Du bist nicht eingeloggt.

Login

Pass

Registrieren

Community
Szene & News
Locations
Impressum

Forum / Young Life

Gibt es einen Gott?

<<< zurück   -1- ... -3342- -3343- -3344- -3345- -3346- ... -3350- vorwärts >>>  
ScheHo1611 - 36
Anfänger (offline)

Dabei seit 08.2013
3 Beiträge
Geschrieben am: 30.07.2014 um 18:03 Uhr

Das ist eine schwere Frage, wir verstehen dank der Thermo- und Quantenmechanik wie die welt seit beginnt der zeit ( sprich dem Urknall ) passiert ist. Doch was war vor der zeit und wie weit hat dieses davor Einfluss auf uns ? die frage wäre also auch wenn es einen gott gäbe hätte dieser die Möglichkeit die bestehenden Regeln zu brechen, wenn dies nicht der Fall sein sollte hat die Antwort nach Gott keinen Antwort die etwas ändert.
CosmicLight - 55
Anfänger (offline)

Dabei seit 11.2013
1 Beitrag
Geschrieben am: 01.08.2014 um 22:15 Uhr

Viele Menschen sind nach einem Sterbeerlebnis auch von der Existenz Gottes überzeugt und geben religiösen und ethischen Werten in Ihrem Leben Vorrang. (aus Wikipedia, Artikel Nahtod-Erfahrung)
Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 01.08.2014 um 22:28 Uhr
Zuletzt editiert am: 01.08.2014 um 22:30 Uhr

Zitat von CosmicLight:

Viele Menschen sind nach einem Sterbeerlebnis auch von der Existenz Gottes überzeugt und geben religiösen und ethischen Werten in Ihrem Leben Vorrang. (aus Wikipedia, Artikel Nahtod-Erfahrung)

Da der Satz mit "Viele" anfängt und damit endet dass Leute wohl in die Erlebnisse während der Sterbephase eben das hineininterpretiert haben an was Sie glauben wollten - ist dieser Post für die Diskussion so gewinnbringend wie ein NAcktmull wenns um Shampoo geht.


Malatos - 30
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 03.2013
28 Beiträge
Geschrieben am: 01.08.2014 um 23:15 Uhr

Gott ist tot

[zustimmen1 Person stimmt diesem Beitrag zu:
windmil, ... mehr anzeigen

phoenix89 - 36
Experte (offline)

Dabei seit 12.2005
1749 Beiträge

Geschrieben am: 02.08.2014 um 16:14 Uhr

Zitat von Biebe_666:

Zitat von CosmicLight:

Viele Menschen sind nach einem Sterbeerlebnis auch von der Existenz Gottes überzeugt und geben religiösen und ethischen Werten in Ihrem Leben Vorrang. (aus Wikipedia, Artikel Nahtod-Erfahrung)

Da der Satz mit "Viele" anfängt und damit endet dass Leute wohl in die Erlebnisse während der Sterbephase eben das hineininterpretiert haben an was Sie glauben wollten - ist dieser Post für die Diskussion so gewinnbringend wie ein NAcktmull wenns um Shampoo geht.

Der Nacktmull ... :D
Noch schöner finde ich die Formulierung: "nach einem Sterbeerlebnis"; -- nach einem vollendeten?

[zustimmen1 Person stimmt diesem Beitrag zu:
nemophilie, ... mehr anzeigen

Kaefersaex
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 07.2014
77 Beiträge
Geschrieben am: 02.08.2014 um 16:45 Uhr

Ob Lazarus seine Wiederbelebung wohl stank? Und was wäre gewesen, hätte es damals schon dermatologisch getestetes Shampoo gegeben?

cool e optera

Frgt10 - 33
Profi (offline)

Dabei seit 03.2014
752 Beiträge

Geschrieben am: 02.08.2014 um 16:46 Uhr

Zitat von Roddi:

@miep:

Edit: Außerdem:

Zitat:

Der Holocaust konnte nun einmal stattfinden, weil insbesondere die christlichen Kirchen übelst antijudaistisch waren


Was ist der Unterschied zwischen antijudaismus und antisemitismus?

Antisemitismus =Judenfeindlichkeit aus persönlichen/politischen Motiven
Antijudaismus = Judenfeindlichkeit aus religiösen Motiven

Hat er schon alles richtig gemacht.

