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Forum / Young Life
Gibt es einen Gott?

luftprinzip - 81
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(offline)
Dabei seit 03.2010
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Geschrieben am: 21.04.2011 um 17:42 Uhr
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Zitat von -TylerD-: Zitat von luftprinzip: @Tyler-D, schau dir mal den Film "Paul, ein Alien auf der Flucht" an, dürfte für dich relevant sein.
....weil ?
Darin kommen zwei Gläubige vor, und wie deren Weltbild auf das Weltbild der Wissenschaft prallt, ziemlich interessant.
Bei "the fog" wird dieser Verständnisunterschied auch recht interessant widergegeben, auch die Gefahr davon.
I still don't believe in Germanys right to exist.
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Biebe_666 - 47
Champion
(offline)
Dabei seit 05.2005
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Geschrieben am: 21.04.2011 um 17:43 Uhr
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Naja, von der Message her find ich ja den Film Stigmata da etwas besser...
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phoenix89 - 36
Experte
(offline)
Dabei seit 12.2005
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Beiträge
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Geschrieben am: 21.04.2011 um 17:46 Uhr
Zuletzt editiert am: 21.04.2011 um 17:48 Uhr
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Zitat von -TylerD-: Siehst du,
das kommt dabei heraus, wenn man sich nicht mit dem Glauben/Der Bibel/Gott//Jesus identifizieren kann. Ich habe das nie verurteilt, mache das auch jetzt nicht. Ich kann das nachvollziehen, da ich selbst eine lange Zeit selbiger Auffassung war.(Kein Glaube)
Du hast also ein anderes, „Wertungssystem“ dafür als ein Gläubiger (ich). Die Ausgangssituation ist eben eine völlig andere, also wie-wann-wo-warum soll man hier auf einen Nenner kommen?
Du willst (was dein Bild von Jesus angeht) als Motorradfahrer in ein Auto einsteigen und drehst am nicht vorhandenen Gasgriff und beklagst dich, dass die Karre nicht läuft.
Oh, ganz und garnicht. Mein Jesus-Bild läuft hervorragend. ^^
Ich wollte damit auch keinen Vergleich gegen andere Bilder gewinnen oder ähnliches; ich wollte es nur darstellen und es dem biblischen (oder in dem Fall auch deinem) Bild entgegenhalten und diese vergleichen.
Und ich finde, dieser Vergleich war eine spaßige und fruchtbare Angelegenheit.
Zitat von -TylerD-: Zitat von phoenix89: Und eben gegen diese Verurteilung "des Menschen" überhaupt habe ich eingesprochen. Der Grund, weshalb du das Urteil nach Gottes Regeln nicht anderen entgegenschleudern solltest, liegt in dem, was ich oben bereits schrieb: Die eigenen Maßstäbe sind für das eigene Werten zuständig, - aber nicht für das Werten von jedermann: "Der Mensch ist schlecht" ist etwas anderes als: "Meinem Glauben gemäß ist der Mensch schlecht" ...
Weshalb aber sollte ich - und wie könnte ich - dem Menschen etwas Böses anhaften? Ich kann einzelnen Personen Uneinsichtigkeit, Ignoranz, Trägheit, Niedertracht oder Grausamkeit vorwerfen; aber das Wort "böse" sollte doch in dem Rahmen gehalten werden, aus dem es stammt: in Geschichten, die über ein Schwarz-weiß-Denken, in eine Unterteilung in "Gut" und "Böse" nicht hinausreichen ...
Hör mal,
in vorherigen Posts verlangst du Begründungen ab – und bewertest natürlich nach deiner agnostischen Messlatte.
Umgekehrt kreidest du mir an, mit meiner Messlatte zu messen, hältst aus dieser Position die Fahne der Toleranz aber ganz schön hoch.
Abgesehen davon: Falsch! Jedermann = jede Menge Messlatten.
Ich kann nichts dafür, das Gottes Wort sagt: Die Menschen sind böse.
^^ Nun zufrieden ? Oder könnte ich es in deinen Augen noch besser formulieren?
Ich hoffe nicht, dass ich dir das Gefühl vermittelt habe, irgendeine Rechtfertigung vorbringen zu müssen.
Zu sagen, dass und weshalb mir der Gedanke der Sünde zuwider ist, war - und ist! - mir jedoch ein sehr starkes Anliegen - ebenso wie das Aussprechen gegen das Be- oder Verurteilen Anderer in den Kategorien "gut" und "böse" nach gewissen Maßstäben, die als die absoluten und allgemeingültigen genommen werden.
Aber ich glaube, wir konnten uns nun auch hierin verständlich machen.
(Dir Verantwortung für das "Wort Gottes" zuzuschreiben, liegt weit außerhalb des Rahmens dessen, was ich kann oder will.)
