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Worte, machen sie unser Schicksal?

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phoenix89 - 36
Experte (offline)

Dabei seit 12.2005
1749 Beiträge

Geschrieben am: 10.11.2010 um 10:19 Uhr

Zitat von cryingSoul:


Die Taten eines Menschen sind viel zu kompliziert um sie verstehen zu können..

Das würde ich zu "... um sie vollständig verstehen zu können..." abändern.

Denn dass jedwede Handlung gänzlich nicht nachvollziehbar wäre, halte ich für etwas übertrieben. Sich anzumaßen, jede einzelne Nuance des menschlichen Innenlebens, die zu einer Handlung führt, völlig durchschauen zu können, ist jedoch genauso realitätsfern.
zweistein24 - 72
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2010
121 Beiträge
Geschrieben am: 10.11.2010 um 11:23 Uhr

Hallo miteinander,
ich freue mich, dass es nun doch einige konstruktive Beiträge gibt. Danke dafür! Auch mich haben Eure Themen oftmals beschäftigt. Letztendlich gibt es aber immer wieder ein Pro und ein Contra. Im Wort-Code, den ich in meinen Clips beschreibe, gebe ich letztendlich die Empfehlung, alles nach 4 einfachen Kriterien zu betrachten, nach (+)positiv, (-)negativ, (+-)neutral und (-+)chaotisch = unberechenbar, unvorhersehbar, etc. Und dieser Schlüssel liegt meines Erachtens in Worten verankert:
(+)positive Worte/Gedanken tun gut, geben Kraft, wirken lebenserhaltend, etc.
(-)negative Worte/Gedanken schmerzen, ziehen runter, wirken lebenszerstörend, etc.
(+-)neutrtale Worte/Gedanken bewirken beides, wirken ausgleichend, etc.
(-+)chaotische Worte/Gedanken führen zu Unvorhersehbarem.
Diese Art der Betrachtung von Worten führte zu meinem Entschluss, der mir mein Leben letztendlich ganz einfach macht und keinerlei Pro oder Contra erzeugt, sondern eine klare Linie:
(+)tue ich, (-)lasse ich.

Ich bemühe mich jedenfalls, mein Fühlen, Denken, Sprechen und Handeln möglichst oft im "Grünen Bereich" zu halten. Es gelingt nicht immer, aber immer öfters! Gruß Günter


Bedenke Deine Worte, denn sie werden Wirklichkeiten.

cryingSoul - 32
Profi (offline)

Dabei seit 06.2010
750 Beiträge

Geschrieben am: 10.11.2010 um 13:20 Uhr

Zitat von phoenix89:

Zitat von cryingSoul:


Die Taten eines Menschen sind viel zu kompliziert um sie verstehen zu können..

Das würde ich zu "... um sie vollständig verstehen zu können..." abändern.

Denn dass jedwede Handlung gänzlich nicht nachvollziehbar wäre, halte ich für etwas übertrieben. Sich anzumaßen, jede einzelne Nuance des menschlichen Innenlebens, die zu einer Handlung führt, völlig durchschauen zu können, ist jedoch genauso realitätsfern.


gut, sagen wir aus dem auge des betrachters negative taten :)

o7.o3.2oIo

zweistein24 - 72
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2010
121 Beiträge
Geschrieben am: 10.11.2010 um 13:36 Uhr

Zitat von cryingSoul:

Zitat von phoenix89:

Zitat von cryingSoul:


Die Taten eines Menschen sind viel zu kompliziert um sie verstehen zu können..

Das würde ich zu "... um sie vollständig verstehen zu können..." abändern.

Denn dass jedwede Handlung gänzlich nicht nachvollziehbar wäre, halte ich für etwas übertrieben. Sich anzumaßen, jede einzelne Nuance des menschlichen Innenlebens, die zu einer Handlung führt, völlig durchschauen zu können, ist jedoch genauso realitätsfern.


gut, sagen wir aus dem auge des betrachters negative taten :)


Negative Taten bedürfen keiner Betrachtung. Beispiel: Ich schädige oder verletzte jemanden, ich beleidige, ich mobbe, usw. usw.

Bedenke Deine Worte, denn sie werden Wirklichkeiten.

cryingSoul - 32
Profi (offline)

Dabei seit 06.2010
750 Beiträge

Geschrieben am: 10.11.2010 um 13:48 Uhr

Zitat von cryingSoul:

Zitat von phoenix89:

Zitat von cryingSoul:


Das würde ich zu "... um sie vollständig verstehen zu können..." abändern.

