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Tod eines engen Familienmitglieds

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nemophilie - 33
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2014
309 Beiträge

Geschrieben am: 21.05.2014 um 15:51 Uhr

Zitat von Thomas1106:

[...] aber hier Alllgemeindiagnosen abgeben und Tipps.......... unverantwortlich. Glaubt ihr denn wirklich dass TU einen Fachmann ersetzen kann?


Was bringt dich zu der Überzeugung, dass ausschließlich Menschen, die die Materie studiert haben, Tipps zur Trauerbewältigung geben können?

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Don't be sad because of people - they will all die.

Thomas1106
Halbprofi (offline)

Dabei seit 11.2008
186 Beiträge
Geschrieben am: 21.05.2014 um 16:10 Uhr
Zuletzt editiert am: 21.05.2014 um 16:11 Uhr

Lies doch mal durch was ich kritisiert habe. Klar kann jeder verständnissvolle Mensch einem anderen Menschen helfen. Aber kann jeder der sich da ausgebreitet hat gleich eine posttraumatische Belastungsstörung diagnostizieren? Es ist ein Unterschied zwischen helfen und "Onkel Doktor spielen"

Und dann fallen Worte wie "Quacksalber" und "mit Medikamenten vollstopfen" Nennst du sowas Hilfe?


www.schwabenhypnose.de

Discardia - 33
Halbprofi (offline)

Dabei seit 07.2011
233 Beiträge

Geschrieben am: 21.05.2014 um 16:39 Uhr

Oha. sie hat Probleme und ihr diskutiert über die Vorschläge die sie indirekt angefordert hat.

Fazit: jemand fragt etwas und ihr diskutiert über die antworten die gestellt werden. sowas ist abartig.

Anfangs ist es schwer und nach 5 Monate ists schlimmer wie in der 3. Woche.
was hilft: Selbsterkenntnis und akzeptieren.
wobei jeder Mensch ist anderst.

und ja ich habe Erfahrungen in diesem Gebiet ;-)
Baer34 - 47
Anfänger (offline)

Dabei seit 07.2011
16 Beiträge
Geschrieben am: 21.05.2014 um 17:05 Uhr

mir hat es geholfen darüber ein Tagebuch zu führen ......
nemophilie - 33
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2014
309 Beiträge

Geschrieben am: 21.05.2014 um 18:37 Uhr
Zuletzt editiert am: 21.05.2014 um 18:58 Uhr

Zum Thema Diagnosen: Ich finde es ohnehin bedenklich, dass unsere Gesellschaft dazu tendiert, alle "Normabweichungen" sofort pathologisieren zu wollen. Dabei ist einerlei, ob dieser soeben in Anführungszeichen gesetzte, absurde Begriff - denn wer definiert schon, wie ein "Prototyp Mensch" zu sein oder wie er sich zu fühlen hat? - auf Verhaltensoriginalitäten oder auf menschliche Stimmungen bezogen wird. Diagnosen gehören in die Köpfe von Fachleuten, da bin ich völlig d'accord. Wozu man in der hier geschilderten Not allerdings eine Diagnose / einen Titel / einen Namen / ein Etikett braucht, leuchtet mir nicht ein.
Ratschläge von ebenfalls Betroffenen scheinen mir hier um einiges hilfreicher als der Rat, man solle nach einer bestimmten Anzahl von Wochen voller Traurigkeit bitte unbedingt professionelle Hilfe aufsuchen.

Es ist mehr als nachvollziehbar, dass einem ein solch kürzlicher Verlust den Boden unter den Füßen wegreißt und man nicht mehr dasselbe Leben leben kann, das man mit dem Menschen an seiner Seite führen konnte. Und es ist in Ordnung, wenn man selbst im Anschluss nicht mehr so "funktioniert" wie zuvor, es ist in Ordnung, wenn man ratlos ist, wenn man Zeit braucht und eine Art von Verständnis sucht, das über die üblichen, nichtssagenden Beileids-Floskeln hinausgeht.

Wie man einen Weg findet, sein Leben trotz dieser unauffüllbaren Lücke weiterzuleben, kann man nur selbst beantworten.