Zitat von -TylerD-: Unwort des Tages:
Messlattenkonflikte ^^
Für David Copperfield wäre das kein Problem gewesen. ^^
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Getridofideo - 38
Fortgeschrittener
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Dabei seit 04.2011
87
Beiträge
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Geschrieben am: 22.04.2011 um 00:09 Uhr
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Hey phoenix und Tyler:
Ihr kennt sicher die Geschichte vom Dicken Mann, den man vor die Eisenbahn schubsen könnte, um fünf Arbeiter, die sonst überfahren würden zu retten. Mich würde mal interessieren, ob ihr trotz eurer anderen Meinungsverschiedenheiten in diesem moralischen Konflikt einer Meinung seid ...
Ich persönlich würde ja den Dicken schubsen, aber auch nur, weil das witziger ist ...
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Iluron - 37
Champion
(offline)
Dabei seit 06.2008
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Geschrieben am: 23.04.2011 um 09:56 Uhr
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Zitat von Getridofideo: Hey phoenix und Tyler:
Ihr kennt sicher die Geschichte vom Dicken Mann, den man vor die Eisenbahn schubsen könnte, um fünf Arbeiter, die sonst überfahren würden zu retten. Mich würde mal interessieren, ob ihr trotz eurer anderen Meinungsverschiedenheiten in diesem moralischen Konflikt einer Meinung seid ...
Ich persönlich würde ja den Dicken schubsen, aber auch nur, weil das witziger ist ...
Die Antwort kann ich vorweg nehmen, weil es dazu eine Studie mit höher Signifikanz gibt:
Muss der Gefragte in dem ethischen Dilemma eine Person, hier "den Dicken" aktiv auf die Gleise schubsen, würde es so gut wie keiner tun. Geht es darum, passiv dessen Tod in Kauf zu nehmen, würden es wiederrum alle tun.
Frei nach dem Motto: "Schugga dua i nedd, aber flagga lass i'n bleiba"
Alle Programmierern eingesperrt, jede Software pantentiert. Jetzt merkt ihr: Anwälte proggen nicht.
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Rotec - 40
Profi
(offline)
Dabei seit 12.2008
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Geschrieben am: 23.04.2011 um 13:36 Uhr
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Geiheim
Ich hasse alle Menschen und Tiere. Steine sind ok. ;-)
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Getridofideo - 38
Fortgeschrittener
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Dabei seit 04.2011
87
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Geschrieben am: 23.04.2011 um 14:52 Uhr
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Zitat von Iluron:
Die Antwort kann ich vorweg nehmen, weil es dazu eine Studie mit höher Signifikanz gibt:
Muss der Gefragte in dem ethischen Dilemma eine Person, hier "den Dicken" aktiv auf die Gleise schubsen, würde es so gut wie keiner tun. Geht es darum, passiv dessen Tod in Kauf zu nehmen, würden es wiederrum alle tun.
Frei nach dem Motto: "Schugga dua i nedd, aber flagga lass i'n bleiba"
Hm, vielleicht zusätzlich durch die Notwendigkeit sich die physische Kraft zum Schubsen noch zusätzlich vorstellen zu müssen, bedingt. Aber die Antwort würde mich längst nicht so sehr interessieren wie die Argumentation derselben. Daran würde man sehen, wie gering / stark sich (z.B. religiöse) Meinungsdifferenzen auf eine grundlegende Entscheidung auswirken.
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_-sonja - 29
Halbprofi
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Dabei seit 04.2009
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Geschrieben am: 24.04.2011 um 16:54 Uhr
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Ich glaube nicht das es einen ''Gott'' gibt für mich ist es eher eine Vorstellung oder einfach die Hoffnug...aber ich finde es nicht shclimm wenn leute an einen Gott glauben --->Jeder wie er will!
Tu was du tun willst und nicht was andere verlangen ;D
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phoenix89 - 36
Experte
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Dabei seit 12.2005
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Geschrieben am: 26.04.2011 um 02:51 Uhr
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@ Getridofideo:
Ich muss dich enttäuschen: Religiöse Grundüberzeugungen wirst du an mir nicht überprüfen können, da ich mich - trotz der langwierigen Diskussion darüber, was Jesus und seine Lehre wohl gewesen sein mögen - Religionen (um es vorsichtig zu formulieren) nicht sonderlich verbunden fühle.
Ich kann, zu deinen Gunsten , nur hoffen, dass es sich bei dem von dir geschilderten "Problem" um eine Scherzfrage handelte. Denn tat es das nicht, so könnte man auf diese Situation sicherlich nur dann antworten, wenn man simple moralische Regeln nach dem "du sollst"-Muster befolgte (wie es z. B. die biblischen Gebote tun).
Da ich jedoch der Ansicht bin, dass jede Situation, um zu einem angemessenen Verhalten zu finden, von dem in ihr sich Befindenden (und seinem "Wertekodex") auf's neue be- und gewertet werden muss, lässt sich der von dir genannte Fall so nicht beantworten: Nur wenn ich wüsste, wer der Mann ist, wer die Arbeiter sind, welche Folgen welche Tat hätte, wie ich mich verhalten, was ich fühlen würde etc. pp., - dann, und nur dann könnte ich deine Frage beantworten.
