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Big John macht den Unterschied
26.12.2010 um 21:39 Uhr von Kashyyk
Zuletzt geändert 26.12.2010 um 21:42 Uhr Mit 18 Rebounds stellt John Bryant gegen Düsseldorf einen Saisonrekord auf – und sichert den 76:64-Sieg (36:35).
Zu Beginn des zweiten Viertels sorgte dann zunächst ein Dreier von Lee Humphrey für Entlastung. Allerdings nur kurz: Denn Nikita Khartchenkov erzielte mit seinem fünften Punkt in Folge die erste Düsseldorfer Führung (21:22, 12.). Und die Rheinländer ließen nicht locker: Nach dem fünften Ulmer Ballverlust klinkte erneut Khartchenkov zum 23:27 ein. Nun wurde es Zeit, sich mit Vehemenz und physischer Präsenz zu wehren: Diese Aufgabe übernahm gegen Düsseldorf Big John Bryant. Mit fünf Punkten in Folge und einem resoluten Block (gegen Ransford Brempong) warf er seine 135 Kilo in die Waagschale, bevor in der 17. Minute Robin Benzing die Ulmer Führung zurückeroberte (32:31). Bryant war es dann auch, der den 36:35-Halbzeitstand erzielte und mit 15 Punkten und 8 Rebounds der verlässlichste Ulmer Spieler war. So mühsam die ersten 20 Minuten verliefen, so hart umkämpft begannen die zweiten. Nach 24. Minuten tankte sich Bryant zum 40:40 durch, ehe das Ulmer Spiel etwas an Fahrt aufnahm: Zunächst war es wieder Big John, der traf und mit seinem 20. Punkt in der 26. Minute das 45:41 erzielte, ehe Humphrey per Dreier auf 48:41 erhöhte. Kurz vor der Viertelpause verdiente sich dann Rocky Trice seinen Spitznamen „Allzweckwaffe“ redlich: Einem Steal auf Höhe der Mittelinie ließ er einen Assist folgen, den Travis Walton zum 54:45 ablegte. Doch wer gedacht hatte, die in der Liga bisher erst zweimal siegreichen Gäste ließen sich mit zunehmender Spieldauer irgendwann abschütteln, sah sich getäuscht. Zumindest bis fünf Minuten vor dem Ende (61:56) hatten die „Blauen“ eine echte Siegchance. Doch als Per Günther in der 36. Minute von jenseits der 6,75-Meter-Linie traf (65:56), forderte Didin eine Auszeit, die allerdings nichts mehr an der 12. Niederlage seiner Mannschaft ändern sollte. „In jedem Spiel werden uns ein paar Minuten zum Verhängnis. Heute waren es die letzten fünf“, schimpfte Didin später. Spätestens nach dem nächste Günther-Dreier und einem anschließenden Rückwärts-Dunking von Rocky Trice, machte sich auf den Gesichtern der 2.900 Gesichtern in der Kuhberghalle eine weihnachtliche Glückseligkeit breit. Für Ulm spielten:
Veröffentlicht in der Kategorie:Sport |
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1 Kommentar zu "Big John macht den Unterschied"
27.12.2010 um 20:39 Uhr