Es ist leichter das Licht in sich selbst zu löschen, als die Finsternis in der Welt zu besiegen.

Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 02.08.2014 um 22:46 Uhr

Zitat von phoenix89:


Noch schöner finde ich die Formulierung: "nach einem Sterbeerlebnis"; -- nach einem vollendeten?

Die Frage wäre wirklich ob's um die Personen selbst oder angehörige geht. Über ersteres gibts ja echt interessante Bücher (also Thema Nahtod), zum zweiteren fand ich bislang nur unglaubwürdigen Schund.
phoenix89 - 36
Experte (offline)

Dabei seit 12.2005
1749 Beiträge

Geschrieben am: 03.08.2014 um 17:58 Uhr

Die Fragestellung wäre ja auch jedes Mal eine andere: Was man bei Nahtoderfahrungen bzw. den Berichten darüber untersucht, ist ja etwas anderes, als das, was man im Auge hat, wenn man Untersuchungen über psychische Veränderungen Hinterbliebener anstellt.

Insgesamt, als grundsätzliche thanatopsychologische Tipps:
- Randolph Ochsmann: Angst vor Tod und Sterben
- Joachim Wittkowski: Psychologie des Todes
(Die Klassiker; trotzdem natürlich nicht automatisch irrtumsfrei.)
Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 04.08.2014 um 18:16 Uhr

Cool, danke für die Tips. Zum anderen Thema kann ich Raymond Moody empfehlen, quasi eine wertungsfreie Zusamnenfassung von Hunderten/Tausenden Nahtoderlebnissen.

Zum Thema Hinterbliebene etc.: mir sind da bisher nur (in meinen Augen) nicht ernst zu nehmende Werke in die Hand gefallen, Bericht von Kontakten mit Toten in Träumen, Räuschen und/oder so ähnlich. Sicherlich manchmal gute Storys, aber eben: Geschichten.
phoenix89 - 36
Experte (offline)

Dabei seit 12.2005
1749 Beiträge

Geschrieben am: 04.08.2014 um 18:49 Uhr
Zuletzt editiert am: 04.08.2014 um 19:15 Uhr

Zitat von Biebe_666:

Cool, danke für die Tips. Zum anderen Thema kann ich Raymond Moody empfehlen, quasi eine wertungsfreie Zusamnenfassung von Hunderten/Tausenden Nahtoderlebnissen.

Zum Thema Hinterbliebene etc.: mir sind da bisher nur (in meinen Augen) nicht ernst zu nehmende Werke in die Hand gefallen, Bericht von Kontakten mit Toten in Träumen, Räuschen und/oder so ähnlich. Sicherlich manchmal gute Storys, aber eben: Geschichten.

Danke für den Rück-Tipp! Obwohl ich's sehr interessant finde, hab' ich dazu noch nichts gelesen. Ist ein bestimmtes Buch von ihm empfehlenswert? Gerade geguckt: Selbst bei "nur" einer Handvoll an Werken ist ja eine Vorauswahl evtl. hilfreich. ;)

Von Hinterbliebenen sinnvollerweise Aufschluss über die eventuellen Folgen des Sterbens für den Sterbenden ("Leben nach dem Tod", "Wiedergeburt" etc.) erhalten zu wollen, halte ich auch für ein sehr gewagtes Unternehmen. ^^ Das dürfte wohl, könnt' ich mir denken, größtenteils noch stärker weltanschaulich geprägt sein, als manche Nahtoderlebnisse selbst ...
Zu Erscheinungen dieser Art, wie du sie im letzten Abschnitt nennst, hat Ludwig Klages ("Vom kosmogonischen Eros") etwas geschrieben, hauptsächlich in Bezug auf ältere Kulturen. (Mitunter recht zum Sichdurchwühlen, das Ganze; aber sehr bereichernd.) -- In kurz: Derartige Erlebnisse als wirkende Anwesenheit der einmal Gewesenen in den Noch-Lebenden, aber als Anwesenheit eben nur in derartigen bzw. durch derartige Erlebnisse, und nicht diese Erlebnisse als Hinweise auf irgendeine persönliche Unsterblichkeit nach dem Tod etc.
Iluron - 37
Champion (offline)

Dabei seit 06.2008
8878 Beiträge

Geschrieben am: 17.08.2014 um 13:30 Uhr

Zitat von -miep-:

Zitat von Illmind:

Der Teufel steckt im Detail. :-) Bedeutet das eigentlich, dass Gott im Groben steckt? ;-)

Na ja, so oder so ähnlich halt. Zumindest ist klar, dass die Zeit vor so guten 14 Mrd Jahren begann. Der Rest wurde für das allgemeine Verständnis vereinfacht beschrieben. ;-)

Aargh...

