Die Wissenschaft schaft wissen, wie Pussydick so schön gesagt hat.
Man versucht zu verstehen, wie etwas funktioniert.
Je nachdem, was man als "Wissen" erachtet, sind manchen Menschen, wie z.B. mir Konzepte mit folgender Idee lieber:
Wissenschaft ist sich bewusst, dass sie eben kein Wissen schafft, sondern Hypothesen und Modellvorstellungen anbietet, um etwas zu beschreiben. Ihr Ziel ist es, Wissen zu schaffen, sofern man Wissen als zeitlich und räumlich invariant definiert, das heißt mit einem Wahrheitswert von 1 belegt. Dabei kann man sich aber z.B. aufgrund des zweiten Hauptsatzes nur beliebig nahe an den Wert 1 annähern, so zumindest die Hypothese, die ja selbst auch nicht den Wahrheitswert 1 hat, denn sonst wäre sie widersprüchlich.
Kurzum: Wissenschaft ist der mehr oder weniger permanente Versuch, Modellvorstellungen zu validieren, wenngleich dies immer mit Unsicherheiten behaftet ist und anscheinend auch immer sein wird, bezieht man die Unschärfen der Quantenmechanik mit ein.
Die Wissenschaft schaft wissen, wie Pussydick so schön gesagt hat.
Man versucht zu verstehen, wie etwas funktioniert.
Je nachdem, was man als "Wissen" erachtet, sind manchen Menschen, wie z.B. mir Konzepte mit folgender Idee lieber:
Wissenschaft ist sich bewusst, dass sie eben kein Wissen schafft, sondern Hypothesen und Modellvorstellungen anbietet, um etwas zu beschreiben. Ihr Ziel ist es, Wissen zu schaffen, sofern man Wissen als zeitlich und räumlich invariant definiert, das heißt mit einem Wahrheitswert von 1 belegt. Dabei kann man sich aber z.B. aufgrund des zweiten Hauptsatzes nur beliebig nahe an den Wert 1 annähern, so zumindest die Hypothese, die ja selbst auch nicht den Wahrheitswert 1 hat, denn sonst wäre sie widersprüchlich.
Kurzum: Wissenschaft ist der mehr oder weniger permanente Versuch, Modellvorstellungen zu validieren, wenngleich dies immer mit Unsicherheiten behaftet ist und anscheinend auch immer sein wird, bezieht man die Unschärfen der Quantenmechanik mit ein.
Irgendwann war ich auch mal so ambitioniert wie du.^^
Die Wissenschaft schaft wissen, wie Pussydick so schön gesagt hat.
Man versucht zu verstehen, wie etwas funktioniert.
Je nachdem, was man als "Wissen" erachtet, sind manchen Menschen, wie z.B. mir Konzepte mit folgender Idee lieber:
Wissenschaft ist sich bewusst, dass sie eben kein Wissen schafft, sondern Hypothesen und Modellvorstellungen anbietet, um etwas zu beschreiben. Ihr Ziel ist es, Wissen zu schaffen, sofern man Wissen als zeitlich und räumlich invariant definiert, das heißt mit einem Wahrheitswert von 1 belegt. Dabei kann man sich aber z.B. aufgrund des zweiten Hauptsatzes nur beliebig nahe an den Wert 1 annähern, so zumindest die Hypothese, die ja selbst auch nicht den Wahrheitswert 1 hat, denn sonst wäre sie widersprüchlich.
Kurzum: Wissenschaft ist der mehr oder weniger permanente Versuch, Modellvorstellungen zu validieren, wenngleich dies immer mit Unsicherheiten behaftet ist und anscheinend auch immer sein wird, bezieht man die Unschärfen der Quantenmechanik mit ein.
Irgendwann war ich auch mal so ambitioniert wie du.^^
Wirklich sehr interessant. Wodurch hast du deine Ambitionen "aufgegeben" (wenn ich das mal so nennen darf - ganz so wird es ja vermutlich nicht sein, oder?), wenn ich fragen darf?
