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Gibt es einen Gott?

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musclecar - 37
Champion (offline)

Dabei seit 01.2010
11519 Beiträge

Geschrieben am: 21.12.2010 um 17:37 Uhr

Zitat von CityLight_98:

für mich gibt es sogar 4
die da wären?

Ich bin Hänsel aus dem Ghetto und schieb Hexen in den Ofen

_____1______
Anfänger (offline)

Dabei seit 12.2010
9 Beiträge
Geschrieben am: 21.12.2010 um 18:33 Uhr

Zitat von BeneSausO:


Woher kommt der Absolutheitsanspruch der Bibel? Sicher nicht von Jesus. Der war ja gar nicht dabei. Die Kirche sagt mir ich soll der Bibel glauben.
Und die Kirche ist auch nur eine von Menschen geschaffene (und daher fehlerhafte) Institution des Machterhalts.

Der intelligente Christ sieht die Bibel als Wegweiser und als das, was sie ist: Ein Buch voller Gleichnisse, die hinterfragt werden müssen.
Nur wer hinterfragt und zweifelt und trotzdem glaubt ist Christ. Wer nur glaubt was er liest ist fanatisch.

Es spricht in meinen Augen nichts dagegen sich als Christ seine eigene Meinung zu bilden. Zumal es zwischenzeitlich bibliches Elemente gibt, die eindeutig widerlegt wurden. Aber die Wissenschaft und der Glaube schließen sich keinesfalls gegenseitig aus.


Der Glaube macht sich für Menschen, die nicht das Bedürfnis haben, an irgendetwas zu glauben von selbst überflüssig. Solchen Menschen ist es auch egal, wenn es kein bis ins Letzte ausdetaillierte wissenschaftliche Weltbild gibt. Denn eigentlich sollte die Gleichgültigkeit dem Menschen am nächsten liegen, da am einfachsten, doch es ist wohl zu viel verlangt, zwischen vergänglichen Zwecken des Lebens und der natürlichen Sinngebung (der Sinn des Universums ist, dass es keinen hat) zu unterscheiden, sodass selbst die Existenz in die Kausalkette geschleift wird. Was für ein Aufwand ...

Man sollte nie überzeugen, sondern es jedem ermöglichen, die eigene Meinung zu demontieren -> sollte

Bellaisadona
Profi (offline)

Dabei seit 04.2009
838 Beiträge

Geschrieben am: 21.12.2010 um 19:25 Uhr

Zitat von BeneSausO:

Zitat von Bellaisadona:


wenn man sich aber als christ nicht auf die bibel als absolute wahrheit einlässt, warum nennt man sich dann noch christ? woher weiß der intelligente christ denn dann, was über seinen messias stimmt und was nicht?


Woher kommt der Absolutheitsanspruch der Bibel? Sicher nicht von Jesus. Der war ja gar nicht dabei. Die Kirche sagt mir ich soll der Bibel glauben.

welche anderen zeugnisse hast du denn von jesus?
die bibel ist das einizge was jesus von mithras unterscheidet.
deswegen sollte die bibel schon einen wahrheitsgehalt haben um glaubwürdig zu sein

Zitat von BeneSausO:

Der intelligente Christ sieht die Bibel als Wegweiser und als das, was sie ist: Ein Buch voller Gleichnisse, die hinterfragt werden müssen.
Nur wer hinterfragt und zweifelt und trotzdem glaubt ist Christ. Wer nur glaubt was er liest ist fanatisch.

du hast mir immer noch nicht die frage beantwortet welcher art von wegweiser christus ist. warum braucht es den sohn eines rachsüchtigen wüstengottes, wenn man auch sehr gute, begründete ethische ansätze als "wegweiser", wie du es nennst, nehmen kann.
es gibt genug situationen in denen man weder mit den zehn geboten(die nichtmal von jesus selbst stammen) oder dem doppelgebot der liebe weiterkommen kann

Zitat von BeneSausO:

Es spricht in meinen Augen nichts dagegen sich als Christ seine eigene Meinung zu bilden. Zumal es zwischenzeitlich bibliches Elemente gibt, die eindeutig widerlegt wurden.

und kein einizges das wirklich belegt wurde

Zitat von BeneSausO:

