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Forum / Young Life
Gibt es einen Gott?

Slow_Turtle - 31
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Geschrieben am: 12.05.2011 um 22:15 Uhr
Zuletzt editiert am: 12.05.2011 um 22:17 Uhr
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gott ist die Liebe die alles umfassende liebe ;)
der heilige geist ist die heilende liebe ;)
und jesus ist der der uns gelehrt hat zu lieben ;)
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phoenix89 - 36
Experte
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Geschrieben am: 12.05.2011 um 22:35 Uhr
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Zitat von Slow_Turtle: gott ist die Liebe die alles umfassende liebe ;)
der heilige geist ist die heilende liebe ;)
und jesus ist der der uns gelehrt hat zu lieben ;)
Als vor deinem Edit lediglich die erste Zeile dastand, wollte ich dich gerade auf deine gedankliche Nähe zu Feuerbach aufmerksam machen; nun frage ich dich jedoch, ob der Heilige Geist die einzige Liebe ist, oder ob du dem, was Nicht-christlich-Denkende Liebe nennen, nur diesen Namen beilegst, und ob man Jesus und seinen Ausgangspunkt deines Erachtens benötigt, um zu lieben. :)
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Slow_Turtle - 31
Champion
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Geschrieben am: 12.05.2011 um 22:55 Uhr
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Zitat von phoenix89: Zitat von Slow_Turtle: gott ist die Liebe die alles umfassende liebe ;)
der heilige geist ist die heilende liebe ;)
und jesus ist der der uns gelehrt hat zu lieben ;)
Als vor deinem Edit lediglich die erste Zeile dastand, wollte ich dich gerade auf deine gedankliche Nähe zu Feuerbach aufmerksam machen; nun frage ich dich jedoch, ob der Heilige Geist die einzige Liebe ist, oder ob du dem, was Nicht-christlich-Denkende Liebe nennen, nur diesen Namen beilegst, und ob man Jesus und seinen Ausgangspunkt deines Erachtens benötigt, um zu lieben. :)
:) gott segne dich für diese Frage ;)
ich lege dem was Nicht-christlich-Denkende Liebe nennen diesen Namen bei ;)
jesus "ist" die wahrheit bzw sagte die wahrheit^^
und wenn es in der bibel heißt nur jesus sollt ihr glauben
heißt es wohl kaum das man keinem anderen glauben soll^^
sondern viel eher das wer was behauptet was dem widerspricht nicht die wahrheit sagt^^ :)
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phoenix89 - 36
Experte
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Geschrieben am: 12.05.2011 um 23:11 Uhr
Zuletzt editiert am: 12.05.2011 um 23:12 Uhr
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Zitat von Slow_Turtle: :) gott segne dich für diese Frage  ;)
Oh, zuviel der Ehre. ^^
Zitat von Slow_Turtle: ich lege dem was Nicht-christlich-Denkende Liebe nennen diesen Namen bei ;)
Die wohl angenehmste Definition dieses Begriffs.
Zitat von Slow_Turtle: jesus "ist" die wahrheit bzw sagte die wahrheit^^
und wenn es in der bibel heißt nur jesus sollt ihr glauben
heißt es wohl kaum das man keinem anderen glauben soll^^
sondern viel eher das wer was behauptet was dem widerspricht nicht die wahrheit sagt^^ :)
Ich bestehe auf dem Begriff der "Wahrheit für" und der Unterscheidung zwischen dem, was für Jesu Jünger wahr ist, auf der einen, und dem, was für Andere wahr ist, auf der anderen Seite; – und wünsche hiermit eine gute Nacht! ;)
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Slow_Turtle - 31
Champion
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Geschrieben am: 12.05.2011 um 23:22 Uhr
Zuletzt editiert am: 12.05.2011 um 23:26 Uhr
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Zitat von phoenix89:
Ich bestehe auf dem Begriff der "Wahrheit für" und der Unterscheidung zwischen dem, was für Jesu Jünger wahr ist, auf der einen, und dem, was für Andere wahr ist, auf der anderen Seite; – und wünsche hiermit eine gute Nacht! ;)
irgendwie hhmmm müsste ich das alles überdenken übersetzen etc.. dazu fühl ich mich mich grade nicht im stande und ich möchte dir ja nichts erzählen was ich nicht für richtig halte^^
ich berschreibs mal so^^
er erklärt wie man in liebe und barmherzigkeit leben kann ... wie man so handeln kann das sich nichts widerspricht und du immer das richtige tust
.... ich hab grad versucht keine verwirrenden worte wie gott zu benutzen^^
und... hhmm
edit:
"Es geht um Herz und um Wärme zu geben
Und darum gerne zu leben."