Ich selbst halte von pseudotröstenden Worten à la "Die Zeit heilt alle Wunden" gar nichts, denn diese Standard-Aussage verlässt nicht nur völlig undurchdacht den Kopf des (Nicht-)Trösters, sie ist nicht nur unglaublich vage und schon alleine deshalb alles andere als hoffnungmachend, sondern sie stimmt schlichtweg nicht für jeden von uns.

Es mag helfen, sich einem nahestehenden Menschen immer und immer wieder anzuvertrauen und den Schmerz zu teilen. Es könnte helfen, dem Verstorbenen einen einzigen oder aber täglich Brief(e) zu schreiben und ihn somit "präsent" zu halten. Manchen hilft vielleicht, das Grab zu besuchen, eine Erinnerungswand zu gestalten oder sich im Gegenteil von allen materiellen Erinnerungen wie Fotos etc. zu trennen, den Tod vielleicht sogar als Anlass zu nehmen, um selbst einen (Wohn-)Ort, der voller Erinnerungen steckt, zu verlassen. Vielleicht findet man neue Lebensinhalte (eine neue Arbeitsstelle, neue Hobbys, eine eigene Familie, Reisen, ein Ehrenamt, ...), die den Alltag wieder mit Positivem und mit ein bisschen Leben füllen. Möglicherweise fühlt man sich in einer Selbsthilfegruppe oder eben doch in einer Einzeltherapie gut aufgehoben. Vielleicht tut es gut, so lange zu weinen und sich unter einer Decke zu verkriechen, bis man sich damit selbst auf den Keks geht. Sich selbst neue Lebensziele zu setzen mag auch dabei helfen, nicht aus den Augen zu verlieren, dass die Zeit nicht stillsteht, so sehr man sich das in der Trauerphase auch oft wünscht.
Den Tod als etwas nicht uneingeschränkt Schreckliches, sondern als etwas mit dem Leben Verbundenes akzeptieren zu lernen, und damit verknüpft einen Teil des großen Schmerzes in Dankbarkeit für die gemeinsame Zeit umzuwandeln, kann (mit einer Menge Selbst- und Existenzreflexion) auch gelingen und alles etwas leichter machen.


Wir kennen dich nicht und können nur eigene Erfahrungen zur Trauerbewältigung an dich weitergeben. Letztlich ersetzt hier aber natürlich niemand einen Menschen an deiner Seite, der dir nahe steht und dich in dieser schwierigen Zeit tatsächlich begleitet, der bereit ist, mit dir gemeinsam herauszufinden, wie du mit diesem Verlust umzugehen lernst. Jemanden, der dich nicht alleine lässt, auch wenn du nicht mehr Dieselbe sein kannst. Ich wünsche dir, dass du so jemanden in deinem Leben hast.

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Don't be sad because of people - they will all die.

YDKM - 32
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 01.2013
41 Beiträge
Geschrieben am: 21.05.2014 um 20:52 Uhr

Zitat von Lelila1:

Hat jemand Erfahrung, wie man am Besten mit dem Tod seines Bruders, der einem ganz arg am Herzen lag, umgeht? Ich rede so gut wie nicht über ihn und wenn doch, heule ich nur...Mein Bruder starb am 1. Februar. Ich weiß das ist noch keine Zeit, aber ich habe ganz oft, wenn ich über ihn nachdenke das Gefühl, die Zeit ist an diesem Tag stehen geblieben.


Wenn du weinen musst, dann such dir jemand, der dich versteht und dich in den Arm nimmt.

Das beste ist in dem Moment doch erstmal deinen Emotionen freien Lauf zu lassen und dich verstanden zu fühlen.

Da helfen Freunde und Verwante.

Manche heben die Erinnerungen auch auf künstlerische Weiße in Bildern oder Kunstwerken für später auf, konservieren sie sozusagen.

UNd egal, ob du gläubig bist, oder nicht, bete und bitte ihn um Hilfe, wenn du daran glaubst, wirst du manchmal im Leben denken, dass er dir geholfen hat.
Besser noch, wie er es zu Lebzeiten konnte.

Ich möchte hier meinen Gemeinschaftskundelehrer zitieren:
"Wir sterben alle 7 Jahren einen organischen Tod, nach 7 Jahren sind alle Zellen erneuert." - "Unser Geist, unser Wesen überlebt das jedesmal. Also überlebt unser Geist auch den endgültigen organischen Tod".

