Dieses Schreiben dient lediglich kommerziellen Werbezwecken der "Jesus Christus Ich AG".
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goldenI
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Geschrieben am: 19.12.2006 um 13:43 Uhr
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Zitat von matze2m: Zitat von goldenI: ***Von Dampfkochtöpfen, Heinzelmännchen und Göttern***
Zitat von matze2m: an goldenI:
ja dann sind wir doch einer meinung! ich persönlich glaube (und das tun die meisten menschen sicher auch) dass es außerirdische irgendwo gibt, bei der unermesslichen größe unseres universums. ok, dass wir beobachtet werden eher nicht, aber man weiß ja nie  . man kann nichts beweisen. weder so noch so. in der tat: so verhält es sich mit gott auch. also kann keiner wirklich ernsthaft etwas gegen die existenz gottes sagen (dafür natürlich auch nicht, daher ist es ja auch ein GLAUBEN). oder kannst du beweisen, dass es keine außerirdische gibt??
Oje, ist das Credo der Menschen des 21. Jahrhunderts? Man glaubt alles, wovon man nicht das Gegenteil beweisen kann? Na dann gute Nacht...
Ja, es mag schon sein, dass es Außerirdische gibt. Tatsächlich gibt es deutliche Hinweise darauf, dass Leben überall dort entsteht, wo es kann. Ich halte es durchaus für wahrscheinlich, dass es Leben außerhalb der Erde gibt. Ich glaube aber nicht, dass Außerirdische unsere Gednaken kontrollieren. Du vermutlich auch nicht. Und zwar weil es eben darauf KEINE Hinweise gibt. Aha, das ist interessant:
Wir beide glauben nicht an uns kontrollierende Außerirdische, weil es keine Hinweise darauf gibt.
Wir beide glauben wohl auch nicht an unsichtbare Heinzelmännchen, weil es keine Hinweise darauf gibt.
Wir beide glauben wahrscheinlich ebenfalls nicht an eine Dampfkochtopf auf dem Jupiter, der seit Äonen von Jahren "Smoke on the Water" vor sich hinpfeift. Warum? Richtig, auch hierfür gibt es keinerlei Hinweise. Aber hey Moment: Kannst du mir beweisen, dass es auf dem Jupiter NICHT einen Dampfkochtopf gibt, der auf Deep Purple steht? Nein, das kann keiner. Trotzdem glaubt jeder intelligente, aufgeklärte, vernünftig denkende Mensch unserer Zeit nicht an so einen Blödsinn.
Nun weiter im Text: Glaubst du daran, dass über uns im Himmel die zahlreichen Götter der griechischen Mythologie mit ihren speziellen Funktionen herrschen? Von Aphrodite über Poseidon bis Zeus? Nein, das tust du wahrscheinlich nicht. Ich auch nicht.
Glaubst du, dass Allah auf dich mit 13 Jungfrauen im Paradies wartet? Ich tippe auf nein, so wie ich nicht daran glaube.
Glaubst du, dass das Glühen von Shivas und Vishnus Gesichtern einen Glanz entstehen ließ, aus dem die Schöpfergöttin Maya hervorging. Nein? Aha, ich auch nicht.
Das ist also ein interessanter Punkt: Wir beide sind uns völlig einig über den größten Teil der Götter, Gottheiten und Schöpfungsmythen der Menschheit und Menschheitsgeschichte: In dieser Hinsicht sind wir beide starke, nicht zweifelnde Atheisten. Ja, ganz recht: Du bist Atheist. Und was für einer. Du lehnst so viele Götter einfach ab. Es sind sogar nahezu alle Menschen auf dieser Erde starke Atheisten. Wir alle lehnen viele Götter ab, wenn wir überhaupt je von ihnen gehört haben. Manche von uns gehen nur einfach einen Gott weiter. Und das ist - meine ich - nicht nur vernünftig, sondern sogar das einzig Vernünftige.
Danke für eure Zeit. 
ich lasse mich gerne belehren! allerdings schaffen das deine argumente nicht! (meine können hier auch niemanden belehren, das hab ich aber auch nicht vor!). ich will lediglich darlegen, dass man in der gottesfrage eben nichts beweisen kann. somit ist es völlig unangebracht, andere von der (nicht-) existenz gottes zu überzeugen. und ist etwa dein credo, dass du an nichts glaubst, weil du die existenz nicht beweisen kannst? das ist genauso schwach wie an gott zu glauben, wenn seine existenz nicht widerlegt kann. wenn das dein credo ist, na dann gute nacht!! ein beispiel: angenommen du hast dein bisheriges leben in einer höhle verbracht uns hast noch nie einen baum gesehen. jetzt komme ich und sage dir, dass es da draussen bäume gibt. glaubst dus?
ich kann es dir nicht beweisen, hab leider kein blatt oder sowas dabei  ).
