Forum / Sonstiges / Die selbstherliche Darstellung des Eigenen Ichs!

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Die selbstherliche Darstellung des Eigenen Ichs!

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Da_Grinch

Profi (offline)

Dabei seit 05.2012
817 Beiträge

Geschrieben am: 02.11.2012 um 21:26 Uhr

Um sich erfolgreich in die Gesellschaft zu integrieren, ist es nicht zwingend notwendig sich durch kontroverse Substantion selbst darzustellen. Vielmehr sollte ein vernüftiger Umgang, mit dem Mitmenschen zur Priotität werden. Ist es doch statistisch erwiesen, dass sich über 95% der Weltbevölkerung durch ein Konstrukt an Fiktionen und Lügen selbsthe
rlich darstellen. So sind es meist die Menschen, die sich der heutigen Gesellschaft nicht, oder nur bedingt anpassen können. Sei es nun das Alter, was den Einstieg in die Konsumgesellschaft erschwert, oder die Alkohol - Drogen - sucht, die ein reales Wahrnehmen des Umfeldes explizit beeinträchtigt. So versucht beispielsweise der resignierte Charakter seine eigenen Defizite auf sein Umfeld zu projezieren, indem er seine Mitmenschen pausenlos diffamiert um sich in seiner Existenz bestätigt zu fühlen. Was er seinen Mitmenschen damit antut, ist diesem selbstherlichen Charakter vollkommen egal. Er sucht den Zuspruch, und die Anerkennung der Gesellschaft. Bekommt er den Zuspruch den er sich erhofft, nicht durch das ausüben diverser Tätigkeiten, so bedient er sich der einfachsten und primitivsten Art Zuspruch zu erlangen, der Gerüchteküche. Da sich dies auch ein sanftmütiger Charakter nicht pausenlos gefallen lässt, mutiert dieser aus dem Zwang herraus sich zu Wehr zu setzen, ebenfalls zum selbstherlichen Charakter. Was den Dominoeffekt auslöst. Je mehr Menschen sich dieser primitiven Art der Selbstdarstellung bedienen, desto größer wird das Feld der Betroffenen und der Druck der "Masse" ist für den einzelenen Menschen kaum mehr tragbar. Die einzig "vernüftigen" Menschen findet man nicht selten, in den sogenannten "psychiatrischen Kur - und Heil - anstalten". Die ausschließlich den Zweck erfüllen, diese Menschen durch explizite Medikation ruhig zustellen, oder Ihnen den selbstherlichen Charakter der heutigen Gesellschaft als "normal" oder "Standard" zu vermitteln. Was wiederum dafür sorgt, dass sich Menschen mehr und mehr entfremden. In einer Welt wo das Internet primäres Kommunikationsmittel darstellt, und der mittelmenschliche Kontakt nur aus gelegentlichen Treffen beim Einkaufen, oder dem Spaziergang mit dem liebgewonnenen Vierbeiner besteht. Das Leben eines jeden Menschen sollte geachtet werden, und nicht durch diese selbstverliebten Charaktere desoziiert werden. So ist es doch der Argumentationsmangel der aus Ihren Kreativitätsdefiziten resultiert, und Sie sich nur durch das verbreiten irgendwelcher Gerüchte in der heutigen Gesellschaft integrieren können. Jeder Mensch kennt das Gefühl, nicht anerkannt zu werden, wenn man nichts außergewöhnliches leistet. So beispielsweise das jüngste populäre Ereignis: der Östereicher Felix Baumgärtner, wagte einen Sprung aus 36.000m Höhe und absolvierte diesen erfolgreich. Zuspruch mag er bekommen haben, so ist es bei alldem Lob doch zu offensichtlich, dass sich dahinter nur der Neid der Menschen verbirgt. Es liegt in der Natur des Menschen Ziele zu verfolgen, und etwas zu erreichen. Doch was, wenn man seine Ziele erreicht hat? Womit begründet der Mensch seine Existenz, wenn seine Ziele abgearbeitet, und er rastlos umher irrt? Neue Ziele stecken, und das wissentlich diese nie verwirklichen zu können? Es gibt zahlreiche Thesen, die dies belegen, und ebenso viele die beweisen, dass unerreichbare Ziele keine realistische Alternative für die erreichbaren wiederspiegelt. Da es dem Menschen selbst, an der Kompromissbereitschaft mangelt sich auch mit wenigem zufrieden zu geben, und Er sich, mit jedem verstrichenen Tag selbst eingestehen muss, dass seine Ziele so wie Er sie sich vorstellt nicht realisierbar sind, verfällt er alsbald in einen depressiven Zustand. Der sich durch Selbstzweifel und Vorwürfen gegen sich selbst äußert. Diesen Zustand bezeichnet die Fachmedizin als "Stase", oder manische Depression. Sie lässt sich zwar bedingt medikamentös behandeln, ist aber nicht heilbar im Sinne von kuriert. Da es sich um eine postraumatische Belastungsstörung handelt. Das Resultat, innerer Unzufriedenheit und Unausgeglichenheit. Den meisten Menschen, die an solchen "Belastungsstörungen" leiden, mangelt es allerdings an der Einsicht, dass dieser Zustand nicht "normal" ist. Und sind somit, in einem sich stätig wiederholenden Kreis gefangen. Was Sie dazu bewegt sich herrablassend, oder gar feindseelig, Ihrem Umfeld gegenüber zu zeigen.

*Edit Ja, der Text ist grammatikalisch gesehen, NICHT einwandfrei. Ich denke der Inhalt ist dennoch verständlich!