Mamba80 - 44
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Geschrieben am: 11.06.2013 um 20:38 Uhr
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Zitat von -Seljana-: Zitat von UltrHeavyUsR: Zitat von -Seljana-: Ja, weil woher sollen die ganzen Sterne und Planeten kommen, wenn nicht von ihm?
das ist doch klarer spam.. -.-
und ich war schon wieder nicht regel konform.. -.-
okay sterne und planeten kommen von ihm, was ist mit dem was davor da war? was gab es davor? einen anderen gott der sein universum keine ahnung wohin mitnahm.. ?
Vlt. gab es davor keinen anderen Gott. Gott hat das Universum erschaffen.
Edit: Irgendwoher muss das alles kommen und Sterne entstehen nicht einfach so.
Echt hast du beweise für deine wilden theorien? Das Universum ist unendlich wir leben in einem kleinen teil davon und es steht nirgends geschrieben das Gott es erschaffen hätte. Wie kann man nur alles was man nicht versteht mit dem glauben entschuldigen, genau wie die Menschen damals als sie dachten die Erde ist eine scheibe köstlich.
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guyoncignito
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Geschrieben am: 11.06.2013 um 20:42 Uhr
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Zitat von Mamba80: eine scheibe köstlich
Pizza?
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dieceptor - 29
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Geschrieben am: 11.06.2013 um 20:44 Uhr
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Zitat von Deca_: Zitat von guyoncignito: Die Frage ist auch, was Gott von Agnostikern halten würde, gäbe es ihn.
Mir ist das zu wendehälsig. Ich kann nicht durch die Welt spazieren und alles was ich nicht verstehe, annehmen und mit einem "maybe" abnicken.
Lieber poltere ich für meine Überzeugung und fliege auf die Fresse, falls ich falsch liege.
Wie verhält sich so ein Agnostiker eigentlich seinen Mitmenschen gegenüber...
Richtig.
Das sind wahrscheinlich einfach Leute, die es allen Recht machen wollen; keine ernsthafte Meinung und 1000 Bekannte haben aber kaum richtige Freunde, auf den sie sich verlassen können.
So eine unqualifizierte und undifferenzierte Aussage habe ich lange nicht gehört.
Nur weil ich etwas nicht ausschließe, bin ich ein Wendehals?
So ein Unsinn!
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Mamba80 - 44
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Geschrieben am: 11.06.2013 um 20:44 Uhr
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Nein Guy davon war leider nicht die rede, aber ich hab noch ne halbe übrig wenn du magst.
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guyoncignito
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Geschrieben am: 11.06.2013 um 20:47 Uhr
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Zitat von dieceptor:
So eine unqualifizierte und undifferenzierte Aussage habe ich lange nicht gehört.
Nur weil ich etwas nicht ausschließe, bin ich ein Wendehals?
So ein Unsinn!
Falls das nicht genügt, stempeln dich auch die zig Fakeprofile zu einem ab.
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guyoncignito
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Geschrieben am: 11.06.2013 um 20:49 Uhr
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Zitat von Mamba80:
Nein Guy davon war leider nicht die rede, aber ich hab noch ne halbe übrig wenn du magst. 
Heute ist Dienstsg. Meine Bibel (pizza.de) verbietet mir Pizza, heute (Dienstag Ruhetag).
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Mamba80 - 44
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Geschrieben am: 11.06.2013 um 20:55 Uhr
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Tja dann kann ich dir auch nicht weiter helfen und seid wann liest du die Bibel ganz was neues.
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Deca_ - 30
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Geschrieben am: 11.06.2013 um 21:37 Uhr
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Zitat von -Seljana-:
Vlt. gab es davor keinen anderen Gott. Gott hat das Universum erschaffen.
Edit: Irgendwoher muss das alles kommen und Sterne entstehen nicht einfach so.
Astronomie: Setzen, 6.
Btw, woher muss was herkommen?
Hier könnte etwas total Philosophisches stehen, aber dafür bin ich zu faul
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kifferkind - 33
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Geschrieben am: 11.06.2013 um 21:57 Uhr
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Zitat von dieceptor:
Ein konsequenter Ausschluss wäre mir zu bequem.