Aber die Wissenschaft und der Glaube schließen sich keinesfalls gegenseitig aus.

doch, wissenschaft und glaube schliessen sich aus.
der glaube ist das subjektive erfahren und anschliessend für real empfundene dinge.
die wissenschaft ist das annahmen von möglichst objektiv gemessenen dingen, die anschliessend jedoch wieder verworfen werden können

Veritas,Sapientia,Fides___ Wahrheit,Weisheit,Treue

Bellaisadona
Profi (offline)

Dabei seit 04.2009
838 Beiträge

Geschrieben am: 21.12.2010 um 19:26 Uhr

Zitat von musclecar:

Zitat von CityLight_98:

für mich gibt es sogar 4
die da wären?

geld, sex, drogen, macht^^

Veritas,Sapientia,Fides___ Wahrheit,Weisheit,Treue

_____1______
Anfänger (offline)

Dabei seit 12.2010
9 Beiträge
Geschrieben am: 21.12.2010 um 19:31 Uhr

Zitat von Bellaisadona:

Zitat von musclecar:

Zitat von CityLight_98:

für mich gibt es sogar 4
die da wären?

geld, sex, drogen, macht^^


Fehlen da nicht ein paar Triebe?

Man sollte nie überzeugen, sondern es jedem ermöglichen, die eigene Meinung zu demontieren -> sollte

DerRedl - 32
Profi (offline)

Dabei seit 07.2007
514 Beiträge

Geschrieben am: 21.12.2010 um 20:14 Uhr

Zitat:


Zitat von BeneSausO:

Aber die Wissenschaft und der Glaube schließen sich keinesfalls gegenseitig aus.

doch, wissenschaft und glaube schliessen sich aus.
der glaube ist das subjektive erfahren und anschliessend für real empfundene dinge.
die wissenschaft ist das annahmen von möglichst objektiv gemessenen dingen, die anschliessend jedoch wieder verworfen werden können


2 unterschiedliche sichtweisen auf den gleichen Körper. von vorne sieht der zylinder aus wie ein rechteck, von oben wie ein kreis. das das gesamte ein zylinder ist, lässt sich nur aus beiden betrachtungen feststellen.



Es sind die Erbsen. Und zwar nur die Erbsen. //Woyzeck.

Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 21.12.2010 um 20:38 Uhr

Zitat von BeneSausO:


Woher kommt der Absolutheitsanspruch der Bibel? Sicher nicht von Jesus. Der war ja gar nicht dabei. Die Kirche sagt mir ich soll der Bibel glauben.
Und die Kirche ist auch nur eine von Menschen geschaffene (und daher fehlerhafte) Institution des Machterhalts.

Der intelligente Christ sieht die Bibel als Wegweiser und als das, was sie ist: Ein Buch voller Gleichnisse, die hinterfragt werden müssen.
Nur wer hinterfragt und zweifelt und trotzdem glaubt ist Christ. Wer nur glaubt was er liest ist fanatisch.

Es spricht in meinen Augen nichts dagegen sich als Christ seine eigene Meinung zu bilden. Zumal es zwischenzeitlich bibliches Elemente gibt, die eindeutig widerlegt wurden. Aber die Wissenschaft und der Glaube schließen sich keinesfalls gegenseitig aus.

Über Sinn und Unsinn der Kirchen sind wir uns denk ich mal einig. Dann aber zur Person: Wie siehst Du Jesus? Als Sohn Gottes oder doch "nur" als ein cooler Typ der mit seiner Selbstlosigkeit ein Vorbild für viele Menschen ist? Wenn letzteres: Davobn gibt es viele andere, warum brauche ich dann gerade Jesus? Und wenn die Bibel sich auslegen und hinterfragen darf, was unterscheidet es dann von anderen (Auto)biografien, (Gechichts)Büchern, Geschichten und Legenden? Am Ende ist es doch ganz einfach so: Man braucht keinen Glauben an ein Gottwesen um ein guter Mensch zu sein - oder um ein erfülltes Leben zu führen. Was nicht heissen soll dass ich Gläubige nicht respektiere, ganz im Gegenteil. Ich sehe nur nicht den Sinn hinter den verschiedenen Glaubenrichtungen und Religionen. "Instrumentalisation" fällt mir da immer gerne ein. Ich finde vor allem die Vorstellung irrwitzig dass es ein Gottwesen (sofern es existieren sollte) kümmern soll ob man n Christ, Moslem oder sonstwas ist. Ich persönlich komme immer wieder zum Schluss: Wenn man an ein Gottwesen glaubt so ist ein eigener, individueller Glaube das einzig nachvollziehbare.
-CARsten
Profi (offline)