Kurzum: Eine Situation lässt sich nur dann wirklich sicher und zutreffend beurteilen, wenn man sich in ebendieser Situation befindet (und dann auch nicht nur "geistig", von einem moralischen Standpunkte aus beurteilen, sondern vom ganzen Individuum: also sämtliche Aspekte des Menschen einschließend). Eine Spekulation "von außerhalb" (wie in diesem Falle) führt zu nichts.
Mich würde aber nichtsdestotrotz ebenfalls ein Urteil aus biblisch-christlicher Sicht heraus interessieren.
Gibt es in diesem Zusammenhang desbezügliche Gebote, die einen klaren Verhaltensweg vorschreiben?, oder muss man doch den eigenen Verstand und den - sofern man darüber verfügt - selbstgeschaffenen Wertekodex bemühen, um zu einem Ergebnis zu gelangen?
PS: Dank auch an Ilorun für die Studie, die ich nicht kannte, die aber doch ein recht eindeutiges Bild des menschlichen Charakters zeichnet ...
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GaaraX - 33
Experte
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Dabei seit 01.2007
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Geschrieben am: 26.04.2011 um 02:54 Uhr
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immer diese ewigen diskussionen... lest euch einige werke von Feuerbach dazu an, dann hat sichs ja eig schon geklärt...
The struggle of live is our reason of existence.Don't loose it! ;-)
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Getridofideo - 38
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Geschrieben am: 26.04.2011 um 14:04 Uhr
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Zitat von phoenix89: @ Getridofideo:
Ich muss dich enttäuschen: Religiöse Grundüberzeugungen wirst du an mir nicht überprüfen können, da ich mich - trotz der langwierigen Diskussion darüber, was Jesus und seine Lehre wohl gewesen sein mögen - Religionen (um es vorsichtig zu formulieren) nicht sonderlich verbunden fühle.
Ich kann, zu deinen Gunsten  , nur hoffen, dass es sich bei dem von dir geschilderten "Problem" um eine Scherzfrage handelte. Denn tat es das nicht, so könnte man auf diese Situation sicherlich nur dann antworten, wenn man simple moralische Regeln nach dem "du sollst"-Muster befolgte (wie es z. B. die biblischen Gebote tun).
Da ich jedoch der Ansicht bin, dass jede Situation, um zu einem angemessenen Verhalten zu finden, von dem in ihr sich Befindenden (und seinem "Wertekodex") auf's neue be- und gewertet werden muss, lässt sich der von dir genannte Fall so nicht beantworten: Nur wenn ich wüsste, wer der Mann ist, wer die Arbeiter sind, welche Folgen welche Tat hätte, wie ich mich verhalten, was ich fühlen würde etc. pp., - dann, und nur dann könnte ich deine Frage beantworten.
Kurzum: Eine Situation lässt sich nur dann wirklich sicher und zutreffend beurteilen, wenn man sich in ebendieser Situation befindet (und dann auch nicht nur "geistig", von einem moralischen Standpunkte aus beurteilen, sondern vom ganzen Individuum: also sämtliche Aspekte des Menschen einschließend). Eine Spekulation "von außerhalb" (wie in diesem Falle) führt zu nichts.
Mich würde aber nichtsdestotrotz ebenfalls ein Urteil aus biblisch-christlicher Sicht heraus interessieren.
Gibt es in diesem Zusammenhang desbezügliche Gebote, die einen klaren Verhaltensweg vorschreiben?, oder muss man doch den eigenen Verstand und den - sofern man darüber verfügt - selbstgeschaffenen Wertekodex bemühen, um zu einem Ergebnis zu gelangen?
PS: Dank auch an Ilorun für die Studie, die ich nicht kannte, die aber doch ein recht eindeutiges Bild des menschlichen Charakters zeichnet ...
Soll heißen: Du löst keine Gleichungen ohne Randbedingungen. Auch gut. Die Frage hat mir übrigens deswegen gefallen, weil sie auf eine gewisse Art und Weise ziemlich provokant zu sein scheint.
Deine Randbedingungen stellen aber genau das Problem dar: Du musst das Leben des dicken Mannes und der Arbeiter bewerten, um zu entscheiden, was du tust. Aber was ist denn ein Leben wert und wann ist es weniger wert als das von jemand anderem? Jegliche Definition von Wert, selbst eine biblische wäre willkürlich.
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ViolentFEAR - 33
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Geschrieben am: 26.04.2011 um 15:09 Uhr
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Zitat von GaaraX: immer diese ewigen diskussionen... lest euch einige werke von Feuerbach dazu an, dann hat sichs ja eig schon geklärt...
Immer diese Propheten.
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
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Der-MASTER
Experte
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Dabei seit 04.2011
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Geschrieben am: 26.04.2011 um 15:11 Uhr
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Gibt es nun einen oder nicht?
Ihr schweift immer vom Thema ab!
Ihr wisst ja, was zu tun ist.
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cheerfuL - 28
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 26.04.2011 um 15:14 Uhr
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nein!
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_Partygirl94 - 30
Anfänger
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Dabei seit 08.2010
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Geschrieben am: 26.04.2011 um 15:16 Uhr
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ich glaube schon das es einen Gott gibt.
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Forum / Young Life
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