zitat der Brote^^ aus dem Lied automatikpistole^^
finde ich ganz passend^^
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musclecar - 37
Champion
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Geschrieben am: 12.05.2011 um 23:52 Uhr
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Zitat von Slow_Turtle: gott ist die Liebe die alles umfassende liebe ;)
der heilige geist ist die heilende liebe ;)
und jesus ist der der uns gelehrt hat zu lieben ;) und wieso liebt er uns dann nicht?
Ich bin Hänsel aus dem Ghetto und schieb Hexen in den Ofen
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Schlachti - 35
Profi
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Dabei seit 07.2006
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Geschrieben am: 13.05.2011 um 07:31 Uhr
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Zitat von musclecar: und wieso liebt er uns dann nicht?
Wieso sollte ich?
Wer Freiheit zu Gunsten von Sicherheit opfert, ist zurecht ein Sklave - Aristoteles
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-TylerD- - 44
Halbprofi
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Dabei seit 09.2009
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Geschrieben am: 13.05.2011 um 09:10 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.05.2011 um 09:10 Uhr
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Zitat von phoenix89: Zitat von -TylerD-: Weil im Falle eines Schöpfergottes, deine Beurteilung über die Glückseligkeit der Menschen absolut nicht von belang ist.
Ich rechne es jedem einzelnen hoch an sich mit der Lebensfrage überhaupt zu beschäftigen. Das ist in der Tat wertvoll. Früher oder später kommt man jedoch an der Bibel nicht vorbei.
Mancher, der garnicht an ihr vorbei möchte, kommt sogar über sie hinaus.
Was nützte es, bei einem Buche zu verweilen, wenn man sich selbst darin nicht findet?
Scheuklappenargumentation. Aber recht und legitim, so lange man nicht behauptet die Bibel sein ein Buch wie jedes Andere.
Kette rechts...
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phoenix89 - 36
Experte
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Geschrieben am: 13.05.2011 um 09:41 Uhr
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Zitat von -TylerD-: Zitat von phoenix89: Zitat von -TylerD-: Weil im Falle eines Schöpfergottes, deine Beurteilung über die Glückseligkeit der Menschen absolut nicht von belang ist.
Ich rechne es jedem einzelnen hoch an sich mit der Lebensfrage überhaupt zu beschäftigen. Das ist in der Tat wertvoll. Früher oder später kommt man jedoch an der Bibel nicht vorbei.
Mancher, der garnicht an ihr vorbei möchte, kommt sogar über sie hinaus.
Was nützte es, bei einem Buche zu verweilen, wenn man sich selbst darin nicht findet?
Scheuklappenargumentation. Aber recht und legitim, so lange man nicht behauptet die Bibel sein ein Buch wie jedes Andere.
Scheuklappen? – Nein, mit Scheuklappen auf den Augen hätte man wohl nur daran vorbeitapsen können; wenn man über etwas hinaus kommt, dann wird man doch wohl geguckt haben, wohin man tritt, und seine Schritte genau platziert haben, meinst du nicht? – Ich sehe auch nicht, wo das Problem läge, wenn sich jemand mit einer Sache (wie z. B. dem Glauben) auseinandersetzt, und ihn, im Ganzen wie in seinen Aspekten, dahingehend prüft, das für sich Gute herauszuziehen und sich dadurch weiterzubilden. Müsste man denn etwa alles zur Gänze annehmen, womit man sich beschäftigt?
Und „ein Buch wie jedes andere“ ist die Bibel wohl keineswegs; zumindest wenn man den Blick auf ihre Wirkung legt.
