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Das Böse

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deasy - 52
Halbprofi (offline)

Dabei seit 06.2007
233 Beiträge

Geschrieben am: 27.01.2009 um 19:02 Uhr

Definieren kann ich böse nicht - aber ich kann das Böse als Normalzustand deklarieren und dadurch kann ich wenigstens Gut erkennen - da es logischer Weise das ist was von der Norm abweicht. Man kann das natürlich wieder auf's Äußerste auseinandernehmen aber rein prinzipiell passt das schon,,,,GreetZ

Pure colombian cocaine - DiscoShit!!

Iluron - 37
Champion (offline)

Dabei seit 06.2008
8878 Beiträge

Geschrieben am: 27.01.2009 um 21:33 Uhr

Zitat von slowdive:


Antriebsfeder jeder intelligenten Existenz? Wenn jeder mensch, statt auf sich, auf einen anderen menschen schauen würde, glaubst du das wäre keine intelligente existenz?


Sobald du auf andere schaust, sorgst du damit für dich selbst vor.

Wenn du an Dritteweltkinder spendest. hoffst du, dass dir geholfen wird, wenn du Hunger leidest. wenn du alten Menschen über die Straße hilfst, hoffst du, dass man dich im Alter gut behandelt.
Wenn du Ehrenamtlich arbeitest, hoffst du, dass auch du Leistung erhältst, die du dir normalerweise nicht leisten kannst...

Egoismus sorgt dafür, dass wir miteinander leben wollen, und nicht gegeneinander.

Alle Programmierern eingesperrt, jede Software pantentiert. Jetzt merkt ihr: Anwälte proggen nicht.

Der666Diablo
Champion (offline)

Dabei seit 04.2006
23736 Beiträge

Geschrieben am: 27.01.2009 um 22:34 Uhr

Zitat von Iluron:

Zitat von slowdive:


Antriebsfeder jeder intelligenten Existenz? Wenn jeder mensch, statt auf sich, auf einen anderen menschen schauen würde, glaubst du das wäre keine intelligente existenz?


Sobald du auf andere schaust, sorgst du damit für dich selbst vor.

Wenn du an Dritteweltkinder spendest. hoffst du, dass dir geholfen wird, wenn du Hunger leidest. wenn du alten Menschen über die Straße hilfst, hoffst du, dass man dich im Alter gut behandelt.
Wenn du Ehrenamtlich arbeitest, hoffst du, dass auch du Leistung erhältst, die du dir normalerweise nicht leisten kannst...

Egoismus sorgt dafür, dass wir miteinander leben wollen, und nicht gegeneinander.


und das ist dann böse^^

Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9

Iluron - 37
Champion (offline)

Dabei seit 06.2008
8878 Beiträge

Geschrieben am: 27.01.2009 um 22:35 Uhr

Zitat von Der666Diablo:

Zitat von Iluron:

Zitat von slowdive:


Antriebsfeder jeder intelligenten Existenz? Wenn jeder mensch, statt auf sich, auf einen anderen menschen schauen würde, glaubst du das wäre keine intelligente existenz?


Sobald du auf andere schaust, sorgst du damit für dich selbst vor.

Wenn du an Dritteweltkinder spendest. hoffst du, dass dir geholfen wird, wenn du Hunger leidest. wenn du alten Menschen über die Straße hilfst, hoffst du, dass man dich im Alter gut behandelt.
Wenn du Ehrenamtlich arbeitest, hoffst du, dass auch du Leistung erhältst, die du dir normalerweise nicht leisten kannst...

Egoismus sorgt dafür, dass wir miteinander leben wollen, und nicht gegeneinander.


und das ist dann böse^^


Wie gesagt, für mich ist böse nicht gleich schlecht. Es ist lediglich mein Verständis des Wortes. :)

Alle Programmierern eingesperrt, jede Software pantentiert. Jetzt merkt ihr: Anwälte proggen nicht.

slowdive - 33
Experte (offline)

Dabei seit 04.2008
1690 Beiträge

Geschrieben am: 27.01.2009 um 22:51 Uhr

Zitat von Iluron:

Zitat von slowdive:


Antriebsfeder jeder intelligenten Existenz? Wenn jeder mensch, statt auf sich, auf einen anderen menschen schauen würde, glaubst du das wäre keine intelligente existenz?


Sobald du auf andere schaust, sorgst du damit für dich selbst vor.

