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Gibt es einen Gott?

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colaturka62 - 34
Halbprofi (offline)

Dabei seit 08.2009
140 Beiträge

Geschrieben am: 01.04.2010 um 16:27 Uhr

Zitat von Iluron:

Zitat von colaturka62:

die frage ist nicht, ob es einen Gott gibt...sondern, ob es "diesen" Gott gibt, den sich alle hier wünschen;-)


Interessante Frage:

Umabhängig davon, wie wahrscheinlich dessen/deren Existenz ist, wie würde ein Wunschgott/-pantheon aussehen.

In meinem Fall würde es sich sicher nicht auf einen Gott beschränken, sondern eher auf demokratisches Pantheon ausdehnen. Bei einem einzelnen Gott wäre mir die Gefahr zu groß, dass der irgendwann von seiner eigenen Macht korumpiert werden würde, und bei einer Arbeitsteilung wie im alten Griechenland fehlt irgendwann die Perspektive und es endet in Stagnation.

Dann doch lieber ein Reigen von Göttern die leistungsorientiert ihren Job erledigen und bei versagen das Handtuch werfen müssen.


Aber vermutlich ist es sogar genau so gelaufen und wir hatten das dunkle Mittelalter einer unfähigen Koalition zu verdanken *hust*

der gedanke, dass der / ein Gott menschliche züge wie gier und lust besitzen könnte, is zwar bisl "krass", aber verständlich^^
der glaube an sich ist schön, denn er hilft vielen menschen dabei, ihr leben nicht aufzugeben und an das gute zu glauben...jedoch hat er auch seine zerstörerischen seiten, wie wir heute, leider, nur allzu oft sehen können...
ich stell mir nun die frage, was wäre, wenn der glaube nicht existieren würde??
da ein glaube auch werte, normen und pflichten mit sich bringt, denke ich, dass wir ohne diesen glaube alles menschliche vergessen würden...
ich selbst zweifel zwar hin und wieder an ihm, da hier auf erden schlimme dinge passieren, die unfassbar sind..jeodch will ich an ihn glauben können, so viel zu mir..

leben ist, was passiert, wenn nichts wie geplant verläuft...

Iluron - 37
Champion (offline)

Dabei seit 06.2008
8878 Beiträge

Geschrieben am: 01.04.2010 um 17:31 Uhr

Zitat von colaturka62:

Zitat von Iluron:

Zitat von colaturka62:

die frage ist nicht, ob es einen Gott gibt...sondern, ob es "diesen" Gott gibt, den sich alle hier wünschen;-)


Interessante Frage:

Umabhängig davon, wie wahrscheinlich dessen/deren Existenz ist, wie würde ein Wunschgott/-pantheon aussehen.

In meinem Fall würde es sich sicher nicht auf einen Gott beschränken, sondern eher auf demokratisches Pantheon ausdehnen. Bei einem einzelnen Gott wäre mir die Gefahr zu groß, dass der irgendwann von seiner eigenen Macht korumpiert werden würde, und bei einer Arbeitsteilung wie im alten Griechenland fehlt irgendwann die Perspektive und es endet in Stagnation.

Dann doch lieber ein Reigen von Göttern die leistungsorientiert ihren Job erledigen und bei versagen das Handtuch werfen müssen.


Aber vermutlich ist es sogar genau so gelaufen und wir hatten das dunkle Mittelalter einer unfähigen Koalition zu verdanken *hust*

der gedanke, dass der / ein Gott menschliche züge wie gier und lust besitzen könnte, is zwar bisl "krass", aber verständlich^^
der glaube an sich ist schön, denn er hilft vielen menschen dabei, ihr leben nicht aufzugeben und an das gute zu glauben...jedoch hat er auch seine zerstörerischen seiten, wie wir heute, leider, nur allzu oft sehen können...
ich stell mir nun die frage, was wäre, wenn der glaube nicht existieren würde??
da ein glaube auch werte, normen und pflichten mit sich bringt, denke ich, dass wir ohne diesen glaube alles menschliche vergessen würden...
ich selbst zweifel zwar hin und wieder an ihm, da hier auf erden schlimme dinge passieren, die unfassbar sind..jeodch will ich an ihn glauben können, so viel zu mir..


