Enraged - 35
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Geschrieben am: 07.01.2009 um 09:11 Uhr
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Du kannst nichts töten das nicht lebt!
Versuch mal jemand am schwanger werden zu hindern...
Wer die Sicherheit der Freiheit vorzieht ist zurecht ein Sklave!
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schuetzin86 - 38
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Geschrieben am: 07.01.2009 um 09:14 Uhr
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ich finde ne pauschal antwort gibts auf des Thema Abtreibung nicht.
Es kommt auf die Situation an und ich finde das sollte jeder selbst entschieden und mit dieser entscheidung leben können.
Da solle einem niemand einen vorwurf machen weil man nicht weiß was man selber getan hätte. gesagt ist viel.....
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LadySaw20 - 38
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 07.01.2009 um 09:15 Uhr
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Ich habe auch lange zu den Frauen gehört die gesagt haben sie werden abtreiben.
Und aufeinmal war ich 2007 selber in der Situation.
Bin seit 9 Monaten glückliche Mama und dazu noch mit einem tollen Mann verheiratet... und habe keinen Tag bereut unseren Zwerg ausgetragen zu haben.
Alle, die über eine Abtreibung nachdenken, bitte ich das mit genügend Zeit zu machen... eine Abtreibung ist keine "Pille danach" und auch nicht unbedingt mit dem Entfernen der Mandeln zu vergleichen.
Es gibt soviel zu bedenken von gesundheitlichen Beeinträchtigungen über Unfruchtbarkeit bis hin zu massiven psychischen Störungen/Depressionen.
Viele Frauen holt das in 10, 20, 30 Jahren ein, andere schon wenn sie draussen eine junge Mutter mit Kinderwagen laufen sehen.
Und des weiteren muss man sich darüber im klaren sein dass es ab einem bestimmten Zeitpunkt (wenn der Zellklumpen zum Mensch geworden ist) Mord ist.
Gerade wenn die Schwangerschaft erst im 2ten/3ten Monat erkannt wird.
Keine Frage, es gibt Situationen in denen ein Schwangerschaftsabbruch zu vertreten ist, bei Missbrauch, schwerer Behinderung des Kindes oder auch wenn für Mutter und/oder Kind akute Lebensgefahr besteht.
Alle anderen haben in unserem Land diverse Möglichkeiten das Kind etwa zur Adoption oder in eine Pflegefamilie zu geben und wenn der kleine Zwerg erstmal da ist, denkt man nochmals anders darüber.
Dreht sich die Welt, oder bin ich das???
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LadySaw20 - 38
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 07.01.2009 um 09:18 Uhr
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Zum Thema behinderte Kinder nicht abtreiben:
ich hatte es in meinem vorhergegangenen post auch erwähnt.
Man sollte allerdings unterscheiden zwischen Kindern mit leichten Einschränkungen im Leben und solchen, die von vornherein lebens-unfähig sind und deren Entwicklung im Bauch mitunter für die Mutter gefährlich werden kann.
Dreht sich die Welt, oder bin ich das???
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teacher-1
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Geschrieben am: 07.01.2009 um 09:27 Uhr
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Zitat von LadySaw20: Ich habe auch lange zu den Frauen gehört die gesagt haben sie werden abtreiben.
Und aufeinmal war ich 2007 selber in der Situation.
Bin seit 9 Monaten glückliche Mama und dazu noch mit einem tollen Mann verheiratet... und habe keinen Tag bereut unseren Zwerg ausgetragen zu haben.
Alle, die über eine Abtreibung nachdenken, bitte ich das mit genügend Zeit zu machen... eine Abtreibung ist keine "Pille danach" und auch nicht unbedingt mit dem Entfernen der Mandeln zu vergleichen.
Es gibt soviel zu bedenken von gesundheitlichen Beeinträchtigungen über Unfruchtbarkeit bis hin zu massiven psychischen Störungen/Depressionen.
Viele Frauen holt das in 10, 20, 30 Jahren ein, andere schon wenn sie draussen eine junge Mutter mit Kinderwagen laufen sehen.
Und des weiteren muss man sich darüber im klaren sein dass es ab einem bestimmten Zeitpunkt (wenn der Zellklumpen zum Mensch geworden ist) Mord ist.
Gerade wenn die Schwangerschaft erst im 2ten/3ten Monat erkannt wird.
