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Verkehr/ Infrastruktur im Grossraum Ulm

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facepalm_ - 38
Champion (offline)

Dabei seit 10.2007
7191 Beiträge

Geschrieben am: 19.10.2012 um 20:22 Uhr
Zuletzt editiert am: 19.10.2012 um 20:26 Uhr

Man sollte eher mal aufhören den Autoverkehr einzuschrenken. Beispiel Neue Straße. Aktuelles Beispiel Karlstraße, die man auf 2 Fahrspuren zurückbauen will. Wo soll der Verkehr hin? In die Olgastraße? Da ist bereits genug Verkehr. Inklusive Kamikaze-Fußgängern die bei Rot über die Straße rennen weil sie die Tram noch erwischen wollen.

When words fail to describe the dismay, there is always -> facepalm

the_WarLord - 40
Champion (offline)

Dabei seit 02.2005
3882 Beiträge
Geschrieben am: 19.10.2012 um 20:32 Uhr

Mach die Neue Straße dicht oder eine ordentliche Ampelschaltung, anstatt sie so zu kastrieren.

Mit den 30 km/h konnte man sich da noch abfinden, aber die 20 km/h sind daneben!

Dazu noch die Kastrierung während der Nachtzeiten auf 30 km/h. Was soll das?

Grüße vom WarLord

raubelefant - 40
Champion (offline)

Dabei seit 11.2009
2426 Beiträge

Geschrieben am: 19.10.2012 um 22:50 Uhr

Ulm muß mehr Radweg bauen und vorallem besser beschildern. Dazu noch mehr parkplätze bauen. Ein wichtiger und guter Schritt wurde mit dem Ausbau der Straßenbahn schon gemacht. Die Trennung von Bus und normalen Verkehr in der neuen Straße find ich auch gut.



Odi profanum vulgus et arceo-Ich verachte den ungebildeten Pöbel und meide ihn

mbDino - 52
Profi (offline)

Dabei seit 11.2007
887 Beiträge

Geschrieben am: 20.10.2012 um 09:53 Uhr

Zitat von raubelefant:

Ulm muß mehr Radweg bauen und vorallem besser beschildern. Dazu noch mehr parkplätze bauen. Ein wichtiger und guter Schritt wurde mit dem Ausbau der Straßenbahn schon gemacht. Die Trennung von Bus und normalen Verkehr in der neuen Straße find ich auch gut.

das die trennung ganz gut geworden is stimmt schon aber wenn ich so die fusgänger angucke wie verplant die manchmal in dem gebiet die straße überqueren is es schlimm........laufen ohne zu gucken.

es gibt ne menge Leute die kennen mich und es gibt jede menge Leute die können mich

1fach_netter - 33
Champion (offline)

Dabei seit 07.2008
7313 Beiträge
Geschrieben am: 20.10.2012 um 13:29 Uhr

Zitat von the_WarLord:

Warum ist der Thread so kaputt?

Ich finde auch nicht mehr den Faden.

Was mir noch in Erinnerung geblieben ist:
-Ohne vernünftige Umfahrungen, sind Einschneidungen (Tempo 30 oder gar von 6 auf 2 Fahrspuren -> Neue Straße) im innerstädtischen Verkehr sinnlos. Wenn es schon keine gescheiten Umfahrungen um Ulm gibt, muss man eben innerstädtisch den Verkehr so organisieren, das es einigermaßen zügig vorangeht.
-Die Tangente um Ulm ist zu wenig, und sehr zeitaufwändig, und bietet keine vernünftige Möglichkeit, ohne innerstädtischen Stau auf die Autobahnen zu gelangen. Gerade aus Städten und Gemeinden aus ri. B28 und B311. Zur A8 geht es ja noch, aber von der B28 aus Blaubeuren oder B311 auf die A7 ri. Kempten? Hihi, viel Spaß.
-Jetzt werde ich von meinen Nachbar genervt: Ich soll ihm die Reifen wechseln. Ich hasse es aber, sozial zu sein, und anderen helfen zu müssen. Frei nach dem Motto: Wenn er es nicht kann, na und? Selbst schuld!

Zensiert und Gekreuzigt für das Einsetzen der Menschenrechte.

guyoncignito
Champion (offline)

Dabei seit 02.2009
11293 Beiträge

Geschrieben am: 23.10.2012 um 16:53 Uhr
Zuletzt editiert am: 23.10.2012 um 16:54 Uhr

Zitat von 1fach_netter:

Zitat von the_WarLord:

Warum ist der Thread so kaputt?

