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Achterbahnfahrt mit Happy-End
21.11.2010 um 18:00 Uhr von Kashyyk
Zuletzt geändert 08.12.2010 um 14:04 Uhr Ratiopharm Ulm besiegt Phoenix Hagen mit 96:89. Rocky Trice bleibt bis Ende der Saison 2011/12 in Ulm.
Zu Beginn bekam ratiopharm Ulm schmerzhaft zu spüren warum Phoenix Hagen mit 87,7 erzielten Punkten pro Spiel das beste Offensiv-Team der Beko BBL ist. Nach sieben Punkten von John Bryant in Folge (7:6), legte Hagen - bedingt durch fünf Ballgewinnen - einen 14:0-Run hin und zog bis zur 7. Minute auf 7:20 davon. Doch angeführt von Travis, "dem Motor" Walton und Sebastian Betz, fanden die Hausherren vor 3.000 Zuschauern allmählich ins Spiel. Beim Stand von 15:21 sah es in der 9. Minute schon freundlicher aus. Den Lohn für seinen unermüdlichen Einsatz erhielt Betz dann nach Ablauf der ersten 10 Minuten: Die Freiwürfe zum 19:23 versenkte er in der "ersten Viertelpause". Doch Betz war mit seiner Arbeit noch nicht fertig: Rotzfrech versenkte er einen Dreier zum 24:23 (11.). Wenngleich sich im Verlauf des zweiten Viertels zunächst kein Team entscheidend absetzen konnte, hatte ratiopharm Ulm nun deutlich an Sicherheit gewonnen (33:33, 15.). Das war umso erstaunlicher, da sich zu dem 13-Punkte-Defizit aus der Anfangsphase nun auch einige Pfiffe gesellten, die die Kuhberghalle zum kollektiven Stöhnen brachten. Einem war das völlig gleichgültig: Coleman Collins. Er besorgte die Highlights - durch einige Monster-Dunks. So auch in der 17. Minute zum 41:40. Den Unterschied machten dann kurz vor der Halbzeit das Point-Guard-Duo Günther-Walton: Erste vollendete der Nationalspieler ein Dreipunktspiel, dann versenkte Walton mit Ablauf der ersten 20 Minuten den 52:44-Halbzeitstand.
Gefeiert wurde in der Kuhberghalle allerdings schon vor dem ersten Sprungball. Der aufgrund einer Verletzung zum Zuschauen verdammte Rocky Trice verkündete unter tosendem Applaus seine Vertragsverlängerung bis Ende der Saison 2011/12. Danken möchte das Ulmer Management an dieser Stelle insbesondere vier Unterstützern, die Trices Vertragsverlängerung erst möglich gemacht hatten. Walter Feucht, Paride Foddis, der Familie Dr. Müller und Harald Nitzschke. Und natürlich dem Ulmer Publikum: Denn ohne die bisher so großartige Unterstützung wäre ein Spieler wie Rocky Trice sicherlich nicht zu halten gewesen.
Fotos: Michael Hoffmann
Veröffentlicht in der Kategorie:Sport |
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