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Team-Ulm testet: "Girl Who Got Away"


Jahre ist es her, dass Dido 2008 ihr Album "Safe Trip Home" veröffentlicht hat und umso erleichterter dürften ihre Fans gewesen sein, als am 1. März ihr neues Album "Girl Who Got Away" herauskam.

Was euch auf dem Album, für das die Sängerin sich vier Jahre Zeit gelassen hat, erwartet, erfahrt ihr in unserer Kritik in den Bereichen Inhalt, Aufmachung und Bewertung. 

 

 

Getestet hat diese CD für euch Sophia Kümmerle (ma_fia).

Inhalt
Wer eine CD eines ihm bekannten Künstlers einlegt, tut das mit einer bestimmten Erwartungshaltung. Auch Dido, die durch den sanften Melancholiesong "Here with me"bekannt geworden ist, bildet da keine Ausnahme.

Bei den ersten Songs des Albums, "No Freedom" und dem Titelsong "Girl Who Got Away",wird man auch nicht enttäuscht. Zwar wirkt die Tonlage allgemein ein wenig positiver,aber dagegen ist ja auch nichts einzuwenden. Ebensowenig wohl gegen zahlreiche andereSongs des Albums, die man gerne als "eine Erweiterung" von Didos bisherigem Stil bezeichnenkönnte. Ob das passt? Darauf wollen wir unter dem Punkt "Bewertung" eingehen.

Schließlich geht es bei CDs und dem Begriff "Inhalt" vor allem auch um die Songs, die geboten werden. In diesen greift Dido auf der neuen CD tragische Themen auf, die in ihrem Repart alles andere als neu sind. Es geht beispielsweise ums Zurückblicken und Hoffnung machen, allem voran aber natürlich um Verluste. Insgesamt sind es 11 Songs mit einer Gesamtspiel-länge von 72:04 Minuten. 

Aufmachung
Da uns die CD nicht original, sondern nur als Stream vorlag, können wir zur Aufmachung leider nichts sagen.

Bewertung
Bereits zu Anfang haben wir die Veränderung in den Songs von Dido mehr als deutlich bemerkt und diese war es auch, die bei der Bewertung wohl die größte Rolle gespelt hat. Dabei stellte sich mir die Frage, ob die Erweiterung ihres Stils zur Sängerin passt. Hat sie sich über die Jahre, die sie an dem Album gearbeitet und gleichzeitig in die Mutterrollegeschlüpft ist, verändert und möchte das jetzt zeigen? Passen Rapzeilen von dem US-Amerikaner Kendrick Lamar, wie in "Let Us Move On", rein? Und wie sieht es mit flottig-tanzigen Beats, wie in "Blackbird", aus? 

Keine Frage, mit ihrer zarten Stimme weiß Dido noch immer zu bezaubern. Leider aber nicht genug, um dem stilistischen Chaos und dem Wirrwarr, das die CD hinterlässt, entgegenzuwirken. 
Sorry, Dido, aber da sind uns, trotz Perlen wie "End of Night", die alten Alben doch irgendwie lieber...

"Girl Who Got Away", 11 Songs, Sony Music, für 12,99€ im Laden oder für 9,99 € bei iTunes.

Fotos: Pressebild; Sophia Kümmerle: Daniel M. Grafberger

Veröffentlicht in den Kategorien:Kultur, Musik und Team-Ulm testet
Tags: CD, CD-Kritik, CD-Rezension, Dido, Girl Who Got Away, Kritik, Rezension

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