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Forum / Sonstiges
sowas nennt sich Schule ?

teacher-1
Champion
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Geschrieben am: 13.02.2011 um 00:59 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.02.2011 um 01:12 Uhr
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Zitat von Computername: Zitat von LeSavant: das ganze 68er lehrer gedönz und die unfähigkeit, mal hart durchgreifen zu können
Das kann man inzwischen häufig beobachten. 68er als Feindbild auf Grund ihrer Einstellung. Da fragt man sich doch, wie das kommt. Waren "68er" (zu einer Zeit, als es den Begriff noch nicht gab) noch die Grundfeste von Freiheitsdenken, Individualismus und freier Entfaltung, sind sie heute bereits zum Feindbild avanciert.
Wo liegen die Ursachen? Ist der Mensch an sich zu konservativ für eine Einstellung dieser Art? Ist jeder Glaube an die Menschheit auf verlorenem Posten, da jeder ohnehin nur an sich selbst denkt?
Interessant auf jeden Fall, "Der 68er, vom Ideal zum Klassenfeind" Ein Buch, das ich gerne lesen würde, jedoch noch von niemandem geschrieben wurde ^^
Sei mir nicht böse, aber was Du da zitiert hast, das ist rein inhaltlich schon nicht zu halten. Die 68er Generation war im wesentlichen eine studentische Bewegung. Wer damals dort aktiv war, der war über zwanzig Jahre alt, ist also entweder noch knapp im Krieg oder eben kurz danach geboren worden. Diese Generation befindet sich weitgehend inzwischen in Rente oder Pension.
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LeSavant
Experte
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Dabei seit 06.2010
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Geschrieben am: 13.02.2011 um 01:00 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.02.2011 um 01:05 Uhr
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in den nachkriegsjahren wurde das schulsystem einige mal gewechselt, es wurde sogar durch kürzung eines schuljahres viel, das zu lernen war , einfach weggelassen, die schüler mussten, um in die abiturklasse zu kommen, den ganzen stoff nachholen.
jeder war damals bestrebt, gute noten zu schreiben. dass es uncool war, nichts zu lernen, oder nicht zu wollen, das gab es einfach nicht. es lang auch nicht im interesse der schüler, einfach mal ein paar tage aus der schule wegzubleiben, weil man keine lust hatte.
lehrer waren zudem eine gewisse autoritätsperson, der nicht widersprochen wurde, vor allem nicht in diesem ton, der heute angewendet wird.
und nein, ich bin nicht besoffen, mich kotzt es nur an, dass man hier nur rumheult, aber nichts dagegen macht, dass es besser wird. was mich hier in deutschland permanent nervt, ist der neid untereinander. leistung wird verpönt, wer etwas erreichen will, wird verlacht. DAS ist die grundhaltung, und die gilt es auszumerzen!
gute nacht!
ps. angeführten punkt 2 unterschreibe ich.....
- semper fidelis -
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teacher-1
Champion
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Geschrieben am: 13.02.2011 um 01:04 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.02.2011 um 01:06 Uhr
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Hm, das hört sich jetzt aber auf einmal anders an. Ich denke, dass wie immer, der Ton die Musik macht. Warum kachelst Du verbal herum wie ein wild gewordener Handfeger? Sag` doch Deine Meinung sachlich, dann kann man auch ordentlich diskutieren und bekommt sich nicht in die Haare.
Kritik ist doch in Ordnung, wenn sie sachlich ist und vor allem konstruktiv. Du kritisierst aber sehr häufig allzu pauschal und wirfst damit auch - wie in diesem Fall - alle Lehrer in einen Topf. Das ist aber nicht gerecht.
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LeSavant
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Geschrieben am: 13.02.2011 um 01:06 Uhr
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ich bin emotional vorbelastet
- semper fidelis -
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teacher-1
Champion
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Dabei seit 02.2007
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Geschrieben am: 13.02.2011 um 01:06 Uhr
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Zitat von LeSavant: ich bin emotional vorbelastet
Ehrlich - hm, ich wollte Dich nicht beleidigen, Meine Wortwahl war wohl auch zu kräftig. Dafür entschuldige ich mich.
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LeSavant
Experte
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Dabei seit 06.2010
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Geschrieben am: 13.02.2011 um 01:12 Uhr
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Zitat von teacher-1: Zitat von LeSavant: ich bin emotional vorbelastet
Ehrlich - hm, ich wollte Dich nicht beleidigen, Meine Wortwahl war wohl auch zu kräftig. Dafür entschuldige ich mich.
ist okay . ich argumentiere manchmal heftig..... das ist eben meine sache..... klar kann man mit mir vernünftig diskutieren ..... das dauert aber immer eine weile.....
- semper fidelis -
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Computername - 40
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Geschrieben am: 13.02.2011 um 01:13 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.02.2011 um 01:14 Uhr
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Zitat von teacher-1:
Sei mir nicht böse, aber was Du da zitiert hast, das ist rein inhaltlich schon vollkommener Blödsinn. Die 68er Generation war im wesentlichen eine studentische Bewegung. Wer damals dort aktiv war, der war über zwanzig Jahre alt, ist also entweder noch knapp im Krieg oder eben kurz danach geboren worden. Diese Generation befindet sich weitgehend inzwischen in Rente oder Pension.
Genau das ist der unterschätzte Punkt. Natürlich weiß man, das es völliger Blödsinn ist, wenn man rechnen kann, oder selbst dabei war.
Man kann debattieren soviel man will, das Bild des "68er"s ist heute ein völlig anderes, als seinerzeit. Und es ist für die heutige Jugend mit mehr negativen Attributen verknüpft, als es jeh der Fall war.
Es wäre nur ein weiterer Beleg für die (ausnahmen bestätigen bla bla) konservative Jugend von heute, die aufgrund ökonomischer Beweggründe keinerlei interesse an einem alternativen Denken hat.
Hello Dave..
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luftprinzip - 82
Champion
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Geschrieben am: 13.02.2011 um 22:52 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.02.2011 um 22:57 Uhr
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Zitat:
Das kann man inzwischen häufig beobachten. 68er als Feindbild auf Grund ihrer Einstellung. Da fragt man sich doch, wie das kommt. Waren "68er" (zu einer Zeit, als es den Begriff noch nicht gab) noch die Grundfeste von Freiheitsdenken, Individualismus und freier Entfaltung, sind sie heute bereits zum Feindbild avanciert.
Der Begriff Alt-"68er" stammt aus dem NPD-Jargon um politische Gegner abzutun.
I still don't believe in Germanys right to exist.
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teacher-1
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Geschrieben am: 13.02.2011 um 22:54 Uhr
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Du hast mich falsch zitiert. Das stammt nicht von mir!!!
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