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Forum / Young Life
Gibt es einen Gott?

Fussmatte - 44
Halbprofi
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Geschrieben am: 21.06.2011 um 12:16 Uhr
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Das stimmt. Es scheint keine Methode zu geben, sicher zwischen Wahrscheinlichkeit und Determinismus zu unterscheiden.
Freier Wille ist meiner Meinung nach aber weder durch Determinismus, Zufall oder einem "Mittelding" erklärbar.So oder so bestimmen die Naturgesetze, was möglich ist. Hätten wir einen freien Willen, so müssten wir entscheiden können, woran wir denken, bevor wir denken, wofür wir uns entscheiden wollen. Aber das, was wir als gedankliche Handlungsoptionen wahrnehmen, ist durch die Naturgesetze bestimmt.
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gottessohn81 - 43
Profi
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Dabei seit 08.2009
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Beiträge
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Geschrieben am: 21.06.2011 um 12:22 Uhr
Zuletzt editiert am: 21.06.2011 um 12:23 Uhr
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nein es gibt keinen Gott.
wir leben und wir sterben.
warum es überhaupt götter gibt ist ganz einfach da sich die menscheit früher erdbeben,überschwemmung,mondfinsternis usw nich erklären konnte.
ja nee ist klar
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phoenix89 - 36
Experte
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Beiträge
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Geschrieben am: 21.06.2011 um 12:48 Uhr
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Zitat von bockwurst82: [...]
Für mich wäre es nur unerträglich, mein Leben nicht selber bestimmen zu können. Drum geh ich von "echtem" freien Willen aus.
[...]
Na, wenn das mal kein Indiz für Wahrheit ist … ^^
Wenn du dich z. B. für eine von mehreren Alternativen entscheidest (einen Apfel essen oder Schokolade essen), dann entscheidest du dich aufgrund dessen, dass für eine der beiden Möglichkeiten die Gründe überwiegen; solange sie dies tun (solange dir z. B. deine Gesundheit wichtiger ist, und du den Apfel isst), kannst du dich de facto nicht anders entscheiden; überwiegen wiederum die Gründe für eine andere Alternative (der leckere Schokoladengeschmack ist dir wichtiger), so kannst du faktisch nur diese Möglichkeit wählen.
Die Antriebe, die letztendlich zu einer Entscheidung führen, sind selbstverständlich vielschichtig und nicht alle bewusst (– es wäre ein Irrglaube, anzunehmen, eine Entscheidung beruhte immer und hauptsächlich auf bewussten Überlegungen –), aber das Prinzip ändert sich nicht: Solange die Antriebe in eine Richtung wirken, ist ein Handeln in eine andere Richtung schlicht nicht möglich. – Anders verhält es sich, wenn das Antriebsverhältnis sich verändert oder umkehrt.
Das, was die Religion „freier Wille“ nennt, aufrechtzuerhalten, nur weil es einem ein angenehmer Gedanke ist, ist letzten Endes nichts anderes als der Glaube an einen Gott, weil man das Bedürfnis hat, sich von irgendetwas geborgen zu fühlen. Dies hat nicht viel mit Wahrheit oder Wahrhaftigkeit zu tun.
Dennoch sehe ich nicht, dass man sich selbst als machtlos bezeichnen sollte: Dass die eigene Entscheidung sich aus zusammenwirkenden Aspekten herausbildet, bedeutet ja schließlich nicht, dass man selbst daran unbeteiligt wäre. Man selbst steht in stetem Verhältnis zu seiner Umwelt, und alle Dinge, die in einem selbst wirken, stehen wiederum in Verhältnis zueinander. Irgendetwas davon isoliert zu denken (z. B. das Bewusstsein, das uneingeschränkte Macht über die Gesamtorganisation Mensch hätte), wäre falsch: ein Ganzes entsteht immer aus dem Zusammenspiel seiner Teile; und dass der Mensch keinen freien Willen im „alten Sinne“ hat, sagt noch lange nicht, dass der Mensch unbeteiligt an seiner Entscheidung wäre („der Mensch“ hier als Gesamtheit all seiner Aspekte, nicht nur als sein Bewusstsein etc., genommen).