Dass der Glaube heute der Garant für Menschlichkeit ist, halte ich für ein Märchen.

Das war so, als es noch kein instutionalisiertes Machtwerkzeug wie unseren Rechtsstaat gab. Da musste man seine Macht irgendwie legitimieren, und da war ein alles bestrafender Gott sicher sehr hilfreich.

Heute sind die meisten Menschen gesetzestreu weil sie im tiefsten Innern die Sicherheit eines funktionierenden Staates zu schätzen wissen, und nicht weil sie glauben, wenn sie gegen deutsches Recht verstoßen kommen sie in die Hölle.

Auch leben wir heute in einer anderen Zeit. Die wenigsten von uns hier in Deutschland müssen sich sorgen machen, dass sie bei einer schlechten Ernte nächstes Jahr verhungern werden. Wir kommen nur noch selten in eine Lage wo wir ernsthaft gegen das Gesertz verstoßen müssen um überleben zu können (Ausnahmen bestätigen die Regel).

Zudem gibt es andere Quellen für Tugend oder ethische Normen.
Zum Beispiel den bewussten Egoismus. Ich helfe meiner Umwelt weil ich in Zeiten der Not auch will, dass mir geholfen wird.

Alle Programmierern eingesperrt, jede Software pantentiert. Jetzt merkt ihr: Anwälte proggen nicht.

phoenix89 - 36
Experte (offline)

Dabei seit 12.2005
1749 Beiträge

Geschrieben am: 01.04.2010 um 18:30 Uhr

Zitat von colaturka62:


[...]
da ein glaube auch werte, normen und pflichten mit sich bringt, denke ich, dass wir ohne diesen glaube alles menschliche vergessen würden...
[...]

Ersetze "Gott" durch Vernunft und Aufgeklärtheit und du hast den selben Effekt. Man braucht keinen Gott, um Tugenden oder Werte zu vermitteln und jeder andere Weg, das zu tun, ist genauso gut oder noch besser, weil man nicht die Angst vor Höllen oder anderen Hirngespinsten im Nacken hat. ;-)
Biebe_666 - 48
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 01.04.2010 um 18:40 Uhr

Zitat von Iluron:

Dass der Glaube heute der Garant für Menschlichkeit ist, halte ich für ein Märchen.

Dem kann ich nur zustimmen. Im Grunde ist KEIN Glaube ein Garant für irgendwas - denn JEDER Glaube kann missdeutet und missbraucht werden.
Biebe_666 - 48
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 01.04.2010 um 18:42 Uhr

Zitat von phoenix89:

Zitat von colaturka62:


[...]
da ein glaube auch werte, normen und pflichten mit sich bringt, denke ich, dass wir ohne diesen glaube alles menschliche vergessen würden...
[...]

Ersetze "Gott" durch Vernunft und Aufgeklärtheit und du hast den selben Effekt. Man braucht keinen Gott, um Tugenden oder Werte zu vermitteln und jeder andere Weg, das zu tun, ist genauso gut oder noch besser, weil man nicht die Angst vor Höllen oder anderen Hirngespinsten im Nacken hat. ;-)

Ersetz mal Hölle durch Knast oder Missgunst dann sieht das schon anders aus. Ich denke bei jeder bösen Tat fürchtet sich ein "vernünftiger" Mensch vor den Konsequenzen.
kampfzwerg07 - 33
Halbprofi (offline)

Dabei seit 07.2008
179 Beiträge

Geschrieben am: 01.04.2010 um 19:09 Uhr

"Ich glaube an nichts. Mir wäre die Existenz Gottes völlig egal, auch wenn der Beweis erbracht würde, dass er tatsächlich existiert. Der Glaube an Gott ist eine bequeme Art, Verantwortung abzugeben, denn da ist ja dieses höhere Wesen. Blödsinn! Wir sind selber dafür verantwortlich, wie wir mit uns, mit der Umwelt, mit unserer Gesundheit umgehen. Niemand sonst."