Natürlich kannst du glauben, was du willst. Meinetwegen auch an einen Dampfkochtopf auf dem Jupiter. Aber wundere dich nicht, wenn manche das nicht ernst nehmen können.
Ich würde dir übrigens in der Baum-Geschichte glauben schenken, wenn du von draußen zu mir rein kommen würdest. Zumindest ein wenig. Aber eben auch nur, WENN du von draußen reinkommen würdest. Wärest du genauso wie ich seit Geburt an Bewohner dieser Höhle, würde ich dich selbstverständlich und vernünftigerweise für verrückt erklären.
Und nochmal GANZ GANZ GROß!!! ( ): Ich will doch überhaupt keinen Beweis Gottes im wissenschaftlichen Sinne. Ein paar Hinweise darauf fände ich schon äußerst erstaunlich. Iannopez schlug vor, die Existenz Gottes mal wissenschaftlich zu betrachten. Und das habe ich gemacht. Fertig.
Zitat von matze2m: ich finde es schlicht unverschämt andere überzeugen zu wollen, gott gebe es nicht, während man gleichzeitig für völlig blemblem erklärt wird, weil man an ihn glaubt (ja das wurde in diesem forum schon zu genüge getan!). ganz einfach deshalb, weil NICHTS bewiesen werden kann, werder so noch so. es ist wahr, ich glaube nicht an zeus un co. aber ich respektiere andersgläubige und ihren glauben.
Zum tausendsten Mal: Ich will niemanden davon überzeugen, dass es keinen Gott gibt, aus dem einfachen Grund, dass ich davon selbst nicht überzeugt sein kann. Ich erkläre auch niemanden für "völlig blemblem". Ich will einfach ein bisschen das Wesen des Atheismus darlegen. Und, dass es keine vernünftige Rechtfertigung für den Glauben an einen bestimmten Gott gibt. (Nicht, dass ich die verlangen würde; nur gehen manche Theologen so weit und behaupten, man könne einen solchen Glauben vernünftig rechtfertigen.)
Hey, aber ganz ehrlich: Wenn du jemanden sehen würdest, der 5 Mal am Tag mit okkulten Ritualen und Kostümen einem Schnellkochtopf auf dem Jupiter huldigt und ihn um Rat bittet, würdest du dann nicht auch wenigstens ein bisschen schmunzeln?
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El-Nino - 35
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Geschrieben am: 19.12.2006 um 13:46 Uhr
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War vorauszusehen, dass es bald um Außerirdische gehen würde...
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goldenI
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Geschrieben am: 19.12.2006 um 13:47 Uhr
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Zitat von SoulBlokez: Zitat von goldenI: @SoulBlokez: Jeder Mensch hat normalerweise ein gewisses Gefühl dafür, wie er mit
seinen Argumenten in einer Diskussion dasteht. Bei dir scheint das völlig zu fehlen.
Ich habe deine Argumente schon verstanden. Das liegt einfach daran, dass ich schon viele solcher
Diskussionen geführt habe. Es sind allerdings durch die Bank sehr häufig vorkommende
Scheinargumente, mit denen sich Laien leicht beeindrucken lassen.
Ich will damit nicht angeben und es macht ja auch überhaupt nix, dass du dich hast täuschen lassen.
Jeder macht Fehler. Nur sollte man halt so viel Rückgrat beweisen und sich belehren lassen, statt
abzuhauen oder sich mit Ignoranz gegen Kritik zu immunisieren.
wie gesagt, ich habe nie disskutiert! Nur meiner Meinung kund getan! Ja, und du hast das nicht
verstanden sonst würdest du nich so unerbittlich bohren, und versuchen mich zu provozieren! Aber
da steh ich drüber!
Wenn du nicht diskutieren willst, was tust du dann hier?
Natürlich habe ich dich verstanden: Argumente wie die deinen kommen in jeder erstbesten Diskussion über den Glauben vor: Pascalsche Wette (das mit der seltenen Krankheit), Transzendenzerfahrungen, usw.