Zitat von bockwurst82: Mir war aber der Erste Teil meines Posts eigentlich wichtiger.:
Ich hab ja immernoch ein Hauptproblem, das mir bisher noch kein Christ erklären konnte.
Die Bibel ist ja scheinbar das Wort Gottes. Aber das sie das Wort Gottes ist steht nur in der Bibel. Aber was in der Bibel steht, stimmt, weil sie das Wort Gottes ist.
[...]
Ich könnte mir vorstellen, ein Gläubiger würde hier antworten, man fühle (mit dem Verstand hat ja der Glaube nur wenig zu tun), dass das Geschriebene „einfach richtig“ sei, und deshalb sei es „Gottes Wort“: Es wird als höchste Wahrheit genommen, – folglich sei es von Gott.
Zitat von gottessohn81: [...]
warum es überhaupt götter gibt ist ganz einfach da sich die menscheit früher erdbeben,überschwemmung,mondfinsternis usw nich erklären konnte.
Und heutzutage, wo man sich all dies erklären kann, sind manche Leute immer noch von der Anwesenheit diverser Gottheiten überzeugt (oder bemühen sich, so zu erscheinen): Götter als Erklärungen für Unerklärbares greift heute zu kurz.
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bockwurst82 - 42
Champion
(offline)
Dabei seit 08.2003
6884
Beiträge
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Geschrieben am: 21.06.2011 um 13:02 Uhr
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Zitat von phoenix89: Solange die Antriebe in eine Richtung wirken, ist ein Handeln in eine andere Richtung schlicht nicht möglich. – Anders verhält es sich, wenn das Antriebsverhältnis sich verändert oder umkehrt.
Das ist aber, genau wie meine einstellung, nur eine Annahme. Ich bin für mich auch vor allem zu dem Schluß gekommen, weil es IMO die einzig praktikable ist. Denn die Alternative wäre nicht nur, dass ich mein Leben nicht selbst bestimme, sondern dass auch alles Handeln anderer nicht deren "Schuld" ist.
Zitat: Zitat von bockwurst82: Mir war aber der Erste Teil meines Posts eigentlich wichtiger.:
Ich hab ja immernoch ein Hauptproblem, das mir bisher noch kein Christ erklären konnte.
Die Bibel ist ja scheinbar das Wort Gottes. Aber das sie das Wort Gottes ist steht nur in der Bibel. Aber was in der Bibel steht, stimmt, weil sie das Wort Gottes ist.
[...]
Ich könnte mir vorstellen, ein Gläubiger würde hier antworten, man fühle (mit dem Verstand hat ja der Glaube nur wenig zu tun), dass das Geschriebene „einfach richtig“ sei, und deshalb sei es „Gottes Wort“: Es wird als höchste Wahrheit genommen, – folglich sei es von Gott.
Sehr richtig, mit Verstand hat glaube meist wenig zu tun.
Das ist für mich aber keineswegs eine zufriedenstellende Begründung. Denn genausogut könnte ich dann an Scientologies außerirdische Vulkan-Robotergeister glauben oder das FSM.
Vermutlich bin ich einfach nur zu logisch um Religiös sein zu können. Besonders, wenn man sich die Regeln ansieht, nach denen viele der Religiösen leben...
Zitat:
Zitat von gottessohn81: [...]
warum es überhaupt götter gibt ist ganz einfach da sich die menscheit früher erdbeben,überschwemmung,mondfinsternis usw nich erklären konnte.
Und heutzutage, wo man sich all dies erklären kann, sind manche Leute immer noch von der Anwesenheit diverser Gottheiten überzeugt (oder bemühen sich, so zu erscheinen): Götter als Erklärungen für Unerklärbares greift heute zu kurz.
Wieso? Ist nicht die Entstehung der Welt eines der Hauptthemen der Gläubigen? Oder die Entstehung von Leben? Es gibt ja sogar Versuche Mathematisch zu beweisen, dass Leben nicht zufällig entstehen kann, folglich muss es Gott sein.
