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Amoklauf in Memmingen

Crankr - 32
Champion
(offline)
Dabei seit 01.2010
2053
Beiträge
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Geschrieben am: 24.05.2012 um 19:15 Uhr
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Zitat von Biebe_666: Gehe mal nochmal zum Link, da steht unter "USA" ein Absatz "regionale Unterschiede".
Ich hab jetzt mal South Dakota und Alabama verglichen und keine signifikanten Unterschiede in den Waffengesetzen, ausser der 48h-Regelung gefunden.
Korregier mich, wenn ich falsch liege.
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SkatTraceure - 29
Anfänger
(offline)
Dabei seit 02.2012
14
Beiträge
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Geschrieben am: 25.05.2012 um 09:23 Uhr
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Zitat von Sevas_Tra: Zitat von SkatTraceure: ich bin der meineung das der junge scheiße gebau hat und das ihn ein lebenlang verfolgen wird, dennoch denke ich das solche probleme die gesselschaft verursacht.deswegen sollte man den jungen nicht verurteilen und ihm helfen, ich denke auch das, auch wen es scheiße war, der haftbefehl gegen ihn fallen gelassen werden sollte. eine weile psychatrie und dan geht das wieder. so einen fehler macht keiner 2 mal, da es für ihn bestimmt auch sehr krass war wo er aufeinmal ein sonder einsatz komando vor sich stehen hatte.
ich unter stütze seine handlung nicht, aber ihn und seine zukunft.
Hört sich bei Dir so einfach an, ist es aber nicht.
Psychatie kann helfen, muss es aber zwangsweise nicht.
Bestes Beispiel: Ich hatte nen Arbeitskollegen, der mir auf einmal erzählte das er in der "Psychatrie" sei
RESULTAT: Er ist mittlerweile zur Dramaqueen geworden und hat (allem Anschein nach - was ich mir nicht vorstellen kann) nur noch Kummer und Sorgen.
ERFOLG: 0,000000 - die Gründe für seine Einweisung sind mir zwar nicht unbedingt bekannt, jedoch weiß ich, dass er sehr sehr sehr strange geworden ist, und nichtmehr der alte ist, den ich mochte und schätzte.
FAZIT: Eine Psychatrie gibt Dir keine Garantie, dass dem Patienten zu 100% geholfen wird.
Schon mal was von Wiederholungstäter gehört? Du weißt bestimmt, dass es sehr viele dumme Menschen auf der Welt gibt, die einfach nicht dazulernen (wollen). Sollten die momentanen Fakten stimmen, die momentan die Runde machen, so ist der "14-jährige Amokläufer" genauso einer dieser dummen Menschen.
ich kann deine meinung verstehen.
ich selber war auch in der psychatrie und kenne viele leute die da waren, bei denen hat es geholfen.
zum thema wiederholungstäter, ich bin der meinung das ein 14 einen amok lauf nicht wieder holen wird, auch ohne psychatrie.
ich kann nicht in seinen kopf schauen, aber ich bin mir sicher das so was nicht zu wieder holungs tat zählt
mfg kurt
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Sevas_Tra
Profi
(offline)
Dabei seit 05.2011
946
Beiträge
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Geschrieben am: 25.05.2012 um 10:01 Uhr
Zuletzt editiert am: 25.05.2012 um 10:02 Uhr
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Zitat von SkatTraceure: Zitat von Sevas_Tra: Zitat von SkatTraceure: ich bin der meineung das der junge scheiße gebau hat und das ihn ein lebenlang verfolgen wird, dennoch denke ich das solche probleme die gesselschaft verursacht.deswegen sollte man den jungen nicht verurteilen und ihm helfen, ich denke auch das, auch wen es scheiße war, der haftbefehl gegen ihn fallen gelassen werden sollte. eine weile psychatrie und dan geht das wieder. so einen fehler macht keiner 2 mal, da es für ihn bestimmt auch sehr krass war wo er aufeinmal ein sonder einsatz komando vor sich stehen hatte.
ich unter stütze seine handlung nicht, aber ihn und seine zukunft.
Hört sich bei Dir so einfach an, ist es aber nicht.
Psychatie kann helfen, muss es aber zwangsweise nicht.
Bestes Beispiel: Ich hatte nen Arbeitskollegen, der mir auf einmal erzählte das er in der "Psychatrie" sei
RESULTAT: Er ist mittlerweile zur Dramaqueen geworden und hat (allem Anschein nach - was ich mir nicht vorstellen kann) nur noch Kummer und Sorgen.
ERFOLG: 0,000000 - die Gründe für seine Einweisung sind mir zwar nicht unbedingt bekannt, jedoch weiß ich, dass er sehr sehr sehr strange geworden ist, und nichtmehr der alte ist, den ich mochte und schätzte.
FAZIT: Eine Psychatrie gibt Dir keine Garantie, dass dem Patienten zu 100% geholfen wird.