Denke mal in einer ruhigen Minute darüber nach und halte wenn möglich deine Tränen nicht zurück, lass sie zu!


Wenn du weinst, bist du danach erleichtert. Du hast weniger Druck in dir, du kannst wieder weiterkämpfen.
1fach_netter - 33
Champion (offline)

Dabei seit 07.2008
7313 Beiträge
Geschrieben am: 23.05.2014 um 20:59 Uhr

Mal ne Frage: Alle trauern um die achso wichtigen Familienmitglieder. Aber wenn ein Kind in Afrika stirbt, kümmert sich kein Schwein? Wenn wir hier in Deutschland leben, einem Rechtsstaat, und moralische/ethische Aspekte an oberster Stelle stehen, wie Gleichberechtigung, Menschenwürde, etc., sollten wir unsere Handlungen nicht ändern?

Wo ist die Gleichberechtigung, wenn wir über die Tante trauern, aber nicht über einen Obdachlosen in München, der gestern erfroren ist (angenommen es ist Winter)?

Ich finde, nur weil es ein nahestehender Mensch ist, bedeutet das nicht, ihn zu bevorzugen. Das ist nicht im Sinne der Gleichbehandlung. Jedenfalls werde ich ab sofort keinen Fick mehr drauf geben, ob meine Frau oder meine Kinder sterben. Warum auch? Entweder hat jeder das Recht betrauert zu werden, oder garkeiner.

Natürlich ist es besser, wenn jeder betrauert wird, aber das ist (leider) zeitlich nicht möglich. Man kann seinen Körper halt nicht 5134 mal teilen, um auf 5134 Beerdigungen gkeichzeitig anwesend zu sein...

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Zensiert und Gekreuzigt für das Einsetzen der Menschenrechte.

_Angelwings_ - 47
Anfänger (offline)

Dabei seit 03.2014
2 Beiträge
Geschrieben am: 23.05.2014 um 21:44 Uhr

Das ist ganz normal...du steckst momentan in der Trauerphase...
Und dass du nicht über ihn Rede St ist auch normal...je mehr Tage,Wochen,Monate...Jahre vergehen,desto erträglicher wir der Schmerz und auch die Gedanken...
Ich habs nach mehr als 4 Jahren immer noch nicht ganz überwunden...
Es gibt Tage an denen ich gerne über meine Ma rede...dann gibt es wiederrum Tage an denen ich lieber schweige...
Jeder Mensch verarbeitet seinen Verlust auf seine Weise....gib dir selber die Zeit zu trauern...Weine wenn dir danach ist....lass es einfach raus...
Es wird mit der Zeit erträglicher...manchmal wirst du oft an ihn denken,manchmal nicht...

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Captain18 - 29
Anfänger (offline)

Dabei seit 11.2013
10 Beiträge
Geschrieben am: 24.05.2014 um 18:05 Uhr

Zitat von 1fach_netter:

Mal ne Frage: Alle trauern um die achso wichtigen Familienmitglieder. Aber wenn ein Kind in Afrika stirbt, kümmert sich kein Schwein? Wenn wir hier in Deutschland leben, einem Rechtsstaat, und moralische/ethische Aspekte an oberster Stelle stehen, wie Gleichberechtigung, Menschenwürde, etc., sollten wir unsere Handlungen nicht ändern?

Wo ist die Gleichberechtigung, wenn wir über die Tante trauern, aber nicht über einen Obdachlosen in München, der gestern erfroren ist (angenommen es ist Winter)?

Ich finde, nur weil es ein nahestehender Mensch ist, bedeutet das nicht, ihn zu bevorzugen. Das ist nicht im Sinne der Gleichbehandlung. Jedenfalls werde ich ab sofort keinen Fick mehr drauf geben, ob meine Frau oder meine Kinder sterben. Warum auch? Entweder hat jeder das Recht betrauert zu werden, oder garkeiner.

