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Worte, machen sie unser Schicksal?

__Paranormal
Halbprofi
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Geschrieben am: 08.11.2010 um 19:42 Uhr
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viel spaß^^
♥
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phoenix89 - 36
Experte
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Geschrieben am: 08.11.2010 um 20:28 Uhr
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Eieiei ... in welch regelmäßigen Abständen sich hier von eigentlichen Thema entfernt wird, ist nicht gutzuheißen. ;)
@zweistein: Es steht noch eine Antwort auf meinen Post von Seite sechs aus.
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zweistein24 - 72
Halbprofi
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Dabei seit 05.2010
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Geschrieben am: 09.11.2010 um 09:57 Uhr
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Zitat von cryingSoul: Hört auf euch zu streiten, das bringt uns auch nich weiter...
Zurück zum eigentlichen Thema 
Danke Dir und noch einen schönen Tag.
Bedenke Deine Worte, denn sie werden Wirklichkeiten.
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zweistein24 - 72
Halbprofi
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Geschrieben am: 09.11.2010 um 09:59 Uhr
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Wenn wir Gedanken austauschen, dann stelle ich es mir eben konstruktiv vor, und nicht wie Einige im Forum: destruktiv, intolerant, beleidigend.
Bedenke Deine Worte, denn sie werden Wirklichkeiten.
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zweistein24 - 72
Halbprofi
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Geschrieben am: 09.11.2010 um 10:10 Uhr
Zuletzt editiert am: 09.11.2010 um 10:22 Uhr
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Hi phoenix89
Meine Antwort auf deinen Beitrag:
....Völlig frei" im Sinne von "völlig unbedingt", "unbeeinflusst"?
- Falls dies deiner Meinung nach zuträfe, würdest du dir selbst widersprechen, da dein Satz, Worte würden etwas bewirken, doch gerade das besagt: dass sie andere Individuen zu beeinflussen vermögen. Wenn aber Worte nun, wie du sagst, auf diese Weise Einfluss nehmen, so ist niemand durch sie unbedingt, von ihnen unabhängig. Wie könnte man nun, wie du es tust, völlige Freiheit in "Fühlen, Denken, Sprechen und Handeln" suggerieren, wenn doch offensichtlich jeder derart beeinflusst ist?....
Bedenke bitte nochmals das völlig frei! Völlig frei bedeutet auch, dass jeder frei ist, sich von Worten beeinflussen zu lassen. Mich beispielsweise hat in meinem ganzen Leben noch keine Werbung dazu verführen können, etwas zu kaufen. Mein freier Wille entscheidet über das "ja" oder das "nein".
Vielmehr geht es bei dem worauf ich aufmerksam machen möchte darum, aufzuzeigen, dass die Energien von Worten über das Gehirn: Gen-Reaktionen auslösen, dadurch bilden sich Glücks-/Freude-Hormone oder eben Angst-/Stress-Hormone. Welche Art von Hormonen ich selbst erzeugen will, ist meine freie Sache. Ich kann Glück und Unglück, Gesundheit und Krankheit, usw., selbst auslösen. Und daher auch meine Überzeugung: Durch Worte bestimme ich meine Lebens-Qualtiät und mein Schicksal selber. Früher hieß es einfach nur: Jeder ist seines Glückes eigener Schmied. Über die Quanten-Wissenschaft lässt diese alte Volksweisheit bestens erklären. Nun gibt es die Einen, die nutzen Wissen zu ihrem eigenen Vorteil, Andere wiederum lehnen Wissen ab, viele kommen mit dem ewigen "ja - aber" und schaden sich selbst damit. Meine Erfahrung jedenfalls ist: Von jedem Menschen kann ich irgendetwas lernen. Ich tu es gerne.
Mein Lehrer sagte einmal: Wissen ist Macht - nichts wissen macht auch nichts! Stimmt!
Na dann, Salve und Friedespfeiffe.