Zitat von nemophilie:

Aber dass Gott aus dem Nichts entstand, klingt für dich plausibel? Erklär mal.


diese beiden Beiträge... Ich sag doch schon die ganze Zeit, dass ich es mir nicht vorstellen kann das etwas einfach so entsteht. keine Existenz kann aus nichts entstehen. Das, was existiert, war schon immer da. meiner meinung nach gab es kein anfang von materie, energie und zeit. Es war einfac immer da. nur weil man sich die unendlichkeit, vorallem in richtung vergangenheit schwer vorstellen kann, heißt das noch lange nicht, dass das nicht so ist. ich halte es für um einiges plausibler, als das unmassen von energie und ähnliches aus dem nbichts entstehen.
wenn gott existiert, was man weder beweisen, noch wiederlegen kann (da sind sich hier wohl alle einig), dann war er/sie (wer weiß, vllt ist gott weiblich, das würde einiges erklären :-P ) auch schon immer da.


wie erklärst du dir dann, dass wenn man sich mal die mühe macht nen scharfen Blick ins Universum zu werfen,feststellt dass man in der Vergangeheit rauskommt? Nicht nur das, man beobachtet sogar eine Evolution in der Entfernung wie man sie in der Vergangenheit der Galaxien erwarten würde, nämlich je weiter draußen man nach Galaxien sucht, desto leichter werden die Elemente, bis man irgendwann bei Gashaufen rauskommt, die im Prinzip nur aus Wasserstoff und Helium bestehen.

Aber nein es geht noch weiter, wir können heute mit optischen Teleskopsen bis zu einem Event sehen, dass etwa 100.000 Jahre nach dem Urknall stattgefunden hat.
Betonung : Da können wir hinsehen -> das ist kein mathematisches Modell.
Dieses Event war, dass nach der ausdehnung des Raumes, die Energiedichte so spürbar abgenommen hatte, dass die Elemetarteilchen mal Platz hatten ihr eigenes Ding zu machen, Plasma gut und schön aber eigentlich wolleten sie dann doch mal Moleküle bilden, Der Grund warum man mit optischen Teleskopsen nicht weiter zurückkommt, ist schlicht, dass in Plasma Licht vereinfacht dargestellt behandelt wird wie ein Haufen dicker Rentner am Seniorentag im Atlantis. Wer einmal im Wasser ist bewegt sich Träge und kommt nur schwer wieder raus.

Was uns jedoch bleibt sind erstens unsere Mathematik, und die ist in diesen belangen doch schon ziemlich gut, Wärmeempfindliche Teleskope und andere Geschichten wie Gravitationsmeter. Wenn du sagst, das Universum sei unendlich, musst du im gleichen Atemzug also die Rotverschiebung des aufgefangenen Lichts naheliegender Galaxien erklären also auch, warum unsere weitentfernten Kollegen primitiver werden, je weiter man kommt.

Denn eins ist klar, du kanns nicht ein unendliches Universum deklarieren, und dann behaupten wir sähen in die Vergangenheit. Denn dann spricht jedes einzelne Datum für die Urknalltheorie.

Was du eigentluch in den Raum stellst ist :

- Das Universum ist unendlich
- Die Lichtgeschwinidkeit ist unendlich (ansonsten sähe man in die Vergangenheit)
- Schwarze Löcher können nicht existieren (weil unendlich schnelles Licht dem entkommen könnte)
- Kernspaltung ist eine Erfindung der Energieindustrie, da nach deiner Theorie gesehen Einstein nicht recht hatte (da er postuliert hat, dass Lichtgeschwinidkeit nicht unendlich groß ist und alles was zur Entwicklung der Atombombe geführt hat, darauf aufbaut)
- Raumkrümmung und damit die Raumzeit existieen nicht (da sonst im unendlichen Raum Materie nicht von einander weg driften würden sondern sich annähern würden, weil die Gravitation überwöge.