(Farin Urlaub)

lifeliving - 36
Profi (offline)

Dabei seit 05.2007
413 Beiträge

Geschrieben am: 02.04.2010 um 01:13 Uhr

Zitat von kampfzwerg07:

"Ich glaube an nichts. Mir wäre die Existenz Gottes völlig egal, auch wenn der Beweis erbracht würde, dass er tatsächlich existiert. Der Glaube an Gott ist eine bequeme Art, Verantwortung abzugeben, denn da ist ja dieses höhere Wesen. Blödsinn! Wir sind selber dafür verantwortlich, wie wir mit uns, mit der Umwelt, mit unserer Gesundheit umgehen. Niemand sonst."

(Farin Urlaub)

^^ kommt ganz darauf an wie man es betrachtet...
Man könnte es auch so sehen dass der Mensch erst durch die Existenz einer höheren Instanz wirklich eine Verantwortung trägt. Vor wem hätte man sich denn zu verantworten wenn alles reiner Zufall ist?
Und naja so wie ich das mitbekomme sind eher Gläubige menschen diejenigen, die Gott verteidigen und die Schuld an Leid und Unglück in der Menschheit suchen ^^

to write love on her arms

ViolentFEAR - 33
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 02.04.2010 um 01:25 Uhr
Zuletzt editiert am: 02.04.2010 um 01:26 Uhr

Zitat von lifeliving:


^^ kommt ganz darauf an wie man es betrachtet...
Man könnte es auch so sehen dass der Mensch erst durch die Existenz einer höheren Instanz wirklich eine Verantwortung trägt. Vor wem hätte man sich denn zu verantworten wenn alles reiner Zufall ist?
Und naja so wie ich das mitbekomme sind eher Gläubige menschen diejenigen, die Gott verteidigen und die Schuld an Leid und Unglück in der Menschheit suchen ^^


In der Tat, nicht wahr?!
Auch ist es doch absonderlich, dass - angebliche - Atheisten diesen Gott doch so sehr brauchen, um - ganz de-sadistisch - ihn zu schmähen und zu hinterfragen. Es wirkt mehr nach einer kindlichen Befreiung vom Elternhaus, die den Hoheitsanspruch des Vaters nicht mehr hinnehmen können und sich so versuchen zu befreien, dabei jedoch ihm nicht entkommen, da sie sich weiterhin von ihm abstoßen müssen. So unterscheidet sich dieser - angebliche - Atheist von seinem Gläubigen Bruder nicht etwar durch die Bindung zum gemeinsamen Vater, sondern durch deren Haltung zu diesem. Was dem Wesen des Atheismus widerspräche, nicht wahr?
So wäre doch - insofern man sich nicht von der Bindung zu Gott lösen kann - der eigentliche Atheist derjenige, der sich dieser Bindung zwar bewusst ist, für ihn aber keinerlei Bedeutung hat, während der Gläubige auf sie (positiv) beharrt.
Der Atheist kann also hier nur schweigen oder sich zu dem bekennen was er ist: Ein unzufriedener Gläubiger.

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

Iluron - 37
Champion (offline)

Dabei seit 06.2008
8878 Beiträge

Geschrieben am: 02.04.2010 um 01:40 Uhr

Zitat von ViolentFEAR:

Zitat von lifeliving:


^^ kommt ganz darauf an wie man es betrachtet...
Man könnte es auch so sehen dass der Mensch erst durch die Existenz einer höheren Instanz wirklich eine Verantwortung trägt. Vor wem hätte man sich denn zu verantworten wenn alles reiner Zufall ist?
Und naja so wie ich das mitbekomme sind eher Gläubige menschen diejenigen, die Gott verteidigen und die Schuld an Leid und Unglück in der Menschheit suchen ^^


