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Forum / Young Life
Gibt es einen Gott?
Biebe_666  - 47
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Geschrieben am: 21.05.2012 um 21:39 Uhr
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Zitat von Lamborgini8:
Wie gesagt, Weltoffenheit gehört für mich dazu und sich noch nicht vorbehaltslos auf eine Religion festgelegt zu haben ebenfalls.
Das sollte man erst machen, wenn man entweder älter ist oder sich, nach ausgiebigem Durchkämmen der eigenen Religion, ganz sicher ist. ;)
Gute Einstellung wie ich finde. Wenn Du wirklich 14 bist und ich an meine Ansichten denke als ich 14 war bist Du mir da um Lichtjahre voraus...
Ach, und zum Thema durchkämmen: vergiss mal die anderen Religionen auch nicht 
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Lamborgini8 - 27
Profi
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Geschrieben am: 21.05.2012 um 21:39 Uhr
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Zitat von Bierfee88: Zitat von Lamborgini8: Zitat von Bierfee88:
Wenn man die Bibel historisch-kritisch liest, ist nicht jedes Leben heilig?
Nice ich geh mal Hexen verbrennen mit meiner historisch-kritischen Bibel
Bist du irgendwie verwirrt?
Das man die Bibel historisch-kritisch liest berechtigt einen noch lange nicht zum Morden!
Im Übrigen spielen auch hier Gesetzte eine große Rolle und eines davon ist nun mal ,,Du sollst nicht töten!"
Beim Thema Samenzelle ist es umstritten.
Beim Thema Töten wildfremder Menschen hingegen klar geregelt und alle sind sich einig
Ferdinand II. und der Papst haben alles was die Inquisition so getrieben hat gesetzlich legitimiert. Und das Töten wildfremder Menschen war klar geregelt und mit der historisch-kritischen Bibelauslegung wie du sie vertritts (Nicht JEDES Leben ist heilig) gedeckt.
Mörder.
Ist ja nicht so, dass ich zu der Zeit nicht einmal eine Samenzelle war, aber ansonsten ist der Spruch ,,Mörder" für mich vollkommen zutreffend...
Und wie ist es jetzt geregelt?
Im Mittelalter wurde auch noch gevierteilt und gefoltert und Krieg war praktisch ein Sport, also was soll mir das sagen?
Ich bin böse?
,,Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt" -Albert Einstein
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Lamborgini8 - 27
Profi
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Geschrieben am: 21.05.2012 um 21:41 Uhr
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Zitat von Biebe_666: Zitat von Lamborgini8:
Wie gesagt, Weltoffenheit gehört für mich dazu und sich noch nicht vorbehaltslos auf eine Religion festgelegt zu haben ebenfalls.
Das sollte man erst machen, wenn man entweder älter ist oder sich, nach ausgiebigem Durchkämmen der eigenen Religion, ganz sicher ist. ;)
Gute Einstellung wie ich finde. Wenn Du wirklich 14 bist und ich an meine Ansichten denke als ich 14 war bist Du mir da um Lichtjahre voraus...
Ach, und zum Thema durchkämmen: vergiss mal die anderen Religionen auch nicht
Ja, ich bin wirklich 14 und mit dem durchkämmen sind auch die anderen Religionen gemeint, nur bin ich da (leider) noch nicht sehr weit gekommen....
Aber wie gesagt, ich bin ja noch jung 
,,Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt" -Albert Einstein
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ZuGuttenberg
Champion
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Geschrieben am: 21.05.2012 um 21:41 Uhr
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Zitat von Lamborgini8:
Wenn man die Bibel historisch-kritisch liest [...]
kritisierst du auch Inhalte in der Bibel per se und lehnst sie ab?
"Jeder Beginn einer Idee entspringt einer unmerklichen Verletzung des Geistes."
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ViolentFEAR - 32
Champion
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Geschrieben am: 21.05.2012 um 21:44 Uhr
Zuletzt editiert am: 21.05.2012 um 21:46 Uhr
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Zitat von Bierfee88:
Ferdinand II. und der Papst haben alles was die Inquisition so getrieben hat gesetzlich legitimiert. Und das Töten wildfremder Menschen war klar geregelt und mit der historisch-kritischen Bibelauslegung wie du sie vertritts (Nicht JEDES Leben ist heilig) gedeckt.
Mörder.
