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Forum / Young Life
Gibt es einen Gott?

-TylerD- - 44
Halbprofi
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Geschrieben am: 12.05.2011 um 18:20 Uhr
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Zitat von phoenix89: Zitat von -TylerD-: Deshalb schrieb ich nach den Schriften. ^^
Ohne diese lässt es sich schwer klären, hast du doch an diesem Beispiel nun selbst bemerkt.
Wenn der Mensch Lüge und Geschichte "damals" schon kannte, dann frage ich mich wirklich, wieso ein so verlogenes Buch überhaupt, in so einer beispiellosen Art und Weise bis heute überleben konnte.....
[...]
Da die Lüge, unter gewissen Voraussetzungen, ein sehr starkes „Stimulans“ des Lebens sein kann: Manches lässt sich leichter ertragen mit einem Schleier vor den Augen.
Eine Lüge ist häufig um so vieles angenehmer als die Wahrheit mit ihrer oftmals schwer zu tragenden Erkenntnis. – Dass einem eine Sache angenehm, „gut“ oder „gerecht“ scheint, ist für Wahrheit kein Kriterium.
Wie schon geschrieben:
So einfach kann man sich es eben nicht machen, weil die Bibel eben heute noch da ist. Wie ich das subjektiv beurteile ist in diesem Zusammenhang nicht relevant, das stimmt.
Das du heute überhaupt die Möglichkeit hast, eine Bibel in der Hand zu halten grenzt anhand der Geschichte schon an ein Wunder.
Welche Lüge hat schon fast 2000 Jahre überlebt? Es gibt keine vergleichbare Referenz dafür. So, dass man behaupten könne: „Solche Lügenstorys in Ihrer Gesamtheit und Brilliantheit gibt es öfter“
Viele benutzen den Schleier der Lüge, um die Bibel herunterzuspielen und um den damit zusammenhängenden Schöpfer leugnen zu können.
Ist im Prinzip selbige Thematik, man erträgt es lieber einfacher ohne einen Gott.
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phoenix89 - 36
Experte
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Geschrieben am: 12.05.2011 um 18:36 Uhr
Zuletzt editiert am: 12.05.2011 um 18:36 Uhr
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Zitat von -TylerD-: Wie schon geschrieben:
So einfach kann man sich es eben nicht machen, weil die Bibel eben heute noch da ist. Wie ich das subjektiv beurteile ist in diesem Zusammenhang nicht relevant, das stimmt.
Das du heute überhaupt die Möglichkeit hast, eine Bibel in der Hand zu halten grenzt anhand der Geschichte schon an ein Wunder.
Welche Lüge hat schon fast 2000 Jahre überlebt? Es gibt keine vergleichbare Referenz dafür. So, dass man behaupten könne: „Solche Lügenstorys in Ihrer Gesamtheit und Brilliantheit gibt es öfter“
Mir wäre nicht bewusst, inwiefern die Dauer einer Meinung etwas über ihren Wahrheitsgehalt aussagt.
Zur Verdeutlichung: Alkohol und seine betäubende Wirkung dürften sich bereits länger als die Bibel halten; viele Leute greifen zu diesem Mittel, wenn es ihnen nicht gut geht. Obgleich allgemein bekannt sein dürfte, dass sich hierin kein wirklicher Ausweg findet, gehen doch viele Leute immer wieder diesen Weg ... ein Irrglaube, der bereits länger besteht als das Christentum.
(Obwohl es nicht nötig sein sollte, das zu erwähnen, sage ich hier
Zitat von -TylerD-: Viele benutzen den Schleier der Lüge, um die Bibel herunterzuspielen und um den damit zusammenhängenden Schöpfer leugnen zu können.
Ist im Prinzip selbige Thematik, man erträgt es lieber einfacher ohne einen Gott.
Auf die Unerkennbarkeit eines Gottes (und somit auch auf das Wagnis der Behauptung, einen Gott völlig erkannt zu haben) hinzuweisen sowie darauf, dass die Bibel letztlich auch durch mehrerer Menschen Hände ging, würde ich nicht unbedingt als Lüge bezeichnen.
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-TylerD- - 44
Halbprofi
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Geschrieben am: 12.05.2011 um 18:39 Uhr
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Zitat von phoenix89: Zitat von -TylerD-: [...]