Provozieren will ich dich, damit du dir mal selbst Gedanken darüber machst.
- "da steh ich drüber"
- Das ist schade, denn wie willst du dann einen Fehler erkennen, wenn du einen machst? Oder hältst du dich für unfehlbar?
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goldenI
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Geschrieben am: 19.12.2006 um 13:51 Uhr
Zuletzt editiert am: 19.12.2006 um 13:53 Uhr
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Zitat von amyria3: Zitat von goldenI: amyria3, du bist so was von lächerlich. ![[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]](http://freigeisterhaus.de/images/smiles/pillepalle.gif) ![[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]](http://freigeisterhaus.de/images/smiles/lachen.gif) ![[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]](http://freigeisterhaus.de/images/smiles/icon_rolleyes.gif)
Argumente?
Ich persönlich bin der Meinung, dass ein Menschnicht einem Anderen Schmerzrn zufügen sollte. Und da du ja nicht weiss, was ich für ein Mensch bin, und wie verletzbar ich bin und trotzdem mich zu beleidugen versuchst - glaube ich, dass du einer anderen Meinung bist.
Mir ist es egal, was du sagst.
Aber einem anderen könnte es an meiner Stelle schaden.
Und du wärst schuld
Du hast recht, das wäre furchtbar schlimm.
Ich will mich für den Ausrutscher entschuldigen. ![[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]](http://freigeisterhaus.de/images/smiles/icon_redface.gif)
Aber weißt du, es ist auch nicht gerade nett, dem anderen als zu wenig lebenserfahren zu diffamieren. Und in einer vernünftigen Diskussion machst du dich mit solchen Vorwürfen nun mal lächerlich.
Ähm, und ich beleidige niemanden hier.
Ach ja, Argumente: s. vorherige Seiten. Die habe ich übrigens bei dir vermisst. Es ist kein Argument, den anderen zu diffamieren oder alles auf einen Sündenbock zu schieben ("Drogen"), ohne dafür irgendwelche Belege zu haben.
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goldenI
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Geschrieben am: 19.12.2006 um 14:02 Uhr
Zuletzt editiert am: 19.12.2006 um 14:09 Uhr
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Zitat von amyria3: Angenommen, du hast recht.
Aber du hast immer noch kein Recht die Leute auf die, "auf deinem Niveu" und "die Kinder" aufzuteilen
Das tue ich nicht. Höchstens ergibt sich aus meiner Argumentation, dass Religionen z.T. sehr infantil sind. Aber kann ich etwas dafür, dass ich eine Wahrheit darlege, die für manche eben unangenehm ist? Nein, aber du weißt ja, wie zum Beispiel (zum Beispiel! nur zum Beispiel!^^) trotzige Kinder reagieren, wenn man ihnen in ihren fundamentalen Überzeugungen widerspricht und Recht hat. Das ist nicht wirklich angenehm.
Ich habe das Gefühl, dass sich viele, wenn sie eine überzeugende Argumentation lesen, die ihrem Standpunkt widerspricht, einfach dagegen immunisieren.
Es heißt dann einfach "Es ist mir egal, was du sagst." oder "Das überzeugt mich nicht." oder eben "Diese Diskussion ist sinnlos."
Für mich hört sich das ein bisschen nach Ausreden an. Wenn - und das geht jetzt an alle - wenn ich Unrecht habe, muss es doch für euch ein Leichtes sein, darzulegen, WARUM meine Argumente nicht richtig sind oder WO sie schwach sind.
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ChrisZerious
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Dabei seit 05.2006
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Geschrieben am: 19.12.2006 um 15:04 Uhr
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Zitat von paules: die frage : gibt es einen gott?
... NÖ
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doemi - 33
Fortgeschrittener
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Dabei seit 04.2006
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Geschrieben am: 19.12.2006 um 16:04 Uhr
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warum meinst du das es keinen gott gibt?
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GreenGecko12 - 32
Halbprofi
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Geschrieben am: 19.12.2006 um 16:58 Uhr
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Zitat von goldenI: Zitat von amyria3: Angenommen, du hast recht.
Aber du hast immer noch kein Recht die Leute auf die, "auf deinem Niveu" und "die Kinder" aufzuteilen
Das tue ich nicht. Höchstens ergibt sich aus meiner Argumentation, dass Religionen z.T. sehr infantil sind. Aber kann ich etwas dafür, dass ich eine Wahrheit darlege, die für manche eben unangenehm ist? Nein, aber du weißt ja, wie zum Beispiel (zum Beispiel! nur zum Beispiel!^^) trotzige Kinder reagieren, wenn man ihnen in ihren fundamentalen Überzeugungen widerspricht und Recht hat. Das ist nicht wirklich angenehm.