Keine Frage, es gibt Situationen in denen ein Schwangerschaftsabbruch zu vertreten ist, bei Missbrauch, schwerer Behinderung des Kindes oder auch wenn für Mutter und/oder Kind akute Lebensgefahr besteht.
Alle anderen haben in unserem Land diverse Möglichkeiten das Kind etwa zur Adoption oder in eine Pflegefamilie zu geben und wenn der kleine Zwerg erstmal da ist, denkt man nochmals anders darüber.
Vielen Dank, dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Ich bin sehr froh, dass Du das als Betroffene hier einmal klar stellst. Ich bin absolut Deiner Meinung.
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Enraged - 35
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Geschrieben am: 07.01.2009 um 09:35 Uhr
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Zitat von LadySaw20: Ich habe auch lange zu den Frauen gehört die gesagt haben sie werden abtreiben.
Und aufeinmal war ich 2007 selber in der Situation.
Bin seit 9 Monaten glückliche Mama und dazu noch mit einem tollen Mann verheiratet... und habe keinen Tag bereut unseren Zwerg ausgetragen zu haben.
Alle, die über eine Abtreibung nachdenken, bitte ich das mit genügend Zeit zu machen... eine Abtreibung ist keine "Pille danach" und auch nicht unbedingt mit dem Entfernen der Mandeln zu vergleichen.
Es gibt soviel zu bedenken von gesundheitlichen Beeinträchtigungen über Unfruchtbarkeit bis hin zu massiven psychischen Störungen/Depressionen.
Viele Frauen holt das in 10, 20, 30 Jahren ein, andere schon wenn sie draussen eine junge Mutter mit Kinderwagen laufen sehen.
Und des weiteren muss man sich darüber im klaren sein dass es ab einem bestimmten Zeitpunkt (wenn der Zellklumpen zum Mensch geworden ist) Mord ist.
Gerade wenn die Schwangerschaft erst im 2ten/3ten Monat erkannt wird.
Keine Frage, es gibt Situationen in denen ein Schwangerschaftsabbruch zu vertreten ist, bei Missbrauch, schwerer Behinderung des Kindes oder auch wenn für Mutter und/oder Kind akute Lebensgefahr besteht.
Alle anderen haben in unserem Land diverse Möglichkeiten das Kind etwa zur Adoption oder in eine Pflegefamilie zu geben und wenn der kleine Zwerg erstmal da ist, denkt man nochmals anders darüber.
Sobald das Herz schlägt ist eine Abtreibung unter normalen Umständen nicht mehr möglich bzw. rechtlich belegt und wird somit von den Ärzten nicht mehr durchgeführt, somit kein Mord.
Auch das mit dem "dann lasst es halt Adoptieren" halte ich für schwachsinnig, weshalb sollte eine Frau die Strapazen und Einschränkungen einer Schwangerschaft auf sich nehmen, die Schmerzen einer Geburt nur um dann das Kind zur Adoption freizugeben? Wofür einen Zellklumpen austragen den man nicht will?
Wer die Sicherheit der Freiheit vorzieht ist zurecht ein Sklave!
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teacher-1
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Geschrieben am: 07.01.2009 um 09:46 Uhr
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Zitat von Enraged:
Wofür einen Zellklumpen austragen den man nicht will?
Was hältst Du davon, dass Du Dir das vorher überlegst, ob Du das willst oder nicht? Bloß weil man zu dämlich war zu verhüten, will man nun die Verantwortung dafür nicht übernehmen und beendet dann eben leichtfertig ein entstehendes Leben. Na super!
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Enraged - 35
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Geschrieben am: 07.01.2009 um 09:51 Uhr
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Du beendest kein Leben wenn das keines ist!
Es würde wenn nix dazwischen kommt eines werden und mehr nicht, es ist einfach nie ein Leben gewesen!
Wer die Sicherheit der Freiheit vorzieht ist zurecht ein Sklave!
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teacher-1
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Geschrieben am: 07.01.2009 um 09:56 Uhr
Zuletzt editiert am: 07.01.2009 um 10:01 Uhr
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Zitat von Enraged: Du beendest kein Leben wenn das keines ist!
Es würde wenn nix dazwischen kommt eines werden und mehr nicht, es ist einfach nie ein Leben gewesen!
Tut mir leid, aber ich denke, dass Du Dir das schön redest und ich halte Deine Aussage für falsch. Soweit ich informiert bin, ist sich die moderne Wissenschaft inzwischen weitgehend einig: Das Menschsein beginnt definitiv mit der Befruchtung - der Verschmelzung von Ei und Samenzelle.