Bei höheren Wesen wie einen Gott ist die Sache von vorn herein komplexer, als bei irgendwelchen Tatsachen.
Man wird nie die Existenz oder Nichtexistenz beweisen können, daher ist es von Grund auf richtig, sich damit zu beschäftigen.
Und warum sofort ablehnen und ausschließen? Man kann es nicht. Einreden kann man sich das vielleicht, aber die Ungewissheit wird immer bleiben. Darum lebe ich einfach damit, dass ich nicht wirklich an einen Gott glaube, er aber dennoch existieren könnte und ich die Existenz deshalb nie bestreiten würde.
An der Stelle bin ich wohl zu sehr Physiker.
Ich wende an dieser Stelle konsequent Ockhams Rasiermesser an.
Und Ungewissheit wird es immer geben; wird sie allerdings genügend klein ist es IMHO zulässig von Sicherheit bzgl. des Gegenteils der unsicheren Sache zu reden.
Wir sind der singende, tanzende Abschaum dieser Erde.
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kifferkind - 33
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Geschrieben am: 11.06.2013 um 22:01 Uhr
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Zitat von bockwurst82:
Der is aber so lang
Hab ihn aber trotzdem gelesen und fühle mich eher bestätigt.
"Atheisten sagen, wir können über den Bereich hinter unserem Erkenntnishorizont GAR NICHTS sagen. Deshalb kann sich die Aussage des Atheisten, dass es mit absoluter Sicherheit keine Götter gibt, auch automatisch nicht auf diesen Bereich beziehen. "
Umgekehrt. Atheisten treffen eine klare Aussag, "es gibt keinen Gott"
"da Aussagen für den Bereich außerhalb unseres Erkenntnishorizonts auch für Agnostiker unmöglich sind."
Das ist IMO falsch. Wir können nur keine Aussagen treffen, die überprüfbar sind. Aussagen treffen kann ich viele, die sind nur Unsinnig. Daher sagt der Agnostiker ja, "ich weiß es nicht"
"Der Agnostiker betreibt mit dieser Analogie sozusagen umgekehrten Anthropomorphismus. Er unterstellt, dass der Computer oder Einzeller vielleicht zufällig die „richtige” Theorie über uns anstellen könnte."
Nein, der Agnostiker sagt, der Computer weiß nicht ob es uns gibt. Nicht mehr, nicht weniger.
"Wolkige Umschreibungen, bloße Behauptungen und nichtfalsifizierbare Hypothesen sind für mich kein Anlass etwas ernst zu nehmen, was mir ein dahergelaufener Typ sagt."
Stimm ich voll zu. Drumm nennt man es "Glaube". Das ist aber keine Beweis für oder gegen irgendetwas.
"Zusammenfassend kann man also konstatieren, dass sämtliche „Gottes”-Begriffe, die der Menschheit bisher eingefallen sind, zuverlässig widerlegt wurden. Aus diesem Grund, kann man beruhigt feststellen, dass es mit absoluter Sicherheit keine „Götter” geben kann "
Das ist doch blanker Unsinn. Wenn wir mal bei Atomen bleiben. Es gab vermutlich tausende Theorien über die Zusammensetzung von Zellen und alle waren falsch, bis jemand Atome entdeckt hat. Gibt es jetzt keine Atome?
Die falschheit von auch noch so vielen Theorien und Definitionen von etwas ist kein Beweis für seine nichtexistenz. Auch nicht, wenn sich die theorie allein auf die Existenz bezieht.
Wo er Recht hat, es gibt keine antsändige Definiton für "Gott". Daher ist jede Spekulation darüber ob es Gott gibt oder nicht oder gar die Wahrscheinlichkeit dafür zu berechnen Unsinn. Das ist allerdings kein Beleg dafür dass es keinen gibt.