Ich habe das Gefühl, dass sich viele, wenn sie eine überzeugende Argumentation lesen, die ihrem Standpunkt widerspricht, einfach dagegen immunisieren.
Es heißt dann einfach "Es ist mir egal, was du sagst." oder "Das überzeugt mich nicht." oder eben "Diese Diskussion ist sinnlos."
Für mich hört sich das ein bisschen nach Ausreden an. Wenn - und das geht jetzt an alle - wenn ich Unrecht habe, muss es doch für euch ein Leichtes sein, darzulegen, WARUM meine Argumente nicht richtig sind oder WO sie schwach sind.
ach du scheiße, meinst du mich?? *gg*
wär nett wenn mir jemand was bedeutendes, was in diesem forum passiert ist, zusammenfassen könnte, obwohl ich bezweifle, dass so etwas vorhanden ist^^
ich hab die letzten paar seiten durchgeschaut und muss sagen, dass wir nicht besonders, wenn überhaupt weit gekommen sind. sofern man das hier überhaupt kann. golden1 hat wieder einmal hervorragend begründet, warum er atheist ist. wieder einmal.
und ich kann zu diesen thesen wirklich nicht viel sagen, nach menschlichen maßstäbe kann gott wirklich nicht existieren.
aber ist gott ein mensch? nein. Glaubt ihr, wenn es einen gott gibt, sollen wir mickrigen kleinen menschlein ein so unbeschreibliches wesen begreifen können? wir sind ja nicht einmal in der lage, zu erklären, was gut und böse ist (frei nach lannopez).
aber gut, was nutzt uns ein gott, den wir während unseres lebens nicht begreifen können? Golden1 denkt vielleicht: schön, es mag zwar sein, dass es einen gott gibt und er so kompliziert ist dass ich ihn nicht verstehen kann, aber um an ihn glauben zu können, muss ich ihn ja erst einmal begreifen, was ich nicht kann. deshalb nützt er mir nichts. golden1 glaubt nicht an ihn, weil er ihn (oder seine existenz) nicht begreift.
Tun wir das? nein. wir begreifen ihn alle nicht. Aber wir können uns entscheiden, zu vertrauen. wir können gottes absichten nicht begreifen, genauso wie wir das felsenparadoxon nicht begreifen können: es geht über unsere vorstellung hinaus. das wird sich jetzt für die atheisten wie eine billige ausrede anhören, aber anders kann ich es nicht ausdrücken.
und wie schon matze2m gesagt hat, es ist ebenso unangebracht, an etwas zu glauben, weil man die nichtexistenz nicht beweisen kann, wie an etwas nicht zu glauben, bei dem man die existenz nicht beweisen kann. Von daher ist es sogar gut möglich, dass der dampfkochtopf auf dem jupiter hockt und deep purple mag. hört sich lächerlich an, aber jetzt kommts: man kann dran glauben oder nicht, denn möglich ists.
WasA
Dream as if you'll live forever, live as if you'll die today- James Dean
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goldenI
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Geschrieben am: 19.12.2006 um 17:53 Uhr
Zuletzt editiert am: 19.12.2006 um 17:57 Uhr
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Zitat von GreenGecko12: ach du scheiße, meinst du mich?? *gg*
Nö.
Zitat von GreenGecko12: wär nett wenn mir jemand was bedeutendes, was in diesem forum passiert ist, zusammenfassen könnte, obwohl ich bezweifle, dass so etwas vorhanden ist^^
Wie du schon richtig festgestellt ist, habe ich erklärt, warum ich Atheist bin und warum das die einzig vernünftige Möglcihkeit ist. Man kann Vernunft natürlich so bewerten wie man will, aber für mich hat sie einen hohen Stellenwert. 
Zitat von GreenGecko12: und ich kann zu diesen thesen wirklich nicht viel sagen, nach menschlichen maßstäbe kann gott wirklich nicht existieren.
aber ist gott ein mensch? nein. Glaubt ihr, wenn es einen gott gibt, sollen wir mickrigen kleinen menschlein ein so unbeschreibliches wesen begreifen können? wir sind ja nicht einmal in der lage, zu erklären, was gut und böse ist (frei nach lannopez).