Fühlst du dich mit einem eher praktisch orientierten Wissensbegriff wohler? Anmerkung: Mit praktisch orientiert meine ich, dass es beispielsweise aus einem gewissen Standpunkt heraus nicht sinnvoll ist, das, was man sieht, zu hinterfragen, obgleich dies legitim wäre, und das, was man sieht, einfach ruhigen Gewissens glaubt - als Beispiel. Wenn ich das richtig aufgefasst habe, machst du das so ähnlich bei der Frage dieses Forums - du glaubst das, was dir am plausibelsten erscheint, wohl wissend, dass dieser Glaube zwar falsch sein könnte, aber aufgrund der vielen erkenntnistheoretisch überprüften Annahmen, auf denen er basiert, einen hohe Wahrscheinlichkeit aufweist, der wahrnehmbaren Realität zu entsprechen, oder?
Auf diesem Planeten haben wir auf jeden Fall mindestens 2 sehr einflußreiche Götter, die es schaffen, jeweils fast eine Milliarde Menschen für dumm zu verkaufen. Und neben diesen beiden soll es ja noch ein paar andere geben.
Auf diesem Planeten haben wir auf jeden Fall mindestens 2 sehr einflußreiche Götter, die es schaffen, jeweils fast eine Milliarde Menschen für dumm zu verkaufen. Und neben diesen beiden soll es ja noch ein paar andere geben.
Wirklich sehr interessant. Wodurch hast du deine Ambitionen "aufgegeben" (wenn ich das mal so nennen darf - ganz so wird es ja vermutlich nicht sein, oder?), wenn ich fragen darf?
Fühlst du dich mit einem eher praktisch orientierten Wissensbegriff wohler? Anmerkung: Mit praktisch orientiert meine ich, dass es beispielsweise aus einem gewissen Standpunkt heraus nicht sinnvoll ist, das, was man sieht, zu hinterfragen, obgleich dies legitim wäre, und das, was man sieht, einfach ruhigen Gewissens glaubt - als Beispiel. Wenn ich das richtig aufgefasst habe, machst du das so ähnlich bei der Frage dieses Forums - du glaubst das, was dir am plausibelsten erscheint, wohl wissend, dass dieser Glaube zwar falsch sein könnte, aber aufgrund der vielen erkenntnistheoretisch überprüften Annahmen, auf denen er basiert, einen hohe Wahrscheinlichkeit aufweist, der wahrnehmbaren Realität zu entsprechen, oder?
Von hinten aufgerollt. Genau richtig verstanden.
Nun zur ersten Frage, Du wirst die Anzahl meiner Posts und die Anzahl der Posts in diesem Thread bemerken. Die meisten meiner Kommentare sind hier zu Stande gekommen und dabei hatte ich mehr als ein deja vú. Irgendwann bemerkt man für sich welche Kommentare man ernsthaft kommentiert, und welche man der Einfachheit halber einfach stehen lässt.
Einer meiner Lieblingszitate ist:
Wissenschaft weiß zu glauben.
Glauben glaubt zu wissen.
Beschreibt es denk ich sehr schön und ich hab ihn an dieser Stelle mehr als einmal gebracht (Gedankennotiz : Zitatcount++) nur war es meist nicht sehr zielführend dieses Aspekt auszudiskutieren. Wenn dagegen jemand meint die Wissenschaft hätte den Urknall erschaffen, dann ist da was grundsätzlich falsch verstanden worden und dort lohnt es sich dann anzusetzen. (Für mich zumindest, alle anderen die sich berufen fühlen, können natürlich auf dem Rest herumreiten ^^ )
Einer meiner Lieblingszitate ist:
Wissenschaft weiß zu glauben.
Glauben glaubt zu wissen.
