würde ich im allgemeinen nicht sagen. die ansicht ist eine andere. es gibt eben grenzfälle in denen sich menschen mit gleicher ansicht mal als agnostiker mal als atheist bezeichnen. aber wenn das eh das gleiche warum wird dann hier gegen agnostiker argumentiert?
"Reine" Atheisten, also solche, die Gottes (oder whatever) Existenz kategorisch ausschließen, sind ohnehin selten und aus Gründen der Beweisbarkeit auch nicht ernster zu nehmen als ihre "wissenden" Pendants auf Seiten der Gläubigen.
Alles dazwischen ist imho nur eine große agnostische Grauzone, für mich also vom Wesen der Sache her kein entscheidender Unterschied. Somit kategorisiert eine Selbsteinordnung weniger Glaube / Nichtglaube, sondern eher ob man glauben will oder nicht, bzw. eben die eigene Haltung bzgl. Transzendenzen allgemein.
Es gibt einen grundlegenden Unterschied zwischen einem "echten" Gläubigen" und einem "echten" Atheisten.
Glaube erfordert immer eine Art der Vorstellung. Nicht-greifbares muss erdacht werden, unabhängig davon, ob es existiert oder nicht.
Da kann gern ein Gott auf einer metaphysischen Wolke sitzen, solang er mir keine Postkarte schreibt, muss ich ihn mir einbilden.
Reiner Atheismus ist genau das Gegenteil. Naivität in Reinform, wobei das Wort hier ohne die negative Konnotation zu verstehen ist.
Es ist einfach die Abwesenheit jeder These über irgendeine metaphiische Ebene des Existierenden.
Wenn ich sage, dass "kein Gott existiert" dann meine ich damit "Theoretisch könnte es einen Gott geben. Die Möglichkeit besteht, denn solange ich nicht kategorisch die Existenz von etwas ausschließe, was, wenn es existieren würde, alles tun könnte, um das, was es beweisbar oder widerlegtbar macht, obsolet werden zu lassen, ausschließe, dann muss es eben irgendwo einen Stuhl geben, den ein Gott oder Götter besetzen könnten.
Da ich aber bisher keine Notwendigkeit gesehen habe, die eine Besetzung dieses Stuhles zwingend erfordern, wäre es eine Verschwendung von Zeit und Gedankenarbeit darüber nachzudenken, wie ein solcher Gott aussehen könnte, wenn es ihn denn eventuell gäbe.
Leichter ist es hier nach Ocam zu handeln. Wenn man sich nicht sicher sein kann, wählt man die These die weniger Voraussetzungen bedarf.
Kein Beweis für Gott <---> Kein Gott.
Glaube erfordert immer eine Art der Vorstellung. Nicht-greifbares muss erdacht werden, unabhängig davon, ob es existiert oder nicht.
Nein, Glaube bedeutet eben, dass du nicht mehr denkst, sondern erkennst was hinter dem Denken existiert.
Jeder Wille der eine Vorstellung, egal wie geartet erzeugt erschafft eine Götze, somit einen falschen Glauben.
Glaube bedeutet lediglich zu wissen dass..
Glaube bedeutet eine Verbindung zum eigenen Herz herzustellen.
Es gibt auch einen Spruch, der ist allerdings aus dem Osten:
"Nicht das was das Auge sehen kann, sondern das wodurch das Auge sehen kann."
Dein Wille ist das Auge das sieht, das Organ und somit die Absicht deines
Körpers. Aber wie es schon in der Bibel steht, das Herz(Körper) ist verräterisch und das Fleisch ist schwach.
Die Treue zum Herz ist nur der Vermittler zu dem was irgendwann erlebbar wird.
Glaube erfordert immer eine Art der Vorstellung. Nicht-greifbares muss erdacht werden, unabhängig davon, ob es existiert oder nicht.
Nein, Glaube bedeutet eben, dass du nicht mehr denkst, sondern erkennst was hinter dem Denken existiert.
Jeder Wille der eine Vorstellung, egal wie geartet erzeugt erschafft eine Götze, somit einen falschen Glauben.
Glaube bedeutet lediglich zu wissen dass..
Glaube bedeutet eine Verbindung zum eigenen Herz herzustellen.
Es gibt auch einen Spruch, der ist allerdings aus dem Osten:
"Nicht das Auge das sieht, sonder das was durch das Auge sieht".
Dein Wille ist das Auge das sieht, das Organ und somit die Absicht deines
Körpers. Aber wie es schon in der Bibel steht, das Herz(Körper) ist verräterisch und das Fleisch ist schwach.
Die Treue zum Herz ist nur der Vermittler zu dem was irgendwann erlebbar wird.
Leider merken die meisten Menschen nicht, dass u.A. die zionistischen Geheimdienste uns genau das glaubend machen wollen, was du anprangerst.
Leichtfertig wird da allgemeinheitsbefriedigenden Erkenntnissen nachgegangen, die Pop-Kultur quasi weiter gemästet. Zum Glück gibt es da altruistische Ausnahmetalente wie dich, welche die neo-moderne Aufklärung propagieren und der Menschenspezies zu weisseren Entscheidungen verhelfen.