Denn dass jedwede Handlung gänzlich nicht nachvollziehbar wäre, halte ich für etwas übertrieben. Sich anzumaßen, jede einzelne Nuance des menschlichen Innenlebens, die zu einer Handlung führt, völlig durchschauen zu können, ist jedoch genauso realitätsfern.


gut, sagen wir aus dem auge des betrachters negative taten :)


Negative Taten bedürfen keiner Betrachtung. Beispiel: Ich schädige oder verletzte jemanden, ich beleidige, ich mobbe, usw. usw.


Doch. Die Betrachtung außerhalb. Die, die versuchen nachzukonstruiren, und nachzuvollziehen warum. Den Tathergang wiederherstellen :)

o7.o3.2oIo

zweistein24 - 72
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2010
121 Beiträge
Geschrieben am: 10.11.2010 um 14:44 Uhr
Zuletzt editiert am: 10.11.2010 um 14:51 Uhr

cryingSoul: Deinen Gedankengang verstehe ich nicht. Er ist mir zu kompliziert und erscheint mir als realitäts-fern. Tatsachen bleiben doch Tatsachen. Oder sollte ich verstehen, dass der Tag nicht Tag ist und die Nacht nicht Nacht ist? Für mein Verständnis hat dies nichts mit der Betrachtung zu tun. Wenn du jedoch Anhänger jener philosphischen Theorie bist, die behauptet: Alles was ist, ist nur unsere Einbildung - nur unsere Betrachtungsweise, dann können wir alles auf der Welt als Hirngespinnst hinstellen. Womöglich ist es ja so? Aber bringt uns diese Denkweise im Alltag weiter? Macht sie uns glücklich? Ich gehe jedefalls den (+)Weg. Er hat ein klares Zeichen - wie mein Bankkonto, das im (+) ist.
+ plus + plus + führt so gut wie immer zu (+)positiven Folgen, so jedenfalls meine Erfahrung. Ich war auch schon auf dem - Minus - Minus - Minusweg mit fatalen (-)Folgen, die keiner Betrachtung bedurften, sondern bittere Realität waren.

Bedenke Deine Worte, denn sie werden Wirklichkeiten.

cryingSoul - 32
Profi (offline)

Dabei seit 06.2010
750 Beiträge

Geschrieben am: 10.11.2010 um 14:54 Uhr

Zitat von zweistein24:

cryingSoul: Deinen Gedankengang verstehe ich nicht. Er ist mir zu kompliziert und erscheint mir als realitäts-fern. Tatsachen bleiben doch Tatsachen. Oder sollte ich verstehen, dass der Tag nicht Tag ist und die Nacht nicht Nacht ist? Für mein Verständnis hat dies nichts mit der Betrachtung zu tun. Wenn du jedoch Anhänger jener philosphischen Theorie bist, die behauptet: Alles was ist, ist nur unsere Einbildung - nur unsere Betrachtungsweise, dann können wir alles auf der Welt als Hirngespinnst hinstellen. Womöglich ist es ja so? Aber bringt uns diese Denkweise im Alltag weiter? Macht sie uns glücklich? Ich gehe jedefalls den (+)Weg. Er hat ein klares Zeichen - wie mein Bankkonto, das im (+) ist.
+ plus + plus + führt so gut wie immer zu (+)positiven Folgen, so jedenfalls meine Erfahrung. Ich war auch schon auf dem - Minus - Minus - Minusweg mit fatalen (-)Folgen, die keiner Betrachtung bedurften, sondern bittere Realität waren.


meine güte...hättest du all meine posts durchgelesen würdest du´s checken.

Ich will darauf hinaus, ein mensch handelt, allein, tötet eine person, keiner weiss warum, und dann gibts da menschen die versuchen zu verstehen warum, warum er sich zuvor nicht mit worten bemerkbar gemacht hat, warum die tat so plötzlich geschah-...

