Geschrieben am: 23.06.2021 um 18:00 Uhr Zuletzt editiert am: 23.06.2021 um 18:01 Uhr
"Vektorimpfstoffe nutzen menschliche Zelllinien, um das Trägervirus zu vermehren
Richtig ist, dass die Hersteller der Corona-Vektorimpfstoffe bei der Produktion auch auf Zellen zurückgreifen, die ursprünglich einmal menschlichen Föten entnommen wurden. In Deutschland sind das die Impfstoffe von Astrazeneca und Johnson&Johnson."
Dir ist klar, wie genau embryonale Stammzellen gewonnen werden und dass bei weitem nicht jede Blastozyste sich in die Gebärmutter einnisten kann und zum Kind heranwächst?
Dir ist klar, wie genau embryonale Stammzellen gewonnen werden und dass bei weitem nicht jede Blastozyste sich in die Gebärmutter einnisten kann und zum Kind heranwächst?
Falls man wirklich über etwas bescheid weiß heist das noch nicht dass man es auch verstanden hat. Ist leider so.
Und in diesem Fall meinst du dich selbst, geblendet vom eigenen Glauben, du kannst dir dein selbst gefälliges Getue sparen, du Blindschleiche
Verklemmt und blind, Null Toleranz....
Und leider verstehst du Null,
schickst ein Video zum Exorzismus an weibliche User .. wer untergräbt hier andere? Willst anderen deine Meinung aufzwingen, lern du lieber Mal was zum Thema Respekt anderen gegenüber.
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Richtig ist, dass die Hersteller der Corona-Vektorimpfstoffe bei der Produktion auch auf Zellen zurückgreifen, die ursprünglich einmal menschlichen Föten entnommen wurden. In Deutschland sind das die Impfstoffe von Astrazeneca und Johnson&Johnson."
Ich zitiere hier einfach mal einen ehemaligen Satiriker, der keine Ahnung hat:
"Wenn man keine Ahnung hat, Fresse!"
Und nein, niveauvoller wirds bei dieser gebotenen Mentalkotze nicht.
Falls man wirklich über etwas bescheid weiß heist das noch nicht dass man es auch verstanden hat. Ist leider so.
Korrekt. Nur ist es eine notwendige Voraussetzung,
Und du hast nicht auf meine Frage geantwortet, daher habe ich gerade bei beidem berechtigte Zweifel.
Also etwas konkreter:
Zum Zeitpunkt der Entnahme (im Blastozystenstadium) liegt noch keine Differenzierung der Zellen zu Nervenzellen, Muskelzellen etc. vor. Andernfalls wären das auch keine Stammzellen mehr. Folglich stellt sich die Frage, ob man eher von dem Ist-Zustand ausgeht oder vom möglichen Endzustand, wenn es um die ethische Bewertung geht
Die Tatsache, dass sich Blastozysten recht häufig nicht einnisten, also keine Schwangerschaft zustande kommt, lässt dann die Folgefrage aufkommen, ob man im Falle einer Argumentation pro Endzustand nicht auch auf natürliche Weise abgestoßene Blastozysten auf eine Stufe mit abgetriebenen Embryonen im Blastozystenstadium stellen müsste.
Und da würde mich dann doch sehr interessieren, wie man damit umgeht.
@death_reaper: Beitrag war nicht an dich gerichtet ;)
Dachte, dass das im Kontext klar wäre
Womit wir bei der Frage im Titel des Threads wären:
Ethische Entscheidungen sind paktisch nie reine schwarz-weiß Entscheidungen und Moralempfinden ist zutiefst subjektiv.
Streng genommen ergibt die Frage also nur dann Sinn, wenn man zugleich eine Definition von Moral mitliefert.
Und auch dann wäre die Antwort nur für die mitgelieferte Definition gültig.
Es gibt zahlreiche Ansätze, wie man dieser Problematik umgeht - von Mehrheitsentscheidungen bis hin zu axiomatischen Ableitungen.
Aber man muss dabei immer in Kauf nehmen, dass das Resultat unvollständig ist.
Was man sich aber in jedem Fall merken sollte ist, dass Fragen der Moral in den seltensten Fällen klar beantwortet werden können.