Bedenke Deine Worte, denn sie werden Wirklichkeiten.
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phoenix89 - 36
Experte
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Geschrieben am: 09.11.2010 um 11:35 Uhr
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Zitat von zweistein24: [...]
Bedenke bitte nochmals das völlig frei! Völlig frei bedeutet auch, dass jeder frei ist, sich von Worten beeinflussen zu lassen. Mich beispielsweise hat in meinem ganzen Leben noch keine Werbung dazu verführen können, etwas zu kaufen. Mein freier Wille entscheidet über das "ja" oder das "nein".
[...]
Hallo!
Nun, ich habe nie das Kriegsbeil ausgegraben, so brauche ich jetzt nicht die Friedenspfeife zu entzünden - was ich tat und tue, ist lediglich ein Nachfragen. 
Sicherlich bedeutet Freiheit auch, sich beeinflussen zu lassen, wenn man das wünscht - Freiheit impliziert auch die Möglichkeit, sich selbst für Unfreiheit zu entscheiden.
Ich denke nicht, dass man sich durch seinen bloßen Willen, dessen absolute Freiheit ich hiermit anzweifle, sämtlicher Einflüsse erwehren kann:
Ob man - um dein Beispiel aufzugreifen - einer Werbung widerstehen kann, ist unter anderem und zu einem großen Teil eine Sache der Charakterstärke, sprich: der Festigkeit des eigenen Willens und die Anfälligkeit desselben für "von außen" kommende Beeinflussung jeglicher Art. Der Wille einer Person, die derart beeinflusst wird, ist immer durch die aufgenommenen Reize und Erfahrungen betroffen, so wie er auch durch vorher schon empfundene Neigungen, Tendenzen und Vorlieben etc. beeinflusst ist.
(Diese Beeinflussung muss sich nicht zwingend so auswirken, wie sie beabsichtigt war: Wie du selbst sagtest, verleitet Werbung nicht zwingend zum Kauf. Dass sie es jedoch in manchen Fällen durchaus vermag, zeigt die Möglichkeit ihrer Wirkung auf ein Individuum.)
Dass die Entscheidung für oder gegen ein Verhalten bewusst abläuft (oder jedenfalls ablaufen kann), möchte ich auf keinen Fall in Frage stellen. Was ich jedoch ablehne, ist die absolute freie Entscheidung - quasi das bewusste Zulassen oder Ablehnen bestimmter Einflüsse, die auf den Willen und damit auf das Verhalten einwirken.
LG
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cryingSoul - 32
Profi
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Geschrieben am: 09.11.2010 um 12:28 Uhr
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Zitat von phoenix89: Zitat von zweistein24: [...]
Bedenke bitte nochmals das völlig frei! Völlig frei bedeutet auch, dass jeder frei ist, sich von Worten beeinflussen zu lassen. Mich beispielsweise hat in meinem ganzen Leben noch keine Werbung dazu verführen können, etwas zu kaufen. Mein freier Wille entscheidet über das "ja" oder das "nein".
[...]
Hallo!
Nun, ich habe nie das Kriegsbeil ausgegraben, so brauche ich jetzt nicht die Friedenspfeife zu entzünden - was ich tat und tue, ist lediglich ein Nachfragen.
Sicherlich bedeutet Freiheit auch, sich beeinflussen zu lassen, wenn man das wünscht - Freiheit impliziert auch die Möglichkeit, sich selbst für Unfreiheit zu entscheiden.
Ich denke nicht, dass man sich durch seinen bloßen Willen, dessen absolute Freiheit ich hiermit anzweifle, sämtlicher Einflüsse erwehren kann:
Ob man - um dein Beispiel aufzugreifen - einer Werbung widerstehen kann, ist unter anderem und zu einem großen Teil eine Sache der Charakterstärke, sprich: der Festigkeit des eigenen Willens und die Anfälligkeit desselben für "von außen" kommende Beeinflussung jeglicher Art. Der Wille einer Person, die derart beeinflusst wird, ist immer durch die aufgenommenen Reize und Erfahrungen betroffen, so wie er auch durch vorher schon empfundene Neigungen, Tendenzen und Vorlieben etc. beeinflusst ist.
