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Forum / Young Life
Gibt es einen Gott?

melanie5 - 41
Fortgeschrittener
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Beiträge
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Geschrieben am: 26.07.2006 um 21:38 Uhr
Zuletzt editiert am: 26.07.2006 um 21:48 Uhr
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Zitat von misterbig: ^^ er könnte auch mich meinen - obwohl ich die Existenz Gottes nicht zwingend voraussetze.
Ich setze sie voraus, weil ich die Existenz Gottes für vernünftig halte. Sobald mich irgendjemad überzeugen könnte, dass es nicht vernünftig wäre, an Gott zu glauben, würde ich sofort der überzeugteste Atheist!
Oje, dann lies nicht zu viele Beiträge von ihm. Da könnte man schon fast zum Atheisten mutieren .
Man wird letztendlich die Existenz Gottes nie beweisen oder widerlegen können.
Ich glaub da muss Iannopez wieder ran; der hat super verstanden um was es geht.
Ich behaupte, ich weiß, dass es einen Gott gibt. Weil ich sein Handeln in meinem Leben spüren durfte. Bloß kann ich das genauso niemand beweisen; da wird dann wieder mit der Psychologie argumentiert:
der Placeboeffekt (wie das hier alle nennen; ich weiß immer noch nicht ob man in diesem Zusammenhang wirklich davon spricht...).
Aber als Medizinstudent weiß man auch, dass es grundsätzlich gut ist wenn man auf Placebo anspricht .
@golden1: nachdem du mir jetzt deine Quelle verraten hast (das druck ich mir morgen aus!) hier jetzt meine Argumentationshilfe :
Hatten wir im Oberstufenreliunterricht und ich find's echt lesenswert. Ist natürlich aus christlicher Sicht geschrieben aber echt interessant (ich hoffe, dass du nicht enttäuscht davon bist):
Peter Kliemann: Glauben ist menschlich
Argumente für die Torheit vom gekreuzigten Gott
calwer taschenbuch; ISBN 3-7668-3719-2
Kannst dir ja mal überlegen wenn du Interesse hast. Ich kann dir auch noch nen Inhaltsüberblick geben. Den Preis weiß ich leider nicht; aber vielleicht schenkt's dir ja auch ein ehemaliger Schüler
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misterbig - 43
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 04.2003
372
Beiträge
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Geschrieben am: 26.07.2006 um 22:17 Uhr
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Bis vor wenigen Wochen waren GoldenI und ich so ziemlich die einzigen Aktiven in diesem Thread.
Ich weiß also, was er schreibt...
Unabhängig davon, ob ich in meinem Leben Gott gespürt habe (was ich wohl auch bejahen würde...) versuche ich (oder habe ich versucht) vom Standpunkt der wissenschaftlichen Theologie (die ich ja durch mein Studium betreibe) den Glauben vor der Vernunft zu rechtfertigen.
Gemäß dem Motto: Es mag verdammt viele und gute vernünftige Gründe geben, zu sagen, dass Gott nicht existiert. Aber es gibt mindestens genauso viele und genauso gute (wenn nicht gar bessere [das muss ich als Theologe ja annehmen...]) Gründe, die dafür sprechen, dass es (nicht irgendeinen, sondern den DREI-EINEN) Gott gibt, der der Gott Israels ist (JHWH), und der in Jesus Christus sich selbst offenbart hat und Mensch geworden ist.
littera enim occidit Spiritus autem vivificat - 2 Kor 3,6
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melanie5 - 41
Fortgeschrittener
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Dabei seit 07.2006
82
Beiträge
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Geschrieben am: 26.07.2006 um 23:36 Uhr
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Zitat von misterbig: Bis vor wenigen Wochen waren GoldenI und ich so ziemlich die einzigen Aktiven in diesem Thread.
Ich weiß also, was er schreibt...
Unabhängig davon, ob ich in meinem Leben Gott gespürt habe (was ich wohl auch bejahen würde...) versuche ich (oder habe ich versucht) vom Standpunkt der wissenschaftlichen Theologie (die ich ja durch mein Studium betreibe) den Glauben vor der Vernunft zu rechtfertigen.