Ich habe aber noch keinen einzigen kennengelernt, welcher sein Leben, wenn er wirklich total am Boden war, durch Atheismus, Agnostizismus, (oder welcher Haltung auch immer) entscheidend zum positiven verändern konnte.
Menschen die aber am Boden liegend zum Glauben gefunden haben, haben oft eine 180 Grad-Wende hingelegt. Es geht hier nicht "nur" um Trost und um ein Leben nach dem Tod.
Wenn man „am Boden“ ist, wie du so schön sagtest, hilft einem auch nicht der Agnostizismus oder der Atheismus wieder auf die Füße, sondern andere Dinge, die für die betreffende Person von Wert sind (persönliche Bindungen, Ziele, Vorstellungen etc., ja sogar die Liebe zur Welt selbst); – und es mag dir noch so seltsam erscheinen: auch solche Menschen gibt es.
Dennoch finde ich, dass du eine sehr gute Voraussetzung für derartigen Glauben darstellst, – wenngleich mir aus deinem Post gerade nicht ersichtlich wird, worum es sonst gehen sollte, wenn nicht um Trost und die lächerliche Anmaßung der Unsterblichkeit …
Korrigiere mich wenn ich falsch liege:
Warst es nicht DU, der von einer Wiedergeburt schrieb, die bereits hier auf der Erde beginnt????
Also bitte, du kannst dein ganzes Leben nach der Bibel ausrichten. Sie ist eine Anleitung für dein hier und jetzt gleichermaßen.
Hat das dein Schleier überdeckt? ^^
Und selbstverst. gibt es auch andere Dinge, die einen Menschen dazu bewegen ihr Leben zu ändern, aber wo führen diese hin?
Für einen Glauben muss man übrigens keine Voraussetzungen erfüllen, das ist nicht Sinn und Zweck. Höchstens bereit sein über sein eigenes EGO zu springen, um nicht früher oder später darüber zu stolpern.
Keiner sagt es ist einfach!
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Bel-senpai - 27
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 12.05.2011 um 18:47 Uhr
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Ich finde, dass jeder eine eigene Meinung dazu hat.
Ich glaube zum Beispiel nicht an den aus der Bibel, denn der Bibel zufolge sollte er die Welt und als erstes Lebewesen den Mensch geschaffen haben. Also extrem unlogisch.
Ich habe einen Gott, aber ganz sicher nicht den aus der Bibel.
I can't get no sleep. Düdüdüdümdüm xDD
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-TylerD- - 44
Halbprofi
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Geschrieben am: 12.05.2011 um 18:48 Uhr
Zuletzt editiert am: 12.05.2011 um 18:48 Uhr
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Zitat von phoenix89:
Mir wäre nicht bewusst, inwiefern die Dauer einer Meinung etwas über ihren Wahrheitsgehalt aussagt.
Zur Verdeutlichung: Alkohol und seine betäubende Wirkung dürften sich bereits länger als die Bibel halten; viele Leute greifen zu diesem Mittel, wenn es ihnen nicht gut geht. Obgleich allgemein bekannt sein dürfte, dass sich hierin kein wirklicher Ausweg findet, gehen doch viele Leute immer wieder diesen Weg ... ein Irrglaube, der bereits länger besteht als das Christentum.
(Obwohl es nicht nötig sein sollte, das zu erwähnen, sage ich hier
Ich kenne genügend Leute die zum Alkohol greifen weil es ihnen gut geht, also ein schlechter Vergleich.
Es ging primär um die Beispiellosigkeit, die zweifelsohne gegeben ist.
Zitat von phoenix89:
Auf die Unerkennbarkeit eines Gottes (und somit auch auf das Wagnis der Behauptung, einen Gott völlig erkannt zu haben) hinzuweisen sowie darauf, dass die Bibel letztlich auch durch mehrerer Menschen Hände ging, würde ich nicht unbedingt als Lüge bezeichnen.
Ich schon, weil du eine „Lüge“ eben für alles missbrauchen kannst. Nicht nur für eine Richtung..
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phoenix89 - 36
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Geschrieben am: 12.05.2011 um 18:53 Uhr
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Zitat von -TylerD-: Korrigiere mich wenn ich falsch liege:
Warst es nicht DU, der von einer Wiedergeburt schrieb, die bereits hier auf der Erde beginnt????
Du sprichst von der Sache mit Geist und Wasser? Ja, das war ich. ^^
Dies war mein Versuch, eine Geschichte und Lehre Jesu aus der Bibel herauszuziehen, die ohne das Brimborium von Schöpfergott, Opfertod und Auferstehung auskommt.
