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Forum / Young Life
Gibt es einen Gott?

Lamborgini8 - 27
Profi
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Geschrieben am: 21.05.2012 um 22:16 Uhr
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Zitat von raubelefant: Zitat von Lamborgini8: Zitat von ZuGuttenberg:
Legitimiert das nicht ein extremes Denken, wie zum Beispiel das der Evangelikalen. Ich denke mal du wirst wissen wovon ich spreche ;).
Interpretieren kann man es nennen, für mich ist das Werte schaffen, das was im Christentum eigentlich unanfechtbar sein sollte, sonst sind die Werte ja wieder nihilistisch.
Ich verstehe auch nicht, wie du das im Zeitkontext sehen kannst, die Menschen von Früher brauchten demnach andere Werte?
Das stimmt, aber ich wüsste nicht, wie man diese unterbinden sollte und gleichzeitig für Fortschritt stehen könnte.
Klar sind die Werte unanfechtbar, aber man sollte immer die damaligen Verhältnisse bedenken, in denen dei Werte entstanden sind, also brauchten dir Menschen früher unkomplizierte Werte, die Frieden schaffen.
???? unkompliziertere werte???
als ob die verhältnise soviel besser sind heute.
das letzte massaker in europa war 1995 srebenica.
europa hat tatenlos zugeschaut erst die nato unter US-Führung beendete den krieg in YU.
davor waren zig europäische kriege WW2,WW1, krieg zwischen DTL und Frankreich 1870, preußen- österreich usw.
die usa haben seit 1917 in jedem!! jahrzehnt irgentwo kireg geführt.
warum sollten wir heute andere werte brauchen wo doch auch überall mord/totschlag/vergewaltigung/mißbrauch gibt??
Weil die Gesellschaft moderner geworden ist und, im Großen und Ganzen friedlicher geworden ist, da man Krieg und Kampf nicht mehr als alltäglich ansieht (zumindest in Europa) und deshalb an Frieden interressiert ist und diesen wahren möchte.
Was den Mord/Totschlag etc. angeht, so war es damals eine erste Orientierung für die Menschen und diese Orientierung ist heute felsenfest in unserem Gesetz verankert
,,Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt" -Albert Einstein
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ViolentFEAR - 33
Champion
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Geschrieben am: 21.05.2012 um 22:16 Uhr
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Zitat von Bierfee88:
Das kann ich leider nicht tolerieren.
Geben sie mir bitte ihre Adresse, damit ich sie in einem Bottich von Moritz Fieges herrlichem Ruhrpottpils ertränken kann
Das wiederum finde ich garnicht schlecht.
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
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N_i-C_O - 28
Anfänger
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Dabei seit 02.2011
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Geschrieben am: 21.05.2012 um 22:17 Uhr
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ob es ein gott gibt mann kann es nichtt beweisen aber es kann sein ich denk 50-50
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Biebe_666 - 47
Champion
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Geschrieben am: 21.05.2012 um 22:17 Uhr
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Zitat von N_i-C_O: ob es ein gott gibt mann kann es nichtt beweisen aber es kann sein ich denk 50-50
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Lamborgini8 - 27
Profi
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Geschrieben am: 21.05.2012 um 22:17 Uhr
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Zitat von ZuGuttenberg: Zitat von Lamborgini8: Zitat von ZuGuttenberg:
Legitimiert das nicht ein extremes Denken, wie zum Beispiel das der Evangelikalen. Ich denke mal du wirst wissen wovon ich spreche ;).
Interpretieren kann man es nennen, für mich ist das Werte schaffen, das was im Christentum eigentlich unanfechtbar sein sollte, sonst sind die Werte ja wieder nihilistisch.
Ich verstehe auch nicht, wie du das im Zeitkontext sehen kannst, die Menschen von Früher brauchten demnach andere Werte?
Das stimmt, aber ich wüsste nicht, wie man diese unterbinden sollte und gleichzeitig für Fortschritt stehen könnte.
Klar sind die Werte unanfechtbar, aber man sollte immer die damaligen Verhältnisse bedenken, in denen dei Werte entstanden sind, also brauchten dir Menschen früher unkomplizierte Werte, die Frieden schaffen.
Warum hat Gott nicht Werte geschaffen, die man nicht mehr interpretieren muss? Schließlich wollte er doch "gute" Menschen?
