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Forum / Sonstiges
Ausländerfeindlichkeit hier bei TU?!
damast  - 48
Experte
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Dabei seit 01.2011
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Beiträge
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Geschrieben am: 05.12.2012 um 19:11 Uhr
Zuletzt editiert am: 05.12.2012 um 19:11 Uhr
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Zitat von Roddi: Zitat von Deca_: Oder wenn ich sie durch Mitgliedszahlungen, Kaufen von Tickets/Merch/... finanziell unterstütze.
Doch, aber auch nur indirekt. Du unterstützt die psychisch/finanziell, konkret etwas leisten tun sie aber selbst.
Aber meine Vorfahren haben in dieser Zeit gewählt und Steuern gezahlt.
Und wir driften langsam ins Absurde ab.
Apropos:
Also bist du auch nicht stolz auf deine Angehörigen.
Wenn dein Bruder beispielsweise ein gutes Abi hat, lässt es sich kalt, denn du warst ja nicht daran beteiligt.
Wenn dein bester Freund den Friedensnobelpreis erhält, lässt es dich kalt.
Wo ziehst du deine Grenzen?
Ich bei Dingen, die ich nur selbst vollbracht habe.
Aha. Dein Sponsoring geht erstmal an die korrupte FIFA, an die Ermordung von Gewerkschaftlern und Kinderarbeit. Bei dem was die deutsche Elf mit Werbung verdient, gehen ihr die Einahmen durch Trikots ziemlich am Arsch vorbei.
es drehte sich aber nicht darum wohin das geld fließt für sponsoring,
sondern woher es kommt und was der gedanke dabei war.
wenn sich ein fan der mit herz bei seinem verein mitfiiebert und das noch durch den kauf eines fantrikot unterstreichen möchte, denkt er sicher nicht in erster linie daran das trikot zu kaufen damit es seinem verein die kasse füllt.
das was du meinst nennt sich spenden.
und warum sollte ein fan dann nicht stolz auf seine mannschaft sein und sich mitfreuen, wenn sie im besten fall auch noch gewinnt?
außerdem hatte sie noch ein paar andere beispiele angeführt wie das mit den angehörigen, aber man pickt sich halt immer schön einen punkt aus dem gesamten raus auf das man dann rumhacken will.
‹^› ‹(•¿•)› ‹^›
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guyoncignito
Champion
(offline)
Dabei seit 02.2009
11293
Beiträge
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Geschrieben am: 05.12.2012 um 19:13 Uhr
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Zitat von Deca_: Oder wenn ich sie durch Mitgliedszahlungen, Kaufen von Tickets/Merch/... finanziell unterstütze.
Doch, aber auch nur indirekt. Du unterstützt die psychisch/finanziell, konkret etwas leisten tun sie aber selbst.
Aber meine Vorfahren haben in dieser Zeit gewählt und Steuern gezahlt.
Und wir driften langsam ins Absurde ab.
Apropos:
Also bist du auch nicht stolz auf deine Angehörigen.
Wenn dein Bruder beispielsweise ein gutes Abi hat, lässt es sich kalt, denn du warst ja nicht daran beteiligt.
Wenn dein bester Freund den Friedensnobelpreis erhält, lässt es dich kalt.
Wo ziehst du deine Grenzen?
Es wurde im Politikforum doch schon so oft geklärt, dass sowas Freude ist und nicht stolz.
Das ist eine Fehlinterpratation der Gefühle oder eine falsche Definition.
Ich freue mich auch Ulmer zu sein und dass hier Einstein geboren wurde, aber stolz macht es mich nicht.
Wobei ich die Einstein-Genetik-Überlegung nicht schlecht finde.
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Deca_  - 30
Champion
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Dabei seit 02.2011
3374
Beiträge
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Geschrieben am: 05.12.2012 um 19:17 Uhr
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Zitat von guyoncignito: Es wurde im Politikforum doch schon so oft geklärt, dass sowas Freude ist und nicht stolz.
Das ist eine Fehlinterpratation der Gefühle oder eine falsche Definition.
Ich freue mich auch Ulmer zu sein und dass hier Einstein geboren wurde, aber stolz macht es mich nicht.
Wobei ich die Einstein-Genetik-Überlegung nicht schlecht finde.
Du kannst meine Gefühle ablesen und deuten? Herzlichen Glückwunsch.
Ich habe keine falsche Definition. Anders ist nicht falsch.
^^
Hier könnte etwas total Philosophisches stehen, aber dafür bin ich zu faul
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damast - 48
Experte
(offline)
Dabei seit 01.2011
1544
Beiträge
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Geschrieben am: 05.12.2012 um 19:19 Uhr
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Zitat von guyoncignito: Zitat von Deca_: Oder wenn ich sie durch Mitgliedszahlungen, Kaufen von Tickets/Merch/... finanziell unterstütze.
Doch, aber auch nur indirekt. Du unterstützt die psychisch/finanziell, konkret etwas leisten tun sie aber selbst.
Aber meine Vorfahren haben in dieser Zeit gewählt und Steuern gezahlt.
Und wir driften langsam ins Absurde ab.
Apropos:
Also bist du auch nicht stolz auf deine Angehörigen.
Wenn dein Bruder beispielsweise ein gutes Abi hat, lässt es sich kalt, denn du warst ja nicht daran beteiligt.