Wenn du an Dritteweltkinder spendest. hoffst du, dass dir geholfen wird, wenn du Hunger leidest. wenn du alten Menschen über die Straße hilfst, hoffst du, dass man dich im Alter gut behandelt.
Wenn du Ehrenamtlich arbeitest, hoffst du, dass auch du Leistung erhältst, die du dir normalerweise nicht leisten kannst...

Egoismus sorgt dafür, dass wir miteinander leben wollen, und nicht gegeneinander.


hmm aber wenn ich geld an afrika spenden würde, würde ich eher hoffen das es dort ihnen gut geht und das sie dadurch was zum essen bekommen. An mich denk ich dabei eigentlich nicht. Wenn sich die menschheit aber so entwickelt hätte, oder entwickeln wird, das man nicht an sich denkt, sondern an die kinder in afrika spendet, damit es ihnen gut geht und man aber selber auch die nahrung bekommt, die man auch bekommen würde, wenn man nix an afrika spendet.. man bekommt sie aber trotzdem. Das ist doch dann wiederrum nicht egoistisch, wenn man was spendet oder? Und trotzdem bekommt man seine nahrung.
hipi - 38
Champion (offline)

Dabei seit 09.2002
4152 Beiträge
Geschrieben am: 28.01.2009 um 09:36 Uhr

Zitat von Iluron:

Zitat von Der666Diablo:

Zitat von Iluron:


Sobald du auf andere schaust, sorgst du damit für dich selbst vor.

Wenn du an Dritteweltkinder spendest. hoffst du, dass dir geholfen wird, wenn du Hunger leidest. wenn du alten Menschen über die Straße hilfst, hoffst du, dass man dich im Alter gut behandelt.
Wenn du Ehrenamtlich arbeitest, hoffst du, dass auch du Leistung erhältst, die du dir normalerweise nicht leisten kannst...

Egoismus sorgt dafür, dass wir miteinander leben wollen, und nicht gegeneinander.


und das ist dann böse^^


Wie gesagt, für mich ist böse nicht gleich schlecht. Es ist lediglich mein Verständis des Wortes. :)


Also damit reist du das Wort böse absolut aus seiner eignen bedeutung und setzt böse einfach mit normal gleich.
Weil so wie du es darstellst ist wirklich ALLES böse!

Wenn man etwas für andere tut ohne etwas dasfür zu verlangen ist es böse, weil du meinst das man insgeheim auf eine Art Gegenleistung hofft.
Wenn ich was esse ist es böse weil ich weder reue noch Mitgefühl zeige (mit wem auch immer).


FÜR eine Ban Funktion im TU-Forum!

Iluron - 37
Champion (offline)

Dabei seit 06.2008
8878 Beiträge

Geschrieben am: 28.01.2009 um 18:56 Uhr

Zitat von slowdive:

Zitat von Iluron:

Zitat von slowdive:


Antriebsfeder jeder intelligenten Existenz? Wenn jeder mensch, statt auf sich, auf einen anderen menschen schauen würde, glaubst du das wäre keine intelligente existenz?


Sobald du auf andere schaust, sorgst du damit für dich selbst vor.

Wenn du an Dritteweltkinder spendest. hoffst du, dass dir geholfen wird, wenn du Hunger leidest. wenn du alten Menschen über die Straße hilfst, hoffst du, dass man dich im Alter gut behandelt.
Wenn du Ehrenamtlich arbeitest, hoffst du, dass auch du Leistung erhältst, die du dir normalerweise nicht leisten kannst...

Egoismus sorgt dafür, dass wir miteinander leben wollen, und nicht gegeneinander.


hmm aber wenn ich geld an afrika spenden würde, würde ich eher hoffen das es dort ihnen gut geht und das sie dadurch was zum essen bekommen. An mich denk ich dabei eigentlich nicht. Wenn sich die menschheit aber so entwickelt hätte, oder entwickeln wird, das man nicht an sich denkt, sondern an die kinder in afrika spendet, damit es ihnen gut geht und man aber selber auch die nahrung bekommt, die man auch bekommen würde, wenn man nix an afrika spendet.. man bekommt sie aber trotzdem. Das ist doch dann wiederrum nicht egoistisch, wenn man was spendet oder? Und trotzdem bekommt man seine nahrung.


Du musst dir vor Augen führen, wie sich der Mensch entwickelt hat.