Ich zitiere Professor Otmar Wiestler (Vorstandsvorsitzender des Deutschen Krebsforschungszentrums Heidelberg: " .... da geht es im Grunde immer um die Frage, wann das Leben beginnt und ab wann es schützenswert ist. Aus naturwissenschaftlicher Sicht muss man sagen: Das Leben beginnt mit der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle."
(Quelle: http://www.bundestag.de/dasparlament/2008/12-13/MenschenMeinungen/19921106.html)
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Enraged - 35
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Geschrieben am: 07.01.2009 um 10:16 Uhr
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Weil eine Regierungsseite auch so neutral geführt wird...
Aus biologischer Sicht eben nicht, und darüber solltest du dir deine Gedanken machen....
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Iluron - 37
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Geschrieben am: 07.01.2009 um 10:21 Uhr
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Zitat von teacher-1: Zitat von Enraged: Du beendest kein Leben wenn das keines ist!
Es würde wenn nix dazwischen kommt eines werden und mehr nicht, es ist einfach nie ein Leben gewesen!
Tut mir leid, aber ich denke, dass Du Dir das schön redest und ich halte Deine Aussage für falsch. Soweit ich informiert bin, ist sich die moderne Wissenschaft inzwischen weitgehend einig: Das Menschsein beginnt definitiv mit der Befruchtung - der Verschmelzung von Ei und Samenzelle.
Ich zitiere Professor Otmar Wiestler (Vorstandsvorsitzender des Deutschen Krebsforschungszentrums Heidelberg: " .... da geht es im Grunde immer um die Frage, wann das Leben beginnt und ab wann es schützenswert ist. Aus naturwissenschaftlicher Sicht muss man sagen: Das Leben beginnt mit der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle."
(Quelle: http://www.bundestag.de/dasparlament/2008/12-13/MenschenMeinungen/19921106.html)
Das ist eine mögliche Interpretation. Genauso kann man sagen, dass der Fötus solange als Geschwür der Mutter zu betrachten ist, bis es eigene Hirntätigkeit aufnimmt.
Solange ist es ein Zellhaufen, der vom Organismus der Mutter unkotontrolliert wächst.
Und solange keine Hirnhätigkeit stattfindet, ist es als würde man ein Melanom entfernen.
Alle Programmierern eingesperrt, jede Software pantentiert. Jetzt merkt ihr: Anwälte proggen nicht.
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teacher-1
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Geschrieben am: 07.01.2009 um 11:20 Uhr
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Zitat von Enraged: Weil eine Regierungsseite auch so neutral geführt wird...
Aus biologischer Sicht eben nicht, und darüber solltest du dir deine Gedanken machen....
Hm - ich wusste bislang nicht, dass Du das besser weißt als ein Experte auf diesem Gebiet ... so kann man sich irren.
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Enraged - 35
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Geschrieben am: 07.01.2009 um 11:21 Uhr
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Wenn der Experte dafür bezahlt wird etwas bestimmtes zu erzählen ja.
Wer die Sicherheit der Freiheit vorzieht ist zurecht ein Sklave!
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teacher-1
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Geschrieben am: 07.01.2009 um 11:27 Uhr
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Zitat von Enraged: Wenn der Experte dafür bezahlt wird etwas bestimmtes zu erzählen ja.
Oh Mann, Dir ist nicht zu helfen, oder? Du kannst Dich doch einmal ein wenig im Internet umschauen, dann musst Du doch zugeben, dass das, was Du hier gerade abziehst, so ein wenig Ähnlichkeiten damit hat, dass man einfach nicht zugeben kann, was nun einmal Fakt ist. Damit man nun recht behält, muss man einem Wissenschaftler Bestechlichkeit vorwerfen. Sei mir bitte nicht böse, aber das ist doch ein wenig albern. Jeder kann seine Meinung haben, aber sich immerzu hinzustellen, als wüsste man man alles alleine am besten und wäre nicht bei bestimmten Themen auch einmal angewiesen auf das, was Fachleute dazu sagen, das ist eine Einstellung, die für mich nicht nachvollziehbar ist.
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Enraged - 35
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Geschrieben am: 07.01.2009 um 11:34 Uhr
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Auch die sind sich nicht einig...
Aber einig sind sie sich wann der Körper in der Lage ist sich zu bewegen....
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