Ich behaupte sogar, es gibt heutzutage viel mehr was wir uns noch nicht erklären können als früher.
Allerdings greift Unerklärbares als Grund für Religiösität tatsächlich zu kurz. Da seh ich schon eher das Bedürfnis nach Sicherheit und Gewissheit als Grund.
http:\\shitmyminiondoes.tumblr.com
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Fussmatte - 44
Halbprofi
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Dabei seit 06.2011
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Geschrieben am: 21.06.2011 um 13:11 Uhr
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Zitat von phoenix89: Zitat von bockwurst82: [...]
Für mich wäre es nur unerträglich, mein Leben nicht selber bestimmen zu können. Drum geh ich von "echtem" freien Willen aus.
[...]
Na, wenn das mal kein Indiz für Wahrheit ist … ^^
Wenn du dich z. B. für eine von mehreren Alternativen entscheidest (einen Apfel essen oder Schokolade essen), dann entscheidest du dich aufgrund dessen, dass für eine der beiden Möglichkeiten die Gründe überwiegen; solange sie dies tun (solange dir z. B. deine Gesundheit wichtiger ist, und du den Apfel isst), kannst du dich de facto nicht anders entscheiden; überwiegen wiederum die Gründe für eine andere Alternative (der leckere Schokoladengeschmack ist dir wichtiger), so kannst du faktisch nur diese Möglichkeit wählen.
Die Antriebe, die letztendlich zu einer Entscheidung führen, sind selbstverständlich vielschichtig und nicht alle bewusst (– es wäre ein Irrglaube, anzunehmen, eine Entscheidung beruhte immer und hauptsächlich auf bewussten Überlegungen –), aber das Prinzip ändert sich nicht: Solange die Antriebe in eine Richtung wirken, ist ein Handeln in eine andere Richtung schlicht nicht möglich. – Anders verhält es sich, wenn das Antriebsverhältnis sich verändert oder umkehrt.
Das, was die Religion „freier Wille“ nennt, aufrechtzuerhalten, nur weil es einem ein angenehmer Gedanke ist, ist letzten Endes nichts anderes als der Glaube an einen Gott, weil man das Bedürfnis hat, sich von irgendetwas geborgen zu fühlen. Dies hat nicht viel mit Wahrheit oder Wahrhaftigkeit zu tun.
Dennoch sehe ich nicht, dass man sich selbst als machtlos bezeichnen sollte: Dass die eigene Entscheidung sich aus zusammenwirkenden Aspekten herausbildet, bedeutet ja schließlich nicht, dass man selbst daran unbeteiligt wäre. Man selbst steht in stetem Verhältnis zu seiner Umwelt, und alle Dinge, die in einem selbst wirken, stehen wiederum in Verhältnis zueinander. Irgendetwas davon isoliert zu denken (z. B. das Bewusstsein, das uneingeschränkte Macht über die Gesamtorganisation Mensch hätte), wäre falsch: ein Ganzes entsteht immer aus dem Zusammenspiel seiner Teile; und dass der Mensch keinen freien Willen im „alten Sinne“ hat, sagt noch lange nicht, dass der Mensch unbeteiligt an seiner Entscheidung wäre („der Mensch“ hier als Gesamtheit all seiner Aspekte, nicht nur als sein Bewusstsein etc., genommen).
Zitat von bockwurst82: Mir war aber der Erste Teil meines Posts eigentlich wichtiger.:
Ich hab ja immernoch ein Hauptproblem, das mir bisher noch kein Christ erklären konnte.
Die Bibel ist ja scheinbar das Wort Gottes. Aber das sie das Wort Gottes ist steht nur in der Bibel. Aber was in der Bibel steht, stimmt, weil sie das Wort Gottes ist.
[...]
Ich könnte mir vorstellen, ein Gläubiger würde hier antworten, man fühle (mit dem Verstand hat ja der Glaube nur wenig zu tun), dass das Geschriebene „einfach richtig“ sei, und deshalb sei es „Gottes Wort“: Es wird als höchste Wahrheit genommen, – folglich sei es von Gott.
