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Gibt es einen Gott?

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bredator - 41
Champion (offline)

Dabei seit 03.2008
5319 Beiträge

Geschrieben am: 12.05.2011 um 12:19 Uhr

Zitat von -TylerD-:


Außerdem beweist es, dass du die Bibel nicht wirklich gelesen hast (obwohl du das behauptest). Sonst wüsstest du warum Jesus aufgeknüpft wurde und was du damit zu tun hast, als Mensch.


Nein, ich weiss es nicht. Denn das wüssten wir nur, wenn wir absolut und unumstößlich davon ausgehen, dass Jesus Gottes Sohn war. Dass er wegen irgendwelchen politischen Gründen gerichtet wurde, ist wesentlich wahrscheinlicher und auch glaubwürdiger. Er ist nicht für die Menschen gestorben um sie von ihren Sünden zu befreien. Er war einfach nur jemandem im Weg. Warum muss man daraus gleich ein riesen Ding veranstalten?

Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.

_darkside_ - 32
Anfänger (offline)

Dabei seit 08.2007
2 Beiträge
Geschrieben am: 12.05.2011 um 13:01 Uhr

niemand weiß das. fertig.
phoenix89 - 36
Experte (offline)

Dabei seit 12.2005
1749 Beiträge

Geschrieben am: 12.05.2011 um 13:44 Uhr
Zuletzt editiert am: 12.05.2011 um 13:44 Uhr

Zitat von bredator:

Nein, ich weiss es nicht. Denn das wüssten wir nur, wenn wir absolut und unumstößlich davon ausgehen, dass Jesus Gottes Sohn war. Dass er wegen irgendwelchen politischen Gründen gerichtet wurde, ist wesentlich wahrscheinlicher und auch glaubwürdiger. Er ist nicht für die Menschen gestorben um sie von ihren Sünden zu befreien. Er war einfach nur jemandem im Weg. Warum muss man daraus gleich ein riesen Ding veranstalten?


Hier möchte ich einfach, unkommentiert, ein passendes psychologisches Zitat anbringen:

Zitat:

— Das Verhängniss des Evangeliums entschied sich mit dem Tode, — es hieng am „Kreuz“… Erst der Tod, dieser unerwartete schmähliche Tod, erst das Kreuz, das im Allgemeinen bloss für die canaille aufgespart blieb, — erst diese schauerlichste Paradoxie brachte die Jünger vor das eigentliche Räthsel: „wer war das? was war das?“ — Das erschütterte und im Tiefsten beleidigte Gefühl, der Argwohn, es möchte ein solcher Tod die Widerlegung ihrer Sache sein, das schreckliche Fragezeichen „warum gerade so?“ — dieser Zustand begreift sich nur zu gut. Hier musste Alles nothwendig sein, Sinn, Vernunft, höchste Vernunft haben; die Liebe eines Jünger<s> kennt keinen Zufall.
[...]
— Und von nun an tauchte ein absurdes Problem auf „wie konnte Gott das zulassen!“ Darauf fand die gestörte Vernunft der kleinen Gemeinschaft eine geradezu schrecklich absurde Antwort: Gott gab seinen Sohn zur Vergebung der Sünden, als Opfer.
[...]

bredator - 41
Champion (offline)

Dabei seit 03.2008
5319 Beiträge

Geschrieben am: 12.05.2011 um 13:54 Uhr
Zuletzt editiert am: 12.05.2011 um 13:55 Uhr

Zitat von phoenix89:


Zitat:

— Das Verhängniss des Evangeliums entschied sich mit dem Tode, — es hieng am „Kreuz“… Erst der Tod, dieser unerwartete schmähliche Tod, erst das Kreuz, das im Allgemeinen bloss für die canaille aufgespart blieb, — erst diese schauerlichste Paradoxie brachte die Jünger vor das eigentliche Räthsel: „wer war das? was war das?“ — Das erschütterte und im Tiefsten beleidigte Gefühl, der Argwohn, es möchte ein solcher Tod die Widerlegung ihrer Sache sein, das schreckliche Fragezeichen „warum gerade so?“ — dieser Zustand begreift sich nur zu gut. Hier musste Alles nothwendig sein, Sinn, Vernunft, höchste Vernunft haben; die Liebe eines Jünger<s> kennt keinen Zufall.
[...]
— Und von nun an tauchte ein absurdes Problem auf „wie konnte Gott das zulassen!“ Darauf fand die gestörte Vernunft der kleinen Gemeinschaft eine geradezu schrecklich absurde Antwort: Gott gab seinen Sohn zur Vergebung der Sünden, als Opfer.
[...]