Ich finde auch nicht mehr den Faden.

Was mir noch in Erinnerung geblieben ist:
-Ohne vernünftige Umfahrungen, sind Einschneidungen (Tempo 30 oder gar von 6 auf 2 Fahrspuren -> Neue Straße) im innerstädtischen Verkehr sinnlos. Wenn es schon keine gescheiten Umfahrungen um Ulm gibt, muss man eben innerstädtisch den Verkehr so organisieren, das es einigermaßen zügig vorangeht.
-Die Tangente um Ulm ist zu wenig, und sehr zeitaufwändig, und bietet keine vernünftige Möglichkeit, ohne innerstädtischen Stau auf die Autobahnen zu gelangen. Gerade aus Städten und Gemeinden aus ri. B28 und B311. Zur A8 geht es ja noch, aber von der B28 aus Blaubeuren oder B311 auf die A7 ri. Kempten? Hihi, viel Spaß.
-Jetzt werde ich von meinen Nachbar genervt: Ich soll ihm die Reifen wechseln. Ich hasse es aber, sozial zu sein, und anderen helfen zu müssen. Frei nach dem Motto: Wenn er es nicht kann, na und? Selbst schuld!

Ja, der Eingangspost beschreibt ja auch die Thematik. Ich habe halt die paar Posts gerettet, bevor sie dem Spambutton zum Opfer fallen.

Was meinst du mit, die Tangente bietet ohne innerstädtischen Stau, keine Möglichkeit auf die Autobahnen zu kommen?
Aus Blaubeuren oder von der B311 kommt doch ganz gut auf die A7 ri Kempten. Einfach die Stadtautobahn nutzen.
Aber ich weiss, du meinst eine Möglichkeit, ohne durch die Stadt zu fahren. Obwohl die B10/B28 ja ohne Ampeln und meist ohne Staus nutzbar ist.
Es bestehen/bestanden ja Pläne, die B30 vom Autobahndreieck Neu-Ulm in Richtung A7 zu verlängern. Also zwischen Ludwigsfeld und Wiley durch in Richtung Finningen.
Aber der Schwerpunkt wurde dann doch dem autobahnähnlichen Ausbau der Europastrasse bis Nersingen gewidmet. Wie ich finde, auch keine schlechte Sache und ein guter Weg zur A7.
Di A7 ist nunmal etwas weiter weg von B311 und B28.
1fach_netter - 33
Champion (offline)

Dabei seit 07.2008
7313 Beiträge
Geschrieben am: 23.10.2012 um 18:11 Uhr

Großes Problem der "Stadtautobahn" ist nunmal die derzeitige Baustelle. Ohne die Baustelle, gibt es aber noch weitere staugefährdete Abschnitte: Abschnitte, wo Autofahrer nicht wissen, wie ein Reißverschluss funktioniert, Tunnel sind allgemein hohe Unfall- und Stauschwerpunkte.
Der Blaubeurer Ring, ein Kreisverkehr unter einer viel befahrenen Straße, sowie Knotenpunkt einer Einfall-/Ausfallstraße, der Blaubeurer Straße, ohne Ampelanlage, führt mal ganz schnell zu Staus. In den 90er Jahren war noch eine Ampelanlage an allen Kreuzungspunkten des Kreisverkehrs installiert. Gelb blinkend bei ruhigem Verkehr und im Berufsverkehr verkehrsabhängig geschaltet. War ja aber wohl zu teuer....
Das man die Europastraße zumindest vierspurig ausgebaut hat, besser gesagt: sie wird kreuzungsfrei gebaut (die war ja schon immer vierspurig) bis Höhe Evo-Bus, ist sicherlich provisorisch, damit man die B30, falls man endlich Gelder und keinen Gegenwind von der Bevölkerung bekommt, irgendwann mal bauen kann.
Aber bis dahin vergeht viel Zeit. Die B30 bis Friedrichshafen ist ja noch nicht mal komplett fertig, weil die Gelder gestrichen wurden, das kann schon noch bis 2030 dauern, bis mal weitergebaut wird....

