Sevas_Tra
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Geschrieben am: 01.09.2011 um 15:39 Uhr
Zuletzt editiert am: 01.09.2011 um 15:40 Uhr
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Zitat von Maitre: Zitat von Sevas_Tra: @Twister75
Im Grunde musst Du es selbst für Dich herausfinden, ich will Dir trotzdem eines noch sagen:
Kinder vergessen schnell - in diesem Fall ist das kein Nachteil.
Ich bin mit dem Wissen groß geworden, und bin froh dass ich damit im Kindesalter konfrontiert worden bin, Hätte ich später erst erfahren, dann würde ich meine Eltern enttäuscht nachfragen: "Wieso habt ihr mir nie was davon erzählt?"
Die Wahrheit ist vielleicht nicht immer die Schönste, aber sie macht oftmals vieles leichter, glaubs mir, ich weiß wovon ich rede.
Würd ich nicht so sagen.
Ein kleines Beispiel von einem Bekannten von mir.
Dieser Bekannte hat mit 4 Jahren (ich nenne dies immernoch klein) mal eine Fernsehserie gesehen, in welcher eine Art "schwarzer Mann" vorkam. Diese Person hat heute ab und zu noch Angst ins Bett zu gehen oder fürchtet sich einfach vor diesem "schwarzen Mann" obwohl nichts erschreckendes da zu sein scheint.
Ich denke dieses Beispiel könnten wir auf das Beerdigungsbeispiel beziehen. Wenn dieses Kind von 4 Jahren dann einen Toten sieht und dies falsch verarbeitet, könnte es davon eine Art kleines Trauma davontragen.
Dann sag ich mal, liegt es an der Erziehung. Jedes Kind reagiert anders.
Bsp:
Meine Nichte scheißt sich mit 10 Jahren immernoch vor Wespen schier ein. Ihr jüngerer Bruder nimmt das eher locker.
Wenn Du deinem Kind schon von klein auf eintrichterst , dass dies und das schlecht ist und es nur mit Angst vor was Unbekannten großziehst, was soll dann deiner Meinung nach daraus resultieren?
Art is the best way to say 'Fuck you' to reality
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phoenix89  - 36
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Geschrieben am: 01.09.2011 um 15:41 Uhr
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Zitat von Maitre: Zitat von Sevas_Tra: @Twister75
Im Grunde musst Du es selbst für Dich herausfinden, ich will Dir trotzdem eines noch sagen:
Kinder vergessen schnell - in diesem Fall ist das kein Nachteil.
Ich bin mit dem Wissen groß geworden, und bin froh dass ich damit im Kindesalter konfrontiert worden bin, Hätte ich später erst erfahren, dann würde ich meine Eltern enttäuscht nachfragen: "Wieso habt ihr mir nie was davon erzählt?"
Die Wahrheit ist vielleicht nicht immer die Schönste, aber sie macht oftmals vieles leichter, glaubs mir, ich weiß wovon ich rede.
Würd ich nicht so sagen.
Ein kleines Beispiel von einem Bekannten von mir.
Dieser Bekannte hat mit 4 Jahren (ich nenne dies immernoch klein) mal eine Fernsehserie gesehen, in welcher eine Art "schwarzer Mann" vorkam. Diese Person hat heute ab und zu noch Angst ins Bett zu gehen oder fürchtet sich einfach vor diesem "schwarzen Mann" obwohl nichts erschreckendes da zu sein scheint.
Ich denke dieses Beispiel könnten wir auf das Beerdigungsbeispiel beziehen. Wenn dieses Kind von 4 Jahren dann einen Toten sieht und dies falsch verarbeitet, könnte es davon eine Art kleines Trauma davontragen.
Im einen wie im anderen Fall wäre es da wohl an den Erziehenden (gewesen), das aufzuarbeiten. Per se schadet weder ein schwarzer Mann noch eine Beerdigung (wobei man darüber nachdenken könnte, ob die Fernsehserie mit 4 Jahren hätte sein müssen). Man sollte sich natürlich, soweit möglich, darüber im Klaren sein, wie viel das eigene Kind zu tragen in der Lage ist, und wieviel man selbst vermitteln kann.
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Sevas_Tra
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Geschrieben am: 01.09.2011 um 15:42 Uhr
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Ganz genau 
Art is the best way to say 'Fuck you' to reality
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Maitre - 31
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Geschrieben am: 01.09.2011 um 15:52 Uhr
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Aber wer bringt seinem Kind nicht bei sich vor Unbekannten Personen in acht zu nehmen?