Gemäß dem Motto: Es mag verdammt viele und gute vernünftige Gründe geben, zu sagen, dass Gott nicht existiert. Aber es gibt mindestens genauso viele und genauso gute (wenn nicht gar bessere [das muss ich als Theologe ja annehmen...]) Gründe, die dafür sprechen, dass es (nicht irgendeinen, sondern den DREI-EINEN) Gott gibt, der der Gott Israels ist (JHWH), und der in Jesus Christus sich selbst offenbart hat und Mensch geworden ist.
Na gut, das war auch nicht ganz so ernst gemeint. Wobei ich trotzdem der Meinung bin, dass das Wichtigste am Glauben die Beziehung zu Gott ist und nicht das was uns unsere Vernunft sagt.
Ich hab mir doch schon halb gedacht, dass du Theologie studierst (nämlich da wo du mich zurecht verbessert hast als ich vom Gottesbild der Bibel sprach). Mit welchem Ziel studierst du dann (Pfarramt?)? Darf ich auch fragen wo du studierst?
Aber vielleicht kannst du mir ja weiterhelfen: Ich mach mir grad immer wieder Gedanken drüber was wäre wenn die jüdische Auffassung doch richtig und Jesus eine Art Prophet und nicht Gottes Sohn gewesen wäre. Mit dieser Frage steht und fällt doch unser Glaube: was, wenn Jesus nicht von den Toten auferstanden ist? Das würde doch heißen, dass wir einem totalen Irrglauben unterliegen würden und einen Menschen als Gott anbeten würden...
Ich sag mir ja auch immer wieder ich spüre Gottes Wirken und eigentlich zweifel ich auch nicht wirklich dran, dass Jesus Gottes Sohn ist und wir einen dreieinigen Gott haben; trotzdem kommt die Frage immer wieder auf seit wir uns in Reli mit damit beschäftigt haben.
Was spricht da die Vernunft?
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UnwiseSheep - 39
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Geschrieben am: 27.07.2006 um 00:12 Uhr
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Zitat von goldenI: @ Iannopez:
Zitat von UnwiseSheep: und sagen wir es so: Ich versuche das zu tun, was Gott von mir will, aber ich würde nicht das tun, was Gott von mir verlangen würde. Mir stellt sich nicht die Frage, was sein könnte, sondern eher was ist. Und das muss ich versuchen zu tun.
Sorry, aber das ist doch eine Ausrede!
-Es geht auch garnicht darum, sondern darum, wie du reagieren würdest. Es ist nicht einmal auf den Gott der Christen bezogen, die Überlegung lässt sich mit allen möglichen autoritären Instanzen machen.- (s.o.)
Gott ist keine autoritäre Instanz. Da hast du etwas falsch verstanden. Ich tue nichts für Gott, weil er Gott ist und ich tue auch nichts für Gott, weil er mir droht, der einzige Grund, warum Gott die Nummer 1 in meinem Leben ist, ist weil er das Wesen ist, dass mich am meisten von allen liebt und sich am meisten von allen Wesen um mich sorgt. Und Gott lässt uns immer die Wahl, seinen oder unseren Weg zu wählen. Und das ändert nichts an seiner Liebe zu uns. Nur kann dadurch die Beziehung zwischen Gott und uns gestört werden.
wie gesagt, ich werde meinen Glauben nie beweisen können, du und andere werden immer etwas finden, was sie stört. Glauben ist ei ne Entscheidung. Zwar beeinflussen dich Ereignisse oder Non-Ereignisse, aber es letztlich deine Wahl, was du davon hälst. Wir haben mit unseren Gedanken eine wunderbare Waffe. Weil unsere Gedanken bestimmen unser Schicksal.