Außer man geht komplett dogmatisch vor, was das Risiko birgt, dass die Anwendung in der Praxis scheitert, da sie zu unflexibel ist und mit gesellschaftlichen Veränderungen nicht umgehen kann.
Falls man wirklich über etwas bescheid weiß heist das noch nicht dass man es auch verstanden hat. Ist leider so.
Korrekt. Nur ist es eine notwendige Voraussetzung,
Und du hast nicht auf meine Frage geantwortet, daher habe ich gerade bei beidem berechtigte Zweifel.
Also etwas konkreter:
Zum Zeitpunkt der Entnahme (im Blastozystenstadium) liegt noch keine Differenzierung der Zellen zu Nervenzellen, Muskelzellen etc. vor. Andernfalls wären das auch keine Stammzellen mehr. Folglich stellt sich die Frage, ob man eher von dem Ist-Zustand ausgeht oder vom möglichen Endzustand, wenn es um die ethische Bewertung geht
Die Tatsache, dass sich Blastozysten recht häufig nicht einnisten, also keine Schwangerschaft zustande kommt, lässt dann die Folgefrage aufkommen, ob man im Falle einer Argumentation pro Endzustand nicht auch auf natürliche Weise abgestoßene Blastozysten auf eine Stufe mit abgetriebene
n Embryonen im Blastozystenstadium stellen müsste.
Und da würde mich dann doch sehr interessieren, wie man damit umgeht.
@death_reaper: Beitrag war nicht an dich gerichtet ;)
Dachte, dass das im Kontext klar wäre
Geschrieben am: 26.06.2021 um 08:20 Uhr Zuletzt editiert am: 26.06.2021 um 08:21 Uhr
Habt ihr denn den kurzen Vortrag überhaupt angeschaut?
Es wir zwischen den Pharmariesen ein Handel mit Körperteilen betrieben von abgetriebenen Menschenbabys.
Alles steht und fällt mit der Frage: Hat der Mensch eine Seele oder nicht.
Und dazu mal meine Frage:
Wäre ein Mensch ohne Seele überhaupt fähig herzlich zu lachen oder zu weinen?
Die Wissenschaft kann nur sichtbares bzw. messbares messen, aber sie kann.
Wobei. Gerade fällt mir ein dass sogar wissenschaftlich schon sterbende gemessen wurden und nach dem Tod sind diese offenbar einige Gramm leichter, nämlich dann wenn die Seele den Körper verlässt. Das habe ich mal irgendwo gelesen oder gesehen.
Moral braucht zum Einen das Eingeständnis dass es gutes und ungutes gibt, das wiederum wird eingeordnet durch die Tugenden.
Auch ist z.b. das Verletzen, egal ob körperlich oder seelisch, eines anderen Menschen strafbar.
Abtreibung jedoch ist offenbar dann kein "Verletzen", obwohl das Kind zerstückelt wird.
In vielen Ländern wird debattiert und viele meinen eine Abtreibung kurz vor der Geburt müsse ebenfalls erlaubt sein.
Aber egal ob vor der Geburt, oder nach 1 Woche, es ist und bleibt Mord und moralisch verwerflich.
Man darf in etwas heiliges nicht in dieser Weise eingreifen.
Habt ihr denn den kurzen Vortrag überhaupt angeschaut?
Es wir zwischen den Pharmariesen ein Handel mit Körperteilen betrieben von abgetriebenen Menschenbabys.
Beweise?
Vor allem zu den Körperteilen...
Zitat:
Alles steht und fällt mit der Frage: Hat der Mensch eine Seele oder nicht.
Und dazu mal meine Frage:
Wäre ein Mensch ohne Seele überhaupt fähig herzlich zu lachen oder zu weinen?
ja, Vorstufen dazu sind schließlich auch im Tierreich auffindbar. Und insbesondere zu Trauer gibt es genug ausreichende Indizien, um das bestätigen zu können.
So wie Ratten übrigens auch empathisch handeln.
Man könnte basierend darauf dann schlussfolgern, dass Tiere auch eine Seele haben - oder man sieht das, was Menschen Seele nennen, als emergenten Effekt komplexer neuronaler Verarbeitungsprozesse.
Zitat:
Die Wissenschaft kann nur sichtbares bzw. messbares messen, aber sie kann.