Zitat von -TylerD-: Also bitte, du kannst dein ganzes Leben nach der Bibel ausrichten. Sie ist eine Anleitung für dein hier und jetzt gleichermaßen.
Hat das dein Schleier überdeckt? ^^
Ja, das könnte ich. Ich könnte es auch am Koran, an Mein Kampf, am Wachturm, der neuen Coupé oder an sonstwas ausrichten ... Ich persönlich ziehe es vor, mich selbst aus Maßstab und Leitlinie zu nehmen.
Zitat von -TylerD-: Und selbstverst. gibt es auch andere Dinge, die einen Menschen dazu bewegen ihr Leben zu ändern, aber wo führen diese hin?
Für einen Glauben muss man übrigens keine Voraussetzungen erfüllen, das ist nicht Sinn und Zweck. Höchstens bereit sein über sein eigenes EGO zu springen, um nicht früher oder später darüber zu stolpern.
Keiner sagt es ist einfach!
Oh, man muss für alles Voraussetzungen erfüllen: Ich beispielsweise könnte nicht glauben, ohne meine Erkenntnis, meine Wahrheit und meinen Weg zu verleugnen.
Aber vielleicht ist es ja gerade das, was du mit " höchstens über sein eigenes EGO springen" umschrieben hast: Die Selbstaufgabe, die Selbstleugnung? Für jeden neuen Weg muss man ja schließlich den alten verlassen: "Du musst nichts tun, um meiner Wahrheit zu folgen, - außer deine eigene fallen zu lassen." - Obgleich dieses Fallen-lassen-Können die einzige Voraussetzung für einen Glauben ist, so ist es doch keine geringe - und noch lange keine allgemein richtige: Es scheint nicht jedermann zugedacht zu sein, dem Wege der Bibel seinen eigenen zu opfern, jenen zu seinem eigenen zu machen.
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phoenix89 - 36
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Geschrieben am: 12.05.2011 um 18:56 Uhr
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Zitat von -TylerD-: Ich kenne genügend Leute die zum Alkohol greifen weil es ihnen gut geht, also ein schlechter Vergleich.
Es ging primär um die Beispiellosigkeit, die zweifelsohne gegeben ist.
Ich habe Leute, die aus Niedergeschlagenheit zum Glauben finden mit solchen verglichen, die aus Niedergeschlagenheit zum Alkohol greifen.
Wenn du nun die Personengruppe derer, die es aus Freude tun, aufgreifst, ist es logisch, dass diese nicht in den vorigen Vergleich passen.
Zitat von -TylerD-: Zitat von phoenix89:
Auf die Unerkennbarkeit eines Gottes (und somit auch auf das Wagnis der Behauptung, einen Gott völlig erkannt zu haben) hinzuweisen sowie darauf, dass die Bibel letztlich auch durch mehrerer Menschen Hände ging, würde ich nicht unbedingt als Lüge bezeichnen.
Ich schon, weil du eine „Lüge“ eben für alles missbrauchen kannst. Nicht nur für eine Richtung..
Das müsstest du mir genauer erklären. ^^
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bredator - 41
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Geschrieben am: 12.05.2011 um 19:42 Uhr
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Zitat von phoenix89: Zitat von -TylerD-: Ich kenne genügend Leute die zum Alkohol greifen weil es ihnen gut geht, also ein schlechter Vergleich.
Es ging primär um die Beispiellosigkeit, die zweifelsohne gegeben ist.
Ich habe Leute, die aus Niedergeschlagenheit zum Glauben finden mit solchen verglichen, die aus Niedergeschlagenheit zum Alkohol greifen.
Wenn du nun die Personengruppe derer, die es aus Freude tun, aufgreifst, ist es logisch, dass diese nicht in den vorigen Vergleich passen.
Zitat von -TylerD-: Zitat von phoenix89:
Auf die Unerkennbarkeit eines Gottes (und somit auch auf das Wagnis der Behauptung, einen Gott völlig erkannt zu haben) hinzuweisen sowie darauf, dass die Bibel letztlich auch durch mehrerer Menschen Hände ging, würde ich nicht unbedingt als Lüge bezeichnen.
Ich schon, weil du eine „Lüge“ eben für alles missbrauchen kannst. Nicht nur für eine Richtung..