"Historisch-kritische Bibelauslegung" ist keine Interpretationsvorlage, sondern ein Methode. Wenn du ein Buch als dekonstruktivister Literaturwissenschaftler interpretierst, kommst du auch nicht zum selben Ergebniss wie ein anderer Dekonstruktivist. Deine Aussage "wie du sie vertrittst" ist also erneut nichts anderes als Erzeugnis mangelnder Bildung und Verständnisprobleme.
Hinzu kommt, dass die katholische Kirche selbstredent nicht nur die Bibel als Gotteswillen anerkannt hat, sondern auch die Philosophie, wie den Platonismus etc. Überhaupt ist es schwer "staatliche Gewalt" mit der Bibel zu legitimieren, wo Paulus von einem baldigen Weltende ausging, und Jesus Staatsmacht sogar mit dem teufel identifizierte. Natürlich hat das ein Augustinus anders gedeutet, es hat aber auch niemand bestritten, dass die Bibel opportunistisch sein kann.
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
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Lamborgini8 - 27
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Geschrieben am: 21.05.2012 um 21:44 Uhr
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Zitat von ZuGuttenberg: Zitat von Lamborgini8:
Wenn man die Bibel historisch-kritisch liest [...]
kritisierst du auch Inhalte in der Bibel per se und lehnst sie ab?
Inhalte wie zum Beispiel: ,,Auge um Auge, Zahn um Zahn" sind, meines Erachtens, nicht mehr zeitgemäß und auch als Metapher ungeeignet, also lehne ich sie im Prinzip ab, Ja.
,,Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt" -Albert Einstein
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Bierfee88 - 38
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Geschrieben am: 21.05.2012 um 21:46 Uhr
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Zitat von ViolentFEAR: Zitat von Bierfee88:
Ferdinand II. und der Papst haben alles was die Inquisition so getrieben hat gesetzlich legitimiert. Und das Töten wildfremder Menschen war klar geregelt und mit der historisch-kritischen Bibelauslegung wie du sie vertritts (Nicht JEDES Leben ist heilig) gedeckt.
Mörder.
"Historisch-kritische Bibelauslegung" ist keine Interpretationsvorlage, sondern ein Methode. Wenn du ein Buch als dekonstruktivister Literaturwissenschaftler interpretierst, kommst du auch nicht zum selben Ergebniss wie ein anderer Dekonstruktivist. Deine Aussage "wie du sie vertrittst" ist also erneut nichts anderes als Erzeugnis mangelnder Bildung und Verständnisprobleme.
Hinzu kommt, dass die katholische Kirche selbstredent nicht nur die Bibel als Gotteswillen anerkannt hat, sondern auch die Philosophie, wie den Platonismus etc. Überhaupt ist es schwer "staatliche Gewalt" mit der Bibel zu legitimieren, wo Paulus von einem baldigen Weltende ausging, und Jesus Staatsmacht sogar mit dem teufel identifizierte. Natürlich hat das ein Augustinus anders gedeutet, es hat aber auch niemand bestritten, dass die Bibel opportunistisch sein kann.
Hör endlich auf hier sinnlos rumzutrollen du komischer Vogel.
They see me luvin', they hatin'
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ZuGuttenberg
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Geschrieben am: 21.05.2012 um 21:47 Uhr
Zuletzt editiert am: 21.05.2012 um 21:48 Uhr
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Zitat von Lamborgini8: Zitat von ZuGuttenberg: Zitat von Lamborgini8:
Wenn man die Bibel historisch-kritisch liest [...]
kritisierst du auch Inhalte in der Bibel per se und lehnst sie ab?
Inhalte wie zum Beispiel: ,,Auge um Auge, Zahn um Zahn" sind, meines Erachtens, nicht mehr zeitgemäß und auch als Metapher ungeeignet, also lehne ich sie im Prinzip ab, Ja.
Aber, wenn du selber interpretierst und Werte schaffst, inwieweit bist du dann schon Gott?
"Jeder Beginn einer Idee entspringt einer unmerklichen Verletzung des Geistes."
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Lamborgini8 - 27
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Geschrieben am: 21.05.2012 um 21:48 Uhr
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Zitat von Bierfee88: Zitat von ViolentFEAR: Zitat von Bierfee88:
Ferdinand II. und der Papst haben alles was die Inquisition so getrieben hat gesetzlich legitimiert. Und das Töten wildfremder Menschen war klar geregelt und mit der historisch-kritischen Bibelauslegung wie du sie vertritts (Nicht JEDES Leben ist heilig) gedeckt.
Mörder.