Hehe, gar nicht schlecht. Allerdings möchte auch ich hier ein Zitat anbringen:

Zitat:


Entia non sunt multiplicanda praeter necessitatem oder sine necessitate

Auch bekannt als Ockhams Rasiermesser.

Wenn man Hufgetrappel hört, sollte man an Pferde denken, nicht an Zebras. Oder um es auf unser Problem anzuwenden: Gott hat es nicht verhindert, weil er seinen Sohn zur Vergebung der Sünden geopfert hat, sondern Gott hat es nicht verhindert, weil es ihn nicht in der Form gibt, wie uns die Bibel suggerieren will.

Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.

-TylerD- - 44
Halbprofi (offline)

Dabei seit 09.2009
159 Beiträge

Geschrieben am: 12.05.2011 um 14:47 Uhr
Zuletzt editiert am: 12.05.2011 um 14:55 Uhr

Zitat von bredator:

Zitat von phoenix89:


Zitat:

— Das Verhängniss des Evangeliums entschied sich mit dem Tode, — es hieng am „Kreuz“… Erst der Tod, dieser unerwartete schmähliche Tod, erst das Kreuz, das im Allgemeinen bloss für die canaille aufgespart blieb, — erst diese schauerlichste Paradoxie brachte die Jünger vor das eigentliche Räthsel: „wer war das? was war das?“ — Das erschütterte und im Tiefsten beleidigte Gefühl, der Argwohn, es möchte ein solcher Tod die Widerlegung ihrer Sache sein, das schreckliche Fragezeichen „warum gerade so?“ — dieser Zustand begreift sich nur zu gut. Hier musste Alles nothwendig sein, Sinn, Vernunft, höchste Vernunft haben; die Liebe eines Jünger<s> kennt keinen Zufall.
[...]
— Und von nun an tauchte ein absurdes Problem auf „wie konnte Gott das zulassen!“ Darauf fand die gestörte Vernunft der kleinen Gemeinschaft eine geradezu schrecklich absurde Antwort: Gott gab seinen Sohn zur Vergebung der Sünden, als Opfer.
[...]


Hehe, gar nicht schlecht. Allerdings möchte auch ich hier ein Zitat anbringen:

Zitat:


Entia non sunt multiplicanda praeter necessitatem oder sine necessitate

Auch bekannt als Ockhams Rasiermesser.

Wenn man Hufgetrappel hört, sollte man an Pferde denken, nicht an Zebras. Oder um es auf unser Problem anzuwenden: Gott hat es nicht verhindert, weil er seinen Sohn zur Vergebung der Sünden geopfert hat, sondern Gott hat es nicht verhindert, weil es ihn nicht in der Form gibt, wie uns die Bibel suggerieren will.


Naja,
Zebras hören sich vermutlich anders an, weil sie selten beschlagen sind…. !!??
Man braucht also ein feines Gehör.^^

Jesus wurde mehrfach im AT angekündigt. Sein Opfertod – ist laut den Schriften – von Gott geplant gewesen, also gab es nichts zu verhindern.