Haben wir denn andere als menschliche Maßstäbe? Nein. Komisch, da hat Gott aber gespart. Und dass, wo wir "seine" Geschöpfe sein sollen...
Wir können Gut & Böse nicht erklären, weil es eine lächerliche menschliche Erfindung ist und jeder Mensch sich Gut & Böse so vorstellt, wie er es durch Zufall und Willkür beigebracht bekam oder wie es ihm gerade passt.
Statt "Gut & Böse" kannst du im obigen Satz auch "Gott" einsetzen. Dieser Gedanke verhält sich nicht nur exakt so, er hat mE auch denselben Ursprung - psychologisch gesehen.
Zitat von GreenGecko12: aber gut, was nutzt uns ein gott, den wir während unseres lebens nicht begreifen können? Golden1 denkt vielleicht: schön, es mag zwar sein, dass es einen gott gibt und er so kompliziert ist dass ich ihn nicht verstehen kann, aber um an ihn glauben zu können, muss ich ihn ja erst einmal begreifen, was ich nicht kann. deshalb nützt er mir nichts. golden1 glaubt nicht an ihn, weil er ihn (oder seine existenz) nicht begreift.
Tun wir das? nein. wir begreifen ihn alle nicht. Aber wir können uns entscheiden, zu vertrauen. wir können gottes absichten nicht begreifen, genauso wie wir das felsenparadoxon nicht begreifen können: es geht über unsere vorstellung hinaus. das wird sich jetzt für die atheisten wie eine billige ausrede anhören, aber anders kann ich es nicht ausdrücken.
Christen sollten sich zumindest entscheiden, wie sie ihren Gott gestalten wollen: Einerseits ist er sehr konkret, wenn es um Vorgaben geht, die er angeblich den Menschen gab (10 Gebote) oder wenn es um Interessen geht, die er angeblich hat (verdächtigerweise immer recht menschlicher Natur, z.B. die Vertretung politischer Meinungen).
Andererseits kann man ihn plötzlich nicht mehr begreifen und es wird sehr schwammig, wenn es um theologische Widersprüchklichkeiten geht.
Es kommt einfach extrem verdächtig daher, wenn es bei JEDEM Einwand gegen den Glauben sowas kommt wie "Gott ist unbegreiflich". Dass das wie eine billige Ausrede klingt (eine sehr billige übrigens^^), sollte dich doch zweifeln lassen. Ich werfe ja keinem Lüge oder Scheinheiligkeit vor. Aber kann es nicht sein, dass du dich so nur selbst belügst?
Verstehen kann ich das übrigens ganz gut. Überhaupt ist "Gott" für mich kein großes Mysterium. Man muss sich halt mal die psychologischen Hintergründe anschauen.
Zitat von GreenGecko12: und wie schon matze2m gesagt hat, es ist ebenso unangebracht, an etwas zu glauben, weil man die nichtexistenz nicht beweisen kann, wie an etwas nicht zu glauben, bei dem man die existenz nicht beweisen kann. Von daher ist es sogar gut möglich, dass der dampfkochtopf auf dem jupiter hockt und deep purple mag. hört sich lächerlich an, aber jetzt kommts: man kann dran glauben oder nicht, denn möglich ists.
Weißt du, so lange es im Rahmen des Lächerlichen bleibt (zB Kochtopf auf dem Saturn, Jesus in Wein und Hostien, etc.), kannst du meinetwegen glauben was du lustig bist.
Problematisch wird es, weil du statt "Gott" eben *ALLES* in so ein nicht falsifizierbares Bekenntnis der Form "XYZ entzieht sich der Beweisbarkeit und unserem Verständnis. Aber ich glaube trotzdem, dass XYZ existieren kann."
Probier es aus, man kann wirklich jede Beliebigkeit einsetzen. Bei Kochtöpfen ist es noch witzig. Aber man könnte nun auch "Der perfekte kommunistische Weltstaat" oder "das Tausendjährige Reich" einsetzen und schon lohnt es sich dafür zu kämpfen. Hier wird es mir zu gefährlich (in die Richtung geht es ja im Islam). Und deswegen sollte man die Vernunft dem blinden Glauben vorziehen. Mit blindem, unbeweisbarem Glauben lässt sich nämlich jede beliebige Idee - ob witzig, nützlich, störend oder gefährlich - rechtfertigen.