Schon mal was von Wiederholungstäter gehört? Du weißt bestimmt, dass es sehr viele dumme Menschen auf der Welt gibt, die einfach nicht dazulernen (wollen). Sollten die momentanen Fakten stimmen, die momentan die Runde machen, so ist der "14-jährige Amokläufer" genauso einer dieser dummen Menschen.
ich kann deine meinung verstehen.
ich selber war auch in der psychatrie und kenne viele leute die da waren, bei denen hat es geholfen.
zum thema wiederholungstäter, ich bin der meinung das ein 14 einen amok lauf nicht wieder holen wird, auch ohne psychatrie.
ich kann nicht in seinen kopf schauen, aber ich bin mir sicher das so was nicht zu wieder holungs tat zählt
mfg kurt
Wie Du schon sagtest, man kann nicht in seinen Kopf schauen.
Wiederholen könnte er die Tat dennoch. Es muss jetzt nicht innerhalb von ein paar Wochen sein - kann auch erst in paar Jahren sein. Muss auch jetzt nicht unbedingt eine Schule sein. Sicher kann man sich nie sein.
Art is the best way to say 'Fuck you' to reality
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Wehmut
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 05.2012
195
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Geschrieben am: 25.05.2012 um 10:16 Uhr
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Zitat von SkatTraceure:
ich selber war auch in der psychatrie und kenne viele leute die da waren, bei denen hat es geholfen.
mfg kurt
Ich war zwar noch nie in einer psychiatrischen Klinik, war aber eine zeitlang in psychotherapeutischer Behandlung und mir wurde vorneweg gesagt, dass für eine erfolgreiche Behandlung der Wille dazu vorhanden sein muss.
Ein Psychiater kann dich zwar mit Medikamenten versorgen, diese dienen aber nur dazu, um dir einen kleinen Nachschub zu verleihen, bzw. dir die Behandlung (Psychotherapie) zu erleichtern.
Zwar gibt es auch Therapeuten/Ärzte die mit ihren Methoden versagen, aber wenn kein Wille da ist, sind auch dem besten "Heiler" die Hände gebunden.
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Sevas_Tra
Profi
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Dabei seit 05.2011
946
Beiträge
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Geschrieben am: 25.05.2012 um 10:28 Uhr
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Zitat von Wehmut: Zitat von SkatTraceure:
ich selber war auch in der psychatrie und kenne viele leute die da waren, bei denen hat es geholfen.
mfg kurt
Ich war zwar noch nie in einer psychiatrischen Klinik, war aber eine zeitlang in psychotherapeutischer Behandlung und mir wurde vorneweg gesagt, dass für eine erfolgreiche Behandlung der Wille dazu vorhanden sein muss.
Ein Psychiater kann dich zwar mit Medikamenten versorgen, diese dienen aber nur dazu, um dir einen kleinen Nachschub zu verleihen, bzw. dir die Behandlung (Psychotherapie) zu erleichtern.
Zwar gibt es auch Therapeuten/Ärzte die mit ihren Methoden versagen, aber wenn kein Wille da ist, sind auch dem besten "Heiler" die Hände gebunden.
Genau so sieht's aus
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Lamborgini8 - 28
Profi
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Dabei seit 01.2007
775
Beiträge
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Geschrieben am: 25.05.2012 um 13:29 Uhr
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Zitat von Wehmut: Zitat von SkatTraceure:
ich selber war auch in der psychatrie und kenne viele leute die da waren, bei denen hat es geholfen.
mfg kurt
Ich war zwar noch nie in einer psychiatrischen Klinik, war aber eine zeitlang in psychotherapeutischer Behandlung und mir wurde vorneweg gesagt, dass für eine erfolgreiche Behandlung der Wille dazu vorhanden sein muss.
Ein Psychiater kann dich zwar mit Medikamenten versorgen, diese dienen aber nur dazu, um dir einen kleinen Nachschub zu verleihen, bzw. dir die Behandlung (Psychotherapie) zu erleichtern.
Zwar gibt es auch Therapeuten/Ärzte die mit ihren Methoden versagen, aber wenn kein Wille da ist, sind auch dem besten "Heiler" die Hände gebunden.
Ich kann zwar ebenfalls nicht in den Kopf des (14-jährigen) Amokläufers schauen, aber da er (scheinbar) ,,nur" eine Krise nach der Trennung mit einer langjährigen Freundin hatte, vermute ich, dass er den Willen zur Therapie (in naher Zunkunft) aufbringen wird.
Wie sieht es eigentlich bei starken Depressionen aus?
Wird dort nicht zunächst der Fokus auf medikamentöse Versorgung des Patienten gelegt, um ihn (nach anschlagen des/der Medikamentes/Medikamente) dann erst wirklich zu behandeln?
,,Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt" -Albert Einstein
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Wehmut
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 05.2012
195
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Geschrieben am: 25.05.2012 um 13:34 Uhr
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Wurde mir damals empfohlen, von daher sage ich mal Ja, eine zusätzliche medikamentöse Behandlung (demnach muss ein Psychiater aufgesucht werden) wäre sicherlich nicht schlecht.
Bei Zwängen genauso.
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Alexx91 - 33
Champion
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Geschrieben am: 25.05.2012 um 13:34 Uhr
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Zitat von Lamborgini8: Wie sieht es eigentlich bei starken Depressionen aus?