Zitat:


Jes 53.4-5: „Führwahr, er hat unsere Leiden getragen, und unsere Schmerzen hat er auf sich geladen. Und wir, wir hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt; doch um unserer Übertretungen willen war er verwundet, um unserer Missetaten willen zerschlagen. Die Strafe zu unseren Frieden lag auf ihm, und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden.“


Zitat:

Joh 3.16: „Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.“


Zitat:

Rö 6.23: „Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christo Jesu, unseren Herrn.“


Kette rechts...

bredator - 41
Champion (offline)

Dabei seit 03.2008
5319 Beiträge

Geschrieben am: 12.05.2011 um 15:12 Uhr

Laut den Schriften, exakt. Allerdings sehe ich darin keinen Beweis, dass es dann auch tatsächlich so und genau deshalb so war. Geschrieben wird viel, wahr muss es deshalb nicht sein. Auch damals kannte der Mensch die Lüge und die Geschichte.

Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.

Freem - 28
Profi (offline)

Dabei seit 11.2009
882 Beiträge
Geschrieben am: 12.05.2011 um 15:17 Uhr

Zitat von _darkside_:

niemand weiß das. fertig.

Naja manche scheinen es aber zu wissn.
Meine Meinung zu diesem sinnlosem Thema:
Nein, ich glaube nur an Sachen für die es Beweise gibt, wobei man das auch nicht mehr als "glauben" bezeichnen kann sondern "wissen".

Miau.

bredator - 41
Champion (offline)

Dabei seit 03.2008
5319 Beiträge

Geschrieben am: 12.05.2011 um 15:28 Uhr

Zitat von Freem:

Zitat von _darkside_:

niemand weiß das. fertig.

Naja manche scheinen es aber zu wissn.
Meine Meinung zu diesem sinnlosem Thema:
Nein, ich glaube nur an Sachen für die es Beweise gibt, wobei man das auch nicht mehr als "glauben" bezeichnen kann sondern "wissen".


Also gibt es auch keine Ausserirdischen oder andere unentdeckte Arten?

Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.

Freem - 28
Profi (offline)

Dabei seit 11.2009
882 Beiträge
Geschrieben am: 12.05.2011 um 15:33 Uhr

Zitat von bredator:

Zitat von Freem:

Zitat von _darkside_:

niemand weiß das. fertig.

Naja manche scheinen es aber zu wissn.
Meine Meinung zu diesem sinnlosem Thema:
Nein, ich glaube nur an Sachen für die es Beweise gibt, wobei man das auch nicht mehr als "glauben" bezeichnen kann sondern "wissen".


Also gibt es auch keine Ausserirdischen oder andere unentdeckte Arten?

"Unentdeckt", vielleicht reicht unser menschliches Wissen nocht nicht aus um so weit in das Weltall zu fliegen dass man andere Arten entdeckt. Und ich glaube weniger dass Gott ein kleiner auserirdischer ist und auf einem Planeten, weit weg von uns, wohnt.

Miau.

-TylerD- - 44
Halbprofi (offline)

Dabei seit 09.2009
159 Beiträge

Geschrieben am: 12.05.2011 um 15:47 Uhr

Zitat von bredator:

Laut den Schriften, exakt. Allerdings sehe ich darin keinen Beweis, dass es dann auch tatsächlich so und genau deshalb so war. Geschrieben wird viel, wahr muss es deshalb nicht sein. Auch damals kannte der Mensch die Lüge und die Geschichte.


Deshalb schrieb ich nach den Schriften. ^^
Ohne diese lässt es sich schwer klären, hast du doch an diesem Beispiel nun selbst bemerkt.
Wenn der Mensch Lüge und Geschichte "damals" schon kannte, dann frage ich mich wirklich, wieso ein so verlogenes Buch überhaupt, in so einer beispiellosen Art und Weise bis heute überleben konnte.....

Abgesehen davon:
Warum urteilst du über Christus Tod, wenn du ihn für unbedeutend hältst?

Kette rechts...

bredator - 41
Champion (offline)

Dabei seit 03.2008
5319 Beiträge

Geschrieben am: 12.05.2011 um 15:47 Uhr
Zuletzt editiert am: 12.05.2011 um 15:52 Uhr

Zitat von Freem:


"Unentdeckt", vielleicht reicht unser menschliches Wissen nocht nicht aus um so weit in das Weltall zu fliegen dass man andere Arten entdeckt. Und ich glaube weniger dass Gott ein kleiner auserirdischer ist und auf einem Planeten, weit weg von uns, wohnt.