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GreenGecko12 - 32
Halbprofi
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Geschrieben am: 19.12.2006 um 18:45 Uhr
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auf so eine antwort habe ich gehofft.
du sagst, gott sei wie gut und böse eine erfindung des menschen, aber hat das denn nicht auch mit vernunft zu tun? ich finde es zb. vernünftiger, dass ein schöpfer das universum geschaffen hat und es nicht nur ein dummer zufall war. wir sehen, vernunft ist relativ und bei jedem anders definiert, fast wie gut und böse oder gott, von dem hier ja jeder eine andere oder keine vorstellung hat.
kannst du etwas relatives als grund nehmen, eine theorie widerlegen? ja und nein. ja, weil du es für dich kannst und deshalb atheist bist, und nein, weil du es nicht verallgemeinern kannst.
zu deinen 2 beispielen wegen der existenz oder nicht-existenz kann ich nur sagen, dass das nur bei wirklich in keiner weise bekannten dingen geht, denn der perfekte kommunistische weltstaat und das tausendjährige reich wurden bereits ausprobiert und haben versagt. ergo funktioniert dieses beispiel nicht auf *ALLEM*, sondern nur auf unbekannten, absolut nicht beweisbaren dingen. denn der direkte beweis dafür, dass das tausendjährige reich nicht funktioniert, ist, dass es in bisher jedem fall versagt hat.
your turn
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goldenI
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Geschrieben am: 19.12.2006 um 19:06 Uhr
Zuletzt editiert am: 19.12.2006 um 19:14 Uhr
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Zitat von GreenGecko12: auf so eine antwort habe ich gehofft.
Freut mich, unserer beider Taktiken gehen auf. 
Zitat von GreenGecko12: du sagst, gott sei wie gut und böse eine erfindung des menschen, aber hat das denn nicht auch mit vernunft zu tun? ich finde es zb. vernünftiger, dass ein schöpfer das universum geschaffen hat und es nicht nur ein dummer zufall war. wir sehen, vernunft ist relativ und bei jedem anders definiert, fast wie gut und böse oder gott, von dem hier ja jeder eine andere oder keine vorstellung hat.
Natürlich hat jeder gewisse andere Vorstellungen von jedem Begriff. Diese Tatsache reicht aber nicht aus, um mein Argument zu entkräften. So leicht ist es nicht. (Sonst könntest du ja jedes Argument ad absurdum führen, indem du sagst: "Ja, aber diesen Begriff definiert jeder anders.")
Um also diskutieren zu können, müssen wir gewisse Begriffe definieren, das stimmt schon. Mit "Gott" haben wir das schon getan. Wir nehmen den biblischen Schöpfergott und seine Abwandlungen. Für den Vernunftsaspekt brauchen wir also eine Definition von "Vernunft". Ich schlage die wikipedia-Definition vor:
Zitat: Mit Vernunft als philosophischem Fachbegriff wird die Fähigkeit des menschlichen Geistes bezeichnet, universelle Zusammenhänge in der Welt und ihre Bedeutung zu erkennen und danach zu handeln - insbesondere auch im Hinblick auf die eigene Lebenssituation. Die Vernunft ist das oberste Erkenntnisvermögen, das den „analytischen“ Verstand kontrolliert und diesem Grenzen setzt bzw. dessen Beschränkungen erkennt. Sie ist damit das wichtigste Mittel der geistigen Reflexion und das wichtigste Werkzeug der Philosophie. Dieses, als Diskussionsgrundlage immer noch maßgebliche Verständnis von Vernunft, steht in der Tradition der Philosophie Immanuel Kants.
Einverstanden?
Zitat von GreenGecko12: kannst du etwas relatives als grund nehmen, eine theorie widerlegen? ja und nein. ja, weil du es für dich kannst und deshalb atheist bist, und nein, weil du es nicht verallgemeinern kannst.
Wie schon gesagt, ohne Verallgemeinerungen kann keine Diskussion leben. Also sag mir, ob du mit oben genannter Definition einverstanden bist...
Zitat von GreenGecko12: zu deinen 2 beispielen wegen der existenz oder nicht-existenz kann ich nur sagen, dass das nur bei wirklich in keiner weise bekannten dingen geht, denn der perfekte kommunistische weltstaat und das tausendjährige reich wurden bereits ausprobiert und haben versagt. ergo funktioniert dieses beispiel nicht auf *ALLEM*, sondern nur auf unbekannten, absolut nicht beweisbaren dingen. denn der direkte beweis dafür, dass das tausendjährige reich nicht funktioniert, ist, dass es in bisher jedem fall versagt hat.