(Diese Beeinflussung muss sich nicht zwingend so auswirken, wie sie beabsichtigt war: Wie du selbst sagtest, verleitet Werbung nicht zwingend zum Kauf. Dass sie es jedoch in manchen Fällen durchaus vermag, zeigt die Möglichkeit ihrer Wirkung auf ein Individuum.)
Dass die Entscheidung für oder gegen ein Verhalten bewusst abläuft (oder jedenfalls ablaufen kann), möchte ich auf keinen Fall in Frage stellen. Was ich jedoch ablehne, ist die absolute freie Entscheidung - quasi das bewusste Zulassen oder Ablehnen bestimmter Einflüsse, die auf den Willen und damit auf das Verhalten einwirken.
LG
auf deine Feststellung
"Was ich jedoch ablehne, ist die absolute freie Entscheidung - quasi das bewusste Zulassen oder Ablehnen bestimmter Einflüsse, die auf den Willen und damit auf das Verhalten einwirken."
kann ich nur folgendes sagen,...Ablehnung erfolgt schon in den gedanken, ob der freie Wille diese Wort auch auspricht, ist eine andere Sache.
Was ich mich aber Frage, wenn wir etwas rigoros ablehnen...es Verknüpft soviele Prozesse in unserem Inneren; wie kann es möglich sein, dass wir trozdem zu gewisen Dingen gezwungen werden, wie kann es sein, Dass wir ein Gewissen haben, es aber uns vor unserer tat nicht warnt?
Wie kann es passieren, dass wir Dinge ablehnen, dies aber oft unausgesprochen lassen..?
o7.o3.2oIo
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phoenix89 - 36
Experte
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Geschrieben am: 09.11.2010 um 13:06 Uhr
Zuletzt editiert am: 09.11.2010 um 13:06 Uhr
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Zitat von cryingSoul:
auf deine Feststellung
"Was ich jedoch ablehne, ist die absolute freie Entscheidung - quasi das bewusste Zulassen oder Ablehnen bestimmter Einflüsse, die auf den Willen und damit auf das Verhalten einwirken."
kann ich nur folgendes sagen,...Ablehnung erfolgt schon in den gedanken, ob der freie Wille diese Wort auch auspricht, ist eine andere Sache.
Selbstverständlich.
Eine Ablehnung hat sich bereits "innerlich" manifestiert, bevor sie sich in Verhalten (seien es nun das Äußern von Worten oder andere ausgeführte oder unterlassene Handlungen) offenbart. Diese Herausbildung von Ablehnung geschieht jedoch nicht zwingend als bewusster, auf Überlegung basierender Vorgang, sondern kann auch bereits erfolgen, bevor du dir über die Ursachen dieses Entschlusses im Klaren bist (Affekthandlungen).
Zitat von cryingSoul:
Was ich mich aber Frage, wenn wir etwas rigoros ablehnen...es Verknüpft soviele Prozesse in unserem Inneren; wie kann es möglich sein, dass wir trozdem zu gewisen Dingen gezwungen werden,
In dem meisten Fällen hätte man immer noch die theoretische (!) Möglichkeit, sich einem solchen Zwang zu entziehen. Da jedoch mit den meisten Versuchen, sich einem solchen Zwang zu widersetzen, unangenehme Folgen einhergehen, wägst du ab, ob du dich dem Zwang - gegen deinen eigentlichen Wunsch - fügst oder ob du ihm entgegenwirken willst. Aus dieser Überlegung heraus bildet sich dein Wille, dem Zwang nachzukommen oder nicht.