Alle Programmierern eingesperrt, jede Software pantentiert. Jetzt merkt ihr: Anwälte proggen nicht.

-miep-
Champion (offline)

Dabei seit 03.2006
3517 Beiträge

Geschrieben am: 17.08.2014 um 13:50 Uhr

zuerst: Schöner Vergleich, das mit dem Atlantis ;)

jetzt zum Argumentativen: Ich verstehe nicht, wo sich unsere Aussagen gegenseitig ausschließen. Bis auf das, dass du behauptest, ich würde Licht für unendlich schnell bezeichnen. hab ich nie getan. warum sollte ich. Ich habe lediglich gesagt, dass der anfang von existenz aus nicht sehr sehr unwahrscheinlich ist. Und das das universum unedlich ist. irgendwann sind da vielleicht keine Galaxien oder Sterne oder irgendwelche Teilchen mehr, aber der Raum an sich. Man kann sich einen unendlichen Raum nicht vorstellen, da unsere vortellungskraft auf rüumlich begrenzungen beschränkt ist. was ich mir aber viel weniger vorstellen kann, ist dass das Universum plötzlich aufhört. was soll den da am ende sein? ne Wand? Die Leere(was sich selbst widerspricht)? ein Abgrund? Die Hölle?
Es gibt theorien, dass das universum eine 4-Dimensionale Kugel ist. wäre möglich, aber müsste es dafür nicht indizien geben?

There are two things to help you dance: love and drugs. best, you get both.

Frgt10 - 33
Profi (offline)

Dabei seit 03.2014
752 Beiträge

Geschrieben am: 17.08.2014 um 13:57 Uhr

Zitat von -miep-:

Es gibt theorien, dass das universum eine 4-Dimensionale Kugel ist. wäre möglich, aber müsste es dafür nicht indizien geben?

Wat?

[zustimmen1 Person stimmt diesem Beitrag zu:
snow_flurry, ... mehr anzeigen


Es ist leichter das Licht in sich selbst zu löschen, als die Finsternis in der Welt zu besiegen.

_Marillion_ - 19
Profi (offline)

Dabei seit 05.2007
492 Beiträge

Geschrieben am: 17.08.2014 um 14:37 Uhr

Zitat von -miep-:


jetzt zum Argumentativen: Ich verstehe nicht, wo sich unsere Aussagen gegenseitig ausschließen. Bis auf das, dass du behauptest, ich würde Licht für unendlich schnell bezeichnen. hab ich nie getan. warum sollte ich. Ich habe lediglich gesagt, dass der anfang von existenz aus nicht sehr sehr unwahrscheinlich ist. Und das das universum unedlich ist. irgendwann sind da vielleicht keine Galaxien oder Sterne oder irgendwelche Teilchen mehr, aber der Raum an sich. Man kann sich einen unendlichen Raum nicht vorstellen, da unsere vortellungskraft auf rüumlich begrenzungen beschränkt ist. was ich mir aber viel weniger vorstellen kann, ist dass das Universum plötzlich aufhört. was soll den da am ende sein? ne Wand? Die Leere(was sich selbst widerspricht)? ein Abgrund? Die Hölle?
Es gibt theorien, dass das universum eine 4-Dimensionale Kugel ist. wäre möglich, aber müsste es dafür nicht indizien geben?

Die Frage ist eigentlich: Seid ihr euch einig, dass man, je weiter entfernte Objekte man betrachtet, immer weiter in die Vergangenheit sieht? (das zu bestreiten war ja die Grundlage fuer Ilurons Ausfuehrungen)
Weiterhin werdet ihr noch ueber Entropie diskutieren duerfen, fuerchte ich, und ueber die Auswirkungen eines unendlichen Universums auf die Thermodynamik.

Dass Raum an sich noch da sein muss, ist auch nur eine Moeglichkeit - vgl. Big Crunch (was davon man fuer wahrscheinlicher haelt, ist wieder ein anderes Thema)

Chaos ist voll in Ordnung

<<< zurück
 
-1- ... -3342- -3343- -3344- -3345- -3346- ... -3350- vorwärts >>>
 

Forum / Young Life

(c) 1999 - 2025 team-ulm.de - all rights reserved - hosted by ibTEC Team-Ulm

- Presse - Blog - Historie - Partner - Nutzungsbedingungen - Datenschutzerklärung - Jugendschutz -