Ich verstehe deine Einwände und finde, dass folgendes Zitat aus dem Artikel eine recht treffende Aussage dazu liefert:
Zitat: Alle Aussagen, die sich auf den Bereich beziehen, der hinter der Grenze unseres Erkenntnishorizonts liegt, sind, egal wie sie lauten, unsinnig und überflüssig. Man kann zwar behaupten, man sage etwas über das Undenkbare, tut es aber faktisch nicht, da etwas Sinnvolles zu sagen und es nicht sinnvoll denken zu können, sich notwendig ausschließen.
Wir sind also prinzipiell dazu verdammt, nur Aussagen über das Denkbare treffen zu können.
Wir sind der singende, tanzende Abschaum dieser Erde.
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 11.06.2013 um 22:04 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.06.2013 um 22:05 Uhr
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Zitat von kifferkind:
Ehrlich gesagt, mag ich diese agnostische Rumdruckserei nicht.
Ich nehme mal schwer an, dass du eher einen atheistischen Agnostizismus pflegst Biebe; sprich dein alltägliches Leben unter der Annahme der Nicht-Existenz oder zumindest der Nichtbeachtung eines wie auch immer gearteten Gottes führst.
Warum also nicht gleich Gott konsequent ausschließen?
In folgendem, zwar sehr langem aber durchaus lesenswerten Artikel sind einige sehr interessante Gedanken zu dieser Fragestellung aufgeführt.
Menschen die sich vor langen Texten fürchten sollten hier nicht klicken!
Warum "rumdruckserei"? Es ist vielmehr eine BE- und ERkenntnis zu meinem arg begrenzten Wissens. Die Frage nach einem Gott (egal wie interpretiert) verfolgt mich schon mein Leben lang, ich hatte schon unzählige Diskussionen mir Leuten aller möglichen Glaubensrichtungen/Religionen und mit strikten Atheisten. Ich denke manchmal schon dass es sicher toll ist "den Glaube" zu haben, es ist erstaunlich was für Kraft manche Leute daraus schöpfen. Allerdings geht mit oft dieses Gelaber "ich weiß das ich recht habe weil ich es eben weiß" Gelaber tierisch auf die Nüsse. Glauben ist eben nicht gleich Wisssen. Bei den Atheisten ist mir nun zuwider dass sie genauso diesen absolutheitsanspruch haben wollen. Auch wenn nicht belegbar, so denke ich doch dass etwas dran sein muss am Ganzen. Es gibt Milliarden von Menschen Halt, Hoffnung und Energie. Das kann doch nicht nur eine bloße Wunschvorstellung sein. Ich bin ja immer noch der Hoffnung dass nach dem Tod vielleicht des Rätsels Lösung auf uns wartet. Oder eben auch gar nichts. - jedenfalls gehört das Thema "Leben nach dem Tod" für mich auch zu dieser Diskussion. Also bei Besten Wllen, rumdruckserei ist was anderes. Lieber gestehe ich mit Nichtwissen ein als mich unwissend auf eine "Seite zu schlagen".
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ChiefChiller - 32
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Geschrieben am: 11.06.2013 um 22:09 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.06.2013 um 22:10 Uhr
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Zitat von kifferkind:
An der Stelle bin ich wohl zu sehr Physiker.
Ich wende an dieser Stelle konsequent Ockhams Rasiermesser an.
Und Ungewissheit wird es immer geben; wird sie allerdings genügend klein ist es IMHO zulässig von Sicherheit bzgl. des Gegenteils der unsicheren Sache zu reden.
die position eines agnostikers der genau in der mitte steht ist eh kompliziert. Man kann sich so unsicher sein ob es nun einen gott gibt oder nicht, wie man will. Aber man muss immernoch entscheiden ob man in die kirche geht.
ich denke an der stelle muss man zwischen einer praktischen und einer theoretischen position unterscheiden. wegen besagtem rasiermesser gehe ich davon aus dass es keinen gott gibt und handle im alltag danach. Dass die möglichkeit, dass es einen gott gibt, besteht, kann ich deswegen nicht abstreiten.
bin ich jetzt eigentlich agnostiker oder atheist?