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-TylerD- - 44
Halbprofi
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Geschrieben am: 13.05.2011 um 10:33 Uhr
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Zitat von phoenix89:
Aber nein: Dieses Unterfangen hätte ja gerade - freilich in meiner Schätzung - mehr offenbart: Das Freikommen von einem Schöpfer, von einem Gericht und ähnlichem, das Hineinsetzen des Menschen in sich selbst, ausschließlich in seine eigene Verantwortung, und dennoch Jesu Lehre folgend, - das wäre ungleich mehr gewesen als das duckmäuserische Kriechen vor einer Moral, mit der einen nichts verbindet als der Wunsch nach Einlass in's "Paradies" ...
Genau! ---In deiner Schätzung---
Es liegt also im Auge des Betrachters.
Freikommen von einem Schöpfer und dennoch der Lehre Jesu folgend ist nichts Halbes und nichts Ganzes und passt nicht wirklich zusammen.
Das hat weniger mit einer duckmäuserischen Moral zu tun, es ist eben eine zusammenhängende Lehre die man entweder ganz annimmt, oder (noch) nicht.
Aber sich heuchlerisch die Rosinen rauszupicken, das kann selbst bei menschlichen Lehren nicht im Sinne des Erfinders sein.
Zitat von phoenix89:
Wo liegt der Unterschied zwischen wollen und müssen? - Muss man nicht, weil man will, und will, weil man muss?
Selbstverständlich ändert sich mein Weg mein ganzes Leben hindurch, wie sollte er auch nicht? - Und warum sollte er nicht? Es wäre nichts weiter als Verbohrtheit und Starrköpfigkeit, lediglich um seines Standpunktes Willen auf diesem zu beharren.
Der Unterschied beginnt genau an dieser Stelle, an der man versucht Probleme/Kollisionen mit der selben Denkweise zu lösen, durch die sie entstanden sind.
Du sprichst von einem „zu hohen Preis“ den du bezahlen müsstest, um über dein eigenes EGO zu springen. Es werden wahrscheinlich Situationen in deinem Leben kommen, die dort hin führen, solche Grenzen zu überwinden.
Die Richtige Antwort darauf wäre gewesen: „Ich kann es JETZT noch nicht, oder nie“
Zitat von phoenix89:
Nun, wenn du mir nicht zu weiterer Erkenntnis verhelfen möchtest, musst du natürlich nicht; - wer wollte dich zwingen?
Dennoch sehe ich nicht, wo die Lüge wäre, wenn ich sage, dass es vermessen ist, als Mensch zu meinen, man könne einen Gott in seiner Gänze erfassen, - oder habe ihn bereits bewiesen ...
Darauf war die Lüge auch nicht bezogen.
Es ist eine Lüge zu behaupten die Bibel ist verfälscht – oder interpretiere ich „durch mehrere Menschen Hände gegangen“ falsch?
Du kannst Gott sehr wohl kennenlernen und ihn in deiner Gänze erfassen, aber eben nicht in seiner.
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-TylerD- - 44
Halbprofi
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Geschrieben am: 13.05.2011 um 10:58 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.05.2011 um 10:59 Uhr
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Zitat von phoenix89:
Scheuklappen? – Nein, mit Scheuklappen auf den Augen hätte man wohl nur daran vorbeitapsen können; wenn man über etwas hinaus kommt, dann wird man doch wohl geguckt haben, wohin man tritt, und seine Schritte genau platziert haben, meinst du nicht? – Ich sehe auch nicht, wo das Problem läge, wenn sich jemand mit einer Sache (wie z. B. dem Glauben) auseinandersetzt, und ihn, im Ganzen wie in seinen Aspekten, dahingehend prüft, das für sich Gute herauszuziehen und sich dadurch weiterzubilden. Müsste man denn etwa alles zur Gänze annehmen, womit man sich beschäftigt?
Und „ein Buch wie jedes andere“ ist die Bibel wohl keineswegs; zumindest wenn man den Blick auf ihre Wirkung legt.
Du glaubst also an die eierlegende Wollmilchsau des Glaubens? ^^
Ich finde es sogar außerordentlich Wichtig, sich die verschiedensten Dinge anzusehen - nur dann kann man einen persönlichen Nutzen daraus ziehen.