Ähm nein, der *perfekte kommunistische Weltstaat* wurde nicht ausprobiert. Der Kommunismus wurde ausprobiert, aber kein perfekter kommunistischer Weltstaat. Das Gleiche mit dem *Tausendjährigen Reich*. Es gab zwar faschistische Diktaturen, aber wenn ich in Geschichte aufgepasst habe, wurde ein Tausendjähriges Reich zum Glück verhindert.
Jetzt könnte ich ja sagen: "Dieses mal klappt's, ich bin mir sicher. Es spricht zwar viel dagegen, aber man kann das nicht widerlegen. Ich glaube an ein Tausendjähriges Deutsches Reich und dafür kämpfe ich."
Aber vertiefen wir uns nicht in Details. Wenn du genau nachdenkst, kannst du wirklich *ALLES* einsetzen. Sogar nachweislich falsche Dinge wie:
"1+1=3! Ich bin mir sicher. Du kommst jetzt vielleicht mit Gegenbeweisen an, aber das liegt daran, dass wir Menschen soo einen kleinen Verstand haben. Wir erkennen garnicht, dass unsere Beweise falsch sind. 1+1=3 entzeiht sich einfach der mickrigen menschlichen Logik!"
Und genau betrachtet wäre das schon möglich. Es stellt sich eben nur die Frage, warum man an etwas glauben sollte, wofür es keine Beweise, noch nicht mal Hinweise gibt.
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amyria3 - 35
Halbprofi
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Dabei seit 10.2005
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Geschrieben am: 19.12.2006 um 19:27 Uhr
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Zitat von goldenI: Zitat von amyria3: Zitat von goldenI: amyria3, du bist so was von lächerlich. ![[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]](http://freigeisterhaus.de/images/smiles/pillepalle.gif) ![[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]](http://freigeisterhaus.de/images/smiles/lachen.gif) ![[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]](http://freigeisterhaus.de/images/smiles/icon_rolleyes.gif)
Argumente?
Ich persönlich bin der Meinung, dass ein Menschnicht einem Anderen Schmerzrn zufügen sollte. Und da du ja nicht weiss, was ich für ein Mensch bin, und wie verletzbar ich bin und trotzdem mich zu beleidugen versuchst - glaube ich, dass du einer anderen Meinung bist.
Mir ist es egal, was du sagst.
Aber einem anderen könnte es an meiner Stelle schaden.
Und du wärst schuld
Du hast recht, das wäre furchtbar schlimm.
Ich will mich für den Ausrutscher entschuldigen. ![[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]](http://freigeisterhaus.de/images/smiles/icon_redface.gif)
Aber weißt du, es ist auch nicht gerade nett, dem anderen als zu wenig lebenserfahren zu diffamieren. Und in einer vernünftigen Diskussion machst du dich mit solchen Vorwürfen nun mal lächerlich.
Ähm, und ich beleidige niemanden hier.
Ach ja, Argumente: s. vorherige Seiten. Die habe ich übrigens bei dir vermisst. Es ist kein Argument, den anderen zu diffamieren oder alles auf einen Sündenbock zu schieben ("Drogen"), ohne dafür irgendwelche Belege zu haben.
du hast auch recht - ich argumentiere nicht zu durchgearbeitet wie du, aber ich verbringe auch wenuger Zeit vor dem Computer. Ich sage auch nicht, dass ich zu sensibel und konsequent war, dies ist Meine Meinung im Groben.
Ich schiebe keinenfalls alles auf Drogen: ich weiss, das es höhst schwierig ist, rauszukriegen, in wie Weit das Handeln einer Person von Hormonen, Erziehung, Traumatisierung beeinflusst wurde und sage deshalb, dass es unmöglich ist sein Leben völlig zu kontrolieren und einen hinrichten, der das nicht schafft und fällt.
Wenn ich nochmal auf Argumente
in der Diskussion soll es um Themem gehen, - nicht darum, wer gebildeter/kritischer ist
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Rihanna92 - 32
Halbprofi
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180
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Geschrieben am: 19.12.2006 um 20:19 Uhr
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man natürlich gibt es einen gott....
ich glaub an ihn...
ist mir egal was die anderen denken....
Ich bin moslem und glaub dran...
also leutz machts gut....peace
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Forum / Young Life
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