Und wenn ich nicht an Gott glaube, dann denke ich, das Leben ist sinnlos und dann heißt es bei mir gute Nacht. Ich hör auf zu leben. Ich will nicht in einer sinnlosen Welt leben, wo der einzige Zweck ist, mich fortzupflanzen, damit ich in meinen Genen in jemand anderem weiterlebe, was mir dann letztlich scheiß egal ist, wenn ich eh sterbe. Ich treffe die Entscheidung, an Gott zu glauben, erstens weil ich fest von dessen Existenz überzeugt bin ( es gibt wirklich situationen, da tippen irgendwelche Menschen ins Telefon irgendeine Nummer ein, wissen nicht, wieso sie dises Nummer anrufen sollen, haben nur das Gefühl, dass sie es machen sollen und tun das, denken, sie werden verrückt und rufen bei jemandem an, der sich gerade selbst umbringen will, den sie aber nicht kennen und der hunderte Kilometer entfernt wohnt. So etwas ist zwar ein Extrembeispiel, aber das gibt es immer wieder. Das ist kein Beweis, wie gesagt, aber ein deutliches Indiz) und zweitens, weil ich ihn brauche, was er mir nicht unbedingt schonend beigebracht hat und drittens, weil ich dann wieder einen sinn im Leben habe und seinen Weg gehe. Dafür kann und muss ich mich entscheiden, weil ich denke, das ist das richtige.
Weil durch meine veränderte Einstellung/ veränderte Gedanken gehe ich das Leben mit viel mehr Hoffnung und viel weniger Verzweiflung an. Ich darf und kann auf einen großen und guten Gott hoffen.
http://lannopez.dreipage.de/
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Dracula666
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Geschrieben am: 27.07.2006 um 00:21 Uhr
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ist doch unwichtig!
im leben ist jeder selbt sein eigener gott! was danach oder davor kommt/kam spielt jetzt doch in diesem leben keine rolle!
Hoch auf dem Panzerwagen
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UnwiseSheep - 39
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Geschrieben am: 27.07.2006 um 00:24 Uhr
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Zitat von Dracula666: ist doch unwichtig!
im leben ist jeder selbt sein eigener gott! was danach oder davor kommt/kam spielt jetzt doch in diesem leben keine rolle! oh doch, das ist das einzige, was dein Leben auf den Kopf stellen kann, ob du es glaubst, oder nicht
http://lannopez.dreipage.de/
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hot-lava - 35
Halbprofi
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Geschrieben am: 27.07.2006 um 00:24 Uhr
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Zitat von paules: also nach der diskussion mit leben nach dem tod stößt man auch auf die frage : gibt es einen gott?
meiner meinung nach schon, nämlich den der seinen sohn jesus geschickt hat um uns von unsrer scheiße zu retten....
und du glaubst wirklich, dass es DEN jesus gegeben hat???
naja jedem sein glauben, aber ich glaub net an gott!
"Tugend: Braucht es wirklich einen Grund, jemandem zu helfen?" (Final Fantsy IX)
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Dracula666
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Geschrieben am: 27.07.2006 um 00:28 Uhr
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Zitat von UnwiseSheep: Zitat von Dracula666: ist doch unwichtig!
im leben ist jeder selbt sein eigener gott! was danach oder davor kommt/kam spielt jetzt doch in diesem leben keine rolle! oh doch, das ist das einzige, was dein Leben auf den Kopf stellen kann, ob du es glaubst, oder nicht  ich glaub es nicht! mach mir auch keinen kopf darüber! und in die kirche geh ich auch nicht!
Hoch auf dem Panzerwagen
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UnwiseSheep - 39
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Geschrieben am: 27.07.2006 um 00:30 Uhr
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Zitat von bussi_Manu14: ja geben tut es auf jedenfall einen !
es gibt aber nur einen, dieser wird in den verschiedensten ländern mit unterschiedl. namen versehen... zb allah...ect.. machs dir nicht zu einfach allah ist ein keiner weise der Gott aus der Bibel. Ich bin Christ und jeder, der behauptet, dass Allah und Gott gleich sind, der hat keine Ahnung.