Im Falle einer zusammenhängenden Lehre die von einem Schöpfergott kommen soll, wirst du aber - wie gesagt- damit scheitern.
Kette rechts...
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phoenix89 - 36
Experte
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Geschrieben am: 13.05.2011 um 11:40 Uhr
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Zitat von -TylerD-: Zitat von phoenix89:
Aber nein: Dieses Unterfangen hätte ja gerade - freilich in meiner Schätzung - mehr offenbart: Das Freikommen von einem Schöpfer, von einem Gericht und ähnlichem, das Hineinsetzen des Menschen in sich selbst, ausschließlich in seine eigene Verantwortung, und dennoch Jesu Lehre folgend, - das wäre ungleich mehr gewesen als das duckmäuserische Kriechen vor einer Moral, mit der einen nichts verbindet als der Wunsch nach Einlass in's "Paradies" ...
Genau! ---In deiner Schätzung---
Es liegt also im Auge des Betrachters.
Freikommen von einem Schöpfer und dennoch der Lehre Jesu folgend ist nichts Halbes und nichts Ganzes und passt nicht wirklich zusammen.
Das hat weniger mit einer duckmäuserischen Moral zu tun, es ist eben eine zusammenhängende Lehre die man entweder ganz annimmt, oder (noch) nicht.
Aber sich heuchlerisch die Rosinen rauszupicken, das kann selbst bei menschlichen Lehren nicht im Sinne des Erfinders sein.
Selbstredend in meiner Schätzung; ich wollte zudem nicht der Lehre Jesu folgen, sondern dem „Gesamtprodukt Bibel“ das Beste abgewinnen. Das hat mit Heuchelei nichts zu tun, sondern mit Analyse und Wertung. Weshalb sollte man nicht Teile dieses Werkes annehmen, andere jedoch ablehnen können? – Wenn ich an keinen Schöpfergott glaube, so kann ich natürlich meine Handlungen nicht dadurch begründen; das habe ich aber auch garnicht vor. Trotz alledem sehe ich z. B. ein friedliches Zusammenleben und Förderung seiner Mitmenschen grundlegend als etwas Gutes an; dieser Aspekt der Lehre Jesu scheint mir also etwas – in meinen Augen – Gutes zu sein, wohingegen ich die Begründung durch Gott, Gericht, Himmelreich etc. ablehne.
Zitat von -TylerD-: Zitat von phoenix89:
Wo liegt der Unterschied zwischen wollen und müssen? - Muss man nicht, weil man will, und will, weil man muss?
Selbstverständlich ändert sich mein Weg mein ganzes Leben hindurch, wie sollte er auch nicht? - Und warum sollte er nicht? Es wäre nichts weiter als Verbohrtheit und Starrköpfigkeit, lediglich um seines Standpunktes Willen auf diesem zu beharren.
Der Unterschied beginnt genau an dieser Stelle, an der man versucht Probleme/Kollisionen mit der selben Denkweise zu lösen, durch die sie entstanden sind.
Du sprichst von einem „zu hohen Preis“ den du bezahlen müsstest, um über dein eigenes EGO zu springen. Es werden wahrscheinlich Situationen in deinem Leben kommen, die dort hin führen, solche Grenzen zu überwinden.
Die Richtige Antwort darauf wäre gewesen: „Ich kann es JETZT noch nicht, oder nie“
Möglich, dass wir unter „über sein Ego springen“ etwas anderes verstehen: Sofern es bedeutet, dass man einer Lehre folgt, die man als falsch ansieht, ist es meines Erachtens etwas Schlechtes, über dieses Ego zu springen. Bedeutet es jedoch, dass die eigenen Ansichten selbst sich weiterentwickeln, verändern, – dann sehe ich darin nichts Verwerfliches. – Möglich, dass ich zu einem anderen Zeitpunkt anders denke: Von meinem momentanen Standpunkt aus kann ich die Lehre vom Schöpfergott in der Art der Bibel nicht annehmen, da sie mir falsch scheint. Insofern nun über mein Ego zu springen, würde bedeuten, meine Erkenntnisse, meine eigene Wahrheit zu verleugnen, nur um – ja, wozu überhaupt? – Habe ich einmal einen anderen Standpunkt, so wird es mir zu diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich sein, meine momentane Ansicht zu vertreten, ohne meine Erkenntnis zu diesem zukünftigen Zeitpunkt zu verleugnen, und etwas zu repräsentieren, dass mir selbst zuwider ist.
