Forum / Sonstiges / Über Tote redet man nicht schlecht...

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Über Tote redet man nicht schlecht...

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_-Mojo-_

Halbprofi (offline)

Dabei seit 03.2009
186 Beiträge

Geschrieben am: 27.06.2009 um 00:54 Uhr

Zitat von Dani_1996:

er hats verdient!!!!!!!!....

Genaus das mein ich....
geh zu der Mutter von so einem Opfer welches ich gerade beschreibe habe und sag zu ihr :
"Naja wayne, war eh ein Spast"
Die Mutter ist danach sicher besser drauf weils ja nur ein "Spast" war der gestorben ist.

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Der666Diablo

Champion (offline)

Dabei seit 04.2006
23736 Beiträge

Geschrieben am: 27.06.2009 um 01:07 Uhr

Zitat von RockBottom:

[...]
Du als Lehrer solltest zudem ja auch wissen, dass es oftmals einen Unterschied zwischen einer Diskussion und Profilierung in Form von Provokation besteht und ich denke zweiteres trifft bei vielen gerade in so einer Situation eher zu, als anderes

mhh..sprich ein prominenter sollte nur prominent sein, wenn er es will? o.O? das rechtfertigt dann abern icht mehr seine prominenz - also lasst ihn uns vergessen - abgesehen davon, dass er nie den wunsch geäußert hat - wieso lassen es sich die sternchen denn bezahlen, wenn sie webrung machen mit ihren evtl normalen rhyten - wieso lassen sie sich das exclusivbild vom kind so teuer erstehen...alles etwas, das damit zusammenhängt, dass sie anders keine kohle machen würden, dann im grunde ist das ja wieder auch nur werbung für sie.

(MJ is top 1-9 @ amazon verkaufscharts siehe werbung. )

also was du hier geschrieben hast ist größtenteils wunschtraum (oder umgangssprachlich schwachsinn - alles wollen, nix geben^^)

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Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9

teacher-1

Champion (offline)

Dabei seit 02.2007
5594 Beiträge

Geschrieben am: 27.06.2009 um 09:44 Uhr
Zuletzt editiert am: 27.06.2009 um 09:47 Uhr

Zitat von RockBottom:

1. ist es natürlich schön, dass nur ein Teil meines posts zitiert wurde. Beim Durchlesen ergibt alles natürlich ein ganz anderen Ton, was jetzt aber nicht stört.

Zweitens sehe ich das nicht so.
Ja der Mensch. Er glaube, wenn er sich an die Allgemeinheit richtet, dann habe er immer recht.
Die Kehrseite der Medaille ist nämlich die Tatsache, dass man von der Öffentlichkeit nicht in der Ruhe gelassen wird und nicht, wie du annimmst, dass man als Star der Öffentlichkeit gehört.
Somit wäre ja jeder Mensch, der ins Rampenlicht gezwängt wird, gewollt, oder eben auch UNGEWOLLT, ein Opfer von medialer Geilheit und das auf der Begründung, dass ein Prominenter, eben prominent ist.
[...]
Ich behalte meine Meinung bei, dass man zu Lebzeiten genug sagen kann, auch ohne, dass man gerade während der Trauerzeit den trauernden seine Meinung in den Rachen stopft.

Ich pflege lediglich das zu zitieren, auf das ich einzugehen gedenke. Wenn man auf den Rest eines posts nicht eingeht, dann heißt das eben in der Regel auch, dass man diesen Rest nicht weiter kritisiert, das solltest Du aber eigentlich wissen. Es bringt also darum nichts, wenn Du Deine Ansichten hier wiederholst und einen Zusammenhang zu meinem post herstellt, der so nicht existent ist. Ich möchte dann auch darum bitten richtig verstanden zu werden und dazu bitte ich richtig zu lesen und nicht einfach zu interpretieren. ;-)

Ich habe an keiner Stelle verbalisiert, dass ich die Ansicht vertrete, dass Stars der Öffentlichkeit gehören. Ich habe gesagt, dass wenn ich auf der einen Seite bereit bin mich mit Haut und Haar der Öffentlichkeit hinzugeben, weil ich damit eben einen Haufen Kohle mache, dass ich mich dann nicht darüber wundern darf, dass mich die Öffentlichkeit dann auch mit Haut und Haar nimmt. Stars und Sternchen leben direkt von der Öffentlichkeit, sie verkaufen sich als menschliches Produkt und jeder hat die Freiheit das zu tun oder es eben auch zu lassen. Das Märchen von der ungewollten Öffentlichkeit, vom ungewollten Rampenlicht ist in meinen Augen eben ein Schmarrn. Alle heutigen Stars wollten letztlich bekannt und berühmt werden und haben auf dem Weg dahin auch alles Erforderliche dafür getan, um die Aufmerksamkeit zu erregen und um in den Medien präsent zu sein. Dass dies dann Konsequenzen hat, das ist klar und muss jedem vorher klar sein. Wer sein eigenes Leben und damit sich selbst als Produkt vermarktet, der darf sich nicht wundern, wenn er sich dann selbst auch nicht mehr gehört.

Ich habe bereits weiterhin darauf hingewiesen gehabt, dass es eine andere Diskussion ist, ob es gut ist, was da medial oder in der Öffentlichkeit abläuft, da bin ich durchaus Deiner Meinung, dass es weithin Formen annimmt, die nicht mehr tolerierbar sind für die Betroffenen. Das ändert aber nichts daran, dass ich mir darüber im klaren sein muss, wenn ich einen solchen Weg einschlage. Ich kann mein Leben beruflich auch anders und privater gestalten, die Freiheit hat jeder (freilich hat er in der Regel dann auch keine Millionen zur Verfügung).

Wer den direkten Zusammenhang zwischen Stars und der Öffentlichkeit nicht sehen will, der irrt eben in meinen Augen. Ein Star wird erst durch die Öffentlichkeit zu einem solchen, ansonsten gäbe es ihn gar nicht. Alles bekommt er letztlich durch die Aufmerksamkeit der Medien und der Öffentlichkeit: Seine Millionen, seine Anerkennung, seine Fans, seinen Ruhm, seine Medienpräsenz, seine Preise und Ehrungen usw. Dafür verkauft er sich, das ist der Preis, den er zu zahlen hat, die Kehrseite der Medaille, wie ich das genannt hatte. Ich sage nicht, dass das gut ist, ich sage nur, dass es so ist. Dass dies Folgen dann über den Tod hinaus hat, das kann man zurecht bedauerlich finden, ist aber eine Folge des inneren Zusammenhangs, den ich hier noch einmal versucht habe zu erläutern. Es gibt auch Stars, die das sehr wohl wissen und sogar noch den eigenen Tod vermarkten. Dass ich das persönlich ekelhaft finde, spielt in diesem Zusammenhang aber eben keine Rolle, es ändert ja nichts am Fakt, dass es eben so ist.

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Escalon

- 33
Halbprofi (offline)

Dabei seit 12.2008
262 Beiträge