Am Anfang des NLP stehen unter anderem die Fokussierung auf die Körpersprache des Gegenüber und das setzen eines Triggers, deutsch Ankers, bei sich selbst, um gute Gefühle auf "Befehl" hervorrufen zu können. Später kommt unter anderem das Hypnotisieren dazu. 

Selbstverständlich treten spätestens an diesem Punkt auch Kritiker ins Bild: Sie sehen das NLP als eine Art der "Manipulation" an, da die meisten Methoden mit dem Unterbewusstsein zusammen hängen und man sich somit nicht "wehren" kann. Was sich deshalb alles anstellen lässt, zeigt in eigenen Videos beispielsweise der Engländer Derren Brown. In den Filmchen bezahlt er beim Juwelier mit Papier, bringt eine Frau dazu, rot für schwarz zu halten und beeinflusst die Kunden eines Einkaufszentrums so, dass diese alle gleichzeitig die rechte Hand heben. Er will damit auf die manipulativen und negativen Seiten der NLP-Praktiken aufmerksam machen. 

Um sich selbst ein Bild zu machen, bietet das Unternehmen Landsiedel Consulting deshalb in verschiedenene Städten, unter anderem Ulm, kostenlose Abendseminare an. Dort kann man die Praktiken und Prinzipen des NLP näher kennen lernen und trainieren. Jeweils von 19-22 Uhr bringt die Trainerin Stefie Rapp den Interessierten die Thematik näher. Die Seminare finden einmal im Monat statt, dabei wechseln sich die beiden untenstehenden Mottos ab. Ab Januar 2012 soll noch ein drittes Modul hinzukommen: Offene Übungsabende, in denen alle, die Lust haben, die erlernten Techniken üben und sich dabei beraten lassen können.

Erfolgreiche Kommunikation mit NLP
In diesem Abendseminar wird sehr viel Wert auf die zwischenmenschliche Beziehungen gelegt. Es finden deshalb, nach einem kurzen Einblick in die Geschichte des NLP, viele Übungsrunden mit verschiedenen Methoden statt, u.a. mit Hilfestellungen zur Deutung der Mimik und Tipps zur Verbesserung der Kommunikation.

Lebe deinen Traum
Dieses Seminar konzentriert sich mehr auf das eigene Selbstbild, die Erfassung von Stärken und Schwächen sowie die Hilfestellung zum Beseitigen bisheriger Barrieren. Übungen gibt es dabei kaum, stattdessen wird mit Fragebögen gearbeitet, um sich selbst besser kennen zu lernen. Mit Hilfe von Musik etc. soll der Blickwinkel auf sich verbessert und somit der Weg zum Traum geebnet werden.