Eigentlich sagst du ja - was vollkommen richtig ist -, dass Werte Zeit- und Gesellschaftsabhängig sind. Mir war bisher nicht bekannt, dass man das dann noch Christentum nennt.
Weil Gott auch nicht in die Zukunft schauen kann und uns Menschen anhand dieser Werte in ,,gut" und ,,böse" einteilen wollte.
Doch, dass nennt sich dann wohl historisch- kritisches Christentum
,,Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt" -Albert Einstein
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Lamborgini8 - 27
Profi
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Geschrieben am: 21.05.2012 um 22:18 Uhr
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Zitat von Biebe_666: Zitat von N_i-C_O: ob es ein gott gibt mann kann es nichtt beweisen aber es kann sein ich denk 50-50
Qualitativ hochwertig und begründet, besser gehts nicht
,,Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt" -Albert Einstein
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ViolentFEAR - 33
Champion
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Geschrieben am: 21.05.2012 um 22:20 Uhr
Zuletzt editiert am: 21.05.2012 um 22:22 Uhr
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Zitat von ZuGuttenberg:
Eigentlich sagst du ja - was vollkommen richtig ist -, dass Werte Zeit- und Gesellschaftsabhängig sind. Mir war bisher nicht bekannt, dass man das dann noch Christentum nennt.
Was ziemlich merkwürig ist, schließlich wurde das immer wieder getan. Egal, ob als Anpassung an andere Regionen oder durch neue Fragen der Zeit. Es gibt zwar den katholischen Anspruch, aber selbst innerhalb dieser Institution gibt es natürlich Veränderungen. Aber ja, mit der Grund für Dinge wie Homosexualität und Frauenaustreibugn aus den Rängen der Kirche, sind sicher AUswirkungen der Idee von einem "echten und unverfälschten" Abkommen zwischen Kirche und Gott.,
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
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Bierfee88 - 38
Halbprofi
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Geschrieben am: 21.05.2012 um 22:27 Uhr
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Zitat von ViolentFEAR: Zitat von Bierfee88:
Das kann ich leider nicht tolerieren.
Geben sie mir bitte ihre Adresse, damit ich sie in einem Bottich von Moritz Fieges herrlichem Ruhrpottpils ertränken kann
Das wiederum finde ich garnicht schlecht.
Das Pils oder den Tod?
They see me luvin', they hatin'
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raubelefant - 40
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Geschrieben am: 21.05.2012 um 22:28 Uhr
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Zitat von Lamborgini8:
so war es damals eine erste Orientierung für die Menschen
sicher nicht.
es gab schon immer ein gewohnheitsrecht. eine stetige konstante seit anbeginn des sesshaftwerdens ist das soziale zusammenleben in der gruppe/dorf um das überleben zu sichern. über verstöße gegen die gruppen ordnung wurde wie auch heute noch bei naturvölkern üblich von der stammes/dorf/ältesten versammlung beraten.
Odi profanum vulgus et arceo-Ich verachte den ungebildeten Pöbel und meide ihn
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ViolentFEAR - 33
Champion
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Geschrieben am: 21.05.2012 um 22:30 Uhr
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Wenn du so fragst, beides
Pils im Allgemeinen und der Tod bewerte ich auch ziemlich ähnlich.
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
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Lamborgini8 - 27
Profi
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Geschrieben am: 21.05.2012 um 22:30 Uhr
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Zitat von raubelefant: Zitat von Lamborgini8:
so war es damals eine erste Orientierung für die Menschen
sicher nicht.
es gab schon immer ein gewohnheitsrecht. eine stetige konstante seit anbeginn des sesshaftwerdens ist das soziale zusammenleben in der gruppe/dorf um das überleben zu sichern. über verstöße gegen die gruppen ordnung wurde wie auch heute noch bei naturvölkern üblich von der stammes/dorf/ältesten versammlung beraten.
Aber es gab keine Ordnung zwischen den Gruppen.
Dafür war es sicherlich eine gute Orientierung.
Edit: ich muss morgen um 6 aufstehen, also hau ich mich jetzt aufs Ohr.
Gute Nacht!
,,Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt" -Albert Einstein
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ZuGuttenberg
Champion
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Geschrieben am: 21.05.2012 um 22:32 Uhr
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Zitat von ViolentFEAR: Zitat von ZuGuttenberg:
Eigentlich sagst du ja - was vollkommen richtig ist -, dass Werte Zeit- und Gesellschaftsabhängig sind. Mir war bisher nicht bekannt, dass man das dann noch Christentum nennt.