Erhält ein Soldat den Befehl, jemanden zu erschießen, hat er - theoretisch - die Wahl, sich diesem Befehl zu fügen oder sich ihm zu widersetzen. Sollte er es auch rigoros ablehnen, kann es doch dazu kommen, dass er den Befehl ausführt, da er es für angemessener, richtiger erachtet, seinen eigentlichen Überzeugungen zuwider zu handeln.
So bildet sich aus eigenen Überzeugungen, eigenen Neigungen, Trieben, Gefühlen, Erfahrungen, eigener Reflexion u. s. w., in Betrachtung einer speziellen Situation (also unter Einbeziehung des eigenen Zustandes sowie des Zustandes dessen, was einen umgibt und auf einen einwirkt), ein Wille heraus, der zu Verhalten führt. Inwiefern man nun tatsächlich (und nicht nur theoretisch!) eine freie Entscheidung haben soll, ist nun meines Erachtens nicht nachvollziehbar, da doch alles, was man ist und was einem je widerfuhr, zur Bildung e i n e r konkreten Verhaltensabsicht führt.
Zitat von cryingSoul:
wie kann es sein, Dass wir ein Gewissen haben, es aber uns vor unserer tat nicht warnt?
Welches Gewissen, welche Tat meinst du genau? Und wie sollte diese "Warnung" deiner Meinung nach aussehen?
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cryingSoul - 32
Profi
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Geschrieben am: 09.11.2010 um 13:20 Uhr
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Welches Gewissen, welche Tat meinst du genau? Und wie sollte diese "Warnung" deiner Meinung nach aussehen?
Dass muss nicht auf eine Besondere Tat spezifisiert sein...wobei ich da tatsächlich eher an eine Gewalttat oder derartiges dachte.
o7.o3.2oIo
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phoenix89 - 36
Experte
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Geschrieben am: 09.11.2010 um 13:28 Uhr
Zuletzt editiert am: 09.11.2010 um 13:29 Uhr
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Dann wäre das Gewissen, das du meinst, die Stimme der Vernunft, die dir nach deiner Tat sagt, dass es nicht richtig war, so oder so zu handeln.
Ein solcher Gewissensbiss entsteht wohl dann, wenn die Gründe, die ausschlaggebend für jene Tat waren (z. B. ein kurzer, aber starker Impuls der Aggression, der die Oberhand gewonnen hat und zum Hauptantrieb geworden war), verschwunden oder schwächer geworden sind.
Im Moment der Handlung hätte man sich jedoch gar nicht anders verhalten können, da die Vernunft in dem Fall nicht stark genug war, um mit moralischen Überzeugungen o. Ä. dagegenzuhalten, sodass die einzig mögliche Handlung in dem Fall gewesen wäre, seinen impulsiven Gefühlen nachzukommen.
Anders hätte dieser Fall ausgesehen, wenn das Verhältnis von Gefühl und Vernunft ein anderes gewesen wäre, man beispielsweise über einen Charakter verfügt hätte, der stark genug gewesen wäre, auch im Jähzorn zu erkennen, was beispielsweise auf längere Sicht das richtigere gewesen wäre.
Das Gewissen selbst bezieht sich immer auf Vergangenes oder auf das, was vergangen sein wird, und benötigt eine gewisse geistige Ruhe, um überhaupt Überlegungen in der Richtung anstellen zu können.
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--Daniii-- - 29
Champion
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Dabei seit 01.2010
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Geschrieben am: 09.11.2010 um 13:59 Uhr
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Zitat von ViolentFEAR: Zitat von zweistein24: Ich jedenfalls suche Leute im Forum mit Weitblick, mit Universalwissen
Na, wieso wird da nicht auf mich verwiesen?
Über was möchte der Herr reden? Über Foucaults Diskursanalyse, epigenetische Grundlagenforschung oder doch einem tiefen Blick in die metaphysichen Konstrukte der deutschen Idealisten?