"Historisch-kritische Bibelauslegung" ist keine Interpretationsvorlage, sondern ein Methode. Wenn du ein Buch als dekonstruktivister Literaturwissenschaftler interpretierst, kommst du auch nicht zum selben Ergebniss wie ein anderer Dekonstruktivist. Deine Aussage "wie du sie vertrittst" ist also erneut nichts anderes als Erzeugnis mangelnder Bildung und Verständnisprobleme.
Hinzu kommt, dass die katholische Kirche selbstredent nicht nur die Bibel als Gotteswillen anerkannt hat, sondern auch die Philosophie, wie den Platonismus etc. Überhaupt ist es schwer "staatliche Gewalt" mit der Bibel zu legitimieren, wo Paulus von einem baldigen Weltende ausging, und Jesus Staatsmacht sogar mit dem teufel identifizierte. Natürlich hat das ein Augustinus anders gedeutet, es hat aber auch niemand bestritten, dass die Bibel opportunistisch sein kann.
Hör endlich auf hier sinnlos rumzutrollen du komischer Vogel.
Find ich gut, dass du endlich mal mit dir selber redest
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ViolentFEAR - 32
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Geschrieben am: 21.05.2012 um 21:49 Uhr
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Zitat von Bierfee88:
Hör endlich auf hier sinnlos rumzutrollen du komischer Vogel.
Hör auf deine Religion hier zu predigen, du Wunschprophet.
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
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Lamborgini8 - 27
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Geschrieben am: 21.05.2012 um 21:50 Uhr
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Zitat von ZuGuttenberg:
Aber, wenn du selber interpretierst und Werte schaffst, inwieweit bist du dann schon Gott?
Ich versuche, die Bibel auf die heutige Gesellschaft zu übertragen und sie zeitgemäß zu interpretieren, also eigentlich bin ich kein Stück Gott, sondern nur jemand, der Gottes Schriften interpretiert
,,Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt" -Albert Einstein
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Bierfee88 - 38
Halbprofi
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Geschrieben am: 21.05.2012 um 21:51 Uhr
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Zitat von ViolentFEAR: Zitat von Bierfee88:
Hör endlich auf hier sinnlos rumzutrollen du komischer Vogel.
Hör auf deine Religion hier zu predigen, du Wunschprophet.
Wenn du dich weigerst, Bier als deinen Gott anzuerkennen, muss ich dich leider darin ertränken. Da das den Geschmack nicht gerade zum Positiven verändert, predige ich sie hier.
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Lamborgini8 - 27
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Geschrieben am: 21.05.2012 um 21:52 Uhr
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Zitat von Bierfee88: Zitat von ViolentFEAR: Zitat von Bierfee88:
Hör endlich auf hier sinnlos rumzutrollen du komischer Vogel.
Hör auf deine Religion hier zu predigen, du Wunschprophet.
Wenn du dich weigerst, Bier als deinen Gott anzuerkennen, muss ich dich leider darin ertränken. Da das den Geschmack nicht gerade zum Positiven verändert, predige ich sie hier.
Mit dir stimmt doch was nicht 
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ViolentFEAR - 32
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Geschrieben am: 21.05.2012 um 21:52 Uhr
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Zitat von Bierfee88:
Wenn du dich weigerst, Bier als deinen Gott anzuerkennen, muss ich dich leider darin ertränken. Da das den Geschmack nicht gerade zum Positiven verändert, predige ich sie hier.
Heil Bietler
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ZuGuttenberg
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Geschrieben am: 21.05.2012 um 21:53 Uhr
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Zitat von Lamborgini8: Zitat von ZuGuttenberg:
Aber, wenn du selber interpretierst und Werte schaffst, inwieweit bist du dann schon Gott?
Ich versuche, die Bibel auf die heutige Gesellschaft zu übertragen und sie zeitgemäß zu interpretieren, also eigentlich bin ich kein Stück Gott, sondern nur jemand, der Gottes Schriften interpretiert
Legitimiert das nicht ein extremes Denken, wie zum Beispiel das der Evangelikalen. Ich denke mal du wirst wissen wovon ich spreche ;).
Interpretieren kann man es nennen, für mich ist das Werte schaffen, das was im Christentum eigentlich unanfechtbar sein sollte, sonst sind die Werte ja wieder nihilistisch.
Ich verstehe auch nicht, wie du das im Zeitkontext sehen kannst, die Menschen von Früher brauchten demnach andere Werte?
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