Was ziemlich merkwürig ist, schließlich wurde das immer wieder getan. Egal, ob als Anpassung an andere Regionen oder durch neue Fragen der Zeit. Es gibt zwar den katholischen Anspruch, aber selbst innerhalb dieser Institution gibt es natürlich Veränderungen. Aber ja, mit der Grund für Dinge wie Homosexualität und Frauenaustreibugn aus den Rängen der Kirche, sind sicher AUswirkungen der Idee von einem "echten und unverfälschten" Abkommen zwischen Kirche und Gott.,
Bei neuen Fragen der Zeit ist dies ja verständlich, jedoch war unser Kontext in meinen Augen Zeitlos. Es war die Frage, ob man Gleiches mit Gleichem vergelten kann. Ebenso ist dies ja bei der Frage der Homosexualität, die ja keine Zeitfrage ist, denn Homosexualität gab es schon immer. Hier wurde ja klare Werte geschaffen, wie oben. Komischerweise ist ersteres angreifbar.
"Jeder Beginn einer Idee entspringt einer unmerklichen Verletzung des Geistes."
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ZuGuttenberg
Champion
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Geschrieben am: 21.05.2012 um 22:35 Uhr
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Zitat von Lamborgini8: Zitat von raubelefant: Zitat von Lamborgini8:
so war es damals eine erste Orientierung für die Menschen
sicher nicht.
es gab schon immer ein gewohnheitsrecht. eine stetige konstante seit anbeginn des sesshaftwerdens ist das soziale zusammenleben in der gruppe/dorf um das überleben zu sichern. über verstöße gegen die gruppen ordnung wurde wie auch heute noch bei naturvölkern üblich von der stammes/dorf/ältesten versammlung beraten.
Aber es gab keine Ordnung zwischen den Gruppen.
Dafür war es sicherlich eine gute Orientierung.
Selbstverständlich gab es Ordnung, sie war nur eine andere. Zumal christliche Werte von anderen Religionen abgekupfert sind, war dies sicher keine erste Orientierung.
"Jeder Beginn einer Idee entspringt einer unmerklichen Verletzung des Geistes."
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ViolentFEAR - 33
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Geschrieben am: 21.05.2012 um 22:44 Uhr
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Zitat von ZuGuttenberg:
Bei neuen Fragen der Zeit ist dies ja verständlich, jedoch war unser Kontext in meinen Augen Zeitlos. Es war die Frage, ob man Gleiches mit Gleichem vergelten kann. Ebenso ist dies ja bei der Frage der Homosexualität, die ja keine Zeitfrage ist, denn Homosexualität gab es schon immer. Hier wurde ja klare Werte geschaffen, wie oben. Komischerweise ist ersteres angreifbar.
Homosexualität ist ein gutes Beispiel um deinen Irrtum verständlich zu machen.
Wir dürfen uns neue Generationenübergänge nicht neutral vorstellen. Es gab und gibt intellektuelle Veränderungen, die nicht nur einzelne Themen, sondern ganze Metaebenen anders verständlich machen,
"Homosexualität" gab es natürlich nicht schon immer. Was du meinst ist, dass es schon immer gleichgeschlechtliche Orientierungen gab. Ein Konzept von "Homosexualität" wir wir es heute haben, ist primär intellektuelle und es natürlich auch nicht der letzte Schluss, kein absolutes Wissen. Wenn sich ein Paradigmawechsel vollzieht, dann ändert sich auch das "zeitlose Objekt".
Diese Veränderungen nicht zu beachten ist in keiner weiße "natürlicher", sondern ebenso ideologisch.
Und so verhält es sich mit fast allen Themen. Zu behaupten, dass man dem "heutigen Zeitgeist" nicht zu viel opfern darf, sonst verschenke, verkaufe man Gott, ist eben auch eine ideologische Annahme, und kein logischer Zwang. Gott hat eben keine Brille zum "Absoluten", "Letztendlichen" gegeben...und das er dies nicht hat, scheint ebenso von Bedeutung zu sein.
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
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FlirtEyes - 37
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Geschrieben am: 22.05.2012 um 11:23 Uhr
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Dass dieses Theard schon allein über 49305 Kommentare erhalten hat ist ein Phänomen.
klein - aber oho ! / o zapft is ..
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