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"Der Hauptmann von Köpenick"- Es ist alles eine Frage der Kleidung
16.07.2013 um 10:46 Uhr von TriDe
Zuletzt geändert 16.07.2013 um 11:18 Uhr
Zu klassischer Einmarschmusik stolzierten wenig später dann zahlreiche Soldaten auf die beleuchtete Wilhelmsburgbühne. Besonders stachen dabei die strahlend grünen und blauen Uniformen heraus. Im Gegensatz dazu stand die Hauptperson des Stücks: Wilhelm Voigt. Der Exhäftling der gerade aus dem Gefängnis entlassen wurde, wollte nach 15 Jahren Haft ein neues Leben anfangen. Mit seiner schmutzigen, unauffälligen und verlumpten Kleidung fiel er im Alltag jedoch sofort auf. Ganz nach dem Motto "Kleider machen Leute" bekam er so nirgendwo eine Chance. So schien er schon bald in einem Teufelskreis festzustecken: Ohne Aufenthaltserlaubnis gab es für ihn keine Arbeit, ohne Arbeitsstelle aber auch keine Aufenthaltsgenehmigung. Doch der gelernte Schuster wollte sich davon nicht abhalten lassen es gab nicht auf. Nach zahlreichen versuchen entweder eine Arbeit, eine Aufenthaltsgenehmigung oder wenigstens einen Pass für die Ausreise und somit ein geregeltes Leben zu finden, kam eine für den Zuschauer überraschende Wendung - da sich niemand um die tatsächlichen Fähigkeiten des Schusters interessierte, beschloss der verzweifelte Mann sich als "Hauptmann von Köpenick" zu verkleiden und Selbstjustiz auszuführen. Endlich scheint er die Lösung für sein Problem gefunden zu haben... Die Ernsthaftigkeit des Stücks Die letzte Aufführung des Stücks findet am 18. Juli um 21.00 Uhr auf der Wilhelmsburg statt. Karten gibt es auf der Website des Theaters Ulm. Fotos: Jochen Klenk
Veröffentlicht in den Kategorien:Kultur und Stadtgeschehen |
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