Wenn dein bester Freund den Friedensnobelpreis erhält, lässt es dich kalt.
Wo ziehst du deine Grenzen?
Es wurde im Politikforum doch schon so oft geklärt, dass sowas Freude ist und nicht stolz.
Das ist eine Fehlinterpratation der Gefühle oder eine falsche Definition.
Ich freue mich auch Ulmer zu sein und dass hier Einstein geboren wurde, aber stolz macht es mich nicht.
Wobei ich die Einstein-Genetik-Überlegung nicht schlecht finde.
wenn ich zbsp. mein eigenes kind gesund und glücklich aufwachsen sehe, dann freue ich mich nicht nur, dann bin ich stolz.
wenn meine schwester eine sehr gute prüfung macht, dann freue ich mich nicht nur mit ihr, dann bin ich stolz auf sie, und auf meinen clan.
‹^› ‹(•¿•)› ‹^›
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Deca_ - 30
Champion
(offline)
Dabei seit 02.2011
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Beiträge
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Geschrieben am: 05.12.2012 um 19:24 Uhr
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Zitat von guyoncignito: Wieso wolltest dann Bao heissen und nicht z.B. Müller?
Willst du mich verarschen? Ich heiß tatsächlich Müller XDDDDD
Weil mir der Name nicht gefällt, deswegen. Und weil ich, wie ich damals auch betont habe, die Kultur meiner Vorfahren auch an meine Nachkommen "vererben" will.
Hier könnte etwas total Philosophisches stehen, aber dafür bin ich zu faul
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Roddi - 39
Champion
(offline)
Dabei seit 10.2005
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Geschrieben am: 05.12.2012 um 19:27 Uhr
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Zitat von Deca_: Zitat von Roddi: Ich bei Dingen, die ich nur selbst vollbracht habe.
Aha. Dein Sponsoring geht erstmal an die korrupte FIFA, an die Ermordung von Gewerkschaftlern und Kinderarbeit. Bei dem was die deutsche Elf mit Werbung verdient, gehen ihr die Einahmen durch Trikots ziemlich am Arsch vorbei.
Es geht ums Prinzip. Was die mit dem Geld anstellen, ist mir persönlich egal. Aber von den XX Millionen Euro, die ein Spieler verdient, ist sicherlich auch ein Cent von mir :D
Dann frage ich dich mal das Gleiche:
Zitat von Deca_: Also bist du auch nicht stolz auf deine Angehörigen.
Wenn dein Bruder beispielsweise ein gutes Abi hat, lässt es sich kalt, denn du warst ja nicht daran beteiligt.
Wenn dein bester Freund den Friedensnobelpreis erhält, lässt es dich kalt.
Wo ziehst du deine Grenzen?
Der Satz ist nicht von mir, trifft aber ziemlich meine Meinung.
"natürlich darf man selbst auch über leistungen anderer stolz sein wenn man mit seinem eigenen herz mit daran hängt. warum auch nicht."
Aha. Grundsätzlich kaufe ich Alben von Leuten, die für unerstützenswert halte. Ich kann aber dafür nach jedem Konzert mit diesen Leuten reden und mich für die Musik bedanken, die mich geprägt hat. Sowas finde ich weitaus ehrlicher als jemanden nachzujubeln, den ich nie kennenlernen werde.
Dir ist es z.B egal, dass an Coca Cola das Blut von tausenden ermordeten Gewerkschaftlern klebt(1)?
Es lässt mich kalt. Ich habe nichts dafür getan. Mir geht es selbst auch total am Arsch vorbei, dass ich mit einer "leckt mich alle am Arsch" Haltung Abitur gemacht habe. Wenn es am Vorabend einer wichtigen Prüfung ein gutes Konzert in einer anderen Stadt gab, war meine Entscheidung klar. Ich muss nicht Dinge bejubeln, die ich verachte.
Einen Unterschied würde ich demnach machen: Sollte ich mal Kinder haben und ich konnte ihnen was mitgeben, wofür sie sich später bei mir bedanken, wäre ich stolz auf mich und meine Sprösslinge.
(1):Wenn du Interesse hast kannst dir mal die Doku "der Fall Coca Cola" reinziehen.
"Nope".
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le_mon - 31
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Dabei seit 02.2011
1771
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Geschrieben am: 06.12.2012 um 13:21 Uhr
Zuletzt editiert am: 06.12.2012 um 13:21 Uhr
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Zitat von Deca_: ...
Apropos:
Also bist du auch nicht stolz auf deine Angehörigen.
Wenn dein Bruder beispielsweise ein gutes Abi hat, lässt es sich kalt, denn du warst ja nicht daran beteiligt.
Wenn dein bester Freund den Friedensnobelpreis erhält, lässt es dich kalt.
Wo ziehst du deine Grenzen?
Damit die liebe Deca auch ihre Antwort bekommt:
Wie schon erwähnt wurde, ist das hier genannte in erster Linie Freude, ich freue mich für meinen Bruder oder meinen Freund. Aber wenn du magst, kann das auch ein wenig Stolz sein.
Ich kann stolz darauf sein, ihm in der Abi-Vorbereitungszeit seelisch beigestanden zu haben oder ihm in seinem Leben immer ein guter Freund gewesen zu sein.
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