Das müsstest du mir genauer erklären. ^^
Er spricht von der Lüge im Matrix-Stil: Die Menschen sind glücklich mit der Lüge, warum sie ihnen dann nehmen?
Allerdings halte ich es da dann doch eher wie die Handvoll, die gegen den Strom schwimmen: Ich lebe mit der Wahrheit, so unangenehm sie auch sein mag.
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.
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-TylerD- - 44
Halbprofi
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Geschrieben am: 12.05.2011 um 19:48 Uhr
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Zitat von phoenix89:
Du sprichst von der Sache mit Geist und Wasser? Ja, das war ich. ^^
Dies war mein Versuch, eine Geschichte und Lehre Jesu aus der Bibel herauszuziehen, die ohne das Brimborium von Schöpfergott, Opfertod und Auferstehung auskommt.
Es blieb beim Versuch..
Denn dann hättest du jetzt mehr -, ich nenne es mal "möglichen Nutzen" aus der biblischen Lehre ziehen können also nur Trost und ewiges Leben.
Zitat von phoenix89:
Ja, das könnte ich. Ich könnte es auch am Koran, an Mein Kampf, am Wachturm, der neuen Coupé oder an sonstwas ausrichten ... Ich persönlich ziehe es vor, mich selbst aus Maßstab und Leitlinie zu nehmen.
Manche Meinungen die ich hier so gelesen habe, scheinen eine Mischung aus den genannten Quellen zu sein.
Das könnte an dem besagtem Schleier liegen, der verhindert zwischen einer Coupé,Wachtturm und einer Bibel zu unterscheiden. ^^
Zitat von phoenix89:
Oh, man muss für alles Voraussetzungen erfüllen: Ich beispielsweise könnte nicht glauben, ohne meine Erkenntnis, meine Wahrheit und meinen Weg zu verleugnen.
Aber vielleicht ist es ja gerade das, was du mit " höchstens über sein eigenes EGO springen" umschrieben hast: Die Selbstaufgabe, die Selbstleugnung? Für jeden neuen Weg muss man ja schließlich den alten verlassen: "Du musst nichts tun, um meiner Wahrheit zu folgen, - außer deine eigene fallen zu lassen." - Obgleich dieses Fallen-lassen-Können die einzige Voraussetzung für einen Glauben ist, so ist es doch keine geringe - und noch lange keine allgemein richtige: Es scheint nicht jedermann zugedacht zu sein, dem Wege der Bibel seinen eigenen zu opfern, jenen zu seinem eigenen zu machen.
Ja, das sind Vorraussetzungen die du an dich selbst stellst, aber musst du das wirklich?
Du denkst also nicht, dass sich dein Weg innerhalb deines restlichen Lebens auch ohne Glauben ständig massiv ändern wird? Da bekommt Standpunkt eine ganz neue Bedeutung.
In einem hast du auch jeden Fall recht, es ist wirklich nicht jedermann sein Eigen, an die Gott und die Bibel zu glauben. Das verlangt er nicht.
Zitat von phoenix89:
Ich habe Leute, die aus Niedergeschlagenheit zum Glauben finden mit solchen verglichen, die aus Niedergeschlagenheit zum Alkohol greifen.
Wenn du nun die Personengruppe derer, die es aus Freude tun, aufgreifst, ist es logisch, dass diese nicht in den vorigen Vergleich passen.
Es passt nicht, weil Alkohol nicht vorgibt Gott zu sein.^^
Deshalb driften beide Vergleiche ab.
Zitat von phoenix89:
Das müsstest du mir genauer erklären. ^^
Ich glaube kaum. ^^
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phoenix89 - 36
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Geschrieben am: 12.05.2011 um 19:48 Uhr
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Zitat von bredator: Er spricht von der Lüge im Matrix-Stil: Die Menschen sind glücklich mit der Lüge, warum sie ihnen dann nehmen?
Ich würde niemandem seinen Gehstock nehmen, und ihm dafür Jonglierbälle in die Hand geben wollen. ^^
Zitat von bredator: Allerdings halte ich es da dann doch eher wie die Handvoll, die gegen den Strom schwimmen: Ich lebe mit der Wahrheit, so unangenehm sie auch sein mag.
Wahrlich eine - meines Erachtens - äußerst wertvolle Haltung.