Die eigenen Ansichten ändern sich stets. Aber solche anzunehmen, mit denen man sich nicht identifiziert, die einem schlichtweg falsch scheinen, – darin sehe ich kein „Über-sein-Ego-Springen“, sondern ein Sich-selbst-Unterdrücken. Nichts weiter.
Die Sprünge über sein Ego, die darin bestehen, sich in gewissen Dingen zusammenzureißen, um seiner Wahrheit auch zu folgen, und nicht stattdessen „schönen Gefühlchen“ nachzuhängen und dem „inneren Schweinehund“ zu frönen, heiße ich selbstredend gut; jedoch denke ich, dass von diesen nicht die Rede wahr, oder?
Zitat von -TylerD-: Zitat von phoenix89:
Nun, wenn du mir nicht zu weiterer Erkenntnis verhelfen möchtest, musst du natürlich nicht; - wer wollte dich zwingen?
Dennoch sehe ich nicht, wo die Lüge wäre, wenn ich sage, dass es vermessen ist, als Mensch zu meinen, man könne einen Gott in seiner Gänze erfassen, - oder habe ihn bereits bewiesen ...
Darauf war die Lüge auch nicht bezogen.
Es ist eine Lüge zu behaupten die Bibel ist verfälscht – oder interpretiere ich „durch mehrere Menschen Hände gegangen“ falsch?
Du kannst Gott sehr wohl kennenlernen und ihn in deiner Gänze erfassen, aber eben nicht in seiner.
Siehst du, da hatte ich dich falsch verstanden: deshalb ja auch meine Frage nach Erläuterung. ^^
Ich wollte nicht sagen, dass die Bibel verfälscht sei; sie ist das, was sie ist, genau so und nicht anders. – Sie kann (eben weil sie durch mehrerer Menschen Hände ging) jedoch garnicht allein aus ihrer Existenz und ihren So-Sein garantieren, dass sie exakt wiedergibt, wer Jesus war, was Gottes Wille ist etc. – eben weil es nötig war, sie von Menschen schreiben zu lassen. Wäre ein solches Buch einfach plötzlich dagewesen (durch göttliches Wirken etc.), wäre dies etwas anderes; aber allein die Tatsache, dass Menschen nötig waren, um die Bibel, so wie sie ist, zu produzieren, nimmt die letzte Sicherheit, dass sie ein untrügliches Zeugnis der Wahrheit wäre: Menschen sind nicht perfekt. Das war alles, was ich damit sagte. – Die Bibel als ein Buch der Ideen, als etwas, das eine Lehre enthält, als ein großes Gleichnis genommen, ist ohne Frage ein äußerst komplexes Gebilde menschlicher Schaffenskraft. – Doch ich glaube, hierin werden wir zu keiner Übereinkunft kommen. 
Zitat von -TylerD-: Du glaubst also an die eierlegende Wollmilchsau des Glaubens? ^^
Ich finde es sogar außerordentlich Wichtig, sich die verschiedensten Dinge anzusehen - nur dann kann man einen persönlichen Nutzen daraus ziehen.
Im Falle einer zusammenhängenden Lehre die von einem Schöpfergott kommen soll, wirst du aber - wie gesagt- damit scheitern.
Ich wollte ja nun auch weder diese Schöpfergotteslehre akzeptieren, noch mir zurechtbiegen oder gar verbessern oder erfüllen: Ich zielte lediglich darauf ab, die guten Ideen, die sie enthält, aus dem herauszuholen, was mit mir unvereinbar ist. – Was letzten Endes mit mir selbst vereinbar ist und was nicht, das ist, wie schon gesagt, kein festes Prinzipienreiten, sondern ein stetiges Überprüfen, Abfühlen, Austesten. – Mir war es nicht um einen Schöpfergott zu tun, sondern um Weiterbildung meiner selbst, und darum, das Resultat daraus, quasi als Impression und Anregung, kundzutun.