In der Tat, nicht wahr?!
Auch ist es doch absonderlich, dass - angebliche - Atheisten diesen Gott doch so sehr brauchen, um - ganz de-sadistisch - ihn zu schmähen und zu hinterfragen. Es wirkt mehr nach einer kindlichen Befreiung vom Elternhaus, die den Hoheitsanspruch des Vaters nicht mehr hinnehmen können und sich so versuchen zu befreien, dabei jedoch ihm nicht entkommen, da sie sich weiterhin von ihm abstoßen müssen. So unterscheidet sich dieser - angebliche - Atheist von seinem Gläubigen Bruder nicht etwar durch die Bindung zum gemeinsamen Vater, sondern durch deren Haltung zu diesem. Was dem Wesen des Atheismus widerspräche, nicht wahr?
So wäre doch - insofern man sich nicht von der Bindung zu Gott lösen kann - der eigentliche Atheist derjenige, der sich dieser Bindung zwar bewusst ist, für ihn aber keinerlei Bedeutung hat, während der Gläubige auf sie (positiv) beharrt.
Der Atheist kann also hier nur schweigen oder sich zu dem bekennen was er ist: Ein unzufriedener Gläubiger.


Bei deiner Aussage gehst du aber davon aus, dass bei 90% der Posts von Atheister Seite kein Konjuktiv stünde (oder zumindest einer angenommen werden könnte). Welchen Sinn hätte eine Diskussion, wenn sich beide Parteien nicht trauen würden theoretisch das Land des anderen zu betreten?

Natürlich kann ich als Atheist einfach sagen "Gibts nicht", aber das hindert mich doch nicht daran, zu äußern, was mich am (christlichen) Gott störte, wenn es ihn denn gäbe.

Alle Programmierern eingesperrt, jede Software pantentiert. Jetzt merkt ihr: Anwälte proggen nicht.

Bunny812 - 32
Anfänger (offline)

Dabei seit 12.2007
1 Beitrag

Geschrieben am: 02.04.2010 um 02:01 Uhr

viele schreiben hier: "ich "glaube" schon"...
wusstet ihr, dass glauben leichter ist als denken?
anstelle sich sein eigenes wissen anzueignen, ist es doch tatsächlich wesentlich einfacher das anzunehmen, was sich sicher und, dank all zu vielen sachen (kirche, bibel, religionsunterricht etc.), auch glaubwürdig anhört.
wie dumm der mensch doch ist, was!?!!!
nein,es gibt keinen gott, ihr habt wohl noch nie daran gedacht, dass ihr auch alleine klar kommen könnt und euer eigner herr sein könnt.

aber wie gesagt, glauben ist ja leichter als denken.
ViolentFEAR - 33
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 02.04.2010 um 02:02 Uhr
Zuletzt editiert am: 02.04.2010 um 02:04 Uhr

Zitat von Iluron:


Bei deiner Aussage gehst du aber davon aus, dass bei 90% der Posts von Atheister Seite kein Konjuktiv stünde (oder zumindest einer angenommen werden könnte). Welchen Sinn hätte eine Diskussion, wenn sich beide Parteien nicht trauen würden theoretisch das Land des anderen zu betreten?

Natürlich kann ich als Atheist einfach sagen "Gibts nicht", aber das hindert mich doch nicht daran, zu äußern, was mich am (christlichen) Gott störte, wenn es ihn denn gäbe.


Oh, das sind ganz andere Flüsse.
Ich erkenne hier allein 3 unterschiedliche Diskurse die wir führen könnten - was nebenbei mich furchtbar reizen würde - ohne Bezug darauf zu nehmen, was ich meinte. Um einen Diskurs garnicht aufkommen zu lassen: Natürlich kann ein Atheist theoretisch über den christlichen Gott sprechen. Das sehe ich aber wunderbar im EInklang mit meinem Geschriebenen - was wohl das eigentlich "interessante" (wenn es dich überhaupt interessiert) wiederum für dich sein sollte.
Ich muss hier abbrechen, da mir gerade ein eine Vokabel in den Sinn schießt, die ich womöglich (in meinem ersten Beitrag)misverständlich gebraucht habe. "Hier".