Ihr seid Vögel. Da wird ein Artikel gebracht der Wittgenstein nicht völlig versteht, um damit ein Thema zu behandeln das nach eben diesem keine Worte hat, und der einzige der ihm am nächsten kommt wird verlacht. Classy.
Mit der Frage nach Gott weicht man eigentlich nur der Frage aus was man selbst eigentlich ist.
Solange du das nicht weiter ausführst, hättest du auch schreiben können:
"Erdbeeren schmecken besser mit Pfeffer!"
Durch Gott kann man sich viele Dinge des Seins erklären. Man wurde geschaffen, die Welt wurde geschaffen und es gibt eventuell noch ein Nachleben. Ich will jetzt nicht weiter drauf eingehen.
Aber wenn ich nur mich selbst sehe.. dann stellen sich fragen wie: Was bin ich? Wer bin ich? Was ist Zeit? Was sind Erinnerungen? Habe ich einen freien Willen? Ist das was ich sehe die Realtität? etc.
Durch Gott kann man sich viele Dinge des Seins erklären. Man wurde geschaffen, die Welt wurde geschaffen und es gibt eventuell noch ein Nachleben. Ich will jetzt nicht weiter drauf eingehen.
Aber wenn ich nur mich selbst sehe.. dann stellen sich fragen wie: Was bin ich? Wer bin ich? Was ist Zeit? Was sind Erinnerungen? Habe ich einen freien Willen? Ist das was ich sehe die Realtität? etc.
Die Fragen stellen sich so oder so. Deine Argumentation jedoch ist nichts als Denkfaulheit.
Mit der Frage nach Gott weicht man eigentlich nur der Frage aus was man selbst eigentlich ist.
Solange du das nicht weiter ausführst, hättest du auch schreiben können:
"Erdbeeren schmecken besser mit Pfeffer!"
Durch Gott kann man sich viele Dinge des Seins erklären. Man wurde geschaffen, die Welt wurde geschaffen und es gibt eventuell noch ein Nachleben. Ich will jetzt nicht weiter drauf eingehen.
Aber wenn ich nur mich selbst sehe.. dann stellen sich fragen wie: Was bin ich? Wer bin ich? Was ist Zeit? Was sind Erinnerungen? Habe ich einen freien Willen? Ist das was ich sehe die Realtität? etc.
Diese Fragen kannst du dir immer stellen, nur eben mit anderem Vorzeichen.
Wenn Gott mich geschaffen hat, warum hat er mich so erschaffen ? Und wenn es Gott geben sollte, hat er dann aktiv erschaffen oder nur einen Startschuss gegeben. Hatte er überhaupt einen Plan oder ist er nur das Sammelsurium von Möglichkeiten Leben hervorzubringen.
Wenn wir das, was den Menschen hervorgebracht hat und zudem noch Intelligenz besitzt (ansonsten wären wir irgendwann wieder beim Pantheismus), könnte dieser Gott genauso gut eine Maschine sein.
Hat Gott überhaupt eine Mölichkeit uns den freien Willen zu nehmen, wenn wir denn je einen hatten.
Verfolgt man diese Fragen, kann man Gott früher oder später ausklammern. Die Frage ob Gott uns unseren freien Willen nehmen kann, führt zu der Frage, ob wir überhaupt einen haben.
Die Frage nach Gott ist von der Frage nach dem Selbst also überflüssig.
Dein Post, aus dem ich dieses Zitat habe, hat ein paar sehr gute Gedanken. Deine Argumentation ist logisch und schlüssig. Jedoch übersiehst du ein paar Aspekte, auf die ich kurz eingehen werde.
Du sagst, er ist nicht beweisbar. Das ist nur die halbe Wahrheit. Gott ist tatsächlich erfahrbar und erlebbar. Er ist sicher (noch) nicht 100% wissenschaftlich belegbar, aber das ist die Theorie der schwarzen Materie auch nicht. Und doch wird sie von den meisten Physikern angenommen, weil sie eine Lücke füllt, die innerhalb unserer mathematischen Gleichungen existiert. Es gibt also gute Hinweise in diese Richtung, aber keinen endgültigen Beweis!
Gott ist auf persönlicher Ebene sehr erfahrbar. Wenn du diese Ebene aus deiner Beweisführung ausschließt, schränkst du deine eigene Beweisfindung ein und verfälscht damit das Ergebnis. Du sagst: Klar, beweis es mir. Aber in den von mir angegebenen Grenzen.
Der Grund, warum so viel Menschen die Erfahrung eines lebendigen Gottes nicht machen ist, dass sie sich ganz einfach dagegen sperren. Ein Gott als Schöpfer von allem muss diesen Akt des freien willens akzeptieren. Erst, wenn wir bereit sind, uns auf Gott einzulassen und ein entsprechendes Signal, eine Absicht, in diese Richtung aussenden, ist der Weg frei für entsprechende Erfahrungen.
[...]Der Grund, warum so viel Menschen die Erfahrung eines lebendigen Gottes nicht machen ist, dass sie sich ganz einfach dagegen sperren. [...]
Das weißt du so genau?
Wie müssten denn deines Erachtens derartige Erfahrungen aussehen? Und wie genau der Antrieb aus eigenem Willen, den ein Schöpfer annehmen müsse, damit es zu derartigen Erfahrungen kommt?