Früher gab es noch keine Staaten, nur Horden.
Die nächste vorstellbare Völkergruppe war die Rotte nebenan.
Nun gab es zwei Möglichkeiten, entweder man unterstützt die andere Gruppe, oder man ist im Streit mit ihnen.
Den Streit muss man nicht näher erläutern, da er viele Vorteile hat. Gebietszuwachs, Zurschaustellung der eigenen Überlegenheit,...
Was ist aber mit der Unterstützung? Sie kann dazu dienen, die eigene Gruppe zu schützen, da ein Mensch im Frieden nicht vom Krieg getötet werden kann.
Wie kann man die Unterstützung zeigen?
Anfangs (vllt. schon vor den Hominiden) nur dadurch, dass man sich einfach in Ruhe lässt.
Später indem man seine überschüssige Nahrung mit den Nachbarn teilt (Spende).
Dies geschieht nicht immer mit Gegenleistung, sondern einfach um den Frieden zu wahren.

Lassen wir etwas Zeit vergehen.

Bevölkerung wächst, bildet Staaten, zieht sich in Ballungszentren zusammen...

Die Abstände zwischen den Bevölkerungen wachsen, aber die Denkmuster bleiben ziemlich ähnlich, da sich die Art zu denken evolutionär und nicht kulturell verändert.

Wenn man also andere Länder unterstützt, ist es immernoch um seine "Horde" zu schützen.
Dass das andere Volk mittlerweile eine Abstrakte Größe ist, die dem einzelnen schon gar nicht mehr begrifflich gemacht werden kann (es sind "die anderen", lang nicht mehr "die Rotte nebenan, von der man im Spezialfall jedes Gesicht kennt).

Schließlich kommen wir in die Gegenwart.

Deutschland liegt mittlerweile in einer friedlichen Zone. Uns geht es im Vergleich zum Rest der Welt phantastisch.
Warum sollten wir uns um den Rest der Welt (der teilweise nichts mit unserem Wohlstand zu tun hat) kümmern?
Wenn wir uns erinnern, wie sich der Prämensch verhalten hat, dann kommen wir vllt. zu dem Schluss, dass es deswegen sein könnte, weil wir im Verlauf der Evolution einprogrammiert bekommen haben, dass ein "selbstloses" Handeln im größeren Rahmen immer wieder vergolten wird. Sei es in der Dankbarkeit, die der Beschenkte in Form von Arbeitskraft zurückgibt, indem er nachdem er sich erholt hat, gezielt Verträge mit dem Schenkenden abschließt, oder einfach Unterstützung in Notzeiten, wenn die Rollen anders verteilt sind (was bei Afrika eher weniger der Fall ist, aber darauf kommt es jetzt nicht an).

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slowdive - 33
Experte (offline)

Dabei seit 04.2008
1690 Beiträge

Geschrieben am: 28.01.2009 um 19:55 Uhr

klingt schonmal sehr überzeugend dein text und sehr interessant, denn aus dieser sicht, habe ich das ganze noch garnicht so betrachtet. Deshalb denk ich mal, dass du doch noch recht gehabt hast^^
Bloodprinz - 32
Experte (offline)

Dabei seit 04.2007
1219 Beiträge

Geschrieben am: 28.01.2009 um 21:17 Uhr

Generell gilt:
Die grenzen zwischen gut und böse sind verwischt.
Beispiel:
Man bringt einen Mörder hinter Gitter, daraufhin fordern dessen Freunde seine Freilassung und richten ein Blutbad an

War es böse den Mörder hinter Gittern zubringen da mit dem Blutbad zurechnen war?

Des Weiteren gilt
Es gibt das kleinere Übel, das größere Übel und :diese stehen im Schatten des ganz großen Übel.

Das kleine Übel währe bie unserm Beispiel wohl gewesen den Mörder nciht zu verhaften
Das größer Übel in diesem Fall ihn nach dem Blutbad freizulassen
Das ganz große Übel in immer noch hinter Gittern zulassen


Böse? Gut?
Ob etwas gut war oder böse entscheidet letztenendes der betroffene bzw. der täter und deshalb ist es in gewisser weise sinnlos darüber zu diskutieren, da dies jeder für sihc entscheiden muss.

Du willst Schutz vor der Dummheit in Team-Ulm?? Komm zu uns: http://www.team-ulm.de/MyGroups/53923

FaNt0m - 32
Profi (offline)

Dabei seit 03.2005
925 Beiträge

Geschrieben am: 28.01.2009 um 21:25 Uhr

Meiner Meinung nach gibt es kein gut und kein böse !

Es gibt bloß richtige und falsche Entscheidungen !