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phoenix89 - 36
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Geschrieben am: 12.05.2011 um 19:59 Uhr
Zuletzt editiert am: 12.05.2011 um 20:00 Uhr
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Zitat von -TylerD-: Es blieb beim Versuch..
Denn dann hättest du jetzt mehr -, ich nenne es mal "möglichen Nutzen" aus der biblischen Lehre ziehen können also nur Trost und ewiges Leben.
Aber nein: Dieses Unterfangen hätte ja gerade - freilich in meiner Schätzung - mehr offenbart: Das Freikommen von einem Schöpfer, von einem Gericht und ähnlichem, das Hineinsetzen des Menschen in sich selbst, ausschließlich in seine eigene Verantwortung, und dennoch Jesu Lehre folgend, - das wäre ungleich mehr gewesen als das duckmäuserische Kriechen vor einer Moral, mit der einen nichts verbindet als der Wunsch nach Einlass in's "Paradies" ...
Zitat von -TylerD-: Ja, das sind Vorraussetzungen die du an dich selbst stellst, aber musst du das wirklich?
Du denkst also nicht, dass sich dein Weg innerhalb deines restlichen Lebens auch ohne Glauben ständig massiv ändern wird? Da bekommt Standpunkt eine ganz neue Bedeutung.
In einem hast du auch jeden Fall recht, es ist wirklich nicht jedermann sein Eigen, an die Gott und die Bibel zu glauben. Das verlangt er nicht.
Wo liegt der Unterschied zwischen wollen und müssen? - Muss man nicht, weil man will, und will, weil man muss?
Selbstverständlich ändert sich mein Weg mein ganzes Leben hindurch, wie sollte er auch nicht? - Und warum sollte er nicht? Es wäre nichts weiter als Verbohrtheit und Starrköpfigkeit, lediglich um seines Standpunktes Willen auf diesem zu beharren.
Zitat von -TylerD-: Zitat von phoenix89:
Das müsstest du mir genauer erklären. ^^
Ich glaube kaum. ^^
Nun, wenn du mir nicht zu weiterer Erkenntnis verhelfen möchtest, musst du natürlich nicht; - wer wollte dich zwingen?
Dennoch sehe ich nicht, wo die Lüge wäre, wenn ich sage, dass es vermessen ist, als Mensch zu meinen, man könne einen Gott in seiner Gänze erfassen, - oder habe ihn bereits bewiesen ...
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-TylerD- - 44
Halbprofi
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Dabei seit 09.2009
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Geschrieben am: 12.05.2011 um 20:03 Uhr
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Zitat von bredator:
Er spricht von der Lüge im Matrix-Stil: Die Menschen sind glücklich mit der Lüge, warum sie ihnen dann nehmen?
Allerdings halte ich es da dann doch eher wie die Handvoll, die gegen den Strom schwimmen: Ich lebe mit der Wahrheit, so unangenehm sie auch sein mag.
Weil im Falle eines Schöpfergottes, deine Beurteilung über die Glückseligkeit der Menschen absolut nicht von belang ist.
Ich rechne es jedem einzelnen hoch an sich mit der Lebensfrage überhaupt zu beschäftigen. Das ist in der Tat wertvoll. Früher oder später kommt man jedoch an der Bibel nicht vorbei.
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phoenix89 - 36
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Dabei seit 12.2005
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Geschrieben am: 12.05.2011 um 20:13 Uhr
Zuletzt editiert am: 12.05.2011 um 20:13 Uhr
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Zitat von -TylerD-: Weil im Falle eines Schöpfergottes, deine Beurteilung über die Glückseligkeit der Menschen absolut nicht von belang ist.
Ich rechne es jedem einzelnen hoch an sich mit der Lebensfrage überhaupt zu beschäftigen. Das ist in der Tat wertvoll. Früher oder später kommt man jedoch an der Bibel nicht vorbei.
Mancher, der garnicht an ihr vorbei möchte, kommt sogar über sie hinaus.
Was nützte es, bei einem Buche zu verweilen, wenn man sich selbst darin nicht findet?
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wice_95
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Geschrieben am: 12.05.2011 um 21:36 Uhr
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nein. Ich bin da sehr wissenschaftlich eingestellt.
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Frieza - 28
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Geschrieben am: 12.05.2011 um 21:38 Uhr
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Zitat von wice_95: nein. Ich bin da sehr wissenschaftlich eingestellt.
ich auch. kann's mir einfach nicht vorstellen.
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