Habe ich auch nicht gesagt. Aber wenn du nur an das glaubst, wofür es auch Beweise gibt, dann wirst du auch nie etwas Neues entdecken können.

Zitat von -TylerD-:


Abgesehen davon:
Warum urteilst du über Christus Tod, wenn du ihn für unbedeutend hältst?


Eben weil ich ihn für unbedeutend halte. Ich finde es furchtbar, was daraus gemacht wurde mit Religion und christlichem Glauben. Der Mensch kann es einfach nicht ertragen, dass der Zufall überall seine Pfoten drin hat. So ist nicht einfach nur ein Mensch ans Kreuz genagelt worden, nein, es muss Gottes Sohn gewesen sein, der für unsere Sünden gestorben ist. Ebenso kann der Mensch nicht einfach nur durch Zufall und Evolution entstanden sein, nein, er muss von Gott persönlich geschaffen worden sein und ständig von diesem Überwacht werden. Und so kann der Mensch an seinem Lebensende nicht einfach nur sterben, nein, dann wird er von Gott gerichtet und es entscheidet sich, ob er in Himmel oder Hölle die Ewigkeit verbringt.

Mag sein, dass es für viele Trost ist, wenn sie glauben, dass nach dem Tod noch etwas kommt. Aber ich habe Leute gesehen, die derart verblendet von ihrem Glauben in Jesus als Gottes Sohn waren, dass man mit ihnen nicht mal mehr vernünftige Gespräche führen kann. Überall wirkt Gott und Jesus und blablabla, es ist einfach unerträglich, dass etwas völlig banales so hochstilisiert wird. Ich sage es nochmal: Jesus war nicht mehr Gottes Sohn als ich oder jeder andere auf der Welt.

Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.

phoenix89 - 36
Experte (offline)

Dabei seit 12.2005
1749 Beiträge

Geschrieben am: 12.05.2011 um 17:08 Uhr

Zitat von -TylerD-:

Deshalb schrieb ich nach den Schriften. ^^
Ohne diese lässt es sich schwer klären, hast du doch an diesem Beispiel nun selbst bemerkt.
Wenn der Mensch Lüge und Geschichte "damals" schon kannte, dann frage ich mich wirklich, wieso ein so verlogenes Buch überhaupt, in so einer beispiellosen Art und Weise bis heute überleben konnte.....
[...]


Da die Lüge, unter gewissen Voraussetzungen, ein sehr starkes „Stimulans“ des Lebens sein kann: Manches lässt sich leichter ertragen mit einem Schleier vor den Augen.
Eine Lüge ist häufig um so vieles angenehmer als die Wahrheit mit ihrer oftmals schwer zu tragenden Erkenntnis. – Dass einem eine Sache angenehm, „gut“ oder „gerecht“ scheint, ist für Wahrheit kein Kriterium.
Rotec - 40
Profi (offline)

Dabei seit 12.2008
692 Beiträge

Geschrieben am: 12.05.2011 um 17:31 Uhr

In 100 Jahren glaubt keiner mehr dran....

Ich hasse alle Menschen und Tiere. Steine sind ok. ;-)

-TylerD- - 44
Halbprofi (offline)

Dabei seit 09.2009
159 Beiträge

Geschrieben am: 12.05.2011 um 17:47 Uhr

Zitat von bredator:


Eben weil ich ihn für unbedeutend halte. Ich finde es furchtbar, was daraus gemacht wurde mit Religion und christlichem Glauben. Der Mensch kann es einfach nicht ertragen, dass der Zufall überall seine Pfoten drin hat. So ist nicht einfach nur ein Mensch ans Kreuz genagelt worden, nein, es muss Gottes Sohn gewesen sein, der für unsere Sünden gestorben ist. Ebenso kann der Mensch nicht einfach nur durch Zufall und Evolution entstanden sein, nein, er muss von Gott persönlich geschaffen worden sein und ständig von diesem Überwacht werden. Und so kann der Mensch an seinem Lebensende nicht einfach nur sterben, nein, dann wird er von Gott gerichtet und es entscheidet sich, ob er in Himmel oder Hölle die Ewigkeit verbringt.