Zensiert und Gekreuzigt für das Einsetzen der Menschenrechte.

guyoncignito
Champion (offline)

Dabei seit 02.2009
11293 Beiträge

Geschrieben am: 23.10.2012 um 18:35 Uhr
Zuletzt editiert am: 23.10.2012 um 18:48 Uhr

Ich denke, wenigstens von der B311 ist es einfach, an die A7 zu kommen, ohne durch die Stadt fahren zu müssen. Nur werden die meisten ortsunkundigen Autofahrer das nicht wahrnehmen.
Also, wenn man von der B311 auf die Tangente Richtung Wiblingen fährt und dort auf die B30 weiter über die B28 nach Senden.
Man wäre ja versucht zu meinen, eine Verlängerung der Tangente von Wiblingen zur B28 hin mit neuangelegter Auffahrt auf diese, würde den Verkehr um die Innenstadt herumführen. Aber mit einer entsprechenden Beschilderung und Nutzung würde Variante 1 auch schon genügen.
Also wenn man die A7 ri Kempten will.
Was du vorhin mit der Tangente meintest, Meganium, habe ich nicht verstanden. Sie stellt doch auch wenn man die A7 nach Norden fahren will, eine gute Verbindung von der B311/28 dar. Also über Jungingen, Böfingen, Langenau.
1fach_netter - 33
Champion (offline)

Dabei seit 07.2008
7313 Beiträge
Geschrieben am: 23.10.2012 um 20:05 Uhr

Wenn eine Tangente sinnvoll funktionieren soll, so muss sie attraktiv sein. Was bringt eine Tangente, wenn man sich den Umweg ersparen will, und gleich in die Stadt fährt? Nichts.
Damit die Leute alle die Tangente benutzen, muss man sie autobahnähnlich ausbauen, sodass ein zügiger Verkehr stattfinden kann. Das lockt nunmal mehr Leute. Die haben einfach keine Lust, mit 70 zwischen Söflingen und Wiblingen herumzugurken.

Zensiert und Gekreuzigt für das Einsetzen der Menschenrechte.

guyoncignito
Champion (offline)

Dabei seit 02.2009
11293 Beiträge

Geschrieben am: 23.10.2012 um 21:07 Uhr

Zitat von 1fach_netter:

Wenn eine Tangente sinnvoll funktionieren soll, so muss sie attraktiv sein. Was bringt eine Tangente, wenn man sich den Umweg ersparen will, und gleich in die Stadt fährt? Nichts.
Damit die Leute alle die Tangente benutzen, muss man sie autobahnähnlich ausbauen, sodass ein zügiger Verkehr stattfinden kann. Das lockt nunmal mehr Leute. Die haben einfach keine Lust, mit 70 zwischen Söflingen und Wiblingen herumzugurken.

Klar, wenn der Verkehr fliesst, dann fährt man durch die Stadt. Die Tangente macht eigentlich nur zu Stosszeiten Sinn, wenn sich der Verkehr im Bereich der grossen Durchfahrtstrassen in der Innenstadt staut.

Laser87 - 57
Champion (offline)

Dabei seit 11.2006
4301 Beiträge

Geschrieben am: 25.10.2012 um 20:01 Uhr

Zitat von 1fach_netter:

Wenn eine Tangente sinnvoll funktionieren soll, so muss sie attraktiv sein. Was bringt eine Tangente, wenn man sich den Umweg ersparen will, und gleich in die Stadt fährt? Nichts.
Damit die Leute alle die Tangente benutzen, muss man sie autobahnähnlich ausbauen, sodass ein zügiger Verkehr stattfinden kann. Das lockt nunmal mehr Leute. Die haben einfach keine Lust, mit 70 zwischen Söflingen und Wiblingen herumzugurken.


Hab ich schon einmal hier irgendwo geschrieben.
Die Tangente hätte von Anfang an 4-spurig ausgebaut gehört. Dann wäre sie auch von der B28 oder sogar von der A8 Richtung A7 interessant gewesen.
Da war damals aber vor allem eine Partei dagegen, die heute über den Feinstaub in der Stadt jammert. (Die wollten damals gar keine Tangente.)