[ ] Das war spannend. [ ] Das war wissenswert. [ ­ ]­ Das war eine angebrachte Nachricht. [x] Ankreu

Bloodprinz - 32
Experte (offline)

Dabei seit 04.2007
1219 Beiträge

Geschrieben am: 28.01.2009 um 21:28 Uhr

Zitat von FaNt0m:

Meiner Meinung nach gibt es kein gut und kein böse !

Es gibt bloß richtige und falsche Entscheidungen !




du kannst richtig und falsch wunderbar drch gut und böse ersetzen ;-)
wie definierst du richtig? wenn du bei einem handel betrügst und dann mehr gewinnst?
ist das richtig? betrügen um seinen reichtum zu mehren?

Du willst Schutz vor der Dummheit in Team-Ulm?? Komm zu uns: http://www.team-ulm.de/MyGroups/53923

Iluron - 37
Champion (offline)

Dabei seit 06.2008
8878 Beiträge

Geschrieben am: 29.01.2009 um 07:09 Uhr

Zitat von Bloodprinz:

Generell gilt:
Die grenzen zwischen gut und böse sind verwischt.
Beispiel:
Man bringt einen Mörder hinter Gitter, daraufhin fordern dessen Freunde seine Freilassung und richten ein Blutbad an

War es böse den Mörder hinter Gittern zubringen da mit dem Blutbad zurechnen war?

Des Weiteren gilt
Es gibt das kleinere Übel, das größere Übel und :diese stehen im Schatten des ganz großen Übel.

Das kleine Übel währe bie unserm Beispiel wohl gewesen den Mörder nciht zu verhaften
Das größer Übel in diesem Fall ihn nach dem Blutbad freizulassen
Das ganz große Übel in immer noch hinter Gittern zulassen


Böse? Gut?
Ob etwas gut war oder böse entscheidet letztenendes der betroffene bzw. der täter und deshalb ist es in gewisser weise sinnlos darüber zu diskutieren, da dies jeder für sihc entscheiden muss.


Du rechnest damit, dass die Verurteilung eines Mörders zu einem Blutbad durch seine Freunde führt?

Ein Blutbad bestehe hierfür mal aus dem minimalen töten von 4 Menschen.
Es gibt durchschnittlich 800 Morde, von denen jedes mal zu einer Verhaftung führen soll.
Das macht in 10 Jahren 8000 Morde und damit "Blutbadopfer" von etwa 24000.
Also entweder liegt die Dunkelziffer von Folgemorden verdammt hoch,oder du hast einen Knick in der Logik :)

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Bloodprinz - 32
Experte (offline)

Dabei seit 04.2007
1219 Beiträge

Geschrieben am: 29.01.2009 um 19:37 Uhr

Zitat von Iluron:

Zitat von Bloodprinz:

Generell gilt:
Die grenzen zwischen gut und böse sind verwischt.
Beispiel:
Man bringt einen Mörder hinter Gitter, daraufhin fordern dessen Freunde seine Freilassung und richten ein Blutbad an

War es böse den Mörder hinter Gittern zubringen da mit dem Blutbad zurechnen war?

Des Weiteren gilt
Es gibt das kleinere Übel, das größere Übel und :diese stehen im Schatten des ganz großen Übel.

Das kleine Übel währe bie unserm Beispiel wohl gewesen den Mörder nciht zu verhaften
Das größer Übel in diesem Fall ihn nach dem Blutbad freizulassen
Das ganz große Übel in immer noch hinter Gittern zulassen


Böse? Gut?
Ob etwas gut war oder böse entscheidet letztenendes der betroffene bzw. der täter und deshalb ist es in gewisser weise sinnlos darüber zu diskutieren, da dies jeder für sihc entscheiden muss.


Du rechnest damit, dass die Verurteilung eines Mörders zu einem Blutbad durch seine Freunde führt?

Ein Blutbad bestehe hierfür mal aus dem minimalen töten von 4 Menschen.
Es gibt durchschnittlich 800 Morde, von denen jedes mal zu einer Verhaftung führen soll.
Das macht in 10 Jahren 8000 Morde und damit "Blutbadopfer" von etwa 24000.
Also entweder liegt die Dunkelziffer von Folgemorden verdammt hoch,oder du hast einen Knick in der Logik :)



ok muss dir recht geben^^ nich ganz realistisch ;-) aber angenommen der mörder währe ein terrorist dann sieht das meiner meinung nach anders aus ;-)

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