Und ich denke nicht jedes Kind kann schon den Unterschied zwischen Film und Realität ausmachen.
Und ich denke auch das nicht jede Familie den Tod so auf die leichte Schulter nimmt und somit ist es für viele schwer(was ich nachvollziehen kann) das Thema Tod dem Kind näher zu bringen und wenn das Kind dann plötzlich soviele Aspekte auf einmal wie auf einer Beerdigung in sich aufnehmen muss, kann es gut sein das es eben die schlechten Dinge behält und somit einen kleinen Schock bekommt.
More Beer.
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Sevas_Tra
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Geschrieben am: 01.09.2011 um 16:03 Uhr
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Zitat von Maitre:
Aber wer bringt seinem Kind nicht bei sich vor Unbekannten Personen in acht zu nehmen?
Und ich denke nicht jedes Kind kann schon den Unterschied zwischen Film und Realität ausmachen.
Und ich denke auch das nicht jede Familie den Tod so auf die leichte Schulter nimmt und somit ist es für viele schwer(was ich nachvollziehen kann) das Thema Tod dem Kind näher zu bringen und wenn das Kind dann plötzlich soviele Aspekte auf einmal wie auf einer Beerdigung in sich aufnehmen muss, kann es gut sein das es eben die schlechten Dinge behält und somit einen kleinen Schock bekommt.
Von war für einem Kind redest Du, dass es schon sooooooooooooooooo viele Sorgen in jungen Jahren haben soll und schon so viel mitkriegt? Jesus, oder was????? FTW. Wir reden hier von Kleinkindern (Alter max. 4 Jahre), die damit großgezogen werden.
Klar wenn das Kind älter ist und in der Lage ist, selber zu denken und agieren, und bis jetzt den Begriff Tod noch nicht gehört hat - dann sieht es anders aus, dann ist es aber bereits zu spät.
Art is the best way to say 'Fuck you' to reality
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pueppi11  - 33
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Geschrieben am: 01.09.2011 um 16:05 Uhr
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was für ein quatsch...
war auch schon öfters mit meiner tochter auf dem friedhof..
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Twister75 - 50
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Geschrieben am: 01.09.2011 um 16:56 Uhr
Zuletzt editiert am: 01.09.2011 um 16:57 Uhr
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Zitat von pueppi11: was für ein quatsch...
war auch schon öfters mit meiner tochter auf dem friedhof..
1. wie alt ist sie??
2.Gräber "kucken" oder bei Beerdigungen??
3.was is Quatsch?Der Kindstod als Folge oder auf die Diskussion über dir bezogen?
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Klischeepunk - 40
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Geschrieben am: 01.09.2011 um 17:21 Uhr
Zuletzt editiert am: 01.09.2011 um 17:24 Uhr
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Beachtlich wie "viel" ihr euren Kindern so zutraut. Ich könnt schon wieder kotzen.
Das der Tod Trauer auslöst/etwas schlechtes ist, ist eine kulturelle Konditionierung, keine Notwendigkeit, da euer Kind davon Gott sei Dank wenns Glück hat und nicht zuviel Kontakt mit euch hatte verschont ist, dürfte es sehr gut mit dem Tod - und auch mit dessen Anblick klarkommen, wenn man ihm nicht Tagelang klar macht, dass das schlecht ist. Und um das nochmal anzumerken: Ein Kind - egal in welchem Alter kann sich wehren. Deutlich besser als die meisten "nicht Kinder" denen schon erklärt wurde was "man zu tun" und "man zu lassen" hat.
Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.
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Penta_Phi - 54
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Geschrieben am: 01.09.2011 um 17:26 Uhr
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Zitat von Klischeepunk: Beachtlich wie "viel" ihr euren Kindern so zutraut. Ich könnt schon wieder kotzen.
Das der Tod Trauer auslöst/etwas schlechtes ist, ist eine kulturelle Konditionierung, keine Notwendigkeit, da euer Kind davon Gott sei Dank wenns Glück hat und nicht zuviel Kontakt mit euch hatte verschont ist, dürfte es sehr gut mit dem Tod - und auch mit dessen Anblick klarkommen, wenn man ihm nicht Tagelang klar macht, dass das schlecht ist. Und um das nochmal anzumerken: Ein Kind - egal in welchem Alter kann sich wehren. Deutlich besser als die meisten "nicht Kinder" denen schon erklärt wurde was "man zu tun" und "man zu lassen" hat.