Zitat von gottessohn81: [...]
warum es überhaupt götter gibt ist ganz einfach da sich die menscheit früher erdbeben,überschwemmung,mondfinsternis usw nich erklären konnte.
Und heutzutage, wo man sich all dies erklären kann, sind manche Leute immer noch von der Anwesenheit diverser Gottheiten überzeugt (oder bemühen sich, so zu erscheinen): Götter als Erklärungen für Unerklärbares greift heute zu kurz.
Kann man eigentlich gegen seinen Willen handeln?^^
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dark_fox - 43
Anfänger
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Dabei seit 12.2009
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Geschrieben am: 21.06.2011 um 13:38 Uhr
Zuletzt editiert am: 21.06.2011 um 13:40 Uhr
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religion und der glaube eines menschen an gott haben nur wenig miteinander zu tun...
der glaube an gott ist wie schon gesagt die zuflucht vor dingen die man nicht begreift oder noch nicht erklähren kann. der glaube an höhere macht ist tief in den menschen verwurzelt und gibt halt oder auch trost in den momenten des selbstzweifels... der mensch selbst hat die macht alles zu erreichen und zu vollbringen was er nur möchte... nur weiss keiner wie es geht... vereinzelt wird von wunder berichtet, nur kann man diese wunder noch nicht kontrolieren...
ein mensch mit schmerzen, bekommt eine tablette die keinerlei wirkstoff enthällt und dazu bekommt er gesagt das diese tablette seine schmerzen lindert... und sihe da nach einigen minuten geht es dem menschen schon viel besser und die schmerzen sind weg (placeboeffeckt). würde der mensch wissen das er nur in form gepresste kreide bekommen hat würde es keinerlei wirkung geben...
weil hier die logik über den glauben dominiert... ein mensch besitzt ungeahnte fehigkeiten, nur gilt es diese herauszufinden und zu lernen damit umzugehen...
religion hingegen ist das werck eines menschen um andere menschen zu unterdrücken und auszunehmen. der glaube des menschen an gott/sich selbst wird hier regelrecht in den dreck gezogen " wenn das geld im kasten klingt, die seele aus dem fegefeuer springt "... keiner der noch lebt kann mir warheitsgemäss vom fegefeuer berichten, wieso soll ich also an die phantasien eines anderen glauben wen ich mir selber genauso gut welche ausdenken kann...
man predigt von "liebe deinen nächsten wie dich selbst" und "vor gott sind alle menschen gleich" ... zugleich führt man kreuzzüge und tötet die scheinbar ungläubigen...
irren ist menschlich und die religion ist der grösste fehler der menschheit, solange es religionen geben wird, wird es keinen weltfrieden geben...
sagt man nicht gott ist allmächtig?
kann gott einen stein so schwer machen dass er ihn selbst nicht mehr anheben kann? und wäre er nicht allmächtig genug diesen trotzdem anzuheben? und würde das die allmächtigkeit nicht in frage stellen?
es giebt wichtigere dinge mit welchen man sich befassen sollte, nämlich das leben miteinander und das erforschen des menschlichen potenzials als sich darüber zu streiten wer den cooleren imagineren freund hat...
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phoenix89 - 36
Experte
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Dabei seit 12.2005
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Geschrieben am: 21.06.2011 um 13:46 Uhr
Zuletzt editiert am: 21.06.2011 um 13:50 Uhr
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Zitat von bockwurst82: Zitat von phoenix89: Solange die Antriebe in eine Richtung wirken, ist ein Handeln in eine andere Richtung schlicht nicht möglich. – Anders verhält es sich, wenn das Antriebsverhältnis sich verändert oder umkehrt.
Das ist aber, genau wie meine einstellung, nur eine Annahme. Ich bin für mich auch vor allem zu dem Schluß gekommen, weil es IMO die einzig praktikable ist. Denn die Alternative wäre nicht nur, dass ich mein Leben nicht selbst bestimme, sondern dass auch alles Handeln anderer nicht deren "Schuld" ist.
Der Schuldbegriff in diesem Sinne würde wegfallen. Und? Man müsste eben sein Rachebedürfnis loslassen, da man jemanden nicht mehr zur alleinigen Ursache für sein Sein und Tun verantwortlich machen könnte. – Also eine Sache einfach aufrechterhalten, weil es bequemer ist?