Wirklich eine sehr gelungene Aussage. Schade, dass sie selten den Kern der Diskussionen hier stellt. Schließlich propagiert (im positiven Sinne) das Zitat, dass jegliche radikale Ausprägung eines Glaubens bzw. Stellungnahme letztlich unangebracht zu sein scheint.
Einer meiner Lieblingszitate ist:
Wissenschaft weiß zu glauben.
Glauben glaubt zu wissen.
Wirklich eine sehr gelungene Aussage. Schade, dass sie selten den Kern der Diskussionen hier stellt. Schließlich propagiert (im positiven Sinne) das Zitat, dass jegliche radikale Ausprägung eines Glaubens bzw. Stellungnahme letztlich unangebracht zu sein scheint.
Ich habe es für mich so interpretiert:
Wissenschaft ist - wie du schon gesagt hast - ein auf der Annahme aufbauendes System, dass unsere Welt real ist und es eine Wahrheit gibt. Alles was von dieser Annahme abgeleitet wird ist logisch und in sich stimmig (sofern es mathematisch beschrieben und nicht einfach als These formuliert wird). Man kann also davon ausgehen, dass, wenn unsere Grundannahme stimmt, der Rest auch mit großer Wahrscheinlichkeit sehr nahe bei dem liegt, was wir uns erarbeitet haben.
Dabei bleibt aber immer der Restzweifel und man räumt auch ein, dass alles ganz anders sein könnte.
Eine gute Eingeschaft eines ausgezeichneten Wissenschaftlers ist es, sich freuen zu können, wenn er sich geirrt hat.
Der Glaube hat eine ganz andere Ausgangssituation. Er gründet sich nicht auf Fakten, die reproduzierbar und objektiv messbar sind. Er besteht aus Zeugenaussagen und der subjektiven Interpretation von weitgreifenden Ereignissen. Ein gutes Beispiel aus der jüngeren Zeit ist die 9/11-Verschwörungstheoretiker.
Wenn sie also kein objektiv verifizierbares Fundament haben müssen sie das, was sie bewahren wollen durch Dogmen zementieren. Und das erste lautet immer "Ich hab halt Recht!"
Selbst wenn es einen Gott gäbe, wäre er doch wohl das größte Arschloch auf Erden.
Nope, denn die meisten Götter haben die Eigenschaft transzendent zu sein.
Also Kami hat schon Recht, bei der Vielzahl an Arschlöchern, die die Welt bevölkern, und davon ausgehend das diese alle ihr eigener Gott seien könnten, très possible.
Die Transzendents der GÖTTER gründet in deren mangelndem Glauben (an sich selbst)!
der teufel is der einzige feind den man besiegen muss weil er die freien Gedanken in seine Sklavenschaft zwingt
Der Teufel der die freien Gedanken in Sklavenschaft zwingt?!?
Klärchen!!!
Im Okkultismus (im Sinn sind mir satanische Verse des angeblichen NeoSatanismus Begründers Aleister Crowley) wird genau das Gegenteil und sogar die Auslebung selbiger Gedanken gepriesen!
Nebenbei angemerkt, ist Aleister Crowley für mich nur eine weitere "finstere" Lichtgestalt "der durchgeknallten Irren", die der Gesellschaft mit ihren zwanghaften Pseudowerten den Spiegel vorhielten, in dem sie mit dem so verachtetem und verhasstem Bösen kokettierten. Genauso wie diese angebetete, "finstere" Lichtgestalt "der durchgeknallten Irren" ----------->
Ich glaube, der Teufel zwingt deine freien Gedanke nicht in Sklavenschaft.
Im Gegenteil, Ich glaube "er" befreit eher die Verklemmten.
Das könnte wahrlich das Ende der Christen werden, beziehungsweise der Finale Todesstoss des (Aber)glaubens dessen was ihr zu Gottheit stilisiertet!
*ein Hauch von Ironie, mit einem Anflug von sarkasmischem Zynismus möge dem letzten Satz inne ruhen.
Nachtrag:
Charles on intelligence has been erased!
nur halb so gut: NOT INSANE!!