Ich denke und weiß, dass mein Gott der richtige ist und jetzt bitte kein Toleranzgeschwafel 
ich denke, es gibt nur wenige, die tolerant im eigentlichen sinne sind, die eben ertragen (was Toleranz bedeutet) , dass andere komplett anders denken, obwohl man selbst es für total falsch hält. Toleranz muss nicht heißen, dass jeder tut, was er will, sonder, dass man die meinung anderer akzeptiert, obwohl man total entgegengesetzter Meinung ist.
Du kannst nur tolerant sein ( etwas ertragen), wenn du eine ganz feste Meinung hast. Wenn du keine klare Meinung hast, wird dich das, was andere sagen beeinflussen und du kannst nicht tolerant sein, weil du keine feste Position hast. Toleranz bedeutet immer, fest in einer haltung zu sein und zu ertragen und zu erkennen, dass der andere anders ist und du ihn so sein lässt. In so fern bin ich tolerant.
Aber Gott ruft nicht zur Toleranz sondern zur liebe auf
http://lannopez.dreipage.de/
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UnwiseSheep - 39
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Geschrieben am: 27.07.2006 um 00:31 Uhr
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Zitat von Dracula666: Zitat von UnwiseSheep: Zitat von Dracula666: ist doch unwichtig!
im leben ist jeder selbt sein eigener gott! was danach oder davor kommt/kam spielt jetzt doch in diesem leben keine rolle! oh doch, das ist das einzige, was dein Leben auf den Kopf stellen kann, ob du es glaubst, oder nicht  ich glaub es nicht! mach mir auch keinen kopf darüber! und in die kirche geh ich auch nicht!  zwingt dich meines wissens auch niemand
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Dracula666
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Geschrieben am: 27.07.2006 um 00:33 Uhr
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Zitat von UnwiseSheep: Zitat von Dracula666: Zitat von UnwiseSheep: Zitat von Dracula666: ist doch unwichtig!
im leben ist jeder selbt sein eigener gott! was danach oder davor kommt/kam spielt jetzt doch in diesem leben keine rolle! oh doch, das ist das einzige, was dein Leben auf den Kopf stellen kann, ob du es glaubst, oder nicht  ich glaub es nicht! mach mir auch keinen kopf darüber! und in die kirche geh ich auch nicht!  zwingt dich meines wissens auch niemand  ich weiß! und das ist auch gut so! aber ich mag euch trotzdem, auch wenn ihr an gott glaubt!
Hoch auf dem Panzerwagen
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melanie5 - 41
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 27.07.2006 um 00:42 Uhr
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Zitat von Dracula666: Zitat von UnwiseSheep: Zitat von Dracula666: ist doch unwichtig!
im leben ist jeder selbt sein eigener gott! was danach oder davor kommt/kam spielt jetzt doch in diesem leben keine rolle! oh doch, das ist das einzige, was dein Leben auf den Kopf stellen kann, ob du es glaubst, oder nicht  ich glaub es nicht! mach mir auch keinen kopf darüber! und in die kirche geh ich auch nicht! 
Spielt es wirklich keine Rolle was danach kommt? Ich weiß ja nicht ob du schon mal so richtig getrauert hast aber stell dir vor deine Freundin stirbt, würdest du dann immer noch dastehen und sagen: ist doch scheiß egal was danach kommt???
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Dracula666
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Geschrieben am: 27.07.2006 um 00:47 Uhr
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Zitat von melanie5: Zitat von Dracula666: Zitat von UnwiseSheep: Zitat von Dracula666: ist doch unwichtig!
im leben ist jeder selbt sein eigener gott! was danach oder davor kommt/kam spielt jetzt doch in diesem leben keine rolle! oh doch, das ist das einzige, was dein Leben auf den Kopf stellen kann, ob du es glaubst, oder nicht  ich glaub es nicht! mach mir auch keinen kopf darüber! und in die kirche geh ich auch nicht! 