TU MIR EINEN GEFALLEN: bleib mir mit deinen Oberschlauen plus-und minus theorien ganz fern bitte!

o7.o3.2oIo

phoenix89 - 36
Experte (offline)

Dabei seit 12.2005
1749 Beiträge

Geschrieben am: 10.11.2010 um 15:30 Uhr

Zitat von cryingSoul:

Doch. Die Betrachtung außerhalb. Die, die versuchen nachzukonstruiren, und nachzuvollziehen warum. Den Tathergang wiederherstellen :)

Ist nicht dies die Aufgabe, die zu bewältigen sich Psychologen vorgenommen haben?
Aber weshalb unterscheidest du zwischen "positiven" und "negativen" Taten? - Keine Tat ist an sich "gut" oder "böse". Aufgrund dessen macht es für die Betrachtung der Ursachen, die zu einem Verhalten oder einer Handlung führten, keinen Unterschied, ob diese im Auge des Betrachters nun positiv oder negativ waren - eine sogenannte "gute" Tat ist genauso simpel oder komplex wie eine sogenannte "böse"; diese Soweit-wie-möglich-Objektivität ist Grundlage einer solchen Betrachtung, die nach Ursachen forscht.
Eine angenehme Handlung ist ebensoschwer zu durchschauen und zu analysieren wie eine unangenehme Handlung - erstere ist lediglich nicht so häufig Objekt der genaueren Betrachtung.
cryingSoul - 32
Profi (offline)

Dabei seit 06.2010
750 Beiträge

Geschrieben am: 10.11.2010 um 15:34 Uhr

Zitat von phoenix89:

Zitat von cryingSoul:

Doch. Die Betrachtung außerhalb. Die, die versuchen nachzukonstruiren, und nachzuvollziehen warum. Den Tathergang wiederherstellen :)

Ist nicht dies die Aufgabe, die zu bewältigen sich Psychologen vorgenommen haben?
Aber weshalb unterscheidest du zwischen "positiven" und "negativen" Taten? - Keine Tat ist an sich "gut" oder "böse". Aufgrund dessen macht es für die Betrachtung der Ursachen, die zu einem Verhalten oder einer Handlung führten, keinen Unterschied, ob diese im Auge des Betrachters nun positiv oder negativ waren - eine sogenannte "gute" Tat ist genauso simpel oder komplex wie eine sogenannte "böse"; diese Soweit-wie-möglich-Objektivität ist Grundlage einer solchen Betrachtung, die nach Ursachen forscht.
Eine angenehme Handlung ist ebensoschwer zu durchschauen und zu analysieren wie eine unangenehme Handlung - erstere ist lediglich nicht so häufig Objekt der genaueren Betrachtung.


eine positive handlung ist aber meist besser bedacht als eine negative; die entsteht meist im affekt.

man kann prinzipiell nicht genau unterscheiden, das obliegt dem auge des betrachters.

ich kanns nur nicht brauchen wenn man mir mit plus - und minus polen daherkommt...:-D

entweder die handlung ist positiv oder negativ. für mich gibts dazwischen einfach nichts..^

o7.o3.2oIo

phoenix89 - 36
Experte (offline)

Dabei seit 12.2005
1749 Beiträge

Geschrieben am: 10.11.2010 um 15:46 Uhr

Zitat von cryingSoul:

entweder die handlung ist positiv oder negativ. für mich gibts dazwischen einfach nichts..^

Du rettest jemanden davor, von einem Zug überfahren zu werden; verlierst dabei jedoch deine Beine.
Nun sagst du mir, dass jeder Aspekt dieser Handlung und ihrer Folgen entweder rein positiv oder rein negativ sei?
cryingSoul - 32
Profi (offline)

Dabei seit 06.2010
750 Beiträge

Geschrieben am: 10.11.2010 um 15:51 Uhr

Zitat von phoenix89:

Zitat von cryingSoul:

entweder die handlung ist positiv oder negativ. für mich gibts dazwischen einfach nichts..^

Du rettest jemanden davor, von einem Zug überfahren zu werden; verlierst dabei jedoch deine Beine.
Nun sagst du mir, dass jeder Aspekt dieser Handlung und ihrer Folgen entweder rein positiv oder rein negativ sei?


tud mir leid wenn ich das sage, aber es wäre positiv.
Es geht um die Tat an sich; nicht um Folgen. Ich weiss doch vorher schonw as passieren kann, wenn ich es nicht wollen würde würd ich auch nicht helfen.

