Zitat von Kilka:

Btw... die IBAN steht doch genauso auf der Giro/Bankkarte?

Zitat:

In Brasilien sind 2014 insgesamt 58.559 Menschen ermordet worden, das sind 4,8 Prozent mehr als im Vorjahr. Zu diesem Ergebnis kommt eine am Donnerstag veröffentlichte Studie der Nichtregierungsorganisation Forum Brasileiro de Seguranca Publica (Brasilianisches Forum für öffentliche Sicherheit). Die Mordrate pro 100.000 Einwohner stieg demnach um 3,9 Prozent auf 28,9. Zum Vergleich: In Deutschland wurden 2014 298 Menschen ermordet, damit liegt dieser Wert bei unter 1. "Das ist ein chronisches Problem", urteilt die Soziologin Samira Bueno. "Wir repräsentieren 2,8 Prozent der Weltbevölkerung; gleichzeitig geschehen hier elf Prozent aller Morde."

Zitat:

Honduras ist, zumindest was die Städte betrifft, eines der unsichersten Länder der Welt. Die Zeitungen sind tagtäglich voll von Meldungen über Morde, Überfälle, Vergewaltigungen, Einbrüche, Entführungen usw. Ein Teil dieser Taten, wenn auch wahrscheinlich nicht in dem von den Medien dargestellten Ausmaß, geht auf das Konto der schon erwähnten Jugendbanden (maras). In den Städten sind vor allem die Armenviertel von der Gewalt betroffen. In den reicheren Vierteln gibt es viele staatliche und private Sicherheitsleute. Viele Gewalttaten haben jedoch auch einen privaten Hintergrund.

Nach Zahlen der UNODC hatte Honduras 2012 die weltweit mit Abstand höchste Zahl an Tötungsdelikten pro Einwohner, nämlich 90,4 je 100.000 (auf dem zweiten Platz folgt Venezuela mit 53,7, in Deutschland sind es 0,8).

Zitat von Annemy:

Vereinigte Staaten von Amerika 4,7

Zitat von -miep-:

Ich möchte anmerken, dass dieser Wert zwar gering ist, im Vergleich zu Stark instabilen staaten teilweise nur ein 10tel an tötungsdelikten/100k einwohner.
Jedoch ist hier der Vergleich zu anderen Industrienationen interessant.
Das höchste, dass ich gesehen haben, war 1,4. Die meisten Industrienationen, besonders die führenden sind unter einem Wert von 1.
Die Tatsache, dass man in der USA 6 mal so wahrscheinlich ermordet wird wie hier, sagt einiges aus. 3-12x häufiger als in jeder anderen Industrienation.

Zitat von Annemy:

In einem Land mit 8 Mio. Einwohnern auf einer Gesamtfläche von ~100.000km² (68 Einwohner/km²) ist das Ergebnis äußerst beunruhigend.

Zitat von Annemy:

Ohne Worte:

Zitat von Jonsen:

Ist es denn Mord wenn ich in den USA jemanden mit der Pumpgun von meinem Grundstück blase?

Zitat von DonaldSuck:

Abhängig von der Hautfarbe und dem Bundesstaat.

Zitat von Jonsen:

Komische sache, dass ausgerechnet dann die Mordrate so stark steigt wo doch im selben Jahr dieses unglaublich tolle Tunier statt fand bei dem normal ein Land wieder zusammen findet. Nachdem viele aus ihren Häusern und Barracken in Zelte umsiedeln mussten um Platz für Stadions zu schaffen und um um diese herum ein hochwertigers Bild zu schaffen. Ich frage mich ob dort auch die unzähligen Morde der Regierung mit rein zählen. Als sie die Straßen gereinigt haben. Was macht man nicht alles, damit der Europäer einen schönen Fußball schauen kann.

Ist es denn Mord wenn ich in den USA jemanden mit der Pumpgun von meinem Grundstück blase?

Zitat:

Die Polizei hat vor allem in den Städten mit Morden, Entführungen, Raubüberfällen und organisierten Drogen- und Kriminellensyndikaten (wie etwa das Comando Vermelho in Rio de Janeiro und das Primeiro Comando da Capital in São Paulo) zu kämpfen.

Zitat:

Das Polizistengehalt ist niedrig, deswegen gilt die Polizei als besonders korruptionsanfällig.

Zitat von Annemy:

Zitat von HesBackAgain:

Dürfte in Ballungsräumen hier in Deutschland nicht anders sein, Berlin gilt ja immer als Vorreiter solcher Entwicklungen.

Zitat von HesBackAgain:

In Texas dürftest Du keine Probleme haben.

Stichwort/Stichwörter: "Stand your ground"
Mittlerweile dürfen in TX ja Schusswaffen sogar öffentlich im Halfter getragen werden. -> Hilfreich beim Car-Jacking an einer roten Ampel, nachts in DFW (Dallas/Forth Worth): "Hey,meine Knarre ist größer, als Deine, Du kleiner dummer Wichser" *Bäääng*

Jonsen, "einfach so" geht übrigens auch nicht.
Man muss schon bei Leib und Leben bedroht werden.
Ansonsten kann es tatsächlich als Mord/vorsätzliche Tötung dargestellt werden, wie vor einiger Zeit im Falle eines Austauschschülers, der in einer Garage erschossen wurde. Nur stellt sich bei mir immer die Frage, was hat ein Austauschschüler nachts in einer wildfremden Garage verloren gehabt?