Zudem verliert der Mensch ja seine Freiheit nicht, nur weil sein Wille nichts weiter ist als das Resultat mehrerer zusammenwirkender Antriebe: Es ist letzten Endes immer noch der Mensch selbst, der will und tut, – auch wenn er in einer konkreten Situation auch nur eine konkrete Sache wollen kann, und keine andere. –
Die Verwendung der Begriffe „frei“ und „unfrei“ in Bezug auf den Willen sind falsch verwendet: Der Wille ist eine notwendige Konsequenz, und als solche unfähig, frei oder unfrei in dem Sinne zu sein, wie der Mensch es ist: Dieser nämlich ist ja nicht nur von seiner Umwelt beeinflusst, sondern eben auch von den Kräften, die in ihm selbst wirken.
Der Mensch ist weder ausschließlich sein Bewusstsein, noch ist er ausschließlich sein Sexualtrieb; er ist auch nicht ein Spielball der Dinge, die ihn umgeben, sondern ist eben das Verhältnis aus all diesen Dingen, das Ergebnis aller gegen- und wechselseitigen Einflüsse, und in seinem Handeln nach wie vor in gewissem Maße frei oder nicht frei. Sein Wille aber ist Ergebnis der Antriebe, die in ihm selbst zusammenspielen: Wie könnte hier Unfreiheit vermutet werden?
Bestimmt durch seine eigenen Aspekte zu sein, halte ich für nichts Verwerfliches. Und solange dein Vernunftvermögen noch intakt ist, hast du durchaus die Chance, deine Antriebe zu analysieren und zu regulieren, sodass du dich letzten Endes auf die Art verhältst, die dir am ehesten entspricht.
Zitat von bockwurst82: Sehr richtig, mit Verstand hat glaube meist wenig zu tun.
Das ist für mich aber keineswegs eine zufriedenstellende Begründung. [...]
Wie sollte es das auch sein: Etwas, das auf blindem Vertrauen fußt, mit Gründen versehen zu wollen, führt nicht unbedingt zu einer Bestätigung. Aber hier übergebe ich lieber an einen Gläubigen. 
Zitat von bockwurst82: Wieso? Ist nicht die Entstehung der Welt eines der Hauptthemen der Gläubigen? Oder die Entstehung von Leben? Es gibt ja sogar Versuche Mathematisch zu beweisen, dass Leben nicht zufällig entstehen kann, folglich muss es Gott sein.
Ich behaupte sogar, es gibt heutzutage viel mehr was wir uns noch nicht erklären können als früher.
Allerdings greift Unerklärbares als Grund für Religiösität tatsächlich zu kurz. Da seh ich schon eher das Bedürfnis nach Sicherheit und Gewissheit als Grund.
Die Erklärung für Unerklärbares (oder auch: Unerklärtes) spielt durchaus eine Rolle. Aber eben nicht die einzige. Ich stimme dir bei dem Bedürfnis nach Sicherheit und Gewissheit uneingeschränkt zu, und füge noch an: Geltungsbedürfnis, Trost, Erhebung über Andere, Rache … ^^
Zitat von Fussmatte: Kann man eigentlich gegen seinen Willen handeln?^^
Definitely not: Entweder willst du eine Sache, oder du willst sie nicht. Du kannst zwar gegen deine Triebe, gegen dein moralisches Empfinden etc. handeln, aber nie gegen deinen Willen: dieser ist mit der Handlung selbst unmittelbar verbunden und erst durch diese erkennbar.
"A" und "nicht A" schließen sich nun einmal aus – jedenfalls unserer Grammatik folgend.
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Slow_Turtle - 31
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Geschrieben am: 21.06.2011 um 15:19 Uhr
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Hey ihr Lieben ^_^
seht euch mal das Video ^an
Klick
Gott kann ich damit nich beweisen
aber schauts euch an
es hilft euch vieleicht zu verstehen was Christen ausmacht...
