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Lied:gut! mit Patrick Richardt


Dank unserer zahlreichen Roxybesuche kennen wir deren Serien mittlerweile ganz gut, doch zu den zahlreichen Neuerungen, die die Location dieses Jahr eingeführt hat, gehören natürlich auch ein paar neue Serien, wie beispielsweise "Indie:blendend", zu der auch das Garda-Konzert gehört, oder "Lied:gut!". Auch in dieser Serie waren wir bereits bei einigen Konzerten und genau sie war auch der Grund für einen unserer Roxy-Besuche letzte Woche.

Der Sänger und Songwriter Patrick Richardt war es, der dort am vergangenen Freitag, 12. April, spielte.
Bevor er jedoch die Bühne betrat, gehörte diese überraschenderweise der Band "A Kew's Tag" aus Hannover. Überraschend war das, weil diese am selben Abend eigentlichim Schillis spielen sollten/wollten, um mit diesem Konzert ihre Deutschlandtour zu beginnen. Die vier Jungs waren darum ganz froh, dass sie, nachdem gegenüber irgendetwasschief gegangen war, freundlich vom Roxy aufgenommen wurden und kurzerhand dort spielen durften.

Auch das Publikum im Roxy war wohl sehr freudig, denn die rockigen Songs, in die die Band ihre emotionalen Texte verpackte, kamen beim Publikum gut an. 

Noch größer war aber natürlich der Jubel, als nach A Kew's Tag nach eine dreißigminütigen Auftritt die Bühne verlassen hatte und Patrick Richardt diese betrat.Sonst, erzählte er, sei er immer mit der ganzen Band auf der Bühne, für ihn und seinen Kollegen Benjamin, Produzent seines Albums, sei es darum ein wenig ungewohnt,bei diesem Konzert nur zu zweit auf der Bühne zu stehen. Gemerkt hat man davon als Zuschauer nichts, nach jedem Song bedankte der Musiker sich brav und zwischendrinwechselten die beiden jungen Männer sich an der Akustikgitarre, dem Keyboard und der E-Gitarre ab. Es wurde mitgesungen und zugehört, wie sie in dieser Konstellation einen Song nach dem anderen wiedergaben, einer emotionsreicher als der andere.


Zwischendrin unterhielt Sänger Patrick Richardt mit Anekdoten aus dem Proberaum, welcher bei der Aufnahme des Albums ein alter Bunker gewesen ist.
"In diesem", erinnerte er sich, "haben wir uns manchmal verschiedene Bilder angeschaut und dann versucht, diese in einem Song auszudrücken."

So war das Bild zu "Gleichstromig" wohl das eines Öltankers gewesen, der nachts über den Ozean schipperte. Die Besatzung dort sei nicht gut gelaunt gewesen und so beschloß schließlich einer der Männer, mit einer Rettungsweste vom Schiff zu springen und zum Ufer zu schwimmen, welches jedoch weiter weg war, als es den Anschein gemacht hatte. "Ich bin soweit nicht weg", hieß es im Song dazu, "ich seh das Land in 40 Tagen."

Ähnlich melanchoisch waren auch einige andere Songs, allein von der Tonlage her, doch wer den Songschreiber kannte, mochte wohl genau das. Alles in allemein sehr netter und ruhiger Abend, auch wenn im Roxy schonmal mehr los war.

Fotos: Michael Vogt

Veröffentlicht in den Kategorien:Kultur, Musik und Stadtgeschehen
Tags: Konzert, Lied:gut!, Patrick Richardt, Roxy

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