Ich kann dir aber auch einfach gute Bücher empfehlen.
wenn du ein paar solche gute bücher kennst dann empfehle mir mal bitte welche.
ich würde mehr über diese themen wissen wollen.
wer rechtschreibfehler findet darf sie behalten!!
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Dani013 - 33
Profi
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Dabei seit 07.2005
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Geschrieben am: 09.11.2010 um 15:35 Uhr
Zuletzt editiert am: 09.11.2010 um 15:38 Uhr
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Vergewaltigung sämtlicher Naturgesetze und wissenschaftlicher Thesen, die hier aufgeführt werden. Danke.
Die Edit möchte auch noch was sagen:
das hier im Forum ist nichts gegen das:
Klick mich hart!
Compromise on your life. There's nothing by that.
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XDaanX - 42
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Geschrieben am: 09.11.2010 um 15:39 Uhr
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Zitat von Dani013: Vergewaltigung sämtlicher Naturgesetze und wissenschaftlicher Thesen, die hier aufgeführt werden. Danke.
du musst lernen ganzheitlich zu sehen und über den tellerrand zu schaeun.
wie kann man nur so intollerant sein. denk doch endlich ma an demokrit und dann sprech dir 100mal vor "die welt hat keine probleme und ich bin glcüklcih" laut und deutlich, damit die phononen ihre volle wirkung entfalten können
jojo kommt mit den tomaten
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Dani013 - 33
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Dabei seit 07.2005
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Geschrieben am: 09.11.2010 um 15:55 Uhr
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Zitat von XDaanX: Zitat von Dani013: Vergewaltigung sämtlicher Naturgesetze und wissenschaftlicher Thesen, die hier aufgeführt werden. Danke.
du musst lernen ganzheitlich zu sehen und über den tellerrand zu schaeun.
wie kann man nur so intollerant sein. denk doch endlich ma an demokrit und dann sprech dir 100mal vor "die welt hat keine probleme und ich bin glcüklcih" laut und deutlich, damit die phononen ihre volle wirkung entfalten können
Hey, voll gut. Alle meine Probleme haben sich gerade von selbst gelöst.
Phononen sind klasse.
Compromise on your life. There's nothing by that.
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cryingSoul - 32
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Dabei seit 06.2010
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Geschrieben am: 09.11.2010 um 21:58 Uhr
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Zitat von phoenix89: Dann wäre das Gewissen, das du meinst, die Stimme der Vernunft, die dir nach deiner Tat sagt, dass es nicht richtig war, so oder so zu handeln.
Ein solcher Gewissensbiss entsteht wohl dann, wenn die Gründe, die ausschlaggebend für jene Tat waren (z. B. ein kurzer, aber starker Impuls der Aggression, der die Oberhand gewonnen hat und zum Hauptantrieb geworden war), verschwunden oder schwächer geworden sind.
Im Moment der Handlung hätte man sich jedoch gar nicht anders verhalten können, da die Vernunft in dem Fall nicht stark genug war, um mit moralischen Überzeugungen o. Ä. dagegenzuhalten, sodass die einzig mögliche Handlung in dem Fall gewesen wäre, seinen impulsiven Gefühlen nachzukommen.
Anders hätte dieser Fall ausgesehen, wenn das Verhältnis von Gefühl und Vernunft ein anderes gewesen wäre, man beispielsweise über einen Charakter verfügt hätte, der stark genug gewesen wäre, auch im Jähzorn zu erkennen, was beispielsweise auf längere Sicht das richtigere gewesen wäre.
Das Gewissen selbst bezieht sich immer auf Vergangenes oder auf das, was vergangen sein wird, und benötigt eine gewisse geistige Ruhe, um überhaupt Überlegungen in der Richtung anstellen zu können.
Die Taten eines Menschen sind viel zu kompliziert um sie verstehen zu können..
o7.o3.2oIo
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