Wird dort nicht zunächst der Fokus auf medikamentöse Versorgung des Patienten gelegt, um ihn (nach anschlagen des/der Medikamentes/Medikamente) dann erst wirklich zu behandeln?
Teilweise. Durch die Medikamente versucht man den Patienten sozusagen "wach" zu bekommen. Erst danach kann man eine Therapie beginnen, weil davor der Patient unzugänglich ist.
Blöd nur, dass manche Psychiater mit der Medikamentierung etwas übertreiben.
This is how an angel dies, blame it on my own sick pride.
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Lamborgini8 - 28
Profi
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Dabei seit 01.2007
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Geschrieben am: 25.05.2012 um 13:39 Uhr
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Zitat von Alexx91: Zitat von Lamborgini8: Wie sieht es eigentlich bei starken Depressionen aus?
Wird dort nicht zunächst der Fokus auf medikamentöse Versorgung des Patienten gelegt, um ihn (nach anschlagen des/der Medikamentes/Medikamente) dann erst wirklich zu behandeln?
Teilweise. Durch die Medikamente versucht man den Patienten sozusagen "wach" zu bekommen. Erst danach kann man eine Therapie beginnen, weil davor der Patient unzugänglich ist.
Blöd nur, dass manche Psychiater mit der Medikamentierung etwas übertreiben.
Gut, dann war mein Bild von der Behandlung bei Depression schon mal nicht gänzlich falsch.
Leider sind mir (noch) keine Fälle bekannt, in denen ein Psychiater eine (viel) zu hohe Dosis verabreicht hat....
,,Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt" -Albert Einstein
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Alexx91 - 33
Champion
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Geschrieben am: 25.05.2012 um 13:41 Uhr
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Zitat von Lamborgini8: Leider sind mir (noch) keine Fälle bekannt, in denen ein Psychiater eine (viel) zu hohe Dosis verabreicht hat....
Ansichtssache. MMn ist die Medikation schon zu hoch, wenn sie die kleinste nötige Anwendungsmenge bzw. -dauer übersteigt oder eine Abhängigkeit auslöst.
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Lamborgini8 - 28
Profi
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Geschrieben am: 25.05.2012 um 13:47 Uhr
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Zitat von Alexx91: Zitat von Lamborgini8: Leider sind mir (noch) keine Fälle bekannt, in denen ein Psychiater eine (viel) zu hohe Dosis verabreicht hat....
Ansichtssache. MMn ist die Medikation schon zu hoch, wenn sie die kleinste nötige Anwendungsmenge bzw. -dauer übersteigt oder eine Abhängigkeit auslöst.
Allerdings, deswegen sehe ich in diesen Behandlung auch eine potenzielle Gefahr für den Patienten, sofern der Arzt nicht genug Verantwortungsbewusstsein besitzt.
Insofern hast du sicherlich Recht, im Bezug auf die Psychater
,,Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt" -Albert Einstein
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Wehmut
Halbprofi
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Geschrieben am: 25.05.2012 um 13:47 Uhr
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Zitat von Lamborgini8: Zitat von Alexx91: Zitat von Lamborgini8: Wie sieht es eigentlich bei starken Depressionen aus?
Wird dort nicht zunächst der Fokus auf medikamentöse Versorgung des Patienten gelegt, um ihn (nach anschlagen des/der Medikamentes/Medikamente) dann erst wirklich zu behandeln?
Teilweise. Durch die Medikamente versucht man den Patienten sozusagen "wach" zu bekommen. Erst danach kann man eine Therapie beginnen, weil davor der Patient unzugänglich ist.
Blöd nur, dass manche Psychiater mit der Medikamentierung etwas übertreiben.
Gut, dann war mein Bild von der Behandlung bei Depression schon mal nicht gänzlich falsch.
Leider sind mir (noch) keine Fälle bekannt, in denen ein Psychiater eine (viel) zu hohe Dosis verabreicht hat....
Man notiere zudem, dass die Medikamente zu Beginn die Lage verschlimmern, d.h. die Depressionen verstärken sich, potenzielle Suizidgedanken ebenso.
Helfen aber nach einer Zeit, insofern man nicht nur von Medikamenten lebt. Denn diese allein, reichen oft nicht aus.
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Wehmut
Halbprofi
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Geschrieben am: 25.05.2012 um 13:48 Uhr
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Zitat von Lamborgini8: Zitat von Alexx91: Zitat von Lamborgini8: Leider sind mir (noch) keine Fälle bekannt, in denen ein Psychiater eine (viel) zu hohe Dosis verabreicht hat....
Ansichtssache. MMn ist die Medikation schon zu hoch, wenn sie die kleinste nötige Anwendungsmenge bzw. -dauer übersteigt oder eine Abhängigkeit auslöst.
Allerdings, deswegen sehe ich in diesen Behandlung auch eine potenzielle Gefahr für den Patienten, sofern der Arzt nicht genug Verantwortungsbewusstsein besitzt.
Insofern hast du sicherlich Recht, im Bezug auf die Psychater 
Es ist schwer* einen guten Psychiater zu finden.
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