Dabei seit 07.2010
647 Beiträge
Geschrieben am: 21.12.2010 um 21:48 Uhr

Zitat von paules:

also nach der diskussion mit leben nach dem tod stößt man auch auf die frage : gibt es einen gott?

meiner meinung nach schon, nämlich den der seinen sohn jesus geschickt hat um uns von unsrer scheiße zu retten....


Ich denke schon. (;
phoenix89 - 36
Experte (offline)

Dabei seit 12.2005
1749 Beiträge

Geschrieben am: 22.12.2010 um 16:10 Uhr
Zuletzt editiert am: 22.12.2010 um 16:54 Uhr

Zitat von _____1______:

Das Hauptproblem des Menschen ist, dass er seiner Existenz zu viel Bedeutung beimisst. Eigentlich ist es völlig egal, wer wir sind, wo wir herkommen und was wir sein werden. [...]

Egal für wen? - Für den Kosmos, die gesamte Welt? Ich maße mir nicht an, sagen zu können, inwiefern die Spezies Mensch in dieser Hinsicht von Belang sein könnte (ohne hierbei die häufig bei Menschen anzutreffende Selbstüberschätzung leugnen zu wollen).
Egal für mich als Individuum? - Sicherlich nicht.

Aus Interesse: Woher Deine Abneigung gegen das Überzeugen bzw. Überzeugen-Wollen Anderer?
Yoastinq - 26
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 12.2010
37 Beiträge

Geschrieben am: 22.12.2010 um 17:53 Uhr

Also meiner meinung nach gibt es zu wenig Menschen die an ihn glauben ;) Es gibt ihn den allmächtigen , ich will jetzt nicht 'gläubisch' rüber kommen aber es ist so , | ja es gibt einen Gott

°*')__('*° o.O | 0! The Kids want Techno !0 | O.o °*')__('*°

musclecar - 37
Champion (offline)

Dabei seit 01.2010
11519 Beiträge

Geschrieben am: 22.12.2010 um 19:05 Uhr

Zitat von Yoastinq:

Also meiner meinung nach gibt es zu wenig Menschen die an ihn glauben ;) Es gibt ihn den allmächtigen , ich will jetzt nicht 'gläubisch' rüber kommen aber es ist so , | ja es gibt einen Gott
kannst du deine vermutung auch beweisen?

Ich bin Hänsel aus dem Ghetto und schieb Hexen in den Ofen

Bellaisadona
Profi (offline)

Dabei seit 04.2009
838 Beiträge

Geschrieben am: 22.12.2010 um 19:37 Uhr

Zitat von musclecar:

Zitat von musclecar:

Zitat von CityLight_98:

für mich gibt es sogar 4

geld, sex, drogen, macht^^
ich denke nicht, dass eine 12jährige an sowas dachte :D

es geschehen noch zeichen und wunder XD
vermultich meinte sie eher die vier elemente feuer erde wasser luft

Veritas,Sapientia,Fides___ Wahrheit,Weisheit,Treue

Bellaisadona
Profi (offline)

Dabei seit 04.2009
838 Beiträge

Geschrieben am: 22.12.2010 um 19:37 Uhr

Zitat von musclecar:

Zitat von Yoastinq:

Also meiner meinung nach gibt es zu wenig Menschen die an ihn glauben ;) Es gibt ihn den allmächtigen , ich will jetzt nicht 'gläubisch' rüber kommen aber es ist so , | ja es gibt einen Gott
kannst du deine vermutung auch beweisen?

wenn es einen beweis gäbe wäre ich glaubig und wir müssten keine diskussionen mehr um seine existenz führen

Veritas,Sapientia,Fides___ Wahrheit,Weisheit,Treue

_____1______
Anfänger (offline)

Dabei seit 12.2010
9 Beiträge
Geschrieben am: 22.12.2010 um 21:08 Uhr

Zitat von phoenix89:

Zitat von _____1______:

Das Hauptproblem des Menschen ist, dass er seiner Existenz zu viel Bedeutung beimisst. Eigentlich ist es völlig egal, wer wir sind, wo wir herkommen und was wir sein werden. [...]