Natürlich ist es besser, wenn jeder betrauert wird, aber das ist (leider) zeitlich nicht möglich. Man kann seinen Körper halt nicht 5134 mal teilen, um auf 5134 Beerdigungen gkeichzeitig anwesend zu sein...


gut ich töte deine mama und dir muss das genauso egal sein wie tote kinder in afrika. Idiotenlogik

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Xboxer
Halbprofi (offline)

Dabei seit 07.2012
395 Beiträge

Geschrieben am: 24.05.2014 um 18:11 Uhr

Zitat von 1fach_netter:

Mal ne Frage: Alle trauern um die achso wichtigen Familienmitglieder. Aber wenn ein Kind in Afrika stirbt, kümmert sich kein Schwein? Wenn wir hier in Deutschland leben, einem Rechtsstaat, und moralische/ethische Aspekte an oberster Stelle stehen, wie Gleichberechtigung, Menschenwürde, etc., sollten wir unsere Handlungen nicht ändern?

Wo ist die Gleichberechtigung, wenn wir über die Tante trauern, aber nicht über einen Obdachlosen in München, der gestern erfroren ist (angenommen es ist Winter)?

Ich finde, nur weil es ein nahestehender Mensch ist, bedeutet das nicht, ihn zu bevorzugen. Das ist nicht im Sinne der Gleichbehandlung. Jedenfalls werde ich ab sofort keinen Fick mehr drauf geben, ob meine Frau oder meine Kinder sterben. Warum auch? Entweder hat jeder das Recht betrauert zu werden, oder garkeiner.

Natürlich ist es besser, wenn jeder betrauert wird, aber das ist (leider) zeitlich nicht möglich. Man kann seinen Körper halt nicht 5134 mal teilen, um auf 5134 Beerdigungen gkeichzeitig anwesend zu sein...


So ein quatsch. Es ist nun mal ein Unterschied ob ein dir nahestehender Mensch stirbt oder ein wild fremder.
Daniel_1996 - 28
Champion (offline)

Dabei seit 05.2010
4153 Beiträge
Geschrieben am: 24.05.2014 um 18:56 Uhr
Zuletzt editiert am: 24.05.2014 um 18:58 Uhr

Zitat von 1fach_netter:

Mal ne Frage: Alle trauern um die achso wichtigen Familienmitglieder. Aber wenn ein Kind in Afrika stirbt, kümmert sich kein Schwein? Wenn wir hier in Deutschland leben, einem Rechtsstaat, und moralische/ethische Aspekte an oberster Stelle stehen, wie Gleichberechtigung, Menschenwürde, etc., sollten wir unsere Handlungen nicht ändern?

Wo ist die Gleichberechtigung, wenn wir über die Tante trauern, aber nicht über einen Obdachlosen in München, der gestern erfroren ist (angenommen es ist Winter)?

Ich finde, nur weil es ein nahestehender Mensch ist, bedeutet das nicht, ihn zu bevorzugen. Das ist nicht im Sinne der Gleichbehandlung. Jedenfalls werde ich ab sofort keinen Fick mehr drauf geben, ob meine Frau oder meine Kinder sterben. Warum auch? Entweder hat jeder das Recht betrauert zu werden, oder garkeiner.

Natürlich ist es besser, wenn jeder betrauert wird, aber das ist (leider) zeitlich nicht möglich. Man kann seinen Körper halt nicht 5134 mal teilen, um auf 5134 Beerdigungen gkeichzeitig anwesend zu sein...

Not sure if trolling or just stupid.

Ich mache dir einen Gefallen. Wenn deine Mutter oder eine nahestehende Person stirbt, dann geh ich zu dir und labere dich mit deiner Gleichberechtigung voll. <3

Erkenne den Unterschied zwischen den zwei Aussagen:

-Ich trauere um meine Mutter, aber die gestorbenen Kinder in Afrika sind mir egal.

-Ich trauere um meine Mutter, aber die gestorbenen Kinder in Afrika sind mir nicht egal, selbst wenn ich nicht darum trauere.

Das ist einfach so, das man traurig ist, wenn eine nahestehende Person stirbt. Nur weil man nicht um jemand trauert, den man nicht kennt, muss es einem nicht vollkommen egal sein.

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Oh Hell Yeah!

Micha95 - 30
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 11.2013
35 Beiträge
Geschrieben am: 24.05.2014 um 19:24 Uhr

Also ich für meinen Teil hatte ähnliche Situationen leider schon oft in meinem Leben.