Wobei. Gerade fällt mir ein dass sogar wissenschaftlich schon sterbende gemessen wurden und nach dem Tod sind diese offenbar einige Gramm leichter, nämlich dann wenn die Seele den Körper verlässt. Das habe ich mal irgendwo gelesen oder gesehen.
Diese Messungen konnten nie reproduziert werden und sind dahin als falsch anzusehen. Falsifizierbarkeit und so...
Zitat:
Moral braucht zum Einen das Eingeständnis dass es gutes und ungutes gibt, das wiederum wird eingeordnet durch die Tugenden.
Bedingt - Moral braucht eine Definition von guten und unguten Handlungen (darauf basieren ja die verschiedenen Moralphilosophien). Eine objektive Gültigkeit wird dabei jedoch nicht vorausgesetzt.
Zitat:
Auch ist z.b. das Verletzen, egal ob körperlich oder seelisch, eines anderen Menschen strafbar.
Abtreibung jedoch ist offenbar dann kein "Verletzen", obwohl das Kind zerstückelt wird.
Korrekt, aber ungenau. Per Gesetz beginnt man mWn mit der Geburt als Mensch zu gelten Ein Embryo ist nicht geboren, also finden die Regelungen zu Menschen keine Anwendung. Darum gibt es ja auch ein separates Embryonenschutzgesetz.
Weiterhin ist eine Blastozyste in dem Sinne kein Kind, da die Zellen nicht ausdifferenziert sind. Siehe mein vorletzter Beitrag
Zitat:
In vielen Ländern wird debattiert und viele meinen eine Abtreibung kurz vor der Geburt müsse ebenfalls erlaubt sein.
Aber egal ob vor der Geburt, oder nach 1 Woche, es ist und bleibt Mord und moralisch verwerflich.
Nein, es ist eben nicht egal. Du machst es dir doch sehr leicht, wenn du derart pauschal urteilst und wirst der Realität nicht gerecht. Siehe mein letzter Beitrag.
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Geschrieben am: 26.06.2021 um 22:25 Uhr
Hier im Threadbeginn spricht dieser Bischof oder Priester? es doch direkt an dass dieser Handel mit Körperteilen von abgetriebenen Föten tatsächlich stattfindet unter den Pharmariesen ect.
Das beschränke Gelaber von dem Pedo schau ich mir sicher nicht an.
Ich hab keinen Bock, dass mir bei dem Gelaber die Ohren bluten, oder sich das Handy erschießt, wahrscheinlich kotz ich im Dauerlauf.
Ne Seele hatte ich heute morgen zum Frühstück, lachen muss ich wenn ich immer deinen bullshit lese, ich bin auch einige Gramm leichter, nachdem ich kacken war ...
Hier im Threadbeginn spricht dieser Bischof oder Priester? es doch direkt an dass dieser Handel mit Körperteilen von abgetriebenen Föten tatsächlich stattfindet unter den Pharmariesen ect.
Dir ist aber schon klar, dass eine Äußerung etwas anderes ist als ein Beweis?
Er muss die Informationen ja auch irgendwo her haben und seine Glaubwürdigkeit steht und fällt mit der Glaubwürdigkeit seiner Quelle.
Gerade die Aussage, dass es einen Handel gäbe (was eine Gegenleistung impliziert) ist ohne Beweis kritisch.
Das ist eine Grundlage jeglicher Recherche: Aussagen von Dritten, an der Thematik nicht aktiv beteiligten Personen, sollten in irgendeiner Form belegt werden können.
Und Aussagen wie "das Quälen und Leiden ungeborener Kinder" sind physiologisch unsinnig, weil für die Wahrnehmung von Schmerz ein funktionierendes Nervensystem vorliegen muss. Blastozysten sind bei weitem nicht genug ausdifferenziert, um das auch nur in Erwägung zu ziehen. MWn sind Schwangerschaftsabbrüche nach Einsetzen der neuronalen Aktivität auch illegal.
Und ja, ich finde Tierversuche moralisch bedenklicher, da es mehr Hinweise darauf gibt, dass Tiere Schmerzen wahrnehmen als früh abgetriebene Föten, deren Nervensystem noch nicht aktiv ist.