Insofern war dieses Unterfangen nicht zum Scheitern verurteilt, da ich es gerade aus dem Zusammenhang, der ein Einwand gegen dieses Vorgehen gewesen wäre – eben Gott als letzte Ursache und Begründung all dieser Ideen –, herausgelöst hatte.
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RagingBull - 31
Fortgeschrittener
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Dabei seit 03.2010
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Geschrieben am: 13.05.2011 um 17:43 Uhr
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Ihr könnt ruhig noch weitere 3000 Seiten füllen mit intellektuellem Geschwafel, es ändert nichts daran dass es einen Gott gibt der euch liebt, eine Beziehung mit euch haben möchte und das ewige Leben mit euch teilen möchte =)
Das alte Lied: Wer sucht wird finden, wer klopft dem wird aufgetan. Also legt doch mal euern Stolz ab und macht euch auf die Suche nach diesem großartigen Gott und ihr werdet erleben wie er sich euch zeigt 
Wenn du aber dort den HERRN, deinen Gott, suchen wirst, so wirst du ihn finden, wenn du ihn von ganzem Herzen und von ganzer Seele suchen wirst.
5. Mose 4,29
Tschau
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GVR - 34
Champion
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Dabei seit 01.2006
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Geschrieben am: 13.05.2011 um 17:47 Uhr
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Zitat von RagingBull: Ihr könnt ruhig noch weitere 3000 Seiten füllen mit intellektuellem Geschwafel, es ändert nichts daran dass es einen Gott gibt der euch liebt, eine Beziehung mit euch haben möchte und das ewige Leben mit euch teilen möchte =)
Das alte Lied: Wer sucht wird finden, wer klopft dem wird aufgetan. Also legt doch mal euern Stolz ab und macht euch auf die Suche nach diesem großartigen Gott und ihr werdet erleben wie er sich euch zeigt
Wenn du aber dort den HERRN, deinen Gott, suchen wirst, so wirst du ihn finden, wenn du ihn von ganzem Herzen und von ganzer Seele suchen wirst.
5. Mose 4,29
Tschau
Und DU sprichst von intellektuellem Geschwafel =D
Wir erreichen jenen Ort an dem kein Schmerz mehr existiert, wo Unheil droht und Wut regiert
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bredator - 41
Champion
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Dabei seit 03.2008
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Geschrieben am: 13.05.2011 um 20:33 Uhr
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Zitat von RagingBull: Ihr könnt ruhig noch weitere 3000 Seiten füllen mit intellektuellem Geschwafel, es ändert nichts daran dass es einen Gott gibt der euch liebt, eine Beziehung mit euch haben möchte und das ewige Leben mit euch teilen möchte =)
Das alte Lied: Wer sucht wird finden, wer klopft dem wird aufgetan. Also legt doch mal euern Stolz ab und macht euch auf die Suche nach diesem großartigen Gott und ihr werdet erleben wie er sich euch zeigt
Wenn du aber dort den HERRN, deinen Gott, suchen wirst, so wirst du ihn finden, wenn du ihn von ganzem Herzen und von ganzer Seele suchen wirst.
5. Mose 4,29
Tschau
Wie ich schon sagte, ohne Beweise keine Sicherheit. Natürlich ist es möglich, dass es einen Gott gibt, aber die momentane Faktenlage spricht nicht unbedingt dafür. Es hat nichts mit Stolz zu tun, wenn ich nicht an den Krempel der Bibel glaube. Oder soll es etwa toll sein, seine Prinzipien zu verleugnen und sich selbst zu belügen um vor einem Gott zu Kreuze zu kriechen, wie er in der Bibel beschrieben wird? Zudem ist der Gott, wie er im AT beschrieben wird, eine sadistische Mistsau... warum sollte ich so jemandem vertrauen?
Nönö, da halte ich es weiter mit dem Deismus. Der erscheint mir auch weiterhin als eher logisch.
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.
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Forum / Young Life
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