Egal für wen? - Für den Kosmos, die gesamte Welt? Ich maße mir nicht an, sagen zu können, inwiefern die Spezies Mensch in dieser Hinsicht von Belang sein könnte (ohne hierbei die häufig bei Menschen anzutreffende Selbstüberschätzung leugnen zu wollen).
Egal für mich als Individuum? - Sicherlich nicht.

Aus Interesse: Woher Deine Abneigung gegen das Überzeugen bzw. Überzeugen-Wollen Anderer?


Logik. Es ist egal, ob ich überzeugen will oder nicht. Das Ergebnis ist letztlich immer noch ein toter Mensch, der eben irgendwie gelebt hat, zumindest ist es gesichert, dass ich sterben werde und nicht mehr aktiv mit dieser Welt wechselwirken werden könne. Alles was darüber hinaus geht, ist Spekulation. Spekulation sollte nicht Bestandteil eines Weltbildes sein, da sie genauso gut falsch sein kann, wie richtig. Folglich ist es für das Ergebnis (ein lebloser Körper, der nicht mehr darüber nachdenken kann, wie "gut" oder "schlecht" sein Leben war, was auch immer dieses Individuum als "gut" bzw. "schlecht" festlegt) irrelevant, wie das Leben war, denn es ist zum Zeitpunkt des beendeten Lebens tot. Ergo ist es egal, welche Handlungen man verfolgt, unter der Prämisse, dass man radikale Ergebnisorientierung lebt. Also ist es auch egal, ob ich jemanden überzeugen will oder nicht. Wenn es egal ist, kann ich mich willkürlich für etwas entscheiden. Genauso kann ich auch willkürlich entscheiden, ob ich leben will oder nicht, da es für die Summe aller Existenz, die gleich der Nichtexistenz ist, egal ist, wie sie annulliert wird. Ich lebe einfach, weil es mein Körper von selbst zu tun scheint. Wenn mir langweilig werden sollte, kann ich ja mal die andere Entscheidung ausprobieren.
Die Basis alldessen ist die Ungewissheit allen Glaubens. Logik ist die Religion der Wahrheit. Religion, weil wir glauben müssen, dass unsere Logik der Logik des Universums entspricht, soll heißen, dass wenn wir logisch auf etwas schließen (Logik ist die Lehre vom korrekten Schließen), wir tatsächlich auf eine Wahrheit schließen. Logik sagt aus, dass man aufgrund von Ungewissheiten keine Aussagen machen kann. Natürlich sind die Gewissheiten der Logik in ihrer tiefsten Ebene auch ungewiss, was sich daraus ergibt, das wir wie gerade geschildert an unsere Logik glauben müssen. Die relativen Gewissheiten also sind das einzige, worauf religiöse Logiker sich verlassen können, denn aufgrund von Spekulationen lassen sich auch nur spekulative Aussagen machen, die jedoch niemals als wahr gelten können, wenn die Basisspekulationen nicht in ihrer Wahrheit bewiesen worden sind.
Und da ich eben ein ergebnisorientierter Mensch bin, ist mir alles gleich.

Man sollte nie überzeugen, sondern es jedem ermöglichen, die eigene Meinung zu demontieren -> sollte

Kontra-st - 46
Experte (offline)

Dabei seit 08.2010
1274 Beiträge

Geschrieben am: 22.12.2010 um 21:19 Uhr

Zitat von musclecar:

Zitat von Yoastinq:

Also meiner meinung nach gibt es zu wenig Menschen die an ihn glauben ;) Es gibt ihn den allmächtigen , ich will jetzt nicht 'gläubisch' rüber kommen aber es ist so , | ja es gibt einen Gott
kannst du deine vermutung auch beweisen?

kannst du beweisen,dass es gott nicht gibt?
wieso muss man es dir beweisen?es ist ein gefühl,der glaube-

get the balance right

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