Im Gegenteil. Es wäre sehr viel einfacher für den einzelnen, mit der breiten Masse zu schwimmen, sich der „Scheißegalgesellschaft“ hinzugeben. So muss eben jeder sein „Kreuz“ auf sich nehmen.
Zufälle nennen wir Dinge, bei denen unsere Erklärungen versagen!

Aber ab dem Zeitpunkt, ab dem wir von einem Schöpfergott ausgehen, da sind unsere Wünsche und unsere Vorstellungen nicht mehr das Maß der Dinge, sondern die des Schöpfers. Ein zwischendrin ist kaum denkbar und unbefriedigend zugleich.
Du kannst gerne an deinem Lebensende einfach sterben und tot sein. Gott wird dich nicht zwingen ewig zu Leben, wenn du das nicht möchtest.


Zitat von bredator:


Mag sein, dass es für viele Trost ist, wenn sie glauben, dass nach dem Tod noch etwas kommt. Aber ich habe Leute gesehen, die derart verblendet von ihrem Glauben in Jesus als Gottes Sohn waren, dass man mit ihnen nicht mal mehr vernünftige Gespräche führen kann. Überall wirkt Gott und Jesus und blablabla, es ist einfach unerträglich, dass etwas völlig banales so hochstilisiert wird. Ich sage es nochmal: Jesus war nicht mehr Gottes Sohn als ich oder jeder andere auf der Welt.


Es gibt sehr wohl einige „Spinner“ die ein wenig übertreiben. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass sich viele Menschen daran stören. Trotzdem darf man wohl nicht alle über einen Kamm scheren und es gibt sehr wohl einen Unterschied zwischen Christentum und Christenheit.
Die meisten „Spinner“, die ich so bezeichnen würde, gehören irgendwelchen komischen Endzeitgemeinden und oder Sekten an.

Ich habe wirklich schon mit vielen Menschen über Gott und die Welt gesprochen – wie man so schön sagt. Ich habe aber noch keinen einzigen kennengelernt, welcher sein Leben, wenn er wirklich total am Boden war, durch Atheismus, Agnostizismus, (oder welcher Haltung auch immer) entscheidend zum positiven verändern konnte.
Menschen die aber am Boden liegend zum Glauben gefunden haben, haben oft eine 180 Grad-Wende hingelegt. Es geht hier nicht "nur" um Trost und um ein Leben nach dem Tod.

Kette rechts...

phoenix89 - 36
Experte (offline)

Dabei seit 12.2005
1749 Beiträge

Geschrieben am: 12.05.2011 um 17:54 Uhr
Zuletzt editiert am: 12.05.2011 um 17:55 Uhr

Zitat von -TylerD-:

[...]
Ich habe aber noch keinen einzigen kennengelernt, welcher sein Leben, wenn er wirklich total am Boden war, durch Atheismus, Agnostizismus, (oder welcher Haltung auch immer) entscheidend zum positiven verändern konnte.
Menschen die aber am Boden liegend zum Glauben gefunden haben, haben oft eine 180 Grad-Wende hingelegt. Es geht hier nicht "nur" um Trost und um ein Leben nach dem Tod.


Wenn man „am Boden“ ist, wie du so schön sagtest, hilft einem auch nicht der Agnostizismus oder der Atheismus wieder auf die Füße, sondern andere Dinge, die für die betreffende Person von Wert sind (persönliche Bindungen, Ziele, Vorstellungen etc., ja sogar die Liebe zur Welt selbst); – und es mag dir noch so seltsam erscheinen: auch solche Menschen gibt es.

Dennoch finde ich, dass du eine sehr gute Voraussetzung für derartigen Glauben darstellst, – wenngleich mir aus deinem Post gerade nicht ersichtlich wird, worum es sonst gehen sollte, wenn nicht um Trost und die lächerliche Anmaßung der Unsterblichkeit …
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