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

Weitzy_xD - 33
Experte (offline)

Dabei seit 02.2010
1703 Beiträge

Geschrieben am: 02.04.2010 um 02:18 Uhr

nö gibt es nicht

wenn es euch nicht gefällt was ich schreibe. dann habt ihr pech gehabt

Iluron - 37
Champion (offline)

Dabei seit 06.2008
8878 Beiträge

Geschrieben am: 02.04.2010 um 02:39 Uhr

Zitat von Bunny812:

viele schreiben hier: "ich "glaube" schon"...
wusstet ihr, dass glauben leichter ist als denken?
anstelle sich sein eigenes wissen anzueignen, ist es doch tatsächlich wesentlich einfacher das anzunehmen, was sich sicher und, dank all zu vielen sachen (kirche, bibel, religionsunterricht etc.), auch glaubwürdig anhört.
wie dumm der mensch doch ist, was!?!!!
nein,es gibt keinen gott, ihr habt wohl noch nie daran gedacht, dass ihr auch alleine klar kommen könnt und euer eigner herr sein könnt.

aber wie gesagt, glauben ist ja leichter als denken.


Das ist kein Argument gegen einen Gott, sondern nur dafür, dass es ohne Gott auch funktioniert. Über seine Existenz oder nicht Existenz sagt das allerdings herzlich wenig aus.

Man baue eine Rampe und lege darauf einen Ball. Neben der Rampe stehe eine Nachttischlampe.

Nun behauptet jemand "Der Ball rollt auch ohne die Lampe den Ball hinunter, also ist es wahrscheinlich, dass es die Lampe gar nicht gibt."

Sicher funktioniert es ohne die Lampe, aber man darf deswegen keine Brücke zwischen "Der Ball rollt von allein" und "Es gibt keine Lampe" schlagen.

Alle Programmierern eingesperrt, jede Software pantentiert. Jetzt merkt ihr: Anwälte proggen nicht.

phoenix89 - 36
Experte (offline)

Dabei seit 12.2005
1749 Beiträge

Geschrieben am: 02.04.2010 um 12:08 Uhr

Zitat von Biebe_666:

Zitat von phoenix89:

Zitat von colaturka62:


[...]
da ein glaube auch werte, normen und pflichten mit sich bringt, denke ich, dass wir ohne diesen glaube alles menschliche vergessen würden...
[...]

Ersetze "Gott" durch Vernunft und Aufgeklärtheit und du hast den selben Effekt. Man braucht keinen Gott, um Tugenden oder Werte zu vermitteln und jeder andere Weg, das zu tun, ist genauso gut oder noch besser, weil man nicht die Angst vor Höllen oder anderen Hirngespinsten im Nacken hat. ;-)

Ersetz mal Hölle durch Knast oder Missgunst dann sieht das schon anders aus. Ich denke bei jeder bösen Tat fürchtet sich ein "vernünftiger" Mensch vor den Konsequenzen.

Dass sich wohl die meisten Leute vor Konsequenzen "böser" Taten fürchten, ist richtig. Jedoch sollten weder die Hölle noch weltliche Äquivalente ausschlaggebend dafür sein, sich an irgendwelche - letztendlich subjektiven - Werte oder Moralvorstellungen zu halten.
Worauf ich hinaus wollte ist, dass es zur Bildung dieser Wertvorstellungen (und ebensowenig zur Entwicklung von Furcht vor Konsequenzen) einer Religion bedarf.
Die Förderung von Furcht vor etwas Abstraktem wie einer Hölle sehe ich nicht als gerechtfertigt an.
MigEL - 29
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2008
180 Beiträge
Geschrieben am: 02.04.2010 um 13:50 Uhr

nur mich :-D^
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