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kifferkind - 33
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Geschrieben am: 11.06.2013 um 22:10 Uhr
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Zitat von Biebe_666:
Warum "rumdruckserei"? Es ist vielmehr eine BE- und ERkenntnis zu meinem arg begrenzten Wissens. Die Frage nach einem Gott (egal wie interpretiert) verfolgt mich schon mein Leben lang, ich hatte schon unzählige Diskussionen mir Leuten aller möglichen Glaubensrichtungen/Religionen und mit strikten Atheisten. Ich denke manchmal schon dass es sicher toll ist "den Glaube" zu haben, es ist erstaunlich was für Kraft manche Leute daraus schöpfen. Allerdings geht mit oft dieses Gelaber "ich weiß das ich recht habe weil ich es eben weiß" Gelaber tierisch auf die Nüsse. Glauben ist eben nicht gleich Wisssen. Bei den Atheisten ist mir nun zuwider dass sie genauso diesen absolutheitsanspruch haben wollen. Auch wenn nicht belegbar, so denke ich doch dass etwas dran sein muss am Ganzen. Es gibt Milliarden von Menschen Halt, Hoffnung und Energie. Das kann doch nicht nur eine bloße Wunschvorstellung sein. Ich bin ja immer noch der Hoffnung dass nach dem Tod vielleicht des Rätsels Lösung auf uns wartet. Oder eben auch gar nichts. - jedenfalls gehört das Thema "Leben nach dem Tod" für mich auch zu dieser Diskussion. Also bei Besten Wllen, rumdruckserei ist was anderes. Lieber gestehe ich mit Nichtwissen ein als mich unwissend auf eine "Seite zu schlagen".
Rumdruckserei ist vielleicht kein so geeignetes Wort; mir ist allerdings auf die Schnelle kein passenderes eingefallen.
Und nur weil ein Glauben Hoffnung und Halt gibt muss es noch lange keinen Gott geben. Menschen ziehen ihre Kraft aus ganz unterschiedlichen Überzeugung; das müssen nicht zwangsläufig religiöse sein.
Dein Argument mit der Unmöglichkeit der Falsifizierbarkeit eines Gottes ist durchaus legitim. Dazu gibts es in dem Artikel einen interessanten Gedanken:
Zitat: Alle Aussagen, die sich auf den Bereich beziehen, der hinter der Grenze unseres Erkenntnishorizonts liegt, sind, egal wie sie lauten, unsinnig und überflüssig. Man kann zwar behaupten, man sage etwas über das Undenkbare, tut es aber faktisch nicht, da etwas Sinnvolles zu sagen und es nicht sinnvoll denken zu können, sich notwendig ausschließen.
Wir sind also prinzipiell dazu verdammt, nur Aussagen über das Denkbare treffen zu können.
Wir sind der singende, tanzende Abschaum dieser Erde.
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 11.06.2013 um 22:10 Uhr
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Zitat von Deca_: Zitat von guyoncignito: Die Frage ist auch, was Gott von Agnostikern halten würde, gäbe es ihn.
Mir ist das zu wendehälsig. Ich kann nicht durch die Welt spazieren und alles was ich nicht verstehe, annehmen und mit einem "maybe" abnicken.
Lieber poltere ich für meine Überzeugung und fliege auf die Fresse, falls ich falsch liege.
Wie verhält sich so ein Agnostiker eigentlich seinen Mitmenschen gegenüber...
Richtig.
Das sind wahrscheinlich einfach Leute, die es allen Recht machen wollen; keine ernsthafte Meinung und 1000 Bekannte haben aber kaum richtige Freunde, auf den sie sich verlassen können.
Sorry Leute, Bullshit.
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ChiefChiller - 32
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Geschrieben am: 11.06.2013 um 22:14 Uhr
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Zitat von Biebe_666: Zitat von Deca_:
Richtig.
Das sind wahrscheinlich einfach Leute, die es allen Recht machen wollen; keine ernsthafte Meinung und 1000 Bekannte haben aber kaum richtige Freunde, auf den sie sich verlassen können.
Sorry Leute, Bullshit.
aber sowas von. ein gesundes "Ich weiß dass ich nichts weiß" hat doch nichts mit unentschlossenheit und es allen recht machen wollen zu tun.
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