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der_wahre_O - 32
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Geschrieben am: 21.06.2011 um 19:43 Uhr
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Zitat von Slow_Turtle: Hey ihr Lieben ^_^
seht euch mal das Video ^an
Klick
Gott kann ich damit nich beweisen
aber schauts euch an
es hilft euch vieleicht zu verstehen was Christen ausmacht...
Ich mag Joyce Meyer nicht, die hat mich früher schon immer genervt, als im Fernsehen nichts kam und ich ihr mal für 5 Minuten zugehört hab. Oberflächlich betrachtet hat es vll Sinn ergeben, sobald man aber sein Hirn eingschaltet hat erkannte mensch, das sie nur den üblichen Müll redet.
Work is stealing from workers. Workers have a whole world to steal back from work!
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spaceinvade - 36
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Geschrieben am: 21.06.2011 um 19:50 Uhr
Zuletzt editiert am: 21.06.2011 um 19:53 Uhr
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Ach lol, ich find die alte Schabracke irgenwie lustig^^
Das gute alte Sonntagmärchen
Timor Domini principium sapientiae
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Slow_Turtle - 31
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Geschrieben am: 21.06.2011 um 19:54 Uhr
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Zitat von der_wahre_O: Zitat von Slow_Turtle: Hey ihr Lieben ^_^
seht euch mal das Video ^an
Klick
Gott kann ich damit nich beweisen
aber schauts euch an
es hilft euch vieleicht zu verstehen was Christen ausmacht...
Ich mag Joyce Meyer nicht, die hat mich früher schon immer genervt, als im Fernsehen nichts kam und ich ihr mal für 5 Minuten zugehört hab. Oberflächlich betrachtet hat es vll Sinn ergeben, sobald man aber sein Hirn eingschaltet hat erkannte mensch, das sie nur den üblichen Müll redet.
Müll reden nun eingendlich sollte ich dir in dem Punkt wohl glauben weil es scheint als ob du damit viel erfahrung hast^^
es macht sehr viel sinn^^
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der_wahre_O - 32
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Geschrieben am: 21.06.2011 um 19:57 Uhr
Zuletzt editiert am: 21.06.2011 um 19:59 Uhr
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Zitat von Slow_Turtle: Müll reden nun eingendlich sollte ich dir in dem Punkt wohl glauben weil es scheint als ob du damit viel erfahrung hast^^
es macht sehr viel sinn^^ Naja im Grunde sagt sie eigentlich immer nur, alles Schlechte was dir wiederfährt ist eine Prüfung deines Glaubens.
edit: Und das was mir bei manchen Dingen einfach auf Gott warten sollen, dass "er" etwas ändert
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Slow_Turtle - 31
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Geschrieben am: 21.06.2011 um 19:58 Uhr
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Zitat von der_wahre_O: Zitat von Slow_Turtle: Müll reden nun eingendlich sollte ich dir in dem Punkt wohl glauben weil es scheint als ob du damit viel erfahrung hast^^
es macht sehr viel sinn^^ Naja im Grunde sagt sie eigentlich immer nur, alles Schlechte was dir wiederfährt ist eine Prüfung deines Glaubens.
nein^^
sie sagt auch wie wir damit umgehen können
und erklärt passagen aus der bibel^^ sie bezieht es auf heutige leben^^
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der_wahre_O - 32
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Geschrieben am: 21.06.2011 um 20:01 Uhr
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Zitat von Slow_Turtle:
nein^^
sie sagt auch wie wir damit umgehen können
und erklärt passagen aus der bibel^^ sie bezieht es auf heutige leben^^ Ja, das weiß ich.
Ich muss sagen, dass sie interessanter ist, als die 08/15 TV-Prediger_in. Inhaltlich unterscheidet sie sich jedoch nicht so sehr.
Für gläubige Menschen wird sie wahrscheinlich eine Hilfe sein sich mit den "Problemen" des Glaubens auseinander zu setzen.
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Slow_Turtle - 31
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Geschrieben am: 21.06.2011 um 20:03 Uhr
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blaa ich streit mich schon fast wieder^^
so weit zu den Vorsätzen^^
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Forum / Young Life
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