Erspart mir ne Menge Tipperei....bravo 
Morgens Elmex, abends Aronal....sich auch mal was trauen.
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Twister75 - 50
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Geschrieben am: 01.09.2011 um 17:28 Uhr
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Ein Kind was sich wehren muß hat dann meines Erachtens schon verloren
Hast du Kinder? Tust du mir einen Gefallen und packst die Ironie mal ein paar Min. zur Seite,damit ich dir und deinen Argumenten folgen kann?!
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Klischeepunk - 40
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Geschrieben am: 01.09.2011 um 17:29 Uhr
Zuletzt editiert am: 01.09.2011 um 17:38 Uhr
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Zitat von Twister75: Ein Kind was sich wehren muß hat dann meines Erachtens schon verloren
Nein, ein Kind das beschützt wird hat verloren und tut mir Aufrichtig leid. Dieses arme Wesen hat nie die Chance die Welt kennen zu lernen, weil's Mami besser weiss - und das in nem Alter in dem das Kind es besser weiss, weil es unvoreingenommen an alles - wiederhole: ALLES heran geht.
Ob man Kinder hat oder nicht ist übrigens irrlevant. Emotionale Entscheidungen heranzuziehen und mit "Hab du erstmal n Kind" oder "Wenn ich du wäre" zu begründen ist grenzdebil. Objektiv weiss das Kind besser als du womits klar kommt. Du solltest für es da sein und im NOTFALL eingreifen, nicht wenn du findest "das gehört sich nicht für ein Kind". Der Notfall tritt ein wenn sich das Kind in (Lebens)Gefahr begibt und nicht wenn es mit Dingen konfrontiert wird, die du als "negativ" siehst. Diese Dinge _SIND_ in aller Regel nicht negativ, sondern aufgrund einer gewissen gesellschaftlichen Prägung negativ. Lass das Kind ruhig selbst entscheiden ob ihm was schadet oder nicht - dazu ist es in der Lage.
Übrigens dieses "Hast du Kinder" zeigt deine Emotionale Befangenheit. Eine Entscheidung wird nicht richtiger oder falscher, weil deine Gefühle dir sagen "mach etwas anders". Warum schnallt eigentlich niemand das "Hast du Kinder" der argumentative Selbstmord schlechthin ist?
Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.
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Twister75 - 50
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Geschrieben am: 01.09.2011 um 17:34 Uhr
Zuletzt editiert am: 01.09.2011 um 17:37 Uhr
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In mancher Hinsicht,kann ich als Mutter deine Ansichten nachvollziehen und ja ich handel auch danach.Aber es gibt auch Dinge und Gelegenheiten,da brauchen Kinder eben den Schutz der Eltern.......wann und wo entscheidet für sich jeder selbst
Nochmal hast du Kinder?Wie alt?
Ich hab nie gesagt,das z.B. der Tod negativ ist und doch es hat was damit zutun ob du Kinder hast oder nicht.Die Theorie und die Praxis unterscheiden sich in ungeahnten Dimensionen.Einstellungen ändern sich,Ansichten ändern sich.
Ich habe auch gesagt,das und das wrd ich nie tun,dies nie sagen ect. Erstens kommt es anders,zweitens als man denkt
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Utopiaftw - 42
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Geschrieben am: 01.09.2011 um 17:40 Uhr
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Zitat von Twister75: In mancher Hinsicht,kann ich als Mutter deine Ansichten nachvollziehen und ja ich handel auch danach.Aber es gibt auch Dinge und Gelegenheiten,da brauchen Kinder eben den Schutz der Eltern.......wann und wo entscheidet für sich jeder selbst
Nochmal hast du Kinder?Wie alt?
Aber Schutz vor was? Vor Trauer? Gefühlen? Denkst du nicht das gehört im Leben dazu? DU machst daraus was negatives---> schlechtes. Vielleicht würde dein Kind das ja nicht so empfinden?
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Klischeepunk - 40
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Geschrieben am: 01.09.2011 um 17:42 Uhr
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@Utopia: Word
@Drüber: Post editiert, siehe letzten Absatz.
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Optimist2000 - 36
Halbprofi
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Geschrieben am: 01.09.2011 um 17:43 Uhr
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So ein blödsinn 
Echt man die Zeit des Aberglaubens muss doch langsam zu Ende gehn...
Das ist einfach nur ignorant noch an so was zu glauben ^^
Mal verliert man mal gewinnen die anderen..
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