Positiver Gedanke → Positive Handlung.

o7.o3.2oIo

phoenix89 - 36
Experte (offline)

Dabei seit 12.2005
1749 Beiträge

Geschrieben am: 10.11.2010 um 15:56 Uhr

Zitat von cryingSoul:

Zitat von phoenix89:

Zitat von cryingSoul:

entweder die handlung ist positiv oder negativ. für mich gibts dazwischen einfach nichts..^

Du rettest jemanden davor, von einem Zug überfahren zu werden; verlierst dabei jedoch deine Beine.
Nun sagst du mir, dass jeder Aspekt dieser Handlung und ihrer Folgen entweder rein positiv oder rein negativ sei?


tud mir leid wenn ich das sage, aber es wäre positiv.
Es geht um die Tat an sich; nicht um Folgen. Ich weiss doch vorher schonw as passieren kann, wenn ich es nicht wollen würde würd ich auch nicht helfen.

Positiver Gedanke → Positive Handlung.

Das heißt: der Wille, nicht die Folgen wären entscheidend.
Und wenn wir nun noch sagen, dass der Wille allein, und nicht die Handlung selbst oder ihre Folgen, als "gut" gelten könne, applaudiert sogar der alte Herr Kant. ;)
cryingSoul - 32
Profi (offline)

Dabei seit 06.2010
750 Beiträge

Geschrieben am: 10.11.2010 um 15:59 Uhr

Zitat von cryingSoul:

Zitat von phoenix89:

Zitat von cryingSoul:


Du rettest jemanden davor, von einem Zug überfahren zu werden; verlierst dabei jedoch deine Beine.
Nun sagst du mir, dass jeder Aspekt dieser Handlung und ihrer Folgen entweder rein positiv oder rein negativ sei?


tud mir leid wenn ich das sage, aber es wäre positiv.
Es geht um die Tat an sich; nicht um Folgen. Ich weiss doch vorher schonw as passieren kann, wenn ich es nicht wollen würde würd ich auch nicht helfen.

Positiver Gedanke → Positive Handlung.

Das heißt: der Wille, nicht die Folgen wären entscheidend.
Und wenn wir nun noch sagen, dass der Wille allein, und nicht die Handlung selbst oder ihre Folgen, als "gut" gelten könne, applaudiert sogar der alte Herr Kant. ;)


Meine Güte, das is halt meine Einstellung..
Wenn ICH überlege, denk ich über Handlung & Folgen nach, und wiege ab ob ichs tu oder lass.
Für mch zählt meist nur die Handlung, wenn diese Positiv ist, dann können die Folgen nicht gravierend negativ sein. Ausser das ich vllt zu Schaden komm :)

o7.o3.2oIo

phoenix89 - 36
Experte (offline)

Dabei seit 12.2005
1749 Beiträge

Geschrieben am: 10.11.2010 um 16:07 Uhr

Zitat von cryingSoul:

Zitat von cryingSoul:

Zitat von phoenix89:


tud mir leid wenn ich das sage, aber es wäre positiv.
Es geht um die Tat an sich; nicht um Folgen. Ich weiss doch vorher schonw as passieren kann, wenn ich es nicht wollen würde würd ich auch nicht helfen.

Positiver Gedanke → Positive Handlung.

Das heißt: der Wille, nicht die Folgen wären entscheidend.
Und wenn wir nun noch sagen, dass der Wille allein, und nicht die Handlung selbst oder ihre Folgen, als "gut" gelten könne, applaudiert sogar der alte Herr Kant. ;)


Meine Güte, das is halt meine Einstellung..
[...]

:D
Nicht angegriffen fühlen - mein Kommentar und auch Kantens Applaus waren positiv gemeint! ^^

Um aber hier den Bogen zum Thema der Worte zu schlagen:
Obschon man positive Worte äußern kann, müssen sie nicht als solche rezipiert werden, sondern können - falsch verstanden, in ihrer Absicht verzerrt - Negatives ausrichten: Wie nun ist das mit der "gute Worte erzielen gute Effekte"-Logik vereinbar?
Mir scheint, hier ist eine ausschließliche Betrachtung der Worte als solche ein wenig zu kurz gegriffen ...
cryingSoul - 32
Profi (offline)

Dabei seit 06.2010
750 Beiträge

Geschrieben am: 10.11.2010 um 16:14 Uhr

Hmm..okei, da siehst du mal wie schnell man gut gemeintes falsch auffasst O.ö

naja...ich glaub über die bedeutung von worten wird man sich noch Jahrhunderte streiten...

o7.o3.2oIo

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