Spielt es wirklich keine Rolle was danach kommt? Ich weiß ja nicht ob du schon mal so richtig getrauert hast aber stell dir vor deine Freundin stirbt, würdest du dann immer noch dastehen und sagen: ist doch scheiß egal was danach kommt???
keine ahnung! ich hatte noch nie ne freundin! 
als ich 10 war starb ein (mir nahestehender)mensch seither ist aus! ich hasse es, dass leute sterben müssen!
aber egal, mich versteht hier eh keiner und ist auch n bisschen abweichend zum thema!
Hoch auf dem Panzerwagen
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melanie5 - 41
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Geschrieben am: 27.07.2006 um 01:01 Uhr
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Zitat von Dracula666:
keine ahnung! ich hatte noch nie ne freundin! 
als ich 10 war starb ein (mir nahestehender)mensch seither ist aus! ich hasse es, dass leute sterben müssen!
aber egal, mich versteht hier eh keiner und ist auch n bisschen abweichend zum thema!
Warum meinst du, dass dich keiner versteht? Ich denk schon, dass ich dich verstehe bloß bin ich andrer Meinung.
Vielen ist es egal was nach dem Leben kommt, bloß bist du auch glücklich damit? Deine Aussage ist doch so ungefähr: ist doch egal was das Leben für einen Sinn hat (wenn es überhaupt einen hat), hauptsache ich lebe (mit Höhen únd Tiefen) und genieße das Leben.
Ich denke das ist schön und gut solange es einem einigermaßen gut geht und man auch Schicksalsschläge einigermaßen verkraften kann. Aber was ist wenn es mal nicht mehr bergauf zu gehen scheint. Was wenn du z.B. von deinem Arzt gesagt bekämst du hättest Krebs und die Heilungsaussichten äußerst gering sind?
Dann geht es nicht mehr bergauf und dein Leben scheint doch dann auch erst mal keinen Sinn mehr zu haben. Und spätestens dann würdest du dir doch sicher auch Gedanken über den Tod machen oder nicht?
Ich sag dir, fang lieber früher mit an, denn in so einer Situation (die ich dir natürlich absolut nicht wünsche) erst anzufangen über's Leben nachzudenken ist mehr als hart.
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Dracula666
Champion
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Dabei seit 01.2006
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Geschrieben am: 27.07.2006 um 01:05 Uhr
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Zitat von melanie5: Zitat von Dracula666:
keine ahnung! ich hatte noch nie ne freundin! 
als ich 10 war starb ein (mir nahestehender)mensch seither ist aus! ich hasse es, dass leute sterben müssen!
aber egal, mich versteht hier eh keiner und ist auch n bisschen abweichend zum thema!
Warum meinst du, dass dich keiner versteht? Ich denk schon, dass ich dich verstehe bloß bin ich andrer Meinung.
Vielen ist es egal was nach dem Leben kommt, bloß bist du auch glücklich damit? Deine Aussage ist doch so ungefähr: ist doch egal was das Leben für einen Sinn hat (wenn es überhaupt einen hat), hauptsache ich lebe (mit Höhen únd Tiefen) und genieße das Leben.
Ich denke das ist schön und gut solange es einem einigermaßen gut geht und man auch Schicksalsschläge einigermaßen verkraften kann. Aber was ist wenn es mal nicht mehr bergauf zu gehen scheint. Was wenn du z.B. von deinem Arzt gesagt bekämst du hättest Krebs und die Heilungsaussichten äußerst gering sind?
Dann geht es nicht mehr bergauf und dein Leben scheint doch dann auch erst mal keinen Sinn mehr zu haben. Und spätestens dann würdest du dir doch sicher auch Gedanken über den Tod machen oder nicht?
Ich sag dir, fang lieber früher mit an, denn in so einer Situation (die ich dir natürlich absolut nicht wünsche) erst anzufangen über's Leben nachzudenken ist mehr als hart. bei mir gehts schon seit 2 jahren bergab! und du hast recht! ich halte nicht arg viel vom leben! aber egal jetzt!
Hoch auf dem Panzerwagen
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