Innerhalb der Letzten 5 Jahre hab ich so ziemlich fast jeden Menschen der mir wirklich wichtig war verloren (Autounfall, Selbstmord und und und)

Was ich dabei gelernt habe:

Man verkraftet viel mehr als man eigentlich bereit ist selbst einzugestehen.
Denn ich meine klar, man wird immer trauern, allerdings vergeht das mit der Zeit auch wieder.
Die einfachste Methode ist in meinen Augen die, dass man sich einen sehr guten Freund / Freundin schnappt und erstmal ablenken geht, bis man selbst wieder einen einigermaßen freien Kopf hat.
Danach mit diesem Freund Orte etc aufsuchen, die einen an die verstorbene Person erinnern, denn an diesen Orten fällt es uns zwar am schwersten, allerdings hat man ja jemand dabei, der einem hilft darüber eventuell sogar ein paar kleine Späße etc zu machen.

Also so hab ich das bisher immer durchstanden und das funktioniert relativ gut:)
entili - 62
Experte (offline)

Dabei seit 03.2008
1294 Beiträge

Geschrieben am: 26.05.2014 um 19:29 Uhr

Zitat von nemophilie:

Zitat von Thomas1106:

[...] aber hier Alllgemeindiagnosen abgeben und Tipps.......... unverantwortlich. Glaubt ihr denn wirklich dass TU einen Fachmann ersetzen kann?


Was bringt dich zu der Überzeugung, dass ausschließlich Menschen, die die Materie studiert haben, Tipps zur Trauerbewältigung geben können?


Studierte oder Heilpraktiker im besonderen sind nicht unbedingt die besseren Helfer. Die beste Hilfe bekommt man von Leuten, die selber schon etwas durchgemacht oder erlebt haben und nicht von Schwätzern.

Ich liebe meine Erfahrungen und würde nie auf sie verzichten wollen, auch wenn sie manchmal sehr schlecht waren.

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1fach_netter - 33
Champion (offline)

Dabei seit 07.2008
7313 Beiträge
Geschrieben am: 26.05.2014 um 22:20 Uhr

Zitat von Captain18:


Idiotenlogik

Nein. Ich sehe das schlicht Grundgesetz als Dogma an. Meiner Ansicht nach ein berechtigtes Dogma.

Zitat von Xboxer:


So ein quatsch. Es ist nun mal ein Unterschied ob ein dir nahestehender Mensch stirbt oder ein wild fremder.

Also sind Menschen doch verschieden? Lehrt uns das Grundgesetz nicht, dass jeder Mensch gleich ist und behandelt werden muss? Achso, du bist ja ein AfD-Wähler.

Zitat von Daniel_1996:


Das ist einfach so, das man traurig ist, wenn eine nahestehende Person stirbt. Nur weil man nicht um jemand trauert, den man nicht kennt, muss es einem nicht vollkommen egal sein.

Warum trauern dann viele Leute irgendeinem Popstar hinterher, obwohl geschätzte 99,864384% dieser Leute den Popstar überhaupt nicht kennen (Privat)?



Zensiert und Gekreuzigt für das Einsetzen der Menschenrechte.

Daniel_1996 - 28
Champion (offline)

Dabei seit 05.2010
4153 Beiträge
Geschrieben am: 27.05.2014 um 17:06 Uhr
Zuletzt editiert am: 27.05.2014 um 17:07 Uhr

Zitat:

Also sind Menschen doch verschieden? Lehrt uns das Grundgesetz nicht, dass jeder Mensch gleich ist und behandelt werden muss?


Nein, sie sind natürlich gleich. Dazu braucht man kein Grundgesetz, um das festzustellen. Allerdings vermute ich, das du von einem anderen "Wert" redest oder ihn mit einem anderen Wert verwechselst.
Problem ist, das ich das gerade nicht wirklich schreiben kann, was ich damit meine. xD

Zitat:

Warum trauern dann viele Leute irgendeinem Popstar hinterher, obwohl geschätzte 99,864384% dieser Leute den Popstar überhaupt nicht kennen (Privat)?


Keine Ahnung. Weil man vielleicht einfach die Lieder mag und wegen dem Tod sie nicht mehr hören wird bzw. die Person (im Fernsehen) sieht. Aber das stimmt schon ein wenig. Aber trotzdem "kennt" man theoretisch die Person mehr als ein unbekannter Mensch aus Afrika. Wobei die meisten eher einfach geschockt sind, aber keine monatelange depressive Phase bekommen.

Oh Hell Yeah!

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