Gruß
Jochen

Laser87 - 57
Champion (offline)

Dabei seit 11.2006
4301 Beiträge

Geschrieben am: 25.10.2012 um 20:08 Uhr

Zitat von sabbse:


Bei der Neuen straße fände ich den Zebrastreifen nicht als Fußgänger sondern als Autofahrer gut. Mit dem Zebrastreifen würde man den Leute eben signalisieren, dass man dort über die Straße geht und nicht irgendwo, sodass man als Autofahrer in den 100 bis 200 Metern zig mal stehen bleiben muss. In jeder Straße gibt es Zebrastreifen oder Ampeln, nur in der Neuen Straße dürfen die Leute überall wie sie wollen über die Straße gehen nach dem Motto "Ich bin Fußgänger, die Autofahrer haben gefälligst stehen zu bleiben, wenn ich über die Straße will". Und genau das finde ich nicht in Ordnung. Liegt aber vllt auch an der allgemeinen egoistischen Einstellung der Menschen, die in Ulm rumlaufen.


Nennt sich Shared Space.
Geteilt - nicht Vorrang für irgendeine Gruppe. Gegenseitige Rücksichtsnahme ist gefordert.
Funktioniert imho auch ganz gut. Im Allgemeinen können die Autos durchgehend zumindest rollen. Stell Dir vor, hunderte Fußgänger wollen über den Zebrastreifen. Oder wie früher über die Ampel. Dann kannst Dein Auto gleich abmelden^^
Gibt übrigens schon ganze Städte, die komplett auf Shared Space setzen. Keine Ampeln, Vorfahrtsschilder und Zebrastreifen haben. Sobald die Verkehrsteilnehmer (alle) das System kapiert haben, kommen alle sogar schneller voran. (Ich kenne übrigens noch die permanent verstopfte Neue Straße vor der Neuen Mitte.)



Gruß

guyoncignito
Champion (offline)

Dabei seit 02.2009
11293 Beiträge

Geschrieben am: 25.10.2012 um 20:25 Uhr

Ja, dass die Tangente keine 4 Spuren hat, ist manchmal schon nervig. Ein weiterer Ausbau auf vier Spuren wird sicherlich nicht einfach, aber bei dem angestrebten Wachstum der Stadt, unerlässlich.
Welche Partei wars denn damals, Laser?
Laser87 - 57
Champion (offline)

Dabei seit 11.2006
4301 Beiträge

Geschrieben am: 25.10.2012 um 20:34 Uhr

Zitat von guyoncignito:

Ja, dass die Tangente keine 4 Spuren hat, ist manchmal schon nervig. Ein weiterer Ausbau auf vier Spuren wird sicherlich nicht einfach, aber bei dem angestrebten Wachstum der Stadt, unerlässlich.
Welche Partei wars denn damals, Laser?


Ich dachte, die Anspielungen waren deutlich genug^^ Für welche Partei sind denn Autos und Straßen Teufelszeug? ;-)

Ein nachträglicher Ausbau erscheint mir äußerst schwierig (und teuer). Neue Brücken, Kreuzungen und Lärmschutzwälle... Und müßte im laufenden Verkehr gemacht werden...
Mein Idealfall wäre ja eine Verlängerung der Tangente an der Wissenschaftsstadt vorbei mit einem neuen Anschluß an die A8... Wobei das noch komplizierter wird, weil sie dann über das Ulmer Gemeindegebiet hinausgeführt werden müßte. Aber das würde dann die B10 mitten in der Stadt gewaltig entlasten.


Gruß

guyoncignito
Champion (offline)

Dabei seit 02.2009
11293 Beiträge

Geschrieben am: 25.10.2012 um 20:45 Uhr

Zitat von Laser87:



Ich dachte, die Anspielungen waren deutlich genug^^ Für welche Partei sind denn Autos und Straßen Teufelszeug? ;-)

Ein nachträglicher Ausbau erscheint mir äußerst schwierig (und teuer). Neue Brücken, Kreuzungen und Lärmschutzwälle... Und müßte im laufenden Verkehr gemacht werden...
Mein Idealfall wäre ja eine Verlängerung der Tangente an der Wissenschaftsstadt vorbei mit einem neuen Anschluß an die A8... Wobei das noch komplizierter wird, weil sie dann über das Ulmer Gemeindegebiet hinausgeführt werden müßte. Aber das würde dann die B10 mitten in der Stadt gewaltig entlasten.


Gruß

Ja, DIE LINKE wieder.

Mann könnte ja mal beginnen, zwischen Blautalbrücke und Donautalbrücke, auszubauen. Da geht es nämlich am langsamsten, gerade durch die vielen LKWs vom/zum Donautal. Das müsste auch leichter machbar sein, weil genau am Stadtrand entlangführend. Ein Lärmschutzwall ist schon vorhanden und auf der anderen Seite sind nur Wiesen und Felder.
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