Vor circa einer Woche war es soweit: Am 23. März spielten die Bands "A Life Divided" und "Mono Inc." im Roxy, dass aus diesem Grund mit gut 600 Gästen mal wieder gut gefüllt war. 

Auch Team-Ulm.de-Redakteurin Sophia Kümmerle gehörte zu den Gästen. Sie hat für euch zahlreiche Bilder geschossen, die ihr in der entsprechenden Galerie findet. Und außerdem weiß sie natürlich, was an diesem Abend musikalisch geboten wurde ...
Bevor die Stars des Abends, Mono Inc. aus Hamburg, jedoch die Bühne betreten durften, war erst deren Supportband "A Life Divided" damit dran, das Publikum in Stimmung zu bringen.

Eine leichte Aufgabe für die vier Männer aus Bad Tölz, wo die Band um Leadsänger Jürgen Plangger 2003 gegründet wurde. 

Sie spielten einige Titel ihres aktuellen Albums "The Great Escape", wie beispielsweise die Singles "Feel" und "The Last Dance", aber auch ältere Songs wie "Heart on Fire"(2010) waren es, die das Publikum zum Mitsingen, - tanzen und -grölen brachten. Perfekte Voraussetzungen also für Mono Inc., die nach gut einer Stunde Spielzeit und entsprechender Umbauzeit endlich ihre bereits wartenden Fans in ihre Musik hüllten.

Eine dreiteilige Videowall hinter ihnen sorgte für entsprechende Unterhaltung, zeigte Naturaufnahmen, Lyrics und Videos der Songs, die Martin Engler, Carl Fornia, Manuel Antoni und Katha Mia auf der Bühne performten.

Doch natürlich passierte auch auf der Bühne einiges: Um die hübsche Katha am Schlagzeug flammte bei "My Worst Enemy" Feuer auf, das Intro zu "Voices Of Doom" spielte sie statt auf dem Schlagzeug auf zwei Kanistern.

Auch musikalisch ging es quer durchs Programm von "Mono Inc." - Songs des neusten Albums "Voices Of Doom (Collector's Cut)", das einen Tag vor dem Konzert erschienen ist, fanden ebenso ihren Platz, wie die Lieblingssongs der Band. Denn "jeder von uns", erzählte Sänger Martin Engler,  "durfte für diese Tour einen Song aussuchen, den er unbedingt spielen wollte" - dann erklang "In My Heart", Martins Song.

Auch ein anderer Song, der später gespielt wurde, lag ihm besonders am Herz: "Is It The End?", den er sogar am Klavier anstimmte. Allerdings nicht, weil er sein Lieblingssong war, sondern um auf den verschobenen Tourstart  aufmerksam zu machen, dessen Grund ein Zusammenbruch Martins war.

Alles in allem war das Set an diesem Abend bunt gemischt, ein wenig Melancholisches, viel Stürmisch-wildes. Ein rockiges Konzert, mit Teilen der "After The War"-Tour und zahlreichen anderen Songs, das ein zufriedenes und ausgepowertes Publikum im Roxy zurückließ. Allerdings erst nach drei Zugaben. Was